Bei großen Email-Listen ist es üblich, nicht alle Mails zum selben Zeitpunkt abzusenden (ie. sehr schnell hintereinander), sondern die Aussendung je Domain auf eine bestimmte Zahl pro Zeiteinheit zu limitieren. So präziser?
Naja, immer noch sehr pauschal

In den größeren Butzen spielt da aber sehr viel mehr rein: Content der Mail, Geo-location der Nutzer, normalen opening/response rates der Mails usw. Ist es ne reine Info-Mail, in der nur die über eine Aktualisierung der AGB informiert wird und die ohnehin keiner liest, kann man die auf einmal rausfeuern. Erzeugt eine Mail eine response durch den Nutzer ("hier klicken"), ist es ne andere Hausnummer. Und dementsprechend muss die IT mit solchen peaks klarkommen, die Mails verursachen können. Jedes Unternehmen hat da seine eigenen Erfahrungswerte, bei AB scheint es eher "Augen zu und durch" zu sein.
Manchmal muss man aber schnell rausfeuern. Zum Beispiel wäre es albern, die Super-Sunday-Mails von AB über mehrere Stunden zu strecken, weil die Aktion nur 5 Stunden läuft. Das kann aber auch auf der Gegenseite Probleme verursachen, weil Mail-Anbieter wie gmx dich auch schnell blacklisten, wenn zu viele Mails pro Stunde von einem Server kommen. Daher lagern viele Firmen die Mails, insbesondere Transaktionsmail, an Dienstleister wie z.B. sendgrid aus, da die bessere Zustellquote erreichen.
Das ist jetzt natürlich heftig off-topic
