Riesiges Problem mit Avis in den USA

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trodat

Erfahrenes Mitglied
30.09.2010
772
3
Frankfurt am Main
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Hallo Zusammen,

ich hoffe von Euch kann mir jemand helfen. Ich bin echt am verzweifeln.

Ich habe im März 2016 über die Deutsche Website von Avis ein Fahrzeug in den USA reserviert, bzw. per Prepaid Voucher bereits im voraus bezahlt.

Bin im übrigen Presidents Club Member.

In den USA angekommen, stand wie gewohnt mein Fahrzeug bereit. Wie vielen vielleicht bekannt ist, hat man in den USA oftmals die Möglichkeit das zugewiesene Fahrzeug gegen ein anderes Fahrzeug kostenlos zu tauschen, oder aber in einem gesondert ausgewiesenen Bereich selbständig ein Upgrade durchzuführen. (Bei den kostenpflichtigen Upgrades ist es ja so, dass diese auch in einem gesonderten Bereich stehen und die Preise für das Upgrade ausgezeichnet sind)

Ich habe mich dann spontan für den Tausch meines Fahrzeuges, gegen ein anderes KOSTENLOSES Fahrzeug entschieden.

Gepäck eingeladen, an die Schranke gefahren, Führerschein, Kreditkarte, Mitgliedskarte vorgezeigt und losgefahren. Alles schön, alles im grünen Bereich.

Nach meiner Rückkehr aus den USA bekam ich eine Belastung von AVIS USA über knapp 1500.- USD für ein kostenpflichtiges Upgrade!

Nach langem und mehrmaligem telefonieren mit der deutschen Hotline, redet diese sich damit raus, dass sie das auch nicht verstehen, aber nix machen könnten. Ich soll mich an AVIS USA wenden. USA hätte gesagt, dass ich mich für ein kostenpflichtiges Upgrade entschieden habe. Habe ich aber definitiv nicht. Auch hatte ich in den letzten Jahren niemals ein derartiges Problem mit AVIS in den USA.

Jetzt stehe ich da und soll für 1 Woche Mietwagen noch mal 1500.- USD extra zahlen, bzw. diese wurden meiner Karte belastet. Ich könnte echt kotzen.

Vielleicht noch mal als Ergänzung:

Midsize SUV für 1 Woche gebucht. Im voraus die Miete in Höhe von ca. 240.- Euro bezahlt.

Hätte ich von Anfang an, die größte verfügbare Kategorie gebucht, hätte mich der Spass max. 500.- Euro gekostet.

Schon alleine das "beweist" ja, dass es total unsinnig ist, dass ich mich bewusst für das angebliche kostenpflichtige Upgrade entschieden habe.....

Wenn sich die USA jetzt weiterhin quer stellt, habe ich ja nicht wirklich Möglichkeiten. Die Kreditkarte ist von der DKB. Hat jemand Erfahrung wie die sich mit Rückbelastungen von Autovermietungen anstellen? Vermute mal, das wird eher schwierig.... Mal angenommen es würde klappen, habe ich aber die Befürchtung, dass AVIS in den USA "Stress" schiebt und ich bei erneuter Einreise ggf. festgehalten werde, weil ich offene Rechnungen habe und ich diese erst bezahlen muss, da ich ansonsten womöglich in den Bau wandere.... :(

Alternativ bliebe mir vielleicht noch der Gang zu einem Rechtsanwalt, welcher sich mit US-Recht auskennt. RSV habe ich, könnte mir ggf. jemand einen Anwalt für diesen Bereich empfehlen?


Hoffe ihr könnt mir helfen, bzw. habt schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht. Habe in den letzten 10 Jahren bestimmt 20 mal ein KFZ über AVIS USA gebucht, in der Regel immer gegen anderes Fahrzeug getauscht und hatte niemals dieses Problem....
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.980
24
Wien
Welchen Wagen hast du bezahlt.
Was hast du genommen.
Genaues Modell bitte.

Weiters hast du bei der Schranke bestimmt einen Beleg bekommen. Sieht wie ein langer Kassenzettel aus.
Was steht da genau drauf?

Kreditkartenhotlines können sehr kompetent sein und sehen sich das Problem selbst an und fragen natürlich auch bei AVIS nach was genau berechnet wurde.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Was für ein Fahrzeug ist es den geworden? Eines aus der gleichen Buchungsklasse - oder war es aus Versehen doch ein Fahrzeug für das ein Aufpreis fällig wird? In der Select & Go Aera steht ja beides zur Auswahl.
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.239
864
LAS/DEN
Du wirst mit Sicherheit nicht bei der Einreise festgehalten aufgrund von offener Rechnungen.

Hast du Dokumente / Mietvertrag in denen hervorgeht, dass dir ein kostenpflichtiges Upgrade verkauft wurde? Ist irgendwo das neue Fahrzeug vermerkt?
 

trodat

Erfahrenes Mitglied
30.09.2010
772
3
Frankfurt am Main
Es war ein höhenwertiges Fahrzeug. Ganz klar, das bestreite ich auch nicht!

Aber: Wie gesagt, in den letzten 10 Jahre war es so, dass Fahrzeuge, welche extra gekostet haben immer ausgezeichnet waren! Hier stand nix, dass es extra kostet. Ich bin ja nicht bescheuert und zahle anstatt 240 Euro, dann plötzlich noch mal 1500 USD drauf.

Ja, es gibt auch einen Beleg, wo drauf steht berechnete Gruppe so und so, gefahrene Gruppe so und so....

Ich bin ja mittlerweile sogar dazu "bereit" mir eventuell eine Teilschuld einzugestehen; Da ist wohl irgendwie was schief gelaufen.....

Aber mal ganz ehrlich, AVIS ist keine kleine Klitsche. Upgrade gibt es für PC ja in der Regel sowieso, dann noch dazu meine Erklärung mit dem Preis/Leistungsverhältnis bzw. Preis wenn in D direkt gebucht.... und dann auch keine Langzeitmiete, sondern 1 Woche....

Sollte man doch meinen, dass AVIS einlenken könnte......

Hatte die letzten Jahre ganz oft Midsize gemietet und habe die größten Autos bekommen.... Also nix ungewöhnliches, bei der Anmietung gewesen....
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Es war ein höhenwertiges Fahrzeug. Ganz klar, das bestreite ich auch nicht!.

Sag einfach welches Fahrzeug es war - es gibt bestimmte Modelle die einfach nicht als Upgrade durchgehen - wenn es ein solches Fahrzeug war wirst du um die Rechnung nicht rumkommen.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Das ist natürlich vollkommen unglücklich.

Mein Prozess bei vorbezahlten Buchungen die in Deutschland getätigt wurden.
Niemals eine Solche Buchung freiwillig anfassen. Gilt nicht nur für Mietwagen sondern auch für Hotels etc.+
Etwas so wie eine gebuchte Error Fare wo ja gilt: never call the airline.

Unterschiedliche Business Units sorgen immer mal wieder für Probleme.

Gefühlt habe ich aber den Einduck du hast dich mit deinen Upgrade Rechten etwas vertan und doch unbewußt ein Upsell gemacht. Und dann folgte ein automatischer Prozess wo das Upsell gegen die geleistete Zahlung verechnet wurd und die war im System mit 0 bewertet, weil deine Zahlung in Deutschland nicht zugeordnet wurde.

Wie andere schon gesagt haben: was genau stand bereits auf deiner Quittung bei der Rückgabe?
Bei mir hat das bisher immer mit der endgültigen Rechnung übereingestimmt.


Flyglobal
 

trodat

Erfahrenes Mitglied
30.09.2010
772
3
Frankfurt am Main
Ja, habe die Quittung mittlerweile schon gecheckt....

Auf der Quittung steht etwas von extra Kosten für Upgrade!

Ich sage ja, ich schiebe die Schuld nicht unbedingt AVIS in die Schuhe.... Sicherlich habe ich meinen Beitrag zu diesem Chaos geleistet.... Hätte ich mir den Beleg bei der Ausfahrt direkt angeschaut, wäre das Problem wohl nicht entstanden.

Vielleicht ist es ja sogar so, dass AVIS rechtlich gesehen, wohl die besseren Karten hat....

Aber folgende Fakten, sollten doch eventuell auf "Kulanz" hoffen lassen. (in D würde ich das auf jeden Fall erwarten, bzw. durchboxen... Mit USA keine Erfahrung, zumal nicht Muttersprache und daher immer ein wenig schwieriger)

- PC Kunde
- Upgradepreis war nicht ausgezeichnet
- Differenzpreis zur gebuchten Kategorie viel zu hoch, weil bei vorab Buchung max. 500 Euro gekostet hätte
- Langjähriger Kunde mit regelmäßigen Anmietungen
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Ja, habe die Quittung mittlerweile schon gecheckt....

Auf der Quittung steht etwas von extra Kosten für Upgrade!

Ich sage ja, ich schiebe die Schuld nicht unbedingt AVIS in die Schuhe.... Sicherlich habe ich meinen Beitrag zu diesem Chaos geleistet.... Hätte ich mir den Beleg bei der Ausfahrt direkt angeschaut, wäre das Problem wohl nicht entstanden.

Vielleicht ist es ja sogar so, dass AVIS rechtlich gesehen, wohl die besseren Karten hat....

Aber folgende Fakten, sollten doch eventuell auf "Kulanz" hoffen lassen. (in D würde ich das auf jeden Fall erwarten, bzw. durchboxen... Mit USA keine Erfahrung, zumal nicht Muttersprache und daher immer ein wenig schwieriger)

- PC Kunde
- Upgradepreis war nicht ausgezeichnet
- Differenzpreis zur gebuchten Kategorie viel zu hoch, weil bei vorab Buchung max. 500 Euro gekostet hätte
- Langjähriger Kunde mit regelmäßigen Anmietungen

Du hättest die Quittung direkt checken und reklamieren müssen.

Das Argument "Differenzpreis zu hoch" ist niedlich.
 
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Airwalk

Erfahrenes Mitglied
18.05.2010
2.241
9
DUS
- Differenzpreis zur gebuchten Kategorie viel zu hoch, weil bei vorab Buchung max. 500 Euro gekostet hätte

Das sehe ich nicht als Argument. Das eine spontane Buchung einen deutlich anderen Preis haben kann als eine längerfristige Buchung im Voraus sollte klar sein.

Ansonsten fürs die nächste Anmietung: Direkt auf die Quittung schauen und vor Ort direkt beschweren. Aus der Entfernung (und nach längerer Zeit) sehe ich da wenig(er) Möglichkeiten ...

Wie flyglobal schon schrieb: Bei vorausbezahlten Tarifen aus Deutschland solte man immer doppelte Vorsicht walten lassen, wenn man etwas selbstständig ändert.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Ich bin echt am verzweifeln.

Nur die Ruhe - es ist doch nur Geld.

In den USA angekommen, stand wie gewohnt mein Fahrzeug bereit. Wie vielen vielleicht bekannt ist, hat man in den USA oftmals die Möglichkeit das zugewiesene Fahrzeug gegen ein anderes Fahrzeug kostenlos zu tauschen, oder aber in einem gesondert ausgewiesenen Bereich selbständig ein Upgrade durchzuführen. (Bei den kostenpflichtigen Upgrades ist es ja so, dass diese auch in einem gesonderten Bereich stehen und die Preise für das Upgrade ausgezeichnet sind)

Ich habe mich dann spontan für den Tausch meines Fahrzeuges, gegen ein anderes KOSTENLOSES Fahrzeug entschieden.

Was Du beweisen werden wirst, denn...

Auf der Quittung steht etwas von extra Kosten für Upgrade!

Ich sage ja, ich schiebe die Schuld nicht unbedingt AVIS in die Schuhe....

Das klingt vernünftig

Sicherlich habe ich meinen Beitrag zu diesem Chaos geleistet....

...und einsichtig.

Hätte ich mir den Beleg bei der Ausfahrt direkt angeschaut, wäre das Problem wohl nicht entstanden.

So solltest Du definitiv nicht argumentieren.

Halt uns auf dem Laufenden welche Kulanz (um die geht es wohl hier) Avis hat walten lassen.

Denk dran, das Leben ist zu schön um sich über mangelnde Kulanz aufzuregen.

P.S. Ein Frechheit / Getrickse seitens Avis ist das imho die sich gewaschen hat.
 
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Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Du hättest die Quittung direkt checken und reklamieren müssen.

Das Argument "Differenzpreis zu hoch" ist niedlich.

Klar hätte er das machen sollen, eine Frechheit ist es aber allemal. Letzten Endes hätte man natürlich vorher explizit auf die zusätzlichen Kosten hinweisen müssen und nicht einfach auf der Quittung irgendetwas auflisten. Was würde er nun machen, wenn sie $200.000 für das Upgrade haben wollten? Und es auf der Quitting so steht?
 

trodat

Erfahrenes Mitglied
30.09.2010
772
3
Frankfurt am Main
Naja, ich lasse jetzt noch mal einen Kollegen (muttersprachler) anrufen und argumentieren. Mal schauen was geht....

Wie gesagt, bei 1 Woche Miete, könnte man ggf. echt auf Kulanz hoffen. Wenn die nix in der passenderen Kategorie da haben, dann gibts ja auch oftmals in Deutschland ein Upgrade um mehrere Kategorien... Das kostet ja dann auch nix extra... Also vom Prinzip ist es machbar, ob sie wollen ist die andere Sache
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Klar hätte er das machen sollen, eine Frechheit ist es aber allemal. Letzten Endes hätte man natürlich vorher explizit auf die zusätzlichen Kosten hinweisen müssen und nicht einfach auf der Quittung irgendetwas auflisten. Was würde er nun machen, wenn sie $200.000 für das Upgrade haben wollten? Und es auf der Quitting so steht?

Nein es ist keine Frechheit, es gehört zum Alltag das man sich über die Bedingungen eines Vertrages informiert - versäumt man es kostet es Geld - passiert uns doch allen ständig.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Naja, ich lasse jetzt noch mal einen Kollegen (muttersprachler) anrufen und argumentieren. Mal schauen was geht....

Wie gesagt, bei 1 Woche Miete, könnte man ggf. echt auf Kulanz hoffen. Wenn die nix in der passenderen Kategorie da haben, dann gibts ja auch oftmals in Deutschland ein Upgrade um mehrere Kategorien... Das kostet ja dann auch nix extra... Also vom Prinzip ist es machbar, ob sie wollen ist die andere Sache

Sie hatten kein Fahrzeug in der gebuchten Kategorie? Oder hast du dich in der Kategorie vergriffen - sag doch einfach mal was für ein Fahrzeug 1500USD für eine Woche extra kosten soll.

Ich wette es war ein "Specialty" Car oder eines aus der "Signature Series" - und das ist eben eine andere Sache als ein normales Upgrade.
 
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Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Nein es ist keine Frechheit, es gehört zum Alltag das man sich über die Bedingungen eines Vertrages informiert - versäumt man es kostet es Geld - passiert uns doch allen ständig.

Ich teile deine Meinung nicht, sorry. Wenn wir unseren Kunden einfach irgendwas intransparent verkaufen würden und ihnen versteckt einen Upsell andrehen, wo wir ihnen dann hinterher (nichts anderes ist ein Quittungsbeleg bei der Rückgabe ja) Kosten auflisten, die noch dazu wirklich exorbitant hoch sind im Vergleich zum ursprünglichen, gewusst geschlossenen Vertrag, dann ist das, jedenfalls moralisch, schon eine sehr, sehr fragwürdige Geschäftspraxis und wir wären unsere Kunden demnächst wohl los.
 

Airwalk

Erfahrenes Mitglied
18.05.2010
2.241
9
DUS
Klar hätte er das machen sollen, eine Frechheit ist es aber allemal. Letzten Endes hätte man natürlich vorher explizit auf die zusätzlichen Kosten hinweisen müssen und nicht einfach auf der Quittung irgendetwas auflisten. Was würde er nun machen, wenn sie $200.000 für das Upgrade haben wollten? Und es auf der Quitting so steht?

Der Threadersteller hat uns die Info, welches Fahrzeug er sich ausgesucht hat, anscheinend bewußt vorenthalten ... dementsprechend kann man hier nur spekulieren. Und ein Upgrade für $200.000 wäre auch nicht ungewöhnlich - falls es z.B. ein Bugatti Veyron gewesen wäre ;)
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.067
1.313
DUS, HAJ, PAD
Aber die Grenze zu unlauteren Methoden ist fließend, gerade wieder ein Beispiel für call by call Nummern:

Anruf nach Peru: 0,32 Cent pro Minute
Anruf nach Peru (Lima) 94 Cent pro Minute

Das macht wenig Sinn, aber bei einem 30 minütigen Anruf einen gewaltigen Unterschied. Wurde darüber vorab informiert, ja. Ist es rechtmäßig, ich weiß es nicht. Werde ich dagegen klagen, Nein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Ich teile deine Meinung nicht, sorry. Wenn wir unseren Kunden einfach irgendwas intransparent verkaufen würden und ihnen versteckt einen Upsell andrehen, wo wir ihnen dann hinterher (nichts anderes ist ein Quittungsbeleg bei der Rückgabe ja) Kosten auflisten, die noch dazu wirklich exorbitant hoch sind im Vergleich zum ursprünglichen, gewusst geschlossenen Vertrag, dann ist das, jedenfalls moralisch, schon eine sehr, sehr fragwürdige Geschäftspraxis und wir wären unsere Kunden demnächst wohl los.

Der Gute hat seine Quittung bei der Ausfahrt aus der Garage bekommen. Und wie gesagt so was passiert täglich wenn man nicht hinschaut.

Und wie gesagt es wird sich wohl um ein besonderes Fahrzeug gehandelt haben - bei einem normalen Upgrade wäre der Preis nicht zu rechtfertigen.
 
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trodat

Erfahrenes Mitglied
30.09.2010
772
3
Frankfurt am Main
Ich sag doch ich habe die Quittung bereits bei der Ausfahrt erhalten. Aber aus Gewohnheit nicht drauf geschaut. Zumal es oftmals so ist, dass die Beträge dort "nicht stimmen". Da stehen oftmals Gebühren, die aber nicht berechnet werden, bzw. nur berechnet werden, wenn z.B. das Fahrzeug nicht vollgetankt zurück gegeben wird usw... In D steht immer ein höherer Betrag auf dem Beleg, als den, welchen man am Ende zahlt.

Ich weiss nicht mehr genau wie die Kategorien Bezeichnungen waren. Gebucht habe ich jedenfalls SUV Midsize und ausgewählt habe ich eine SUV Infinity.

Fakt, was ich auch nicht bestreite ist:

- Ich habe mir ein höhenwertiges Fahrzeug ausgesucht.
- Ich habe bei der Ausfahrt nicht den Beleg gecheckt.

Fakt ist aber auch:

- Es war kein "kostenpflichtiger Upgrade Zettel" im Fahrzeug wie man es sonst gewohnt ist
- Ich habe mich nicht bewusst für ein derart teures Upgrade entschieden
- Upgrades gibt es in der Regel eigentlich immer und deswegen bin ich hiervon auch ausgegangen (was sicherlich nicht richtig war. Auch wenn es die Vergangenheit anders gezeigt hat)
 
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F

feb

Guest
Der Gute hat seine Quittung bei der Ausfahrt aus der Garage bekommen. Und wie gesagt so was passiert täglich wenn man nicht hinschaut.
Und wie gesagt es wird sich wohl um ein besonderes Fahrzeug gehandelt haben - bei einem normalen Upgrade wäre der Preis nicht zu rechtfertigen.

Hmm. Ich habe nicht wirklich viel Erfahrung mit Mietwagenverträgen, aber bei meinen wenigen Anmietungen wurde der Inhalt des Mietwagenvertrages nicht in einer "Quittung", die man bei der Ausfahrt an der Schranke erhält, dokumentiert, sondern in einem Vertragsdokument (als Durchschlagexemplar oder als Ausdruck eines PC- Formulars), auf das ich dann auch meine Unterschrift gesetzt habe. Das ist IMHO der Vertrag und die dort festgelegten Preise gelten.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.980
24
Wien
Lass dich doch nicht so bitten und lass mal Details rüberwachsen.
Welchen Kia Pikanto hast du gegen einen Rolls Royce getauscht welcher dir jetzt 1.350€ Lehrgeld eingebracht hat.

Und welche Station war es. Welcher Buchstaben wurde dir für die Boxen genannt?

Es ist einfach zuviel Geld um es als Lehrgeld zu verbuchen aber ganz transparent gehst du mit uns auch nicht um.

Deswegen hält sich mein Mitleid vorerst in Grenzen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Ich sag doch ich habe die Quittung bereits bei der Ausfahrt erhalten. Aber aus Gewohnheit nicht drauf geschaut. Zumal es oftmals so ist, dass die Beträge dort "nicht stimmen". Da stehen oftmals Gebühren, die aber nicht berechnet werden, bzw. nur berechnet werden, wenn z.B. das Fahrzeug nicht vollgetankt zurück gegeben wird usw... In D steht immer ein höherer Betrag auf dem Beleg, als den, welchen man am Ende zahlt.

Ich weiss nicht mehr genau wie die Kategorien Bezeichnungen waren. Gebucht habe ich jedenfalls SUV Midsize und ausgewählt habe ich eine SUV Infinity.

Fakt, was ich auch nicht bestreite ist:

- Ich habe mir ein höhenwertiges Fahrzeug ausgesucht.
- Ich habe bei der Ausfahrt nicht den Beleg gecheckt.

Fakt ist aber auch:

- Es war kein "kostenpflichtiger Upgrade Zettel" im Fahrzeug wie man es sonst gewohnt ist
- Ich habe mich nicht bewusst für ein derart teures Upgrade entschieden
- Upgrades gibt es in der Regel eigentlich immer und deswegen bin ich hiervon auch ausgegangen (was sicherlich nicht richtig war. Auch wenn es die Vergangenheit anders gezeigt hat)

Check halt mal ob das ein "normales" Fahrzeug war also nix Specialty oder Signatures Series - sondern nur eine oder zwei Klassen drüber - dann kannst du das entsprechend argumentieren - bei diesen "besonderen" Fahrzeugen machen die halt immer Theater bzw. die gibt es eigentlich nie als freies Upgrade (und das muss der Kunde natürlich wissen - so zumindest die Denke der Vermieter).
 

trodat

Erfahrenes Mitglied
30.09.2010
772
3
Frankfurt am Main
Wo bin ich denn nicht transparent...

Ich habe doch gesagt, ich habe Midsize SUV gebucht... Kategorie F? Kann das sein?

Was weiss ich, welche Kategorie der Infinity SUV hatte....

Ist doch vom Prinzip auch egal....

Mehr als sagen, dass ich ein höhenwertiges Fahrzeug gewählt habe, weil kein Upgradepreis zu sehen war und in der Change Area sogar stand: You can change your car here, if you have reserved a mid size oder higher car"

gibt doch schon eigentlich alle Fakten.....

Achse und die Kiste war "nix besonderes" Außer dass sie größer war und ich problemlos alle Koffer reinwerfen konnte....

Naja, bringt ja jetzt nix.....

Ich lasse noch mal mit USA verhandeln und teile euch das Ergebnis mit....