Sinnlose Season: 4 Air Shows, 2 Fleet Weeks und 27450 Meilen, aber kein RTW

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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Bei mir werden alle Bilder korrekt angezeigt, manchmal aber erst nach (mehrmaligem) Neuladen der Seite. Während des Urlaubs werde ich beim gleichen Hoster bleiben, da habe ich weder die Lust, noch die Zeit das alles bei einem anderen Hoster hochzuladen. Den müsste ich mir ja auch erst einmal suchen... Wenn es nach dem Urlaub immer noch arge Probleme gibt, kümmere ich mich um eine Alternative.

Und ja, die Bilder sind so skaliert, dass die lange Kante maximal 1600 Pixel ist (Ausnahme Panorama). Gibt ja auch Leute mit großen Displays. ;) Als Workaround für Browser hilft vielleicht, die Seitenanzeige auf 10 Posts zu begrenzen. Oder ihr müsst mehr zwischenrein posten, damit sich das besser verteilt. ;)
 

Ilove747

Aktives Mitglied
10.07.2018
108
19
Wieder ein sehr interessanter und reich bebilderter Bericht, auch wenn sich mir der optische Unterschied zwischen Kreuzer und Zerstörer noch nicht so ganz erschließt:confused:. Ich lese auf jeden Fall immer gerne mit. Vielen Dank!!!

Ich habe keine Probleme mit der Anzeige der Bilder. Sowohl auf dem Laptop mit Firefox, als auch auf dem Tablet mit Chrome-Browser wird alles problemlos angezeigt.
 
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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Welch eine Überraschung, der Wecker musste heute tatsächlich ran und mich 6 Uhr aus den Federn hauen. Danach dann wieder Duschen, Frühstücken, Auschecken, Tanken und Mietwagen zurück bringen. Was hatte ich mich an der Tankstelle verschätzt. Erst wollte die Säule meine Kreditkarte nicht annehmen. Somit habe ich beim Kassierer USD 20 als Vorabzahlung getätigt. Am Ende habe ich für USD 9 etwas über 3 Gallonen getankt und damit war das Auto wieder voll.

Am Mietwagenzentrum stand, man sollte zwei Stunden vor Abflug da sein. Blick auf die Uhr: T-85. Upps. Per Bus ging es zum Terminal und dort zügig durch die Sicherheitskontrolle. Durch war ich bei T-65. Es gibt am Flughafen in Houston mittlerweile auch ein Hard Rock Cafe in Terminal B. Mein Abflug ging aber ab Terminal E. Einsteigen sollte T-50 beginnen, so dass ich etwa 15 Minuten (plus x) hatte. Also schnell mit dem Skyway zum Terminal B gefahren und dort das Hard Rock Cafe gesucht. Ist ganz einfach zu finden, Ausgang Skyway links und man fällt quasi rein. Und welch Freude, es gab noch das alte Flag Logo Shirt, zwar nur in XXL, aber das passt zur Not auch noch, vor allem nach dem Urlaub.

Anschließend wieder den gleichen Weg zurück und zügigen Schrittes Richtung Gate gelaufen. Das Einsteigen für Gruppe 1 lief bereits, allerdings war die Schlange noch sehr lang. Klar, so eine 777 lässt sich schon gut mit Leuten füllen. Der Sitz war der gleiche wie am vorherigen Tag in der 752, nur diesmal 3A und es gab derer 6 pro Reihe, statt nur 4 wie in der 752.

Die Flugzeit wurde vom Captain mit reichlich zweieinhalb Stunden angegeben, also etwa eine Stunde kürzer als am Vortag. Ach so, das Ziel war wieder Newark, meilenoptimiertes Fliegen und so. Noch vorm Start wurden alle Passagiere der First nach ihrem Wunsch bzgl. Hauptgang beim Mittagessen befragt. Es hätte Salat oder Hühnchen (Tandori) gegeben. Salat war so beliebt, dass ich entweder das Hühnchen hätte haben können oder die Flugbegleiterin in der hinteren First-Kabine hätte nachfragen gehen müssen. Ich hatte mich fürs Hühnchen entschieden.

Nach dem Start gab es zu den warmen Nüsschen (oder eher Kerne, weder Mandeln noch Cashews sind Nüsse) den gewünschten G&T.


Bald darauf folgte auch schon das Tablett mit dem Mittagessen. Hühnchen war trocken (und somit in jedem Fall durch) aber geschmacklich in Ordnung.


Kurz vor der Landung durften wir noch drei Kreise zwischen New York und Philadelphia drehen.


Interessant von oben sind auch die Ausmaße des Eureka Steinbruchs.


Die Landung war dann letztlich pünktlich und nicht schon 20 Minuten vor der Zeit. Ich bin zur Überbrückung der Wartezeit auf den Anschlussflug in den tüchtigen Bienenstock, äh United Club, bei C93 gegangen. Es war auch so voll, dass Gäste gebeten wurden, ihre Taschen nicht auf Stühle zu platzieren, damit sich andere auch setzen könnten. Betraf mich zum Glück nicht, ich hatte eine der Arbeitsecken und einigermaßen meine Ruhe.

15 Minuten vor Einsteigebeginn bin ich zum Gate gelaufen, an dem schon eine weitere 737-900ER wartete.


Einsteigen begann kurz vor der angegebenen Zeit, so dass ich nicht noch länger auf meinen Ledersessel warten musste.


Die Flugzeit nach San Diego wurde mit 5:19 Stunden angegeben. Schade, diesmal gab es den dicken Jet als Zubringer zur Langstrecke. Ebenfalls schade, UA setzt die 7M9 auf der IAH-SAN Strecke ein, auch am Vortag wäre die am späten Abend geflogen. Aber ob das zuverlässig planbar gewesen wäre?

Der Start erfolgte Richtung Norden, so dass ich New York, bzw. Manhattan, nur auf dem Weg zum Start knipsen konnte.


Die Maschine hinter uns kam mir doch sehr bekannt vor. Diese 757-200 brachte mich am vorherigen Tag nach Houston. Zwischenzeitlich war sie in Lissabon und beim Start hinter uns auf dem Weg nach San Francisco.


Mit Start nach Norden konnte ich nur Downtown Newark sehen.


Getränkerunde nach dem Start zu den wieder warmen NüssenKernen abermals ein G&T.


Und da ist auch schon das Tablett mit dem zeitigen Abendbrot. War okay aber nicht herausragend.


Wie vom Captain angekündigt war es die ersten 100 Minuten nach dem Start sehr wackelig. Danach klarte es auf und es wurde ruhiger. Etwas wirklich markantes war auf der Strecke nicht zu erkennen, so dass der Sonnenuntergang für ein Bild herhalten muss.


Ankunft in San Diego war ein paar Minuten vor der Zeit. Klar, Sitzplatz links ist Pflicht, sonst weiß man ja gar nicht, wie viele Träger im Hafen sind. Einen konnte ich erkennen und einen Tanker. Nach der Landung bin ich schnellen Schrittes Richtung Ausgang. Wann das Shuttle zum Hotel fahren würde, wusste ich nicht, aber das ist ja kein Grund zu bummeln. Und siehe da, das Shuttle stand da und es stiegen gerade noch Leute ein. Und ich auch. Die nächsten Tage und vor allem Nächte komme ich im Doubletree Downtown unter. Das liegt ein Stück oberhalb des Hampton Inns, so dass ich auch schnell am Wasser bin, sollte es notwendig sein. Beim OLCI habe ich auch extra ein Zimmer mit Blick zur Stadt gewählt. Vom Balkon aus habe ich somit auch Blick auf die Bucht. :)
 
A

Anonym-36803

Guest
Bei mir funktioniert es, sowohl im Browser als auch in Tapatalk.

Wenn ich es richtig sehe, hat MrGroover die Bilder auch auf 1600x900 runterskaliert, sodass ein Bild rund 500 KB (+/-) groß ist.

Liegt es vielleicht am Hoster?

Kommando zurück. Inzwischen werden die Bilder weder in Firefox noch Internet Explorer Edge angezeigt, trotz mehrfachem Nachladen. Dafür aber in Google Chrome.

FF.jpg IE.jpg GC.jpg
 

ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
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Bei mir werden alle Bilder schnell geladen, Safari oder Firefox. Ganz ohne Verzögerung und Springen, wie sonst oft der Fall.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Die zwei zusätzlichen Stunden Zeitverschiebung machten sich dadurch bemerkbar, dass ich abermals deutlich vorm Wecker wach war. Also bis zum Frühstück etwas Zeit vertrödelt, unter anderem mit dem Blick aufs Radar. Das verriet dann einiges an Aktivität zum frühen Morgen. So ging es nach dem Duschen auch gleich weiter mit Frühsport. Das Doubletree ist einfach ein Stück weiter vom Wasser weg. Und da ich im Nebel eine Silhouette gesehen hatte, schnappte ich mir die Kamera und bin Richtung Bucht gesportet. Gerade so habe ich noch ein Bild von der USS John P. Murtha, einem Transportdock, machen können.


Nach dem Frühsport bin ich zurück ins Hotel. Das Hampton Inn hat es bei mir immer schwerer, bzw. mir ist nun auch egal, dass direkt daneben eine Feuerwache erbaut wurde.


Beim Frühstück beschränkte ich mich auf die als Gold-Mitglied inkludierte Variante, die tatsächlich nur das absolute Minimum von Muffin, Obst (und da nur das ungeschnittene), Saft und Kaffee/Tee umfasste. Etwas sparsamer war heute nicht so verkehrt, ich hatte noch ein paar andere Köstlichkeiten vor mir.

Nach dem Frühstück hatte ich gar nicht so viel Zeit zu vertrödeln, denn es ging direkt weiter. Es folgte die HMAS Hobart, ein australischer Zerstörer.




Gefiederte Wasser- und Luftakrobaten waren auch schon unterwegs.


Und weiter ging es mit Marineaktivität. Es folgte die USS Yukon, ein Tanker.


Alsbald macht ich mich auf, denn die erste Tour der Hafenrundfahrt stand an. Diesmal entschied ich mich für Hornblower. Wie schon das ein oder andere mal berichtet, es ist meist egal, wen man wählt. Man weiß eh nicht vorab, wer auf der Südtour weiter nach Süden fährt. Gleich nach dem Start lief die USS Ardent, ein Minensucher/Minenjäger ein.


Den Platz an der Sonne suchte der Kamerad (noch) vergebens, es war den ganzen Vormittag über grau und bewölkt.


Wendepunkt der Nordtour ist der U-Boothafen mit Trockendock. Diesmal lag auch ein U-Boot im Trockendock.


Zuletzt ging es noch am Flugzeugträger vorbei. Hier ist die USS Theodore Roosevelt zu sehen.


Nach der Hafenrundfahrt verpasste ich knapp die nächste Fähre nach Coronado. So musste ich bis zur 12 Uhr Fähre warten und nahm dann diese. Angekommen in Coronado gab es erstmal einen Mittagssnack.


Als ich damit fertig war, lief das nächste Schiff ein. Es war die USS Rafael Peralta, einer der neusten Zerstörer der US Navy. Gleichzeitig bot sich damit natürlich auch die Gelegenheit, das versprochene Übungsmaterial darzubieten.


Bis zum Start der zweiten Tour der Hafenrundfahrt (für mich ist das 16:15 Uhr die nach Süden) passierte nicht mehr allzu viel.

Hier blüht auch noch alles kräftig.


Für die Hafenrundfahrt Teil 2 war diesmal Hornblower die richtige Entscheidung, es ging bis nach Mexiko. Okay, nicht ganz, aber gegenüber Flagship weiter nach Süden. Zunächst ging es aber los mit den Werften. In einer der Werften lag ein Littoral Combat Ship im Trockendock.


Weiteres Übungsmaterial stellt die USS Mobile Bay, ein Kreuzer, dar.


Die USS John P. Murtha bei deutlich besseren Lichtbedingungen.


Hier sollte es nun aber so langsam mit der Erkennung klappen. Es ist die USS Lake Champlain.

Lösung: ein Kreuzer.

Die Rafael Peralta lag nun auch im Hafen.


Wieder zum Üben, die USS Cowpens aus dem annähernd gleichen Blickwinkel wie die Rafael Peralta zuvor.


Die USS Stockdale, ein Zerstörer.


Grund für den sehr südlichen Ausflug war die USS Zumwalt, der neuste Zerstörertyp der US Navy.


Und zum Abschluss nochmal der Australier, die HMAS Hobart.


Während der Rückfahrt wurde mal kurz der Schiffsfunk auf den Lautsprecher gelegt. Zu hören war Warship 70, die USS Carl Vinson. Im Hafen lag sie jedenfalls nicht und dem Funkspruch nach zu urteilen würde sie heute noch einlaufen. So habe ich nach der Hafenrundfahrt vergebens bis nach dem Sonnenuntergang auf einen einlaufenden Flugzeugträger gewartet.

Anschließend lief ich zurück zum Hotel. Unterwegs stockte ich noch meine Wasservorräte beim 7-Eleven auf und holte mir mein Abendbrot in der Burger Lounge. Nach dem Absetzen dieser Zeilen geht es dann zeitnah ins Bett.
 

Ilove747

Aktives Mitglied
10.07.2018
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Vielen Dank für das Anschauungsmaterial. Ich muß mich da erst mal in die Materie reinarbeiten. Ich hatte mich bisher nie so intensiv mit den Schiffen befasst. Da werde ich gleich zum Üben noch einmal Deine letzten Berichte ansehen.
 

Ilove747

Aktives Mitglied
10.07.2018
108
19
Zu hören war Warship 70, die USS Carl Vinson. Im Hafen lag sie jedenfalls nicht und dem Funkspruch nach zu urteilen würde sie heute noch einlaufen. So habe ich nach der Hafenrundfahrt vergebens bis nach dem Sonnenuntergang auf einen einlaufenden Flugzeugträger gewartet.

Die Carl Vinson hatte ich Anfang September, bei meinem Besuch in San Diego, so nebenbei abgelichtet.
IMG_7293_1.jpg
 

Ilove747

Aktives Mitglied
10.07.2018
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Dank Dir weiß ich nun auch ,daß es sich bei dem eingerüsteten Flugzeugträger um die "Roosevelt" handelt. Den hatte ich auch aus größerer Entfernung gesehen.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
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Juhu, endlich in der Zeitzone angekommen. Ich hätte schon fast den Wecker stellen sollen. Das erste mal, dass ich auf die Uhr geschaut hatte, war Viertel sieben (6:15 Uhr für die, die das nicht verstehen). Das Shuttle zum Flughafen hatte ich für 8:30 Uhr gebucht, so dass ich es gemütlich angehen lassen konnte. Beim Frühstück wählte ich heute das Upgrade aufs volle Buffet. Anschließend standen USD 8,57 inkl. Steuern auf der Rechnung.

Nach dem Frühstück zurück auf dem Zimmer der routinemäßige Blick vom Balkon. So ein Mist, gerade wird die USS Carl Vinson in den Hafen geschleppt. Leider für mich viel zu spät, um noch ans Ufer zu laufen, so dass diesmal Bilder vom Balkon aus reichen müssen.


Anschließend bin ich mit dem Shuttle zum Flughafen. Da ich der einzige Gast war, war das Absetzen am Mietwagenzentrum kein Problem. Also erst einmal keine Flüge für mich, sondern nur ein Mietwagen. Mein Ziel war etwas nördlich von San Diego die Marine Corps Air Station Miramar, besser bekannt als Fightertown USA. Wenn es immer noch nicht klingelt, einfach noch mal Top Gun schauen.

Bei der Air Show hatte sich einiges geändert. Am gravierendsten war, dass man zwar einiges mit aufs Gelände nehmen durfte, diese Sachen aber in einer durchsichtigen Tüte sein mussten. Hätte man ja auch mal vorm Urlaub recherchieren können, was es für die Air Shows zu beachten gilt. Eine passende Tüte hatte ich nicht, aber vorab nochmal recherchiert. Target sollte etwas passendes haben. Pusteblume, in zwei Targets keine Erfolg gehabt. Laut System/Webseite noch verfügbar, im Laden nicht auffindbar.

So bin ich also ohne durchsichtige Tüte zur Air Show gefahren. Resultierend daraus konnte ich auch nur die Kamera, eine Wechsellinse, Sonnencreme, Pass, Portemonnaie und Handy mitnehmen. Also alles, was irgendwie in Hosentaschen passt. Das mit dem Pass war übrigens auch so eine Neuerung. Die Woche zuvor in Norfolk nicht nötig gewesen, wurde diesmal sowohl der Pass als auch ich fotografiert. Ich hätte denen mal mit DSGVO kommen sollen, gilt ja auch außerhalb Europas, wenn man mit Europäern umgeht. Habe ich mir aber erspart, hätte da eh keiner verstanden, was ich damit möchte. Rein gelassen haben sie mich trotzdem.

Zunächst bin ich ein wenig auf dem Gelände umher gelaufen. Man konnte wieder in ein paar Flieger rein, aber die Schlangen waren mir zu lang. Eine P-8 war auch nicht dabei, bei der hätte ich mich noch angestellt. Trotzdem gab es auf dem Boden auch etwas zu sehen.

F-35B Lightning.


Tatütata mit Flügeln/Öhrchen.


Eine F-16 der US Air Force Thunderbirds. Ich komme denen also langsam näher. Die sind das Wochenende in Salinas auf der Air Show.


In der Luft war auch schon etwas unterwegs. Und da sogar etwas sehr seltenes, eine U-2 Dragon Lady.


Es folgten ein paar Fallschirmspringer und dann kurz vor 13 Uhr die Demo des Marine Corps. Dazu war alles in der Luft, was sie so haben. U.a. zwei F-18, nahezu perfekt in der Überschallmauer.


UH-1Y Venom mit ein paar Marines an der Leine.


MV-22 Osprey, hier in der Konfiguration für den schnellen Flug.


Und eine Osprey beim Wechsel vom langsamen/vertikalen Flug in den schnellen Flug.


Zum Ende der Show ging es nochmal in Formation vorbei. Hier der CH-53E Super Stallion, zwei Hueys (also UH-1Y) und eine MV-22 Osprey. Nicht auf dem Bild sind noch zwei AH-1 SuperCobra und die zweite Osprey.


Es folgten noch die C-130 Hercules mit den beiden F-18 Hornets und den AV-8B Harrier II.


Etwas später folgte die Vorführung des Patriot Jet Teams. Zwar zivil, aber zumeist ehemalige Blue Angles oder Thunderbirds Piloten.


Und mit den deutlich schöneren Manövern und Motiven als die Blue Angles.


Da sie vor kurzem eines ihrer Teammitglieder verloren haben, gab es das sehr seltene Missing Man Manöver zu sehen.


Es folgte die Demo der F-35B Lightning. Bei der gilt vor allem eins: die ist verdammt laut. Also so richtig laut. Das fanden auch viele Autos, denn es folgte nach diversen Manövern ein Hupkonzert.


Waffenschächte offen.


Konfiguration für die vertikale Landung.


Es folgten zum Abschluss noch die Blue Angles.


Da es dieses Jahr keine Abendshow mehr gab (auch so eine Veränderung), bin ich vorm Ende der Blue Angels aufgebrochen, um noch den größten Stau zu vermeiden. Da auch andere die Idee hatten, hat es trotzdem ein gutes Stück gedauert, bis ich vom Gelände runter war. Mein letztes Ziel am Tag war noch Point Loma, ich wollte ja schließlich wissen, welche U-Boote im Hafen lagen. Zum einen die USS Hampton im Trockendock und zum anderen die USS Key West im Wasser.


Anschließend gab es erst für mich einen Einkauf von Nahrungsmitteln im Supermarkt und dann gab es noch Kraftstoff fürs Auto. Für schlanke USD 6,14 war der Tank wieder voll. Nachdem das Auto zurück gebracht war, bin ich die knapp drei Kilometer zum Hotel spaziert. Reisebericht, Abendessen und danach Falle sind der Plan für den Abend.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Wieder stand ein Sonntag zum Ausruhen an. Die Air Show hatte ich ja bereits am Samstag besucht und auch bzgl. Schiffe war wenig zu erwarten. Daher gemütlich gemacht und auch das Frühstück in Ruhe genossen. Anschließend auf dem Zimmer wieder der Blick auf die Bucht. Es könnte ja doch etwas fahren. Außer der Küstenwache war aber nichts spannendes los.


Den Vormittag verbrachte ich im Hotelzimmer, bzw. im Internet. Gegen Mittag bin ich dann doch mal los, einfach etwas spazieren, vor allem am Wasser. Ich musste ja auch noch die USS Carl Vinson bildlich dokumentieren.


Nachdem ich weiterhin ziellos umher gelaufen bin, zog es mich doch wieder zum Wasser. Dort suchte ich mir ein schattiges Plätzchen um zu warten. Immer mal wieder warf ich einen Blick aufs Radar, man weiß ja nie... Und siehe da, irgendwann war Aktivität zu sehen. Also suchte ich mir einen Platz mit mehr Sicht. Zu sehen gab es die auslaufende USS Manchester. Irgendetwas sagt mir, dass ich die in gar nicht allzu ferner Zukunft nochmal sehen werde... Die Manchester ist ein Kampfschiff für ufernahe/flache Gewässer.






Nach weiterer Wartezeit war absehbar, dass erst einmal nichts mehr passieren würde. So bin ich zum Supermarkt zwecks Abendbrotbeschaffung spaziert und danach ins Hotel zurück. Zwei Bilder hatte ich unterwegs noch gemacht.


Und das Motto des Tages:


Zum Sonnenuntergang, bzw. kurz danach, bot sich aus dem Hotelzimmer noch eine Sicht mit schöner Farbgebung an. Blick nach links Richtung Osten


und nach rechts Richtung Westen.


Morgen steht wieder ein Reisetag an, da wird nicht viel passieren. Hoffe ich zumindest.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Das kann ich nicht sagen, ich vermute nein. Das letzte Mal, dass ich eine F-35 Demo sah, war vor drei oder vier Jahren. Und damals war der Flieger so neu, dass es noch ausstehende Freigaben gab und somit die Demo eingeschränkt war. Man hat zumindest keine vertikale Landung/vertikalen Start gezeigt. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass man den Boden nicht zu sehr beschädigen wollte. Die LCS, wie die USS Manchester, haben ein Flugdeck, welches ausreichend groß für die F-35 wäre, allerdings beschädigt die Turbine, bzw. dessen Hitze, das Alu des Schiffs und somit ist deren Einsatz auf den LCS nicht möglich.
 
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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Null einhundert wecken. Nur dass es nicht mein Wecker sein konnte, den hatte ich für 6:30 Uhr gestellt. Es war also ein Feueralarm. Hose angezogen und ab ins Treppenhaus. Als ich fast unten war, kam die Durchsage, dass es nur ein Fehlalarm gewesen sei. Also wieder hoch und ab ins Bett. Das nächste Mal wach wurde ich dann kurz vorm eigentlichen Weckerklingeln. Duschen, die restlichen Sachen packen und dann Auschecken. Frühstück sparte ich mir, das konnte ich auch am Flughafen nachholen.

Um 8 Uhr fuhr das Shuttle zum Flughafen ab. Dort ging es gewohnt schnell, die Hälfte der Leute in der Schlange an der SiKo vor mir wurden auch weg geschickt, da diese bei TSApre falsch waren. Danach ging es fürs Frühstück in die Lounge. Schade, dass es zum frühen Morgen/Vormittag die Käsesnacks noch nicht gab, so fiel das Frühstück eben sehr süß aus.

Kurz vor Beginn des Einsteigens bin ich zum Gate. Dort wartete schon ein A320, der pünktlich aus San Francisco ankam. Im Flieger wieder auf 2A Platz genommen. Das erste Ziel des Tages war Houston. Da in San Diego der Start gefühlt immer Richtung Westen durchgeführt wird, folgte danach eine Linkskurve. Bei dieser bot sich natürlich ein schöner Blick auf San Diego, Coronado und die Bucht.


Point Loma


Coronado


Und natürlich nochmal ein Blick in den Marinehafen.


Es folgten die warmen NüsseKerne und ein Getränk.


Blick nach draußen, diesmal war es nicht komplett bewölkt.


Fürs Mittagessen standen Hühnchen Tandori oder ein asiatischer Nudelsalat zur Auswahl. Da ich das Tandori ein paar Tage zuvor schon hatte, wurde es der Salat.


In Houston erfolgte der Anflug von Westen her, so dass ich von der Stadt nichts sehen konnte. Ankunft am Gate war eine Minute verspätet, was vor allem daran lag, dass es bei der Catering Beladung in San Diego ein paar kleine Schwierigkeiten gab. Ich bin also zügigen Schrittes zu meinem Anschlussgate gelaufen. Dort eröffnete ich die Schlange für Boarding Gruppe 1, denn das Einsteigen hätte eigentlich in wenigen Minuten beginnen sollen. Da allerdings noch ein/e Flugbegleiter/in fehlte, verzögerte sich das Einsteigen. Die Verspätung war letztlich eine Stunde.

Am Gate stand eine der selteneren 737-900 ohne ER, welche uns nach Seattle bringen durfte. Meilenoptmiertes Fliegen und so, den Umsteiger in San Francisco oder L.A. kann ja jeder, oder gar mit AS direkt fliegen... Mein Platz war diesmal 2F. Vorm Start gab es das übliche Getränk und nach dem Start auch nochmal eins zu den NüssenKernen. Leider zeitlich nicht gut synchronisiert, so dass das Getränk kam, als die NüsseKerne bereits aufgefuttert waren.

Für das Abendbrot standen Ravioli mit Pilzen oder Hühnchen mit Gemüse zur Auswahl. Geworden ist es letzteres und es war richtig gut gewürzt und recht lecker.


Texas ist schon ordentlich groß, nach einer Stunde Flugzeit waren wir immer noch über eben jenem.


Weiter ging es über New Mexico, eine kleine Ecke Colorado, Utah


Idaho, Oregon nach Washington. In Seattle war es bei der um 40 Minuten verspäteten Ankunft dann auch schon dunkel.


Nach der Landung bin ich mit dem Shuttle zum Mietwagenzentrum. Dort bekam ich bei Avis einen VW Passat nachdem ich einen Outlander ablehnte. Anschließend ging es über Tacoma nach Bremerton, wo ich im dortigen Hampton Inn den Passat in die letzte Parklücke quetschte. Geht also zur Not als Compact durch. Danach ging es mehr oder minder direkt ins Bett.

In Bremerton werde ich heute noch kurz die Werft auskundschaften, bevor es dann mit der Fähre Richtung Seattle weiter geht. Das Wetter schaut bisher ganz gut aus, auch wenn es deutlich kühler als noch in San Diego ist.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Wie angekündigt, bin ich nach dem Frühstück mit der Fähre nach Port Orchard gefahren.


Von da aus ließ sich gut die John C. Stennis, ein weiterer Flugzeugträger, ablichten.


Außerdem wurde noch ein (altes) U-Boot in die Werft geschleppt.


Auf der Rückfahrt nach Bremerton gab es dann noch weitere Bilder. In der Werft lagen zwei aktive U-Boote, darunter ein dickes für ballistische Interkontinentalraketen (rechts).


Außerdem lag die USS Nimitz in der Werft.


Zurück im Hotel habe ich die Zeit bis zum mittäglichen Auschecken vertrödelt. Anschließend ging es mit der großen Fähre nach Seattle.


Geplant hatte ich nichts weiter für den Tag, so dass ich spontan zum Paine Field und dem Future of Flight gefahren bin. Die Werksführung habe ich mir nicht noch einmal angeschaut, sondern lediglich den Ausblick auf die Flieger genossen.


Im Boeing-Shop fiel mir dann ein, dass ich hätte mein T-Shirt mitnehmen sollen um ein wenig Eindruck zu schinden. Nicht so schlimm, ich habe ja einen Grund, regelmäßig nach Everett zu kommen.

Da das Wetter nicht so recht mitspielen wollte, gab es keine Nahaufnahmen der Flieger. Ich bin stattdessen nochmal nach Lynnwood gefahren, um mir im dortigen Whole Foods mein Abendbrot zu kaufen. Anschließend ging es zurück nach Everett. Hier gibt es ein Hampton Inn mit schönem Ausblick.


Außerdem bietet sich die Möglichkeit, nochmal seine Wäsche zu waschen. Der Fortschritt der Technik ist mittlerweile auch hier angekommen, womit man sich das Betteln nach Quartern sparen kann.


Morgen werde ich die Schiffe vorm Fenster bei Sonne im Rücken knipsen. Anschließend geht es wohl mit einem Zwischenstopp am Paine Field zurück zum Flughafen in Seattle. Es steht ein weiterer Ortswechsel an.
 

MrGroover

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30.04.2012
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Die Schiffe im Hafen von Everett wurden noch genauer bebildert. Es waren zwei Zerstörer da, der eine die USS Gridley.


Weiter ging es zum Paine Field um noch ein paar Dreamliner zu knipsen. Juneyao Air hatte ich noch nie gehört, bekommen aber augenscheinlich Dreamliner.


Es standen auch viele KC-35 Tanker rum. Und im Hintergrund zeigte sich heute auch Mt. Rainier.


Ich bin dann weiter zum Boeing Field gefahren, habe aber keine vorzeigbaren Bilder gemacht. Flugbewegungen waren auch keine spannenden zu beobachten. Somit hatte ich als nächstes den Mietwagen betankt und diesen dann abgegeben. Am Flughafen ging es noch kurz in die Lounge und dann zum Flieger nach Denver. Wieder eine 737-900, diesmal mit ER. Am Nachbargate stand auch so eine rum, bei schönem Hintergrund.


Der Wind hatte kurz vorm Start noch gedreht. Ich konnte die letzten Flieger auf den 16er Bahnen landen sehen, wir sind dann bereits auf der 34C raus.


Kurz nach dem Start der Blick auf Mercer Island.


Drei Flughäfen sind im Bild zu finden. Tipp: Renton, SeaTac und Boeing Field.


Dank des drehenden Windes konnte ich einen schönen Blick auf die Gipfel werfen. Mt. Rainier, Mt. St. Helens, Mt. Adams und in der Ferne auch Mt. Hood zu erahnen. So macht fliegen gleich doppelt Spaß.


Über dem Westen von Washington.


Mittagessen war entweder Hühnchen oder Käseplatte. Ich hatte das Hühnchen, obwohl die Käseplatte auch nicht so verkehrt aussah.


Washington oder schon Idaho.


Idaho Falls.


Und dann kurz vor der Landung in Denver. Die Rockies hatten wir nun hinter uns gelassen.


Gleich gibt es noch einen Anschlussflug. Hier fehlt mir ein wenig die Küste. Das nächste Update kommt dann erst morgen, denn wenn ich im Hotel ankomme, werde ich zu müde/lustlos sein, noch etwas zu schreiben.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Den gestrigen Anschlussflug lasse ich in der Berichterstattung natürlich nicht aus. Auf mich wartete eine weitere Tripple Seven. Diesmal war es eine der beliebten mit 8 Sitzen pro Reihe in der Business. Von den 28 vorhandenen waren natürlich alle belegt, allerdings nur zwei oder so mit Upgrades. Zumindest solchen Upgrades, die am Gate auch angezeigt werden. In Eco sind 17 leere Plätze mitgeflogen. San Francisco scheint beliebt zu sein.

Auf mich wartete Platz 4A, einer der wenigen Fensterplätze in Flugrichtung. Ganz schön weich der Sitz.




Bedienkonsole für den Sitz und darunter die Fernbedienung für die Unterhaltung.


Getränk vorm Start. Das Schirmchen verrät den Inhalt. ;)


Nach dem Start, wieder eine 34er Bahn, ging es durch die Wolken. Dazu Kerne und G&T.


Auswahl fürs Abendbrot war Mac & Cheese mit Hühnchen oder Salat mit Hühnchen. Nudeln mit ausschließlich weißer Soße gehen mal gar nicht. Also wurde es der Salat.


Über Nevada tobte ein von oben sehr schön anzusehendes Gewitter, was auch zu einem Haken in unserer Flugroute führte. Das Handy ließ sich leider auf die Schnelle nicht davon überzeugen, gute Bilder zu machen.

Nach der Landung ging es mit BART in die Stadt. Dort stieg ich an der Montgomery Station aus und lief die verbleibenden Meter zum Hilton Financial District. Es erwartete mich ein Upgrade auf den Exec Floor und Buchtblick. Frühstück am donnerstäglichen Morgen gab es dann entsprechend in der Executive Lounge.

Nach dem Frühstück spazierte ich zum Pier 32. Dort lag mit der USS Bonhomme Richard ein amphibisches Angriffsschiff. Hier gab es wieder das Konzept der Gruppenführung. Da ich zeitig genug da war, landete ich in der ersten Gruppe. Los ging es eigentlich so wirklich erst auf dem Hangardeck.


Dort gab es den schon zu erkennenden MH-60 Seahawk noch näher zu begutachten.


Weiter ging es aufs Flugdeck. Dort stand eine MV-22 Osprey zur Besichtigung.


Blick auf die Insel mit San Francisco im Hintergrund.


Ein Feuerlöschfahrzeug.


Blick ins Cockpit der Osprey.


Nochmal die Insel in größer.


Weiter ging die Tour wieder nach unten, es gab noch das Welldeck zu sehen.


Und die USS Bonhomme Richard von außen.


Danach bin ich zügigen Schrittes zu Pier 35 spaziert. Wer San Francisco kennt, weiß, dass Pier 32 und Pier 35 nicht nebeneinander liegen. Das Ferry Building ist die Mitte. Alle Piers nördlich davon haben ungerade Nummern, alle südlichen die geraden Nummern.

An Pier 35 lag eine Bekannte, von der ich wusste, sie bald wieder zu sehen (siehe Post zum Sonntag, als sie in San Diego auslief).


Ich fürchte, das folgende Bild hat es bereits in den Bericht zur Los Angeles Fleet Week geschafft. Wenn nicht, macht nix, dann ist es eben nicht doppelt. Die USS Manchester hatte ich bereits dort besichtigt.


Weiter ging es aufs Flugdeck. Einmal im Blick vom Hangar aus


und einmal von der anderen Seite Richtung Aufbauten.


In der Luft lag auch wieder ein schönes Geräusch. Gerade in San Francisco klingen die nochmal besonders gut. ;)


Diesmal gab es auch einen guten Blick auf die Triebwerke/Turbinen der USS Manchester. Diese Antriebe, mit ein klein wenig Unterstützung eines Hilfsantriebs am Bug, ermöglichen eine 360 Grad Wende auf der Stelle.


Und zum Abschluss die USS Manchester noch einmal von seitlich hinten.


Ich bin dann noch kurz zum Pier 39 gelaufen, das übliche Touri-Bild darf ruhig mal sein.


Zum späten Mittagessen bin ich noch zum Sushirrito nahe des Hilton gelaufen. Meine Auswahl habe ich mitgenommen und bei schöner Aussicht im Zimmer verspeist.


Wenn man schon mal die Möglichkeit dazu hat, kann man sich auch die Raubtierfütterung ab 17 Uhr in der Lounge anschauen. Es ist bisher aber relativ ruhig und zivilisiert. Ich hätte schlimmeres erwartet. Ich habe mir eingeredet, ich könnte diese Zeilen auch gut in der Lounge tippen. Das Resultat habt ihr gerade gelesen...
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Am gestrigen Abend konnte ich von meinem Zimmer aus sehr gut den Einbruch der Nacht beobachten. Spontan entstanden dabei auch noch ein paar Bilder, von denen hier ein Paar gezeigt werden.




Eingeschlafen bin ich wieder recht zeitig und am Freitag Morgen entsprechend früh wach. Duschen, Lounge fürs Frühstück und dann ein wenig Zeit verbummeln waren das Frühprogramm. Gegen 9 Uhr bin ich in Richtung Ft. Mason aufgebrochen, mein üblicher Platz am Freitag der San Francisco Fleet Week. Punkt 11 Uhr ging es mit der Parade of Ships los. Ich konnte natürlich früh aus meinem Zimmer beobachten, wie die Schiffe wieder alle heimlich rausgefahren sind. ;)


Aufgereiht wie auf einer Perlenschnur.


Die USS Bonhomme Richard in groß.


Die HMCS Vancouver, eine kanadische Fregatte, vor schönem Hintergrund.


Die USS Manchester vorm gleichen schönen Hintergrund.


Und die beiden kleineren Schiffe auf dem Gruppenfoto.


Tja, eigentlich stand ab 12 Uhr die Airshow im Programm. Los ging es allerdings erst kurz nach 13 Uhr. Also pünktlich ist was anderes... Und Fat Albert durfte auch nicht die Fallschirmspringer absetzen. Dafür musste eine C-130 Hercules der US Air Force herhalten.


Die hat da was verloren...


und tut ganz unschuldig.


Es folgte die Vorführung von United, der Hauptsponsor der San Francisco Fleet Week. Im letzten Jahr war der Abschied der 747 im Programm, da United die im November alle außer Dienst gestellt hatte. Die Frage von vor einem Jahr, was es denn 2018 geben würde, kann nun beantwortet werden: Es ist Uniteds zweit neustes Modell in der Flotte, die Boeing 777-300ER. Neuer wäre nur die 737 MAX 9.


Dirty Pass




Überflug.




High Speed Pass


Und noch ein Überflug


Es folgte die Vorführung der US Coast Guard, die gleiche wie im letzten Jahr. Ich empfehle mich.

Der nächste interessante Teilnehmer war ein Trainer der US Air Force, eine T-33 Shooting Star aka T-Bird.


Danach gab es mehr oder minder den Heritage of Flight Programmpunkt. Quasi Vorgänger und Nachfolger gemeinsam unterwegs. Eine P-3C Orion und eine P-8A Poseidon.




Nicht vergessen, wer Hauptsponsor ist. Also gleich nochmal zeigen.


Eindrucksvoll der Steigflug nach dem Dirty Pass.


Und zum Abschluss des Programms noch die Blue Angels, endlich wieder mit Fat Albert.


Mehr als den einen Vorbeiflug gab es aber nicht zu sehen. Zumindest nicht vom Dicken.


Das Programm der F-18 war etwas beschnitten. Es ging erst mit 20 minütiger Verzögerung los und dauerte dann auch nur bis 16 Uhr. Einige Elemente blieben sogar aus. Es kamen auch beide Zweisitzer zum Einsatz, der hintere Platz jeweils besetzt. Da klappt dann das mit der Zählung nicht so wirklich. Eins, zwei, drei und vier? Nix da, drei, vier, sieben, sieben.


Ich glaub ich sehe deoppelt. Nein vierfach.


Wer fliegt hier?


Wie man schön zählen kann, alle sechs nochmal gemeinsam.


Nach dem Ende des Programms bin ich bei Girardelli gelandet, denn ich wollte noch Schokolade für die Kollegen mitnehmen. Dort war ganz schön viel los, also wer da vor hat, etwas zu kaufen, sollte Zeit mitbringen. Danach ging es noch zum Pier 21, denn am frühen Morgen konnte ich ein weiteres, nicht angekündigtes Schiff beim Einlaufen beobachten. Es war die Rhone, ein französisches Begleitschiff.


Dass die ganz neu ist, muss nicht extra erwähnt werden (Indienststellung in diesem Jahr). Die HMS Queen Elizabeth und die HMAS Hobart waren ja auch noch sehr neu. Die Rhone ist aktuell auf einer Weltumrundung unterwegs, um die Eignung des Schiffstyps für verschiedenste Witterungs- und Seebedingungen zu beweisen. Mal sehen, ob die ganz rein zufällig morgen für Besichtigungen offen ist.

Anschließend bin ich noch zu Super Duper und habe mir eine Super Combo mit Käse zum Abendbrot geleistet. Das letzte Mal, dass ich bei Super Duper eingekehrt war, ist auch schon wieder viereinhalb Jahre her... Kann man auf jeden Fall empfehlen die Burger.
 

ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
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Am gestrigen Abend konnte ich von meinem Zimmer aus sehr gut den Einbruch der Nacht beobachten. Spontan entstanden dabei auch noch ein paar Bilder, von denen hier ein Paar gezeigt werden.




Schönes Stadtfoto! Musste prompt an die längst vergessenen Tales of the City denken, vor knapp 2 Dekaden gelesen. Fühle mich jetzt uralt. Vielen Dank auch. :(;)

Was ich aber fragen wollte und vielleicht überlesen habe: Warum gibts die 7 doppelt?
(Würde ja gerne mal wissen, wie es sich in Kopf und Körper eines Stahlseilnervenmenschen lebt, z.B. eines solchen Piloten. Ich bekomme ja schon beim Hingucken Angst! Auf ein Foto!)
 
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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Keine Angst, ich habe euch nicht vergessen. Es war nur die letzten beiden Tage etwas dichter im Programm. Andererseits, zu den Zeiten, zu denen ich Zeit hatte, gab es noch keine wirklichen Aktualisierungen.

Samstag Morgen gab es wieder Frühstück in der Lounge. Diesmal bin ich danach etwas eher los um kurz nach 8 Uhr. Nachfrage an der Rezeption nach einem späten Checkout ergab leider nur 14 Uhr. Mein anschließender Spaziergang führte mich vorbei an


zum Pier 15/17, an dem es noch die kanadische Fregatte HMCS Vancouver zu besichtigen galt.


Es war mal wieder eine selbstgeführte Tour. Los ging es wie immer auf dem Helideck (Bild folgt später). Entlang des Hauptdecks ging es zur Brücke mit Blick aufs Vorschiff.


Blick auf die Brücke.


Und auf der anderen Seite des Hauptdecks wieder zurück. Vorbei an dieser grimmigen Gestalt. Ist ja bald Halloween. ;)


Und noch das versprochene Bild des Helidecks.


So extrem viel gab es auch auf dem Kanadier nicht zu sehen. An den gezeigten und nicht gezeigten Stationen standen immer Leute, die man mit seinen Fragen löchern konnte.

Nachdem die Tour geschafft war, schaute ich noch beim Franzosen nebenan vorbei. Aber wie zu erwarten, kein Teilnehmer der Fleet Week und somit auch keine Touren möglich. Also ging es weiter zum Pier 39, ich wollte noch ein Mitbringsel besorgen.


Nein, keine der Seelöwen. Und auch keine


Es gab in einem anderen Laden etwas passendes. Tee für die Kollegen und Gewürze für mich.

Anschließend bin ich zurück ins Hotel. Kurz vorm Checkout nochmal geduscht und dann um Punkt 14 Uhr das Hotel verlassen. Anschließend bin ich zur Bushaltestelle Mission St. & 1st gelaufen. Dort fahren zwei Linien zum Flughafen. Die zuerst kommende 292 nahm ich auch gleich, obwohl die 398 hätte ein paar Minuten eher fahren sollen. Der Bus braucht zwar deutlich länger als BART, kostet mit USD 4 aber auch weniger als die Hälfte. Die Mitnahme von Gepäck ist allerdings schwierig, es ist ein normaler Linienbus.

Am Flughafen angekommen, ging es in die Lounge bei Gate 76. Dort bekam ich einen freien Fensterplatz. Es war allgemein wenig los in der Lounge. Der Fensterplatz war mir wichtig, der Grund folgt gleich. Zunächst gab es noch etwas zu essen.


Beim Checkin für den Flug hatte mir UA ein unmoralisches Angebot gemacht. Für USD 75 konnte ich meine Umsteigeverbindung statt via LAX via SAN ändern. Der entscheidende Punkt dabei: für SFO - SAN war eine 737 MAX 9 geplant. Da konnte ich nur schwer nein sagen. :) Den Tag über hatte ich auch immer mal wieder geschaut, was der Flieger gerade macht. Alles pünktlich abgeflogen ist er und so kam er dann kurz vor der geplanten Zeit zum Gate 69. Jetzt wird auch der Grund für den Fensterplatz klar, ich wollte eine gute Sicht haben:






Mit etwas Vorlauf zum Einsteigebeginn bin ich zum Gate 69 gelaufen. Wie so oft in meinem Urlaub startete das Einsteigen pünktlich. Es wartete auf mich Platz 3A. Die Sitze in der 737 MAX sind die gleichen wie im A320.






Blick auf die Tragfläche. Die Scimitar Winglets sind deutlich anders gewinkelt als bei den Next Generation 737.


Wo bin ich hier?


Blick in die Kabine nach vorn.


Im Flug gab es ein Getränk und den Snack Korb.


Nach der Landung habe ich mir den Besuch im Cockpit nicht nehmen lassen.


Interessante Geschichte: Pilot und Copilotin sind ein Ehepaar. Hatte ich so bewusst auch noch nicht.

Und der Flieger am Gate.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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7
Weiter ging es in einem A320 nach Washington Dulles. Leider hatte ich nur noch einen Gangplatz bekommen. Das führte dann auch dazu, dass die Frau neben mir nach dem Start auch unbedingt nochmal aufstehen musste. Danke, die eh schon kurze Nacht noch weiter zu unterbrechen. Das nächste Mal frage ich dann, ob vorab getauscht werden will.

In Washington kam ich dank der Umbuchung früher als geplant an. Ich bekam dennoch einen Mietwagen, auch wenn bei Avis etwas Mangel herrschte. Es ist wieder ein Chevy Equinox geworden, diesmal in rot. Nach einem Zwischenstopp bei 7-Eleven fuhr ich nach Philadelphia in die Navy Yard. Dort gab es viele alte Schiffe zu sehen. Zwei Ticonderoga-Zerstörer und die Charles F. Adams, ein älterer Zerstörer.


Außerdem viele außer Dienst gestellte Fregatten. Teilweise werden die noch verkauft, so haben die Türken z.B. welche von denen.


Es liegt auch nach wie vor die USS John F. Kennedy in der Werft. Noch wird versucht, die in ein Museum zu wandeln.


Und die USS Ponce. Diese hatte kurz vor der Außerdienststellung die Ehre bekommen, das erste Schiff mit einer Laser-Waffe zu werden.


Nachdem ich alle Schiffe geknipst hatte, bin ich wieder zurück nach Baltimore gefahren. Dort fand an diesem Wochenende eine weitere Fleet Week statt. Danke, dass die unbedingt zur gleichen Zeit wie die in San Francisco sein musste.

Ich kam gegen 11 Uhr an meinem Hotel an, hatte aber noch kein Glück, ein Zimmer zu bekommen. So ließ ich zumindest mein Gepäck vor Ort und bin dann los in die Stadt. Etwas Recherche führte dazu, dass ich eine Park & Ride Anlage aufsuchte und dann mit der Light Rail bis zur Hamburg St. Station gefahren bin. Von dort bin ich zum Locust Point gelaufen.

Pünktlich 13 Uhr angekommen landete ich noch in der ersten Gruppe für die Führung auf dem Schiff. Es war die USS Oak Hill, ein amphibisches Docklandungsschiff.


Los ging die Tour auf dem Hauptdeck. Danach ging es zum Flugdeck.


Und weiter ins Innere. Das Welldeck bei besonders schwierigen Lichtbedingungen.


Blick vom Welldeck Richtung Schiffsinnere.


Und auf dem Luftkissenfahrzeug nochmal ein ähnlicher Blick.


Nächste Station war der Bereich, in dem die Fahrzeuge für Landemanöver vorbereitet werden.


Eines der Amphibienfahrzeuge.


Von der Oak Hill aus bin ich Richtung Zentrum gelaufen. Auf dem Weg dorthin lag die HMS Monmouth, eine britische Fregatte. Diese lag vor zwei Wochen bereits in Norfolk im Hafen.


Entlang des Hauptdecks ging es zum Vorschiff.


Weiter ging es auf die Brück.


Blick von der Brücke zum Bug des Schiffes.


Und zum Abschluss noch ein Foto des Helis auf dem Flugdeck am Heck des Schiffes.


Weiter ging es Richtung Zentrum. Wer jetzt genau aufgepasst hat, sollte bemerkt haben, dass ich eingangs schrieb, dass es zwei Fleet Weeks mit Flugshows wären. Bisher waren ja nur Schiffe zu sehen. In der Luft war aber auch schon ab und an etwas unterwegs. Highlight der Airshow waren die US Air Force Thunderbirds, eine Kunstfliegerstaffel bestehend aus 6 F-16 Fighting Falcon.


Ich war aber primär wegen der Schiffe da. Mein nächstes Ziel war die USS Milwaukee, ein weiteres Kampfschiff für flache Gewässer und ufernahe Einsätze.


Ich hatte schon befürchtet, die Thunderbirds würden die gleiche Show wie die Blue Angels fliegen. Tun sie aber nicht, ein paar andere Figuren gab es schon zu sehen.


Bei der Milwaukee stand ich über anderthalb Stunden an, bis ich auf dem Schiff war. Los ging es auf dem Flugdeck und im Hangar.


Es folgte das Vordeck.


Von da aus hatte ich noch einen guten Blick auf weitere Teilnehmer der Fleet Week. Hier die USS Tornado, ein Küstenpatroulienboot.


Auf der Milwaukee ging es weiter auf die Brücke.


Und zum Abschluss noch das leere Flugdeck.


Letztes Bild vom Sonntag: die USS Milwaukee von hinten.


Anschließend bin ich zur Convention Center Station der Light Rail gelaufen und von da zurück zum Auto gefahren. In einem nahen Food Lion kaufte ich mir mein Abendbrot und bin ins Hotel. Hundemüde hat es nicht mehr für den Bericht gereicht. Dazu hatte ich heute Vormittag genug Zeit, denn die Schiffe öffnen erst um 13 Uhr. Damit geht es dann auch heute weiter.