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Wochen später habe ich den Thread dann mal nachgelesen und möchte diese Aussage nicht so stehen lassen, denn sie kommt sinngemäß regelmäßig auch von der LH-Hotline, einschl. der SEN-Hotline: "Sie hatten zwar bei uns einen Flug gebucht und bezahlt, der von CO ausgeführt wurde, aber mit ihren Ansprüchen müssen sie sich direkt an Continental wenden, wenn die sich nicht vertragsgemäß verhalten haben. Steht auch so in unseren AGB."Huch? LH ist kein Vertragspartner? Der OP ist mit denen doch geflogen? Nur weil US ein Ticket Ausstellt ist LH doch Vertragspartner des OP.
Mal abgesehen davon, dass mir auf Nachfrage nie die entsprechende Passage in den AGB genannt werden konnte
US leistet einen Flug an den Pax und erhält die Meilen vom Pax.
Pax leistet (zahlt) die Meilen an US und erhält den Flug von US.
Pax zahlt nix an LH und vereinbart nix mit LH.
US bedient sich zur Leistungserbringung Erfüllungsgehilfen, zB LH, die der US gegen Entgelt das Recht einräumen, einen Vertragspartner der US auf ihrem Flug mitfliegen zu lassen. Aber das sind Ansprüche, die zwischen den Vertragspartner US und LH geklärt werden müssen. Du selbst kannst da gar nicht gegen LH Ansprüche stellen, denn es fehlt die Anspruchsgrundlage - das vertragliche Verhältnis. Das besteht nur mit US. (Bevor die Gegenrede kommt, LH fliegt einen doch: Ja - aber aufgrund deren Vertrag mit US. Mit dem Pax hat LH keinen Vertrag, denn LH nimmt keine US-Meilen. Gegenbeweis wäre antretbar, wenn es gelänge, bei der LH-M&M-Hotline einen Flug zu buchen, für den sie die Meilen bei einer fremden Gesellschaft - US - von deren Dividend Miles-Konto abzubuchen).
Gleichermaßen verhält es sich bei einen M&M-Awardflug, bei dem ein Segment op. bei CO ist und bei dem ein Vorfall ist. M&M will einem weismachen ("abwimmeln"), dass man das direkt mit CO ausmachen müsste, da die Vertragspartner seien - falsch, nicht mein Vertragspartner, also kann ich keine Ansprüche gegen CO geltend machen, ich habe denen nie etwas bezahlt (und für die Experten - es gab auch kein cic!