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„Brauchen wir in jedem unserer Langstreckenflugzeuge noch acht First-Class-Sitze?“ hinterfragt der seit Januar 2021 amtierende Swiss-CEO Dieter Vranckx die zukünftige Produktstrategie im jüngsten Interview mit der Schweizer Handelszeitung.
Innerhalb der Lufthansa Group ist Swiss bis dato der Premium-Carrier schlechthin. Im Gegensatz zur Konzern-Mutter Lufthansa bietet Swiss nicht nur seit vielen Jahren Einzelsitze in der Business Class, sondern als eine von wenigen Airlines weltweit auch ein First Class Produkt auf der gesamten Langstreckenflotte.
Eigentlich sollte jetzt im Frühjahr 2021 auch bei Swiss ein neues Premium Economy Produkt zur Verfügung stehen. Durch die Corona-Krise hat sich der Start verzögert – für den nun anstehenden Umbau der Langstreckenflotte prüft Swiss analog der Lufthansa eine geänderte Konfiguration der Kabinengrößen.
Swiss-Kunden werden sich jedoch weiterhin auf ein durchgängiges Produktangebot verlassen können. „Die First Class war und ist ein integraler Teil unseres Produktportfolios“ sagt Vranckx der Handelszeitung. Auch wenn man beispielsweise für das Jahr 2023 mit einem Minus von 25 bis 30 Prozent bei den Geschäftsreisenden rechnet, so will man bei der Produktstrategie dennoch möglichst langfristig agieren.
Auf dem Swiss-Flaggschiff, der Boeing 777, dürfte es bei 8 Plätzen in der First Class bleiben. Die neue Premium Economy wird dort sowohl Plätze in der Business Class, als auch der Economy Class ersetzen. Derzeit wird noch geprüft, ob man an der ursprünglich geplanten Kabinengröße von 24 Premium Economy-Sitzen festhält, oder ähnlich wie die Konzern-Mutter Lufthansa auf eine noch größere Premium Economy setzt.
Mit einer kleineren First Class dürfte bei Swiss somit insbesondere auf dem Nachfolger der für die zur Ausflottung vorgesehenen A340 zu rechnen sein.
Innerhalb der Lufthansa Group ist Swiss bis dato der Premium-Carrier schlechthin. Im Gegensatz zur Konzern-Mutter Lufthansa bietet Swiss nicht nur seit vielen Jahren Einzelsitze in der Business Class, sondern als eine von wenigen Airlines weltweit auch ein First Class Produkt auf der gesamten Langstreckenflotte.
Eigentlich sollte jetzt im Frühjahr 2021 auch bei Swiss ein neues Premium Economy Produkt zur Verfügung stehen. Durch die Corona-Krise hat sich der Start verzögert – für den nun anstehenden Umbau der Langstreckenflotte prüft Swiss analog der Lufthansa eine geänderte Konfiguration der Kabinengrößen.
Swiss-Kunden werden sich jedoch weiterhin auf ein durchgängiges Produktangebot verlassen können. „Die First Class war und ist ein integraler Teil unseres Produktportfolios“ sagt Vranckx der Handelszeitung. Auch wenn man beispielsweise für das Jahr 2023 mit einem Minus von 25 bis 30 Prozent bei den Geschäftsreisenden rechnet, so will man bei der Produktstrategie dennoch möglichst langfristig agieren.
Auf dem Swiss-Flaggschiff, der Boeing 777, dürfte es bei 8 Plätzen in der First Class bleiben. Die neue Premium Economy wird dort sowohl Plätze in der Business Class, als auch der Economy Class ersetzen. Derzeit wird noch geprüft, ob man an der ursprünglich geplanten Kabinengröße von 24 Premium Economy-Sitzen festhält, oder ähnlich wie die Konzern-Mutter Lufthansa auf eine noch größere Premium Economy setzt.
Mit einer kleineren First Class dürfte bei Swiss somit insbesondere auf dem Nachfolger der für die zur Ausflottung vorgesehenen A340 zu rechnen sein.