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2014 verschwand (oder wurde demoliert) auf Flughäfen mehr Gepäck als 2013.
Vor 2014 ist die Quote stark gefallen und es sah doch schon sehr gut aus. Was hat man 2014 falsch gemacht?
Sag mir, wo die Koffer sind
Sechs Jahre war der Trend günstig: Immer weniger Gepäckstücke kamen in der internationalen Luftfahrt abhanden oder wurden demoliert. Doch im vergangenen Jahr wurden wieder mehr Koffer als im Vorjahr als verspätet, beschädigt oder verloren gemeldet. Die Rate des betroffenen Gepäcks betrug im vergangenen Jahr 7,3 (bezogen auf 1000 Passagiere). 2013 lag die Quote verschwundener oder demolierter Koffer noch bei 6,96 – und war damit so niedrig wie nie. Das meldet das belgische Lufttransport-IT-Unternehmen SITA (Société Internationale de Télécommunication Aéronautique).
In Gesamtzahlen stellt sich die Statistik so dar: 2014 waren weltweit 24,1 Millionen Gepäckstücke betroffen, 2013 waren es 21,8 Millionen. 2007 wurden dagegen noch 46,9 Millionen Koffer und Taschen gezählt, die nie oder verspätet oder beschädigt am Ziel ankamen.
Betrachtet man die Entwicklung seit 2007, ist die Quote der fehlgeleiteten oder abhanden gekommenen Gepäckstücke bis 2014 um 61,3 Prozent gefallen. 2007 lag die Rate noch bei 18,88 verschollenen oder verspäteten Gepäckstücken pro 1000 Passagiere. Die meisten Zwischenfälle (49 Prozent) gab es 2014 beim Umsteigen von einem Flugzeug in ein anderes.
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Vor 2014 ist die Quote stark gefallen und es sah doch schon sehr gut aus. Was hat man 2014 falsch gemacht?