Photovoltaik-Anlage mit Speichertechnik

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Nutzt mir nur nichts, da deren Speichertechnik nicht notstromfähig ist.

Außerdem ist das mit der Garantie ja sowieso immer so eine Sache.....Die nutzt nur dann was, wenn es den Garantiegeber im Fall des Falles immer noch gibt.
Und wenn man sich anschaut, wieviele Hersteller von den Modulen in den letzten Jahren pleite gegangen sind. Die Käufer haben zwar auch ne Garantie, nutzt aber goar nix.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.337
533
STR
Außerdem ist das mit der Garantie ja sowieso immer so eine Sache.....Die nutzt nur dann was, wenn es den Garantiegeber im Fall des Falles immer noch gibt.
Deswegen habe ich doch den Smily gesetzt. Diese langen Garantien sind ncihtunbedingt das Papier wert auf dem sie gedruckt werden. Uns hat man gestern ein 30-Jahre-Produktionsgarantie angeboten. Der Installateur hat das dann selbst eingeschränkt.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Der Vergleich zwischen min und max ist sehr interessant für mich. Was hat Eure PV-Anlage für eine Ausrichtung und Dachneigung?

Ausrichtung nach Süden, Dachneigung ist 39°.

Min war übrigens im Januar an einigen Tagen sogar nur 0,88 kWh. Habe eben mal geschaut. Muss dann wohl sehr verregnet und grau gewesen sein. Aber selbst im Januar Monatsertrag 160 kWh (5,16 kWh je Tag). Im Vergleich dazu im Juli 865 kWh (27,90 kWh je Tag) als diesjähriger Maximalwert.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Min war übrigens im Januar an einigen Tagen sogar nur 0,88 kWh.

Danke für´s Nachsehen. Das ist wirklich nicht viel. D.h. mit meiner Anlage kann ich damit rechnen, dass die schlechsten Tageswerte so bei ~3kwh/Tag liegen.
Damit komme ich im Zweifel (also bei Netzausfall) aber nicht über die Runden 24Std.... selbst wenn wir alles "Unnötige" abschalten.
Wir leben einfach auf dem falschen Breitengrad ;)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
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FRA/QKL
Danke für´s Nachsehen. Das ist wirklich nicht viel. D.h. mit meiner Anlage kann ich damit rechnen, dass die schlechsten Tageswerte so bei ~3kwh/Tag liegen.
Damit komme ich im Zweifel (also bei Netzausfall) aber nicht über die Runden 24Std.... selbst wenn wir alles "Unnötige" abschalten.
Wir leben einfach auf dem falschen Breitengrad ;)

Macht es wirklich Sinn einen möglichen langen Blackout durch einen passenden Batteriespeicher mit einer PV Anlage abzudecken? Ich habe das nicht durchgerechnet, aber warum extrem überdimensionieren? Einen solchen Blackout würde ich eher mit einem Stromgenerator entgegenwirken.

Wie gesagt, nicht durchgerechnet. Aber die Wirtschaftlichkeit kann ich mir nicht vorstellen.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Nein ist nicht wirtschaftlich und wäre in unseren Breitengraden auch mit einem noch größeren Batteriespeicher als ich ihn bestellt habe gar nicht darstellbar, da es bei uns eben Monate gibt, wo es (a) eben nur 8 Std hell ist und (b) das auch noch die Monate mit dem meist schlechtesten Wetter sind.
Das ich hier in Deutschland mit reiner Solarenergie keine 100%ige Autarktie hinbekomme ist mir schon klar.

Man bekommt nur von den PV-Anbietern und meist auch von Betreibern aber meistens nur die Spitzen- oder die Durchschnittswerte geliefert. Die nutzen mir aber nichts, wenn ich mich möglichst unanbhängig machen will. Dazu brauche ich die Werte an den schlechten Tagen. Da hast Du mir jetzt dankenswerter Weise einen Anhaltspunkt geliefert.

Ich hatte eh schon lange vor mir noch einen Notstromgenerator hinzustellen. Sowas kostet nicht viel, wenn man mit 1-2 KW Leistung rechnet.
Und nachdem der Notstromschalter von E3DC auch manuell zu betätigen ist (Die Netztrennung ist ebenso Voraussetzung für die Einspeisung von Notstrom aus einem Generator), kann ich den jetzt relativ einfach anschließen, wenn die PV-Anlage installiert ist. Dann kann man noch sehen, was in der dunklen Jahreszeit so noch runterkommt vom Dach und danach dann den Notstromgenerator dimensionieren.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.337
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Ich grabe den alten Beitrag mal wieder aus. :)

Mich hat er dazu animiert die Photovoltaik bei uns voranzutreiben. Ich werde wohl kommende Woche vergeben. Es ist eine Anlage mit 15,6 kWp / Q-Cells-Modulen und SolarEdge-Optimizer und Wechselrichter geplant. Den Speicher hat wegen unseren hohem Eigenbedarf (knapp 10.000 kWh) keiner wirklich wirtschaftlich hinbekommen. Ich werde denn, wenn die Kosten stark gefallen sind, ggfs. einen Speicher nachrüsten. Autarkie oder Notstrom ist nicht unser Ziel. Es ist eher eine Art Ablasshandel für unseren Energieverbrauch. :eek:
 
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Detlev

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08.01.2011
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Landkreis ED
Je kleiner der Speicher ist, desto wirtschaftlicher ist er doch?!? Außer natürlich gewissen "Grundanschaffungskosten".

Daher verstehe ich das nicht so recht.

Bei uns hat sich die Installation wegen Lieferengpässen für das E3DC PRO-Speichermodul leider etwas nach hinten geschoben. Sollte ja eigentlich im vollem Gange sein. Jetzt wird angeblich April.... na ja.... hoffentlich dann.

Nachdem nunmehr auch der Kolheaustieg beschlossen ist, werden solche Selbstversorgeranlagen m.E. immer "wertvoller", da sich die Strompreise wohl kaum nach unten bewegen werden in den nächsten Jahrzehnten.
 

koelntom

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09.10.2011
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Speichern "lohnt" sich finanziell zur Zeit einfach gar nicht.
Wir haben ein Gewerbe und ne 7 KW Anlage drauf, ROI sind so 8-10 Jahre. Nutzen den Strom aber auch Tagsüber, haben auch teure Module auf dem Dach. Mit billigen wäre es vieleicht etwas schneller gegangen.
Aber für Privat fänden wir eine Anlage mit Speicher schon interessant, gerade der Notstrom ist attraktiv.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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Ich wohne jetzt seit knapp 10 Jahren in unserem Haus. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir 1x einen Stromausfall mit einer externen Ursache hatten. Von daher ist der Punkt für mich (aktuell) nicht relevant. Zumal ja (zumindest bei meiner Konfiguration) zusätzlich zum Speicher noch eine automatische Umschalteinrichtung dazu kommt. Bei mir konnte keiner den Speicher wirtschaftlich(er) rechnen. Das Problem ist halt, dass er sich aus der Differenz von VK meines Stroms und dem Bezug des zusätzlichen Stroms rechnen muss. Da wir einen großen Strombedarf haben (knapp 10.000 kWh) muss er auch großzügig dimensioniert sein. Sonst müssen wir abends trotz Speicher noch Strom zukaufen. Streng genommen könnte dann noch das Finanzamt kommen und die Anerkennung des Stromspeichers verweigern, da er ja dem Geschäftszweck Stromverkauf an Dritte entgegen läuft. Sobald bei den Speichern ein Preisrutsch eingesetzt hat werde ich vermutlich nachlegen.

Für das Firmengebäude plane ich ebenfalls eine Anlage. Die soll knapp unter 40.000 kWp liegen, da sonstwieder irgendwelche teuren Zähler verwendet werden müssen.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Wir wohnen im Aussenbereich und haben im Schnitt einmal im Jahr einen Blackout hier. Bisher war der längste allerdings so um die 3 Stunden.
Wie das allerdings in ein paar Jahren aussieht, wenn alle AKWs abgeschaltet sind auch noch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden wird man sehen. Besser wird die Netzstabilität dadurch bestimmt nicht.

Was die Kalkulation der Speichertechnik angeht, so es ja am wirtschaftlichsten, wenn der Speicher spätestens gegen morgen komplett leer ist wieder. Dann wird die Speichertechnik am wirtschaftlichsten genutzt. Ist aber ein anderer Ansatz als eine möglichst hohe Autarkie hinzubekommen. Dabei wird die Wirtschaftlichkeit ja hintenangestellt.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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Wir wohnen im Aussenbereich und haben im Schnitt einmal im Jahr einen Blackout hier. Bisher war der längste allerdings so um die 3 Stunden.
Wie das allerdings in ein paar Jahren aussieht, wenn alle AKWs abgeschaltet sind auch noch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden wird man sehen. Besser wird die Netzstabilität dadurch bestimmt nicht.

Was die Kalkulation der Speichertechnik angeht, so es ja am wirtschaftlichsten, wenn der Speicher spätestens gegen morgen komplett leer ist wieder. Dann wird die Speichertechnik am wirtschaftlichsten genutzt. Ist aber ein anderer Ansatz als eine möglichst hohe Autarkie hinzubekommen. Dabei wird die Wirtschaftlichkeit ja hintenangestellt.
Bei uns stand die Wirtschaftlichkeit im Fokus.

Unser Anlage:
  • Anlagenleistung: 5,310 kWp
  • Jahresproduktion: ca. 4.779 kWh (900 kWh/kWp)
  • CO2 Vermeidung: ca. 3,3 Tonnen jährlich
  • Batterie Nennkapazität: 6.048 Wh
  • Batterietyp: Lithium-Ionen (Li-Ion)

Nach dem ersten vollen Jahr ergibt sich folgende Rechnung:
  • Jahresverbrauch: 5.200kWh
  • Netzbezug: 2.053 kWh
  • Eigenversorgung: 3.146 kWh (entspricht 817,96€ Ersparnis)
  • Einspeisung: 3.142 kWh (Ertrag: 405,32€)
  • Ergibt insgesamt einen Ertrag von 1.223,28€

Gekostet hat die Anlage 17.927€ inkl. MwSt. Davon gehen 2x 5.000€ Fördermittel ab, da durch die FeWo zwei Wohneinheiten und dadurch KFW 40+ Förderung erreicht. Unsere Real-Investition somit 7.927€.
Das ergibt bei gleichbleibenden Ertragswerten eine Amortisationszeit von 6,5 Jahren. Sollte passen! (y)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Bei uns stand die Wirtschaftlichkeit im Fokus.

Das ergibt bei gleichbleibenden Ertragswerten eine Amortisationszeit von 6,5 Jahren. Sollte passen! (y)

Kann man wirklich nicht meckern. Da würden sich manche Unternehmen freuen, wenn ihre Investionen solchen ROI bringen ;)

Ich habe bei mir so gerechnet, dass ich eben 35K€ in die Hand nehme, die sonst derzeit eher faul rum liegen und fast gar nichts bringen.
Dafür bekomme ich ca 80-85% meines Stroms demnächst für umme, was eine Ersparnis von über 2000 € erbringt. (Gesamtkosten letztes Jahr ~2800).
Dazu kommt noch eine nicht bestimmbare Einspeisevergütung, die wahrscheinlich ausreicht um die Eigenverbrauchtsabgabe und die Mehrwertsteuern auf den Eigenverbrauch zu decken.
Macht eine absolut sichere Rendite von irgendwo zwischen 5,5 und 7%, vermutlich sogar mehr.
Tendenz ist aber ganz sicher steigend.... und das ist ja der Witz daran.
Je teurer der Strom, desto höher unsere Rendite.
Und das ganze Zeug hebt vermutlich noch länger als wir das Anwesen hier noch bewirtschaften können.
 

cskxx

Reguläres Mitglied
09.12.2015
34
2
Rgb-Ing
Durch diesen Thread bin ich erst auf die Idee gekommen mich hier näher zu beschäftigen. Nun hab ich schon etwas im Inet gestöbert und auch auf staatlichen Seiten nach interessanten Förderprogrammen gesucht.
Zusammenfassend kann ich jedoch bisher nur sagen, dass viele Seiten von Verkäufern sind, bei denen ich wenig Neutralität erwarte.

Kann mir jemand gute Internet Seiten, Anlaufstellen, etc. nennen um mich zu informieren?

Wohne in Bayern, zentral zwischen Regensburg und Ingolstadt, sollte hier was im Umkreis sein.

Viele Grüße

Christoph
 

alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.364
1.252
GIB | BER
Leicht OT, aber hat hier wer Erfahrung mit kleineren Anlagen (solche die nicht aufs Dach montiert werden sondern z.B. auf die Dachterrasse aufgestellt werden können) mit Direkteinspeisung ins Hausnetz via Steckdose?

Die Strompreise bzw. die Steuern/Abgaben auf Strom und das Tarifsystem in Spanien sind einfach kriminell und ich suche nach Abhilfe bei einem gemieteten Haus. Mehr als genug Sonne wäre ja vorhanden :D
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
Kann mir jemand gute Internet Seiten, Anlaufstellen, etc. nennen um mich zu informieren?

Wohne in Bayern, zentral zwischen Regensburg und Ingolstadt, sollte hier was im Umkreis sein.
Ich bin damals über ein Käuferportal gegangen. Die haben mir nach Ausfüllen eines Online-Fragebogens, drei lokale Anbieter, die auch bereits geprüft waren.
Die Anbieter haben mich alle innerhalb weniger Tage kontaktiert, einen Vororttermin ausgemacht und mir dann Angebote geschickt.
Die musste man dann noch hinterher jeweils etwas nachbessern um vergleichbar zu sein, aber die Auswahl hat in Summe keine 6 Wochen gedauert.
Manchmal bekommt ja auch dort die Angebot erst die richtige Vorstellung, wie das Ganze funktioniert und was man damit wirklich erzielen kann und will und wie´s am besten geht.

Allerdings habe ich auf die staatliche Förderung verzichtet, weil mir der Aufwand für die paar Nutscherl zu groß war. Mit Förderung wird es deutlich aufwändiger.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Leicht OT, aber hat hier wer Erfahrung mit kleineren Anlagen (solche die nicht aufs Dach montiert werden sondern z.B. auf die Dachterrasse aufgestellt werden können) mit Direkteinspeisung ins Hausnetz via Steckdose?

So einfach funktioniert das sicher nicht. Da bräuchte man m.W. erstmal einen (mindestens) manuellen Umschalter, der das Haus vom Netz trennt.

Ob dann die eine Steckdose bzw. die Leitung dahinter, den ganzen Strom der Solaranlage überhaupt verkraftet, wäre dann die zweite Frage.
VErmutlich schmeißt es Dir die Sicherung, wenn die Sonne rauskommt und die Anlage mehr als 3,6 kw liefert (wenn ich mit unseren gängigen Absicherungswerten rechne).
Ausserdem keine Ahnung wie die Abschlüsse in Spanien aussehen. Aber Ihr werden ja vermutlich auch nicht nur eine Phase ins Haus rein haben, sondern auch 3, oder?
D.h. wenn Du nur über eine normale Steckdose ins Hausnetz einspeist, wäre alle anderen Verbraucher auf den anderen beiden Phasen ohne Strom. Auch eher suboptimal.
Alternativ könnte man höchsten über eine höher abgesicherte Drehstromsteckdose einspeisen. Das setzt dann aber auch den entsprechenden Wechselrichter voraus.

Überlicherweise funktionieren solche PV-Anlagen ja so, dass Du mit dem öffentlich Netz verbunden bist und die Zähler eine Differenz machen.
Strómverzeugung im Haus - Stromverbrauch im Haus. Was eben positiv oder negativ sein kann. Der Wert ist dann entweder Einspeisung oder Netzzukauf.
 

loennermo

Erfahrenes Mitglied
01.09.2017
1.349
601
Ich war mal unfreiwilliger "Lauscher" in der Bahn, als sich zwei Herren an meinem Tisch über diese Module unterhalten haben.

Angeblich wird sowas in den Niederlanden schon in Stückzahlen verkauft. Also Solarpanels mit Schukoanschluß. Es geht aber um ziemlich kleine Panels, zum einen wegen des Transportes und zum anderen denke ich, damit nicht zuviel Leistung kommt. Soweit ich das verstanden habe synchronisiert der Wechselrichter die Ausgangsspannung vom Modul mit der im Haus. Ziel war nicht die Einspeisung sondern nur den Eigenbedarf (Grundlast) abzudecken.

Die Strompreise bzw. die Steuern/Abgaben auf Strom und das Tarifsystem in Spanien sind einfach kriminell und ich suche nach Abhilfe bei einem gemieteten Haus.

Gibt es da auch so einen Schwachsinn wie in Lux, wo die Stromkosten vom (Momentan-)Verbrauch um 11:00 morgens abhängen? Ein Kunde (Hotel) hielt extra dafür einen Diesel bereit welcher täglich von 10:55 bis 11:05 in Betrieb war :)
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Zugegebenermaßen weiß ich leider nicht, wie ein Wechselstromzähler funktioniert.
Sprich was dabei rauskommt als Zählwert, wenn man auf einer Phase da eine Einspeisung ins Hausnetz vornimmt (auf der man ev. auch gar nichts verbraucht), während man auf allen oder nur einer anderen Phasen Strom abnimmt.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
20.503
8.921
FRA/QKL
Überlicherweise funktionieren solche PV-Anlagen ja so, dass Du mit dem öffentlich Netz verbunden bist und die Zähler eine Differenz machen.
Nein. Wir haben einen digitalen 2-Richtungszähler und es wird exakt der Einkauf und der Verkauf getrennt mitgeführt. Das ist auch wichtig, da man bei Einkauf und Verkauf getrennte Betreiber haben kann.

Die Werte dieses Zählers stimmen übrigens exakt mit den mitgeführten Werten der PV Anlage überein.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
@SOG
Und wo siehst Du da den Widerspruch zu meiner Aussage?
Eine Differenz bildet sich ja immer aus zwei Zahlen. Ob der Zähler die nun getrennt ausweist oder nur die Summe ist ja nur ein Merkmal.