Qatar A350 und Etihad First Appartment im A380 nach Sydney

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Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
385
4
Stuttgart
dj-tobander.de
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1.5 QATAR AIRWAYS FIRST CLASS A320 DOHA NACH ABU DHABI

Qatar Airways 70
Doha (DOH) - Abu Dhabi (AUH)
Montag, 25. Januar
Abflug: 23:55 Uhr
Ankunft: 02:05 Uhr (+1 Tag)
Flugzeit: 1hr 10Min
Aircraft: Airbus A320
Seat: 1A (First Class)


Das schöne an dem Bus am Hamad Airport ist, dass man auch hier oft einmal komplett über das Rollfeld - unter den
Flugzeugen - durchfährt. Nach etwas 10 Minuten sind wir dann an unserem A320 angekommen. Qatar setzt auf der
Strecke alles mögliche ein. Vom A320, über 777 und sogar den Dreamliner. Heute wars eben nur der kleine Airbus.

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Das Flugzeug besitzt eine kleine First Class mit 12 Plätzen in einer 2-2 Konfiguration. Ich hatte Sitz 1A und nach mir sollte
noch eine junge Familie mit Kind und 3 jüngere Frauen hinzukommen. Wir waren also insgesamt zu siebt in der Kabine.

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Bei dem Sitz handelt es sich um Recliner, die aber schön breit sind und auch nach vorne genug Platz bieten.

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Kurz darauf kamen auch schon die beiden Flugbegleiter, stellten sich vor und nahmen Getränkewünsche auf.
Währenddessen füllte sich so langsam die Kabine.

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Das Boarding zog sich eine Weile. Immer wieder kamen vereinzelt Busse mit einer handvoll Passagiere an. Währenddessen
nahmen die beiden italienischen Flugbegleiter schon einmal die Bestellungen für das Abendessen auf und brachten
arabischen Kaffee und Datteln.

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Mit ein wenig Verspätung, hoben wir schließlich um 0:05 Uhr von Startbahn 34L ab.

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Wenn man es zuvor noch nie gesehen hat, glaubt man es kaum. Aber bei Qatar schaffen es wirklich 2 Flugbegleiter,
für 7 Passagiere, ein vollständiges warmes Abendessen aus einer Karte mit 5 Optionen zu servieren und das bei einer
GESAMTFLUGZEIT von 35 Minuten!

Mit dem Anschnallen und Hinsetzen bei Start und Landung nehmen sie es dafür nicht ganz so genau.

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Nach dem Essen hab ich noch kurz die Toiletten angeschaut (klein) und dann ging es auch schon mit dem Landeanflug
los (ruppig). Da beide Flugbegleiter dabei noch mit dem Abräumen beschäftigt waren, hat es ein paar Mal ganz schön
gescheppert.

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Um ca. 1:40 Uhr sind wir dann schließlich am Abu Dhabi International Airport gelandet und erreichten nach kurzem Taxi
unser Gate.

Danach folgte ein etwas merkwürdiger Vorfall bei der Einreise:
Der Immigration Officer starrte erst eine ganze Weile meinen Pass an (2-3 Minuten) und sagte dann etwas auf arabisch.
Als ich nicht reagierte, meinte sein Kollege, er wolle, dass ich mitkommen.

Wir gingen ein kleines Büro, in dem einige Polizisten saßen. Er übergab meinen Pass einen von Ihnen und dieser fing dann
an, wild in auf seinem Rechner zu tippen. Das ganze ging ewig und während der ganzen Zeit (vielleicht 15 Minuten),
sagte er kein Wort. Auf einmal begann er, etwas in meinen Pass zu schreiben. Ich versuchte zu erkennen was er da machte,
aber es gab da eine Art Sichtschutz, über den ich mich erst hätte beugen müssen.

Irgendwann fragte ich, ob es ein Problem gibt, aber augenscheinlich verstand er mich nicht, oder tat zumindest so.
Nach weiteren 15 oder 20 Minuten gab er mir meinen Pass zurück und meinte "Go Back!".

Ich stellte mich also wieder bei dem selben Immigration Officer wie vorher an und denk mir, jetzt ist alles in Ordnung und
der macht jetzt nur noch den Stempel rein. Aber nein, jetzt fängt der wieder an zu blättern und auf seiner Tastatur
rumzudrücken.

Naja, nochmal 10 Minuten später hatte ich dann meinen Stempel. Als erstes schaute ich genau meinen Pass an, um
herauszufinden, was der da reingeschrieben hat. Aber ich konnte nichts finden. Mittlerweile war es 2:40 Uhr und mir war
es dann schließlich auch egal und ich verließ das Terminal, um mir ein Taxi zum Hotel zu nehmen.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Danke für den Bericht. Wird da also die Langstrecken-Business als First verkauft? Oder Fliegen wie im Europaverkehr First+Business in der gleichen Klasse? Und gabs Alkohol?
 

DaveMidknight

Erfahrenes Mitglied
24.12.2009
563
64
EDUU
1.5 QATAR AIRWAYS FIRST CLASS A320 DOHA NACH ABU DHABI
Danach folgte ein etwas merkwürdiger Vorfall bei der Einreise:
Der Immigration Officer starrte erst eine ganze Weile meinen Pass an (2-3 Minuten) und sagte dann etwas auf arabisch.
Als ich nicht reagierte, meinte sein Kollege, er wolle, dass ich mitkommen.

Wir gingen ein kleines Büro, in dem einige Polizisten saßen. Er übergab meinen Pass einen von Ihnen und dieser fing dann
an, wild in auf seinem Rechner zu tippen. Das ganze ging ewig und während der ganzen Zeit (vielleicht 15 Minuten),
sagte er kein Wort. Auf einmal begann er, etwas in meinen Pass zu schreiben. Ich versuchte zu erkennen was er da machte,
aber es gab da eine Art Sichtschutz, über den ich mich erst hätte beugen müssen.

Irgendwann fragte ich, ob es ein Problem gibt, aber augenscheinlich verstand er mich nicht, oder tat zumindest so.
Nach weiteren 15 oder 20 Minuten gab er mir meinen Pass zurück und meinte "Go Back!".

Ich stellte mich also wieder bei dem selben Immigration Officer wie vorher an und denk mir, jetzt ist alles in Ordnung und
der macht jetzt nur noch den Stempel rein. Aber nein, jetzt fängt der wieder an zu blättern und auf seiner Tastatur
rumzudrücken.

Naja, nochmal 10 Minuten später hatte ich dann meinen Stempel. Als erstes schaute ich genau meinen Pass an, um
herauszufinden, was der da reingeschrieben hat. Aber ich konnte nichts finden. Mittlerweile war es 2:40 Uhr und mir war
es dann schließlich auch egal und ich verließ das Terminal, um mir ein Taxi zum Hotel zu nehmen.

Ist mir letztes Jahr in Abu Dhabi genauso passiert. Mir haben sie im Büro gesagt, das meine letzten Ausreise aus den Emiraten nicht korrekt im deren Computer vermerkt worden ist und ich erst einreisen darf, nachdem die Daten korrigiert worden sind.
 
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paulraum

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08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Ganz genau: hatte ich schon mehrmals, das die letzte Ausreise in Qatar nicht korrekt vermerkt ist. Speziell wenn man dann über den 30 Tagen maximal Aufenthalt ist, wirft das dann natürlich fragen auf. Aufgrund der "Gründlichkeit" der Grenzbeamten neben Tee, Mobiltelefon, Mingel mit Kollegen etc. braucht man sich da nicht zu wundern.
 
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Hopper

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29.04.2010
3.614
1.779
grounded
So eine Prozedur hatte ich auch schon. Die Einreise in die UAE war auf dem Landweg und das bereitete bei der Ausreise über den DXB dann Probleme.
 
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Tobander

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06.12.2013
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Danke für den Bericht. Wird da also die Langstrecken-Business als First verkauft? Oder Fliegen wie im Europaverkehr First+Business in der gleichen Klasse? Und gabs Alkohol?

Ja genau. Die Langstrecken Business wird für Kurzstreckenflüge eingesetzt und dort als First Class verkauft.
Soweit ich mich erinnere, war die Getränkekarte fast identisch mit der auf Langstrecke.
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.143
13
Danke für den Bericht. Wird da also die Langstrecken-Business als First verkauft? Oder Fliegen wie im Europaverkehr First+Business in der gleichen Klasse? Und gabs Alkohol?

Wie aus Post #26 ersichtlich verfügt QR neben den Langstreckenflugzeugen auch noch über diverse Airbus A319-A321. Diese werden typischerweise im Middle East Verkehr eingesetzt und verfügen in der First (wird so verkauft, bei seatguru auch als Business bezeichnet) über Recliner mit 160 oder 165 Grad recline. Sehr bequem und für die kurzen Strecken mehr als ausreichend. Das attraktive am F Ticket ist der Lounge Zugang Al Safwa in DOH. Bei längeren Strecken wie z.B. DOH-IST (4:40) werden die teilweise auch eingesetzt, da hat man dann mit einem Langstreckenflugzeug aber das bessere Produkt (vor allem wenn es eine 787 oder A350 ist). Alkohol gibt´s m.W. immer.
 

zolagola

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
2.027
196
FRA
Ja genau. Die Langstrecken Business wird für Kurzstreckenflüge eingesetzt und dort als First Class verkauft.

Aber nur bei den Widebodies. Bei den Narrow Bodies hat QR zwei unterschiedliche Varianten:


 

afa340

Erfahrenes Mitglied
28.10.2012
677
118
Jop, bin letztens mit 320 flat bed SAW-DOH geflogen. Macht schon was aus so einem kleinen Flugzeug.
 

TomsenTom

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
471
2
Den A320 mit flatbed setzen die aber auch auf AUH-DOH ein...hatte ich letzten Sommer. Vielleicht wurde das aber umgestellt mittlerweile. Obwohl ich auch schon gelsen hab, dass auf der Strecke ne 777 eingesetzt wurde.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Den A320 mit flatbed setzen die aber auch auf AUH-DOH ein...hatte ich letzten Sommer. Vielleicht wurde das aber umgestellt mittlerweile. Obwohl ich auch schon gelsen hab, dass auf der Strecke ne 777 eingesetzt wurde.

Ja lässt sich ja mit der Flugnummer nachschauen, dass dort wildes Flugzeug PingPong gespielt wird... vermutlich einfach nur Lückenfüller
 

Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
385
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1.6 NOVOTEL ABU DHABI GATE

Vom Flughafen aus nahm ich ein ganz normales Taxi, um zum Hotel zu kommen. Die Fahrt zum Novotel Abu Dhabi Gate
dauerte keine 15 Minuten und kostete etwa 40 AED.

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Das Novotel und Ibis stehen direkt nebeneinander und sind zwei 20 stöckige Wolkenkratzer, die man schon von Weitem
aus sehen kann.

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Wir erreichten das Hotel so gegen 3:00 Uhr am Morgen und ich ging zum Check-In.

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Der Mann dort blätterte ewig meinen Pass durch, weil er den Einreisestempel nicht finden konnte und ich dachte schon,
jetzt haben die den vielleicht bei dem Durcheinander vergessen. Aber eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass ich
gesehen hatte, wie er ihn abstempelte.

Der Mann am Check-In wurde auch etwas nervös und fragte, ob ich denn auf dem direktem Wege vom Flughafen
gekommen bin. Aber schließlich hat er den Stempel doch noch gefunden und alles war in Ordnung.

Ein schönes Zimmer hatte ich dann auch noch bekommen, denn gebucht hatte ich eigentlich nur ein normales
Standardzimmer für 80€. Bekam jedoch dann ein Upgrade auf ein Appartement.


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Das Zimmer befand sich auf der obersten Etage des Towers mit Blick auf den Al Maqta Channel.

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Gleich zur linken gab es ein kleine, offene Küche mit Herd, Kühlschrank, Spühl- und Waschmaschine und Mikrowelle.

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Dahinter war eine große Couch und ein Sofatisch, auf dem sich ein kleines Willkommensgeschenk befand. Gegenüber
davon gab es einen Flachbildfernseher.

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Das Schlafzimmer war durch eine Tür vom Wohnzimmer getrennt. Es bestand aus einem großen King-Size Bett, zwei
kleinen Nachttischen und einem weiteren TV.

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Von dort aus ging es auch in das große Bad mit Toilette, Badewanne und Walk-In Dusche.

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Irgendwie konnte ich nicht richtig schlafen und wachte ziemlich früh wieder auf. Um den Kreislauf wieder in Schwung zu
bringen (und um mich für den Pool aufzupumpen :D), ging es erst mal ins Gym.

Das befindet sich - zusammen mit dem Spa Bereich - im 2. Stock des Hotels und wird sowohl von Novotel, als auch von
den Ibis Gästen genutzt. Darum ist es für ein Hotelgym auch wirklich ordentlich groß und wirklich gut ausgestattet. Es gibt
einige Cardiogeräte, normale Maschinen und auch Freihanteln mit gutem Gewicht.

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Danach ging es zum Pool, der sich direkt daneben befindet. Und das Aufpumpen hätte ich mir auch sparen können, denn
wieder einmal, war hier außer mir, kein Mensch. Aber der Pool ist wirklich schön. Es gibt eine Bar für Getränke, Snacks
und Eis und tagsüber läuft Musik aus den Boxen.

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Da ich Late-Check Out bis 18:00 Uhr hatte, hab ich dann außer ein wenig Bräune tanken nicht mehr viel gemacht. Doch
einen anderen Gast habe ich noch getroffen und mit dem dann eine Runde Pool im Freizeitraum gespielt, in dem auch
noch eine Tischtennisplatte steht.

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Danach war es aber auch Zeit. Ich checkte aus und stieg in eines der zahllosen Taxis, die Nachmittags vor den beiden
Hotels warten und fuhr zurück zum Flughafen, um endlich den langersehnten Flug mit Etihads A380 zu machen.
 

DaRuLz

Aktives Mitglied
13.01.2013
160
5
Sind bei AA Awards bei Etihad keine Chauffeur-Fahrten dabei oder warum hast du ein normales Taxi Richtung Flughafen genommen ?
 

Tobander

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06.12.2013
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Sind bei AA Awards bei Etihad keine Chauffeur-Fahrten dabei oder warum hast du ein normales Taxi Richtung Flughafen genommen ?

Obwohl mir AA FRA-DOH-SYD als 2 Trips berechnet hat, haben sie alle drei Flüge auf eine Buchungsnummer
gepackt. Somit hatte ich in Abu Dhabi nur 18h Transit und dafür kann man keinen Chauffeur buchen.
Die Abholung in Sydney war es dann kein Problem.

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Tobander

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06.12.2013
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1.6 ETIHAD AIRWAYS FIRST UND BUSINESS CLASS LOUNGE ABU DHABI AIRPORT

Nach einer kurzen Taxifahrt von 15 Minuten, ließ mich der Fahrer am Terminal 1 raus. Soweit ich weiß, ist das für
Domestic Flüge, auf jeden Fall war ich da falsch.

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Ist aber kein Problem. Man kann bequem von dort rüber zum Terminal 3 laufen, wo sich eigentlich auch ein extra
Check-In Bereich für First- und Business Class Passagiere befindet. Der ist aber momentan ein wenig hinter einem
Baugerüst versteckt.

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Auch die Mitarbeiter am First Class Check-In haben sich versteckt (oder waren noch nicht da) und so bin ich dann
rüber zum Business Class Check-In.

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Auch das war vollkommen tote Hose und so lief ich 2 Minuten später mit meinem Boardingpass Richtung Kontrolle.
Mit dem Pass gabs dieses Mal keine Probleme und auch bei der Security war nichts los. Und so machte ich mich gegen
18:30 Uhr auf den Weg zur Lounge.

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Die befindet sich wieder im T1, jedoch einen Stock höher.

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Der Empfang war super freundlich, ich habe eine kleine Tour bekommen und die Frau erklärte mir, dass ich Zugang zum
abgetrennten First Class Bereich bekomme und eine 15 Minütige Spa Behandlung sowie eine kostenlose Friseurtermin
erhalten würde.

Das mit dem abgetrennten Bereich innerhalb der Lounge hörte sich erstmal nutzlos an. Erst recht, weil die Lounge um
halb Sieben noch komplett leer war. Das änderte sich später jedoch schlagartig und die ganze Zeit versuchten Leute sich
in den abgesperrten Bereich zu setzen. Deshalb stehen bei viel Betrieb dort immer 2 Mitarbeiter, die die Boardingpässe
kontrollieren.

Von daher macht das ganze schon Sinn, aber ist irgendwie blöd geregelt, weil zum einen immer jemand aufpassen muss
und zum anderen, sich da Leute halt ärgern, weil sich nicht verstehen, dass sie sich dort nicht hinsetzen dürfen.

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Abgesehen davon ist die Lounge wirklich groß und bietet alles mögliche. Es gibt mehrere Buffets mit warmen und kalten
Speisen, Snacks, Softdrinks und Süßem.

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Dann 3 große Sitzbereiche mit bequemen Sesseln, Couchtischen und TV.

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Ebenso hat es ein Businesscenter und so kleine Arbeitsecken, in denen man ein wenig ungestörter ist.

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Eine große Bar, an der sich später die Hälfte der Leute versammeln sollte und eine Kinderspielecke inklusive Nannys.

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Das ist eine echt gute Idee, die auch von vielen Gästen genutzt wurde. Die Nannys holen die aufgedrehten Kinder
bei den Eltern ab, gehen mit ihnen spielen und bringen sie rechtzeitig zum Boarding müde wieder zurück.

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Ja und dann gibts natürlich noch das Six Senses Spa und den Friseur. Ich machte zuerst einen Termin für eine 15-minütige
Kopfmassage und anschließend einen für einmal Waschen, Schneiden & Legen aus.

Die Massage war umwerfend gut. Zwar hab ich (zumindest was Flughafenmassagen betrifft) nur den Concorde Room als
Vergleich, aber ich hatte übertriebene Kopfschmerzen davor und danach fast gar nichts mehr.

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Auch der Friseur war echt witzig und hat sich auch nicht wirklich an die 15 Minuten gehalten. Mit Haare waschen hat es
bestimmt eher um die 45 Minuten gedauert.

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So, danach war es auch schon kurz nach 21 Uhr und ich machte mich auf den Weg zu Gate 45, weil ich schon wußte,
dass es dort eine weitere Kontrolle mit Tascheninspektion geben würde.

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Das stellte ich als eine gute Idee heraus, denn es schien so, als sei der komplette A380 mit seinen 494 Plätzen belegt.
Für First- und Business Class Passagiere gibt es einen kleinen seperaten Bereich zum Hinsetzen.

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Durch die vielen Leute verzögerte sich alles ein wenig, aber gegen 22:00 Uhr ging es dann endlich los mit dem Boarding.
Puuh und so aufgeregt war ich auch schon lange nicht mehr vor einem Flug :D
 

1OPS1

Reguläres Mitglied
02.07.2015
36
0
Ist mir letztes Jahr in Abu Dhabi genauso passiert. Mir haben sie im Büro gesagt, das meine letzten Ausreise aus den Emiraten nicht korrekt im deren Computer vermerkt worden ist und ich erst einreisen darf, nachdem die Daten korrigiert worden sind.

Hatte dieses Jahr anfang Januar genau das selbe Problem, ich musste bei der Einreise die selbe Leier durchspielen. Bei der Ausreise war es noch schlimmer, da mussten wir In Abu Dhabi geschlagene 50 Minuten warten und als ich fragte wo das problem liege meinte die Dame nur " No finish- GO! ". Wir wissen bis heute noch nicht woran es lag...
 
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Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.7 ETIHAD AIRWAYS FIRST APARTMENT VON ABU DHABI NACH SYDNEY TEIL I

Qatar Airways 454
Abu Dhabi (AUH) – SYDNEY (SYD)
Dienstag, 26. Januar
Abflug: 22:05 Uhr
Ankunft: 19:15 Uhr (+1 Tag)
Flugzeit: 14hr10min
Aircraft: Airbus A380-800
Seat: 4A (First Class)


Das Boarding erfolgte über zwei Jetbridges. Eine für das obere Stockwerk, das nur aus Residence, First Apartment
und Business Class besteht und dem Unterdeck für Economy.

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Mein erster Eindruck beim Betreten der Kabine war wahrscheinlich der selbe, den jeder hat, wenn er zum ersten Mal
diesen einen langen Gang in einem Airbus A380 sieht.

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Eine der Flugbegleiterinnen brachte mich zu meinem Apartment 4A. Den Platz hatte ich vorher telefonisch reserviert,
da ich vorwärts fliegen und einen Platz am Fenster haben wollte.

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Die Sitze sind immer so angeordnet, dass eine Reihe "vorwärts" fliegt und die nächste "rückwärts".

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Die Kabine an sich ist riesig. Auch wenn man aufsteht, sieht man die anderen Passagiere nicht wirklich und fühlt sich,
wie in seiner eigenen Welt.

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Alles sieht edel, sauber verarbeitet und extrem stylisch aus. Angefangen bei den kleinen Tischlampen, die sich auf der
Ablagefläche links und hinter dem Bett befinden, über die große Couch, die sich zum Bett umfunktionieren lässt, bis hin
zu den Touchpanels, um Sitz oder TV zu bedienen.

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Nachdem ich mir erst einmal alles am Platz angeschaut hatte, kam auch schon der Rest der Crew, brachte Champagner
und stellte sich vor. Insgesamt waren es 3 Flugbegleiterinnen und ein Koch, die sich heute um die First Class kümmerten.
Die Residence war nicht besetzt und außer mir war nur noch ein Passagier in der ersten Klasse. Zu Essen gab es also
genug :D

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Achso, neben dem Sitz gibt es noch einen aufklappbaren Vanitiy Spiegel. Dort befand sich auch schon das Amenity Kit
mit Bergamote Artikeln.

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Direkt darunter ist eine gekühlte Minibar mit Soda und Wasser wie bei Emirates.

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So, gegen 22:40 Uhr ging es dann mit ein wenig Verspätung los und wir machten uns auf den Weg zur Runway 31L.

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Der Start war wie immer beim A380 ganz sanft und kaum spürbar und so hoben wir um kurz vor 23:00 Uhr vom
Abu Dhabi Airport Richtung Sydney ab.

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Nach dem Start nahm ich noch einen Champagner (Bollinger), der mit ein paar Snacks serviert wurde.

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Da ich noch nicht müde war, beschloß ich, auch gleich zu essen. Das kann man aber halten, wie man will, da Etihad
ja dieses "Dine On Demand" Konzept hat. Auch ist es möglich im Prinzip alles von der Karte miteinander zu kombinieren.

Los ging es mit einer Vorspeise in einem ziemlich interessanten Glas.

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Danach bestellte ich das Arabic Meeze, gefolt von einem Palate Cleanser und dem Fisch Biryani.

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Und zum Schluß Schokotorte :p

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Mit dem Essen war ich gegen 24:00 Uhr durch, aber irgendwie immer noch nicht müde. Also schaute ich mir mal den
Rest der Kabine und die Toiletten an.

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Die Kabine besitzt eine Toilette und direkt dahinter die Dusche. Aufgrund der Lage ganz vorne im A380, sind beide ein
wenig niedrig, aber auch ich mit meinen 1.90m hatte da keine Platzprobleme. Die Toilette ist die größere der beiden
Kabinen und bietet ebenfalls Toilettenartikel von Bergamotte.

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Als ich wieder aus der Toilette kam, war die Kabine bereits verdunkelt. Ich ging bis nach hinten, durch die Galley und kam
dann in der Lounge an, die sich genau zwischen First- und Business Class befindet.

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Dort gibt es eine große Couch, einen runden Tisch und einen Fernseher mit Live TV. Auf dem Tisch stand bereits ein Pitcher
mit einer Art Saft und ein paar Kekse.

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Gegenüber ist eine Art Bar, an der man sich jedoch nicht selbst bedienen kann. Aber die Crew war wirklich fit auf dem
Flug und schaute sowieso alle paar Minuten vorbei.

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Bevor ich zurückging, wagte ich noch einen Blick in die Business Class, die ganz gut belegt war.

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Anschließend war auch ich irgendwann müde und beschloß mich eine Weile hinzulegen. Die Couch in dem Apartment wird
dabei zu einem vollständigen Bett. Vielleicht nicht ganz so breit und bequem wie das bei Cathay Pacific, aber ich hab super
geschlafen.

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Tobander

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06.12.2013
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1.7 ETIHAD AIRWAYS FIRST APARTMENT VON ABU DHABI NACH SYDNEY TEIL II

Nach knapp 8 Stunden wachte ich wieder auf und fragte nach einem Cappuccino und der Dusche.

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Kurz darauf war die Kabine vorbereitet und ich war schon gespannt, ob es mit der Dusche von Emirates mithalten kann.

Das ganze ist schon ein wenig kleiner, aber die Duschkabine selbst ist eigentlich fast identisch Und macht genauso viel
Spaß! Auch hier sind die Duschartikel von Bergamote.

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So, danach war es auch schon Zeit für's Frühstück (was in Sydney eigentlich das Abendessen hätten sein müssen).
Deshalb dachte ich, es wäre eine gute Idee, einfach mal bißchen was von allem zu bestellen.

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Ganz cool ist, dass man sogar eine aktuelle australische Tageszeitung erhält.

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Tja und danach war es leider auch schon so langsam Zeit für die Landung.

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Die ist in Sydney aber durch den Anflug übers Wasser ein echter Hingucker.

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Und so sind wir dann relativ pünktlich gegen 19:20 Uhr am Gate am Sydney Kingsmith Airport angekommen.

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Vor dem Aussteigen unterhielt ich mich noch eine Weile mit dem anderen Passagier der First Class. Auch er war sichtlich
begeistert von den Apartments und auch vom Preis. Er war ein englicher Geschäftsmann, der regelmäßig von London
nach Sydney fliegt und mit BA dafür meist um die 6.000 Pfund bezahlt. Der Flug mit Etihad ist schneller, bequemer und
kostet fast die Hälfte.

Auch die Crew war sichtlich stolz auf ihr Produkt und freuten sich richtig, dass es uns so gut an Bord gefallen hat.
Irgendwie sind wir dann noch auf den A350 zu sprechen gekommen und ich erzählte, dass ich mit diesem angereist wäre.

"Nun, so viele fliegen den ja noch nicht. Da haben Sie uns wohl mit der Konkurrenz betrogen!", meinte der Chef mit
einem Augenzwinkern.
 

Tobander

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06.12.2013
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1.8 PULLMAN SYDNEY HYDE PARK TEIL I

Dadurch, dass wir als erste aus dem Flugzeug konnten, war ich im Nu durch die Immigration und wartete dann bis
das Gepäckband anfing zu laufen. Das dauerte eine Weile und so nach und nach kamen auch die anderen Gäste
des nahezu ausgebuchten A380.

Nach einer Weile begann ich mich ein wenig zu ärgern, weil sich nun auch eine wirklich ordentlich Schlange an der
Security bildete, wo sie noch einmal viele Gepäckstücke durchsuchten. Aber was soll’s. ich hatte ja Urlaub :)

Aber trotzdem, nach etwa 45 Minuten machte ich mir so langsam Gedanken, ob mein Koffer den Airline Wechsel und die
18 Stunden Transit in Abu Dhabi wirklich gemeistert hatte oder ob ich mal wieder ohne Gepäck dastehen sollte.

Das Gepäckband lief munter weiter, denn fast 600 Passagiere haben eine ganze Menge Koffer. Aber nach ca. 80 Minuten
wurde das Band lichter und lichter und ich beschloß mal am "Baggage Service" nachzufragen.

Das erwies sich im Nachhinein als sehr gute Idee, denn als etwa 5 Minuten später das Band anhielt, strömten noch
einmal etwa 30 leute an den Schalter, um nach ihrem vermissten Gepäck zu suchen. Ganz schön viele für einen Flug
oder? Fast 5%?

Naja, der Mann am Schalter jedenfalls war sehr nett und versuchte alles so genau wie möglich festzuhalten (gut dass ich
dieses mal meine Bordkarte mit dem Kofferticket vom gestrigen Flug aufgehoben hatte).

Sein Supervisor gab mir nach etwa 15 Minuten 110 AUD und eine Nummer, unter der ich mich am nächsten Tag melden
sollte, falls das Gepäck nicht bis Mittag auftauchen sollte.

Gesagt getan. Jetzt stand ich noch einmal 30 Minuten an der Security, da sich der Großteil der Schlange bereits aufgelöst
hatte und um Punkt 21:15 Uhr verließ ich das Terminal. Und tatsächlich, da wartete immer noch der bestellte Fahrer von
Etihad auf mich. Herrlich!

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Das Auto war ein Chrysler 300S und sein Fahrer - ein ehemaliger polnischer Taxiunternehmer - der sich in Australien
niedergelassen hatte. Dieser war sichtlich ein großer Fan seines neuen Heimatlandes und erzählte mir die nächste
Viertelstunde davon, warum Australien so toll ist.

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Gegen halb zehn erreichten wir schließlich das Pullman Sydney Hyde Park, was relativ zentral im Herzen Sydneys liegt.

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Der Check-In verlief schnell und unspektakulär, außer dass die Frau mich überraschte, als sie anfing auf deutsch zu reden.
Sie kam wohl ursprünglich aus Südafrika, aber hatte ein paar Monate in Deutschland gelebt. Da ein Arbeitskollege von mir
ebenfalls aus Südafrika stammt und mir kürzlich ein paar Wörter auf Afrikaans beigebracht hatte, versuchte ich mich zu
revanchieren...hat aber irgendwie nicht richtig geklappt :)

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Ein Upgrade gab es trotzdem auf ein Executive Zimmer mit Park View. Frühstück war schon in der Rate mitinbegriffen und
Zugang zur Lounge erhielt ich über den Platin Status. Dazu gab es noch den ersten Drink an der Bar gratis.

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Ich erhielt Zimmer 2005, ein Eckzimmer im 20. Stock des Hotels.

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Der Raum besitzt einen L-Förmigen Flur, an dessen Ende es rechts in das Badezimmer geht.

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Der Raum besitzt ein großes King-Size Bett, einen Schreibtisch mit Bürostuhl und 2 große Sessel direkt am Fenster.
Gegenüber vom Bett steht ein TV.

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Ein Highlight des Pullman ist sicherlich die Dachterasse. Dort befindet sich ein Whirlpool, ein kleiner Outdoorpool und
ein Gym mit Blick auf den Park.

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Frühstück gibt es unter der Woche von 6:30 Uhr bis 10:30 Uhr im Windows. Das Restaurant ist relativ groß und war
eigentlich an keinem der beiden Tage übermäßig voll.

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Die Auswahl ist gut und bietet eigentlich für jeden Geschmack etwas. Vor allem, wenn man Süßes mag, was ich etwas
merkwürdig fand, denn ich hatte bisher kaum eine Stadt erlebt, in der so viele Menschen Sport treiben.

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Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
385
4
Stuttgart
dj-tobander.de
1.8 PULLMAN SYDNEY HYDE PARK TEIL II

Wahlweise kann man auch zum Frühstück in die Executive Lounge im 21. Stock gehen. Die Auswahl dort ist etwas kleiner,
aber auch recht okay. Abends gibt es zwei bis drei warme Snacks wie Frühlingsrollen oder Nudeln. Dazu gibt es
verschiedene Weine und auch harten Alkohol.

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Da das Wetter am nächsten Tag echt gut war, wollte ich auf jeden Fall an den Strand. Ich hatte zwar nicht so viel
positives über den Bondi Beach gehört, aber er war nur 20 Minuten mit dem Bus entfernt und so kauft ich mir eine
Opal Card und fuhr los.

Der Strand wird hauptsächlich von Surfern besucht, aber es gibt einen kleinen Abschnitt zwischen 2 Flaggen, wo auch
Schwimmer ins Waser dürfen. Allerdings hatte ich ja eh keine Badehose (oder Handtuch, oder Mütze, oder Sonnencreme)
und die Wellen sahen gut aus. Also ging ich in den nächsten Shop und mietete ich mir Board und Wetsuit für
$40/4Stunden.

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Fazit:
Die Wellen dort sind Mittags gar nicht ohne, die Lifeguards nehmen es mit den 2 Flaggen ziemlich genau und in Australien
sollte man sich IMMER Eincremen.

Ich habe keine Ahnung, warum mich all die Leute mit ihren dick eingecremten Gesichtern nicht auf die Idee gebracht hatten,
mich auch mal einzuschmieren. Ich hab's jedenfalls nicht getan und nach etwa 3 Stunden mit dem heftigsten Sonnenbrand
meines Lebens bezahlt. Aufgrund des Westsuits nur an Händen, Füßen und Gesicht, aber dort dafür so richtig.

Da die Australier (ähnlich wie Kalifornier) ein sehr offenes und kontaktfreudiges Volk sind, durfte ich mir die nächsten 2 Tage
auch dann den ein oder anderen Scherz auf meine Kosten - oder besser gesagt meinen Sonnenbrand anhören.

Danach war es Zeit für die Heimreise. Vom Pullman Hotel aus kann man ganz bequem den Airport Link nehmen, der direkt
am Hyde Park hält und ca. 15 Minuten bis zum International Terminal braucht. Das ganze kostet $17 und wird (wie alle
öffentlichen Verkehrsmittel) wieder mit der Opal Card bezahlt.

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Um ca. 10:30 Uhr kam ich dann relativ zeitig für meinen 13:30 Flug an, denn ich musste ja noch einmal zum Baggage
Service, da mein Koffer nicht aufgetaucht ist. Als der Mann bemerkte, dass ich lediglich für 2 Tage in der Stadt war und
sich mein Gesicht angesehen hatte, konnte auch er sich einen Spruch nicht verkneifen:

"Only 2 days...Too Hot for you hah?!"

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