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Check-In und warten am Flughafen
Das Angebot: 3 Tage Rhodos AI 3 * Hotel mit TUI für 206 € minus 100€ Gutschein von opodo. Gebucht Mittwoch Abend, Abflug Donnerstag Mittag. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Aber man muss alles mal erlebt haben, also auch mal pauschal in Urlaub. Und so ging es dann los.
Gepackt wie immer nur Handgepäck, für 3 Tage braucht man ja nicht wirklich viel. Donnerstag 10 Uhr, schneller Zwischenstop ins Solarium, vorbräunen.
Gegen 11 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof Langenhagen Mitte, wo es einen P&R hat, Auto abgestellt, in die nächste S-Bahn und zum Flughafen. Ja, am Flughafen, tiefes durchatmen und ab zum CheckIn. Online-check-in oder gar via iPhone – fehlgeschlagen. Als ich dann aber die Schlange am Check-In sah, dachte ich, ich fall vom Glauben ab. Die zog sich fast durch das ganze Terminal. Aber was blieb mir anderes übrig, als mich anzustellen. Nach gefühlten 3 h, tatsächlich waren es bestimmt nur 10 min, hatte ich den Schalter erreicht, doch mein Ticket konnte keiner finden. 5 Min suchte man herum, telefonierte, lief rum, die Bordkarte bekam ich trotzdem. 12F. Damit konnte ich leben. Immerhin nicht zwischen Uschi und Klaus-Peter. Kurz nachdem ich meine Bordkarte hatte, kam dann auch noch ein netter Herr von TUI und brachte mir eine Art Heft mit lauter Voucher, für die Flüge, die Übernachtung und so weiter. Ich fragte die Dame beim Check-in eigentlich nur rhetorisch, ob ich meinen Handgepäckkoffer mitnehmen dürfte. Die Antwort war, wenn er 6 kg ! nicht überschreitet. Er hatte 7,7 kg, also hieß es Koffer aufgeben. Vorsichtshalber entfernte ich alle Anhänger, man weiss ja nie. Auf ging es zur SiKo. Anstehen – Fehlanzeige. Da schien irgendwie keiner rein zu wollen. Ob mir das hätte du denken geben sollen? Der Mitarbeiter an der SiKo waren leicht perplex, dass jemand wusste, was aufs Band gehört usw. Bevor er gucken konnte, war ich schon durch den Scanner, natürlich hat nix gepiept. Was mich jedoch gewundert hatte, war, dass sie meine Handtasche nicht sehen wollten, waren dort doch sämtliche Flüssigkeiten einfach reingeschmissen, sogar ein Starbucks Coffeedrink war mit drin. Mir wars nur recht. Konnte ich den nach der Siko noch schnell in mich schütten, wo ich doch weder gefrühstückt hatte noch sonst eine Nahrung zu mir genommen. In Ermangelung einer Lounge und der extrem langen Zeit, die es noch zu warten galt, setze ich mich ans Gate. Nach und nach trafen die anderen Pauschalurlauber ein – Frauen um die 50 mit Kurzhaarfrisur und passendem Mann mit fehlendem Deckhaar und Trecking-Rucksack. Aber es gab auch die Damen um die 40, die sich ihr Mittagessen von McD mitgebracht hatten und den Geruch kalter Burger am Gate versprühten. Ich setzte mich um.
13.35 Uhr sollte die Maschine starten, 13.10 Uhr sprangen plötzlich alle auf und stellten sich Entenmarschmäßig auf. Verdutzt schaute ich alle an, war doch noch gar nicht zum boarding aufgefordert worden. Aber dies schien die eifrigen Urlauber nicht davon abzuhalten, sich die Füße platt zu stehen. Sie hatten ja recht, wir würden ja die nächsten 3 Stunden schon sitzen und stehen ist sowieso viel bequemer.
Das Angebot: 3 Tage Rhodos AI 3 * Hotel mit TUI für 206 € minus 100€ Gutschein von opodo. Gebucht Mittwoch Abend, Abflug Donnerstag Mittag. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Aber man muss alles mal erlebt haben, also auch mal pauschal in Urlaub. Und so ging es dann los.
Gepackt wie immer nur Handgepäck, für 3 Tage braucht man ja nicht wirklich viel. Donnerstag 10 Uhr, schneller Zwischenstop ins Solarium, vorbräunen.
Gegen 11 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof Langenhagen Mitte, wo es einen P&R hat, Auto abgestellt, in die nächste S-Bahn und zum Flughafen. Ja, am Flughafen, tiefes durchatmen und ab zum CheckIn. Online-check-in oder gar via iPhone – fehlgeschlagen. Als ich dann aber die Schlange am Check-In sah, dachte ich, ich fall vom Glauben ab. Die zog sich fast durch das ganze Terminal. Aber was blieb mir anderes übrig, als mich anzustellen. Nach gefühlten 3 h, tatsächlich waren es bestimmt nur 10 min, hatte ich den Schalter erreicht, doch mein Ticket konnte keiner finden. 5 Min suchte man herum, telefonierte, lief rum, die Bordkarte bekam ich trotzdem. 12F. Damit konnte ich leben. Immerhin nicht zwischen Uschi und Klaus-Peter. Kurz nachdem ich meine Bordkarte hatte, kam dann auch noch ein netter Herr von TUI und brachte mir eine Art Heft mit lauter Voucher, für die Flüge, die Übernachtung und so weiter. Ich fragte die Dame beim Check-in eigentlich nur rhetorisch, ob ich meinen Handgepäckkoffer mitnehmen dürfte. Die Antwort war, wenn er 6 kg ! nicht überschreitet. Er hatte 7,7 kg, also hieß es Koffer aufgeben. Vorsichtshalber entfernte ich alle Anhänger, man weiss ja nie. Auf ging es zur SiKo. Anstehen – Fehlanzeige. Da schien irgendwie keiner rein zu wollen. Ob mir das hätte du denken geben sollen? Der Mitarbeiter an der SiKo waren leicht perplex, dass jemand wusste, was aufs Band gehört usw. Bevor er gucken konnte, war ich schon durch den Scanner, natürlich hat nix gepiept. Was mich jedoch gewundert hatte, war, dass sie meine Handtasche nicht sehen wollten, waren dort doch sämtliche Flüssigkeiten einfach reingeschmissen, sogar ein Starbucks Coffeedrink war mit drin. Mir wars nur recht. Konnte ich den nach der Siko noch schnell in mich schütten, wo ich doch weder gefrühstückt hatte noch sonst eine Nahrung zu mir genommen. In Ermangelung einer Lounge und der extrem langen Zeit, die es noch zu warten galt, setze ich mich ans Gate. Nach und nach trafen die anderen Pauschalurlauber ein – Frauen um die 50 mit Kurzhaarfrisur und passendem Mann mit fehlendem Deckhaar und Trecking-Rucksack. Aber es gab auch die Damen um die 40, die sich ihr Mittagessen von McD mitgebracht hatten und den Geruch kalter Burger am Gate versprühten. Ich setzte mich um.
13.35 Uhr sollte die Maschine starten, 13.10 Uhr sprangen plötzlich alle auf und stellten sich Entenmarschmäßig auf. Verdutzt schaute ich alle an, war doch noch gar nicht zum boarding aufgefordert worden. Aber dies schien die eifrigen Urlauber nicht davon abzuhalten, sich die Füße platt zu stehen. Sie hatten ja recht, wir würden ja die nächsten 3 Stunden schon sitzen und stehen ist sowieso viel bequemer.
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