Smartbroker der wallstreet:online capital AG (Depotführung BNP Paribas)

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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.043
1.416
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Kann es sein, dass man von der DAB Bank keinen Depotübertrag zu Scalable hinbekommt, bzw. die DAB Bank sich bei Depoteinzügen sperrt?
Nein, ich habe schon recht häufig Wertpapiere von DAB ausgehend übertragen. War bisher nie ein Problem. Im Gegenteil: Sie wurden immer sehr zügig ausgebucht. Auch DAB-interne Überträge wurden zügig bearbeitet.

Im Gegensatz dazu haben Baader Bank und Sutor Bank sich Monate an Zeit gelassen für das Ausbuchen.

Trade Republic war beim letzten Übertrag ausgehend auch sehr schnell. Sie haben außerdem eine eigene deutsche Banklizenz. Jetzt bieten sie sogar 2% Habenszinsen.
Einen größeren Teil der Wertpapiere werde ich jetzt von DAB zu TR übertragen lassen.
 

Arnuntar

Erfahrenes Mitglied
16.07.2014
1.029
874
BFV
Scalable hat es auch verkackt. Direkt morgens am 01.01 1000€ aktiviert. Erste Dividende am 03.01 erhalten und erstmal Kapitalertragssteuer bezahlt...
Und wo ist das Problem?
Habe auch schon zu spät die Freistellung angepasst.
Da hat Scalable dann einfach nach ein paar Tagen eine Korrektur durchgeführt.
 
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Alexs

Erfahrenes Mitglied
29.12.2019
724
405
Und wo ist das Problem?
Habe auch schon zu spät die Freistellung angepasst.
Da hat Scalable dann einfach nach ein paar Tagen eine Korrektur durchgeführt.
Im Prinzip kein Problem. Es fehlt jedoch Liquidität ;)
Habe mich sowieso gefragt, wieso ich den Freistellungsauftrag erst am 01.01 einrichten kann als Neukunde, der zuvor keinen Freistellungsauftrag nutzen wollte.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Die EU wird Payment for Order Flow ab Juni 2026 verbieten. :mad: Damit dürften, auch bei Neobrokern, die Ordergebühren zurückkehren. Meiner Meinung nach eine absolute Fehlentscheidung der EU, da dieses PfOF keine wirklichen negativen Auswirkungen auf die Orderausführungen hat. Erdbeben bei den Neobrokern, Sektkorken dürften hingegen bei den teuren Brokern wie ING, DKB und co. knallen.
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.459
912
Die EU wird Payment for Order Flow ab Juni 2026 verbieten. :mad: Damit dürften, auch bei Neobrokern, die Ordergebühren zurückkehren. Meiner Meinung nach eine absolute Fehlentscheidung der EU, da dieses PfOF keine wirklichen negativen Auswirkungen auf die Orderausführungen hat. Erdbeben bei den Neobrokern, Sektkorken dürften hingegen bei den teuren Brokern wie ING, DKB und co. knallen.
Null Kundenfreundlichkeit
PFOF verbieten, aber Bausparer mit den Kosten sind erlaubt
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Null Kundenfreundlichkeit
PFOF verbieten, aber Bausparer mit den Kosten sind erlaubt
Werden halt einige Lobbyisten der größeren Broker bzw. Banken mit größerem Broker-Segment da mit drauf eingewirkt haben. Ich hoffe ja noch, dass das irgendwie gestoppt werden kann. Nennt mich geizig (oder für Frank N. Stein: Sparbrötchen, SCNR), aber ich bin einfach nicht bereit, für eine Order heutzutage noch groß Gebühren zu zahlen, höchstens 3 € - 4 € bei einer großen Order (mehr als 10.000 €) und nicht mehr als 2,50 € - 3,00 € für kleinere Orders.
Orders mit (fast) zweistelligen Mindestgebühren (so wie es bei DKB, Comdirect und vielen anderen Usus ist) empfinde ich als gefühlte "Abzocke".
Noch sind 3 Jahre Zeit, vorausgesetzt, Deutschland macht keine eigenen Gesetze, die das früher verbieten.

Bausparer sind sowieso kein richtiges Sparprodukt für Kapitalbildung, höchstens wenn man auf ein eigenes Häuschen sparen will und dann später das finanzieren will (auch wenn die Verkäufer in den Banken das ihren teilweise jüngeren Kunden manchmal noch erzählen). Die hohen Abschlussgebühren und Jahresgebühren fressen die (bis heute oft bei 0,01 % liegenden) Zinsen mehr als auf.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.058
512
Werden halt einige Lobbyisten der größeren Broker bzw. Banken mit größerem Broker-Segment da mit drauf eingewirkt haben.

Das glaube ich weniger. Auch traditionelle Broker/Banken erhalten Provisionen für die Vermittlung von Orderflow, und zwar in erheblichem Umfang. Diese Erträge werden nun wegfallen, das dürfte auch dort niemanden freuen.
 

lucky_

Aktives Mitglied
19.06.2023
161
171
Werden halt einige Lobbyisten der größeren Broker bzw. Banken mit größerem Broker-Segment da mit drauf eingewirkt haben. Ich hoffe ja noch, dass das irgendwie gestoppt werden kann. Nennt mich geizig (oder für Frank N. Stein: Sparbrötchen, SCNR), aber ich bin einfach nicht bereit, für eine Order heutzutage noch groß Gebühren zu zahlen, höchstens 3 € - 4 € bei einer großen Order (mehr als 10.000 €) und nicht mehr als 2,50 € - 3,00 € für kleinere Orders.
Orders mit (fast) zweistelligen Mindestgebühren (so wie es bei DKB, Comdirect und vielen anderen Usus ist) empfinde ich als gefühlte "Abzocke".
Noch sind 3 Jahre Zeit, vorausgesetzt, Deutschland macht keine eigenen Gesetze, die das früher verbieten.

Bausparer sind sowieso kein richtiges Sparprodukt für Kapitalbildung, höchstens wenn man auf ein eigenes Häuschen sparen will und dann später das finanzieren will (auch wenn die Verkäufer in den Banken das ihren teilweise jüngeren Kunden manchmal noch erzählen). Die hohen Abschlussgebühren und Jahresgebühren fressen die (bis heute oft bei 0,01 % liegenden) Zinsen mehr als auf.
Wenn man bei sonst kostenloser Depot- Führung der DKB für 7 Transaktionen pro Jahr 100 EUR bezahlt, dann sind das bei 500 Tsd. Depotvolumen 0,2 Promille für die "jährliche Vermögensverwaltung". Das ist für mich vertretbar.
Bei Trade- Republic soll das durchschnittliche Depotvolumen 2021 ca. 6 Tsd. EUR betragen haben. Die scheinen eine spezielle Zielgruppe zu haben, vielleicht wie n26.
Smartbroker hat wohl eine eher wohlhabendere Zielgruppe. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Hatte mir mal das BNP Front - End angeschaut. Das war ja unterirdisch.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Hatte mir mal das BNP Front - End angeschaut. Das war ja unterirdisch.
Das ist es tatsächlich. Aber bald zieht Smartbroker ja zur Baader Bank um und da können die Banken ihr eigenes Fronted verwenden (siehe Scalable).
Nicht jeder hat 500.000 € Depotvolumen. Solchen Leuten sind die Gebühren wohl egal. Bei meinem Fall wären die Gebühren halt zu hoch. Bin noch recht jung und hab deswegen nicht das große Vermögen (weswegen ich auch nicht so viel Gebühren zahlen möchte).
Das glaube ich weniger. Auch traditionelle Broker/Banken erhalten Provisionen für die Vermittlung von Orderflow, und zwar in erheblichem Umfang. Diese Erträge werden nun wegfallen, das dürfte auch dort niemanden freuen.
Oh, das macht Sinn. Die Banken verlangen hohe Ordergebühren und stecken sich die Provisionen als Zusatzertrag in die Tasche. Mein Fehler.
Ich hoffe ja, dass der ganze Mist doch noch irgendwie gekippt wird, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Sei es durch eine Petition oder durch ein überraschendes Veto eines EU-Landes.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.043
1.416
Das ist mir bewusst, aber da hätte man besser eine getrennte Landing Page erstellen können.

Außerdem finde ich den Designwechsel fragwürdig. Nuri hat kurz vor der Insolvenz auch ganz viel Energie in ein neues Design und einen anderen Namen gestreckt. Hat offensichtlich nix gebracht.

Grundsätzlich finde ich aber interessant und gut, dass es weitergeht und dir @tmmd dankbar für das Update. Habe mich auch fur Smartbroker+ registriert.
 
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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
1.862
1.249
Orders mit (fast) zweistelligen Mindestgebühren (so wie es bei DKB, Comdirect und vielen anderen Usus ist) empfinde ich als gefühlte "Abzocke".
Das liegt aber nicht am Pay for flow, sondern dass die Banken damit durchkommen bei genügend Kunden.

Die Neobroker kassieren ja auch nur Cent Beträge für die Orders.

Da wird es interessant sein, wie der Markt reagiert. Wenn es neu dann billig Angebote ohne PFF gibt, fände ich das top. 1-10ct für eine Order ist ja völlig ok.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.081
5.969
Mit sinkenden Preisen für alle vonseiten der Börsenbetreiber würde ich eher nicht rechnen. Ich denke es wird darauf hinauslaufen, dass wir bei den Neobrokern für Einmalkäufe Mindestumsatzanforderungen sehen werden und einen Monats-/Jahresbeitrag für (virtuell) unbegrenzten Handel. Oder zumindest für (sehr) hohe Volumina. Sie haben drei Jahre Zeit ihr Geschäftsmodell anzupassen. Schauen wir mal wie es in zwei aussehen wird.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.058
512
Nicht jeder hat 500.000 € Depotvolumen. Solchen Leuten sind die Gebühren wohl egal.

Das ist ein weit verbreitetes Vorurteil, das nicht mit viel mit der Realität zu tun hat. Die Höhe des Depotvolumens hat mit der Kostensensibilität herzlich wenig zu tun. Es ist wie in anderen Bereichen des Lebens: Manche Menschen achten stark auf die Kosten, andere weniger stark, manche gar nicht. Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, für Wertpapierkäufe/-verkäufe jedes Mal 69,90€ (ING) zu zahlen, wenn ich dies auch für 0/4€ (Smartbroker) realisieren kann. Auch wenn mich die gut 65€ Differenz nicht arm machen, erhalte ich dafür keinen Mehrwert, der diese Kostendifferenz auch nur annähernd rechtfertigt.
 

lucky_

Aktives Mitglied
19.06.2023
161
171
Das ist ein weit verbreitetes Vorurteil, das nicht mit viel mit der Realität zu tun hat. Die Höhe des Depotvolumens hat mit der Kostensensibilität herzlich wenig zu tun. Es ist wie in anderen Bereichen des Lebens: Manche Menschen achten stark auf die Kosten, andere weniger stark, manche gar nicht. Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, für Wertpapierkäufe/-verkäufe jedes Mal 69,90€ (ING) zu zahlen, wenn ich dies auch für 0/4€ (Smartbroker) realisieren kann. Auch wenn mich die gut 65€ Differenz nicht arm machen, erhalte ich dafür keinen Mehrwert, der diese Kostendifferenz auch nur annähernd rechtfertigt.
Eine Schmerzgrenze habe ich auch. Die ist aber bei der DKB mit 10 bzw. 25 EUR nicht überschritten. Ich halte es für äußerst vorteilhaft, Bankdienstleistungen überwiegend aus einer Hand zu beziehen. In der Zeit, die andere aufwenden, um sich bei 5 Banken einzuloggen, Geld hin und her zu überweisen, die Steuerbescheide von 5 Banken für die Steuererklärung zusammenzusuchen, anscheinend auch permanent Depot- Überträge durchzuführen und zu überwachen, etc. arbeite ich und verdiene in der Zeit halt mehr Geld als ich mit 5 Banken sparen könnte.
Ich hatte mich tatsächlich mal für Smartbroker interessiert, weil deren WP- Kredit sehr günstig war. Er wurde dann aber angeblich Neukunden nicht mehr gewährt.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.543
1.853
Eine Schmerzgrenze habe ich auch. Die ist aber bei der DKB mit 10 bzw. 25 EUR nicht überschritten. Ich halte es für äußerst vorteilhaft, Bankdienstleistungen überwiegend aus einer Hand zu beziehen. In der Zeit, die andere aufwenden, um sich bei 5 Banken einzuloggen, Geld hin und her zu überweisen, die Steuerbescheide von 5 Banken für die Steuererklärung zusammenzusuchen, anscheinend auch permanent Depot- Überträge durchzuführen und zu überwachen, etc. arbeite ich und verdiene in der Zeit halt mehr Geld als ich mit 5 Banken sparen könnte.
Ich hatte mich tatsächlich mal für Smartbroker interessiert, weil deren WP- Kredit sehr günstig war. Er wurde dann aber angeblich Neukunden nicht mehr gewährt.
Alles aus einer Hand fällt dir dann auf die Füße, wenn es mit der Hand Probleme gibt.
 
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lucky_

Aktives Mitglied
19.06.2023
161
171
Alles aus einer Hand fällt dir dann auf die Füße, wenn es mit der Hand Probleme gibt.
Um welche Probleme soll es gehen? Ich bin seit 2009 Kunde dieser Bank, und es gab noch nie welche. Jedenfalls keine, die meine unmittelbare Zahlungsfähigkeit beeinträchtigt hätten.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.543
1.853
Um welche Probleme soll es gehen? Ich bin seit 2009 Kunde dieser Bank, und es gab noch nie welche. Jedenfalls keine, die meine unmittelbare Zahlungsfähigkeit beeinträchtigt hätten.
Probleme müssen nicht aufgrund deines Verschuldens entstehen. Hier ist ein aktuelles Beispiel:

 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Jap, ist losgegangen.
Es geht mit den Konditionen wohl doch nicht so weiter wie bislang. Kleine Sparpläne werden etwas teurer, der Mindestwert der Gebühr steigt um 0,20 € auf 1,00 € und die Konditionen lassen Interpretationsspielraum. Nach meinem Dafürhalten werden für ETF von Nicht-Premiumpartnern nun auch auf Gettex 4,00 € fällig - auch bei Ordervolumen über 500,00 €.
Link zu den Konditionen

Man beachte, was alles noch nicht funktioniert (Anleihen, Auslandshandel, Sparpläne, Lombardkredit.

Anbei ein paar Screenshots mit Stand vom 30.08.2023 16:00 Uhr. Mal sehen, ob da nicht bald was klargestellt wird.
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.043
1.416
Das Design ist etwas irritierend, sehr Nerd-Hacker-mäßig.
Habe mich Mal registriert. Mal schauen, wie sich die App schlägt im Vergleich zu Scalable.

Online-"Banking" im Browser gibt's noch nicht?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das mit den 4 Euro war doch bei DAB BNP Paribas auch ähnlich verwirrend. Da standen 4 Euro in der Abrechnung, aber die fielen ab 500 Euro nicht an.