ANZEIGE
Diese ältere Frau hatte die sicher nicht das erste Mal so versucht....
Das war Ada Quonsett!
Diese ältere Frau hatte die sicher nicht das erste Mal so versucht....
Naja neulich 26 davon innerdeutsch nach TXL...Ergebnis: Delay über ne Stunde für den daruaffolgenden Flug TXL-FRA...war nicht angemeldet...wurden alle mitgenommenWie es bei gehunfähigen Paxen rennt: Die Crew weiss, wo die sind, und wird denen (als letztes) helfen. Deshalb sind für Rollstuhlfahrer Fensterplätze (da sind die niemandem im Weg bei einer Evakuierung) in Galleynähe üblich, und deren Anzahl pro Flug limitiert.
Ich finde es im übrigen ziemlich albern wenn die Plaetze nach dem "Boarding completed" vom Personal
"verteidigt" werden obwohl die Reihen komplett leer sind. So erlebt in dieser Woche auf einem Flug
von LIN nach DUS. Zudem wurden dabei nicht alle Paxe gleich behandelt. (statusunabhaengig)
Und nein... ich war nicht persoenlich involviert ;-)
Und ich finds gut. Man bekommt nicht grundlos eine Bordkarte mit aufgedrucktem Sitzplatz in die Hand gedrückt. Sonst könnten sie auch draufschreiben "Freie Platzwahl". Wozu dann überhaupt noch dafür bezahlen, wenn man ja eh alles kostenlos haben kann?
Einmal mitgemacht und bitte nicht wieder. Mit Saudia von FRA in die Wüste. Die Menschen werden zum Tier, um die "besten Plätze" zu erkämpfen. Den letzten beißen dann die Hunde. Von der Zeitdauer dieser Art des "boardings" ganz abgesehen.Wie lange soll das Boarding dauern bei "freier Platzwahl" und nachfolgenden Diskussionen?
Bei einem LH-Flug im vergangenen Jahr von LEJ nach FRA gab es einmal freie Platzwahl.
Ich finde das funktioniert bestens:Wie lange soll das Boarding dauern bei "freier Platzwahl" und nachfolgenden Diskussionen?
Gut... bei diversen LCC funktioniert es auch...
Bei Jetstar in Australien gab es auch freie Platzwahl, keine Ahnung, ob das noch immer der Fall ist. Habe da bei keinem meiner 5 Flüge mit denen jemals ein Problem bemerkt. Vielleicht sind die Australier da aber auch einfach lockerer als das Publikum auf einem Flug von FRA in die Wüste. Auch Ryanair hatte bei einem meiner Flüge mit denen (von Teneriffa nach Hahn; es müsste 2009 gewesen sein) freie Platzwahl. Ebenfalls kein Problem, obwohl das ja eigentlich eine Touristrecke ist, bei der man voller Vorurteile vom schlimmsten ausgehen könnte.Einmal mitgemacht und bitte nicht wieder. Mit Saudia von FRA in die Wüste. Die Menschen werden zum Tier, um die "besten Plätze" zu erkämpfen. Den letzten beißen dann die Hunde. Von der Zeitdauer dieser Art des "boardings" ganz abgesehen.
Aber wenn wir schon beim Thema Boarding Prozesse sind. Ich werde nie verstehen, wieso man nicht auf den Boarding Pass bei LX/LH/OS dick und fett eine Boarding Group-Nr. von 1-4 aufdrucken kann, in welcher sozusagen schon alles "inkludiert" ist, also Status, Fenstersitz etc.
Boardingreihenfolge dann so:
Group 1: HON, SEN, GOLD, C und FTL (und Familien mit Kindern allenfalls), Group 2: Star Silver und Fensterplätze, Group 3: Mittelplätze, Group 4 Gangplätze. Unter Umständen könnte man auch noch die Sitzreihe irgendwo klug mit einbauen. Bin überzeugt, dass der Boardingprozess so deutlich verschnellert werden könnte, da der Rückstau verhindert würde durch das ewige Aufstehen von Gangpassagieren für Fensterplätzler. Zudem wäre es deutlich verständlicher, den Passagieren zu sagen NOW GROUP 1, anstelle dieser ellenlangen Aufzählung von Status und Klassenreihenfolge, mit dem Resultat, das Otto-Wenigflieger sich einfach ebenfalls mal in die Reihe stellt, ganz nach dem Motto: "Bei dieser langen Aufzählung werde ich sicher auch dabei gewesen sein".
Absolute Zustimmung von mir. Allerdings verstehe ich auch nicht, dass Familien mit kleinen Kindern als Erstes boarden dürfen - die brauchen meist nur ewig und halten den ganzen Flieger auf (insbesondere wenn diese in den vorderen Reihen auch noch sitzen), das macht absolut keinen Sinn.
[...]
(...) Mobilitätseingeschränkte sollten eigentlich ganz am Anfang, (...)
(...) man eher immobil ist und an den Gangsitzern vorbei ans Fenster muss, (...)
Familien und Mobilitätseingeschränkte sollten eigentlich ganz am Anfang, noch vor den superwichtigen Honsens etc boarden und (dieser Teil ist besonders wichtig) bereits verstaut sein, bis dann das Prioboarding losgeht. Ganz einfach aus dem Grund, dass man diese noch ohne Stress und Rangieren wegen vollem Gang, vollen Bins, belegten Mittelplätzen etc versorgen kann, bevor dann die Stampede einsetzt. Das geht in der Regel deutlich schneller, auch wenn das am Ego mancher Statuskasper Spuren hinterlässt.
Als ich eine Zeit auf Krücken unterwegs war habe ich das sehr geschätzt, wenn das klappt (es klappte erschrecken oft nicht): Man ist im Flieger und relativ zügig versorgt, weil man nicht überall irgendwen/irgendwas im Weg hat. Beim Aussteigen natürlich auch eher zuletzt, damit man wieder rangieren kann. Wenn es mal nicht geht, dauert alles ein Vielfaches länger, weil die FA mit den Krücken durch einen vollen Gang muss, man eher immobil ist und an den Gangsitzern vorbei ans Fenster muss, nicht so frei sein Zeugs im Bin verstauen kann etc.
Vom Prinzip her gebe ich Dir recht, aber warum dann an den Gangsitzern vorbei ans Fenster ?
Ich seh hier aber schon noch einen deutlichen Unterschied zwischen Mobilitätseingeschränkten (ältere Personen, Krankheit, Unfall, usw.), wo ich persönlich das auch absolut in Ordnung und angemessen finde und gerne auch vor allen anderen Statuskunden und zwischen "normalen" Familien mit kleinen Kindern, die sich teilweise ja wirklich auch absichtlich viel Zeit lassen. Oft sieht man auch "Na guckt her, wir haben ein kleines Kind, hihi, braucht eben alles extra lange bei uns. Dass wir mitten im Weg stehen, usw. ist uns doch sowieso egal.", da wäre es schlauer sie würden als allerletzte boarden, dann haben sie auch freie Gänge (alle anderen sitzen nämlich schon) und sie blockieren nicht den ganzen Flieger.
(...)
Klar ist da ein Ermessensspielraum und ob man dann Vater, Mutter + ein Kind von 4-5 Jahren Prioboarden lässt ist eine andere Frage..
Ich (selber kinderlos) würde da jetzt nicht allen Familien unterstellen absichtlich zu trödeln oder die Kinder vorzuschieben (nicht, dass ich Dir diese Verallgemeinerung unterstelle). Ab so um 2-3 Jahre braucht es das Prioboarding ja auch nicht mehr, davor kann ich es aber schon noch nachvollziehen. Kinder sind halt nicht immer verständnisvoll und kooperativ und das kann man mit etwas Platz und Ruhe sicher besser lösen. Einmal geparkt ist ein Kind ja auch leichter zu beschäftigen und mehr Zeugs zum Verräumen hat es halt auch oft. Z.B ein alleinreisendes Elternteil mit einem Kleinkind hat oft genug Stress auch ohne noch nach einem Bin zu suchen und mit Kind auf dem Arm den Gang rauf und runter zu rennen.
Klar ist da ein Ermessensspielraum und ob man dann Vater, Mutter + ein Kind von 4-5 Jahren Prioboarden lässt ist eine andere Frage..
Ein Boarding geteilt nach Fenster, Mitte und Gang scheitert dann schon sicherlich daran, dass Paare/Gruppen, die zusammen in einer Reihe sitzen, nicht zusammen boarden können - aber der eine hat die Sachen des anderen in der Hand, hat eventuell auch Pass/Ausweis & Boardinpass des Mitreisenden in der Hand, ein Paar will sich (auch für nur wenige Minuten) nicht trennen, etc.
Ist also auch in der Praxis nicht umzusetzen.
If anything, the real takeaway from Steffen’s study is that it provided benchmark figures for each of the most popular boarding methods. Block boarding and back-to-front were by far the slowest, but curiously random seating is almost as fast as Steffen’s algorithmic method.