Tempolimit aus PKV

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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
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Auch ein "Schleicher" darf aber überholen, wenn der Sicherheitsabstand frei ist. Es gibt aber viele Drängler, die nicht bremsen und ihre Durchfahrt auf der Überholspur damit erzwingen wollen. Das ist bei manchen ja eine richtige Masche.
Das ist falsch! Wenn der Schleicher überholt und der nachfolgende Verkehr muss deswegen auch nur vom Gas gehen (= Behinderung) oder sogar Voll-Bremsen (= Gefährdung), dann war der Sicherheitsabstand eben nicht frei.

Den Fehler hat eindeutige der Spurwechseler gemacht, aber Grund für den Fehler war die zu hohe Geschwindigkeit des anderen.
Schwachsinn! Das kannst du doch nicht ernst meinen? Bist du in dieser Beziehung ein Outlaw, und ignorierst die gängige Rechtssprechung?
(Der “wahre“ Grund ist natürlich, dass beide überhaupt ein Auto haben und es benutzen. Ohne das wäre doch alles schön. Also bitte den Autohändler dafür belangen…) -> Kindergartenargumentation!

In vielen Fällen ist es übrigens nicht der bräsige Oppa, der aufgrund seines Alters nicht mehr die Geschwindigkeit der anderen einschätzen kann, sondern der Führerscheinanfänger, der im Auto gemütlich eingerichtete Kaffe-Trinker, Esser, Raucher – manchmal auch alles gleichzeitig – und leider viel häufiger als mir lieb ist, die vom auf der Rückbank quakenden Baby abgelenkte, hektische Mutter

Irgendwo habe ich die Zahl 80 gelesen, 80 Tote pro Jahr, die mit Tempolimit 130 noch lebten. Zwei Drittel davon sind die Verursacher. Wollen wir also diese Leute retten? Wenn ja, warum nur die, und warum nicht die weiteren x, die Tempolimit 100 rettete? Oder ist es nicht vielmehr bei den 50 "Schuldigen" eigenverantwortliche Selbstgefährdung und den 25 "Unschuldigen" ein hinzunehmendes allgemeines Lebensrisiko?

Nein, die 80 oder auch 200 Toten wollen wir nicht „retten“!
Außer wir retten bitteschön auch die Säufer, Raucher, Kokser, Fallschirmspringer, Reiter, Dicke, Hochgebirgskletterer, Taucher, Fleichesser, Salzesser, zu viel Schokolade-Esser,… (hier bitte noch weitere x-beliebige Risikofaktoren eintragen), in dem wir das alles verbieten.

Das wäre doch mal was. Denn damit retten wir Millionen Menschen vor dem sicheren Tod. Und Milliardenkosten an Krankenhausbehandlungen würden eingespart werden. Und damit meine Beiträge und vermutlich auch die Steuern um zwei Drittel senken. Mindestens. Also eine WIN-WIN Situation für mich, da ich keine dieser Gruppierungen oben angehöre.

Bitte um Umsetzung ab 20.09. Danke!
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
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Außer wir retten bitteschön auch die Säufer, Raucher, Kokser, Fallschirmspringer, Reiter, Dicke, Hochgebirgskletterer, Taucher, Fleichesser, Salzesser, zu viel Schokolade-Esser,… (hier bitte noch weitere x-beliebige Risikofaktoren eintragen), in dem wir das alles verbieten.

Mindestens. Also eine WIN-WIN Situation für mich, da ich keine dieser Gruppierungen oben angehöre.

Du bist Vegatarier?

Irgendwo habe ich die Zahl 80 gelesen, 80 Tote pro Jahr, die mit Tempolimit 130 noch lebten. Zwei Drittel davon sind die Verursacher. Wollen wir also diese Leute retten? Wenn ja, warum nur die, und warum nicht die weiteren x, die Tempolimit 100 rettete? Oder ist es nicht vielmehr bei den 50 "Schuldigen" eigenverantwortliche Selbstgefährdung und den 25 "Unschuldigen" ein hinzunehmendes allgemeines Lebensrisiko?

Das sind natürlich nur die direkte Effekte, es gibt auch noch die Querlähmungen z.B., und 'direkte Nebeneffekte' wie Verlust an Produktivität wegen der Beerdigungen sowie die 'indirekte Nebeneffekte' wie Asthmafälle, verlorene Qualität an Nachtruhe wegen Lärmbelästigung usw. Ich kann sie nicht sofort quantifizieren, aber auch wenn es zynisch klingt - der Tod ist relativ billig.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Das ist falsch! Wenn der Schleicher überholt und der nachfolgende Verkehr muss deswegen auch nur vom Gas gehen (= Behinderung) oder sogar Voll-Bremsen (= Gefährdung), dann war der Sicherheitsabstand eben nicht frei.


Schwachsinn! Das kannst du doch nicht ernst meinen? Bist du in dieser Beziehung ein Outlaw, und ignorierst die gängige Rechtssprechung?
(Der “wahre“ Grund ist natürlich, dass beide überhaupt ein Auto haben und es benutzen. Ohne das wäre doch alles schön. Also bitte den Autohändler dafür belangen…) -> Kindergartenargumentation!

In vielen Fällen ist es übrigens nicht der bräsige Oppa, der aufgrund seines Alters nicht mehr die Geschwindigkeit der anderen einschätzen kann, sondern der Führerscheinanfänger, der im Auto gemütlich eingerichtete Kaffe-Trinker, Esser, Raucher – manchmal auch alles gleichzeitig – und leider viel häufiger als mir lieb ist, die vom auf der Rückbank quakenden Baby abgelenkte, hektische Mutter



Nein, die 80 oder auch 200 Toten wollen wir nicht „retten“!
Außer wir retten bitteschön auch die Säufer, Raucher, Kokser, Fallschirmspringer, Reiter, Dicke, Hochgebirgskletterer, Taucher, Fleichesser, Salzesser, zu viel Schokolade-Esser,… (hier bitte noch weitere x-beliebige Risikofaktoren eintragen), in dem wir das alles verbieten.

Das wäre doch mal was. Denn damit retten wir Millionen Menschen vor dem sicheren Tod. Und Milliardenkosten an Krankenhausbehandlungen würden eingespart werden. Und damit meine Beiträge und vermutlich auch die Steuern um zwei Drittel senken. Mindestens. Also eine WIN-WIN Situation für mich, da ich keine dieser Gruppierungen oben angehöre.

Bitte um Umsetzung ab 20.09. Danke!

wie gesagt natürlich macht den Fehler Überholende, das streitet doch keiner ab.

Sicherlich macht es Sinn auch in anderen Bereichen das Leben zu schützen. Und hier muss abgewägt werden, wie tief greift man in die Privatsphäre ein? Wie weiter oben gesagt, bringt ein Tempolimit Vorteile aber auch Nachteile. Auf der Teststrecke in Brandenburg ist die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit nur um 6 km/h gesunken. Vorher war die Strecke frei von Tempolimit und jetzt halt mit. Bundesweit sind die Unfälle allgemein zurück gegangen, aber auf der Teststrecke sind die Unfälle noch einmal um mehr als 25% zurückgegangen als der allgemeine Rückgang schon. Auch sind die Staus rückläufig und die Folgekosten ja 1000 km haben sich auch halbiert. Man kann also sagen man greift 4 Minuten ins Leben der Autofahrer ein um die Folgekosten je 1000km Strecke zu halbieren, das steht dann wohl im Verhältnis und das kann man von der Allgemeinheit wohl auch verlangen.

Sicherlich gibt es auch Fahrer, die bei 200 km/h entspannen können, ich persönlich bin der Meinung das es die meisten stresst, wenn nicht sogar überfordert. Und das rechtfertigt, dann schon den Eingriff mit Regulierungen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Welchen Prozentsatz der Autobahnfahrer trifft denn ein Limit von Tempo 130 wirklich? Ein Teil der Fahrzeuge darf gar nicht so schnell fahren, ein anderer kann das nur mit Ohrenschaden. Und von den Autos die man darüberhinaus noch vernünftig fahren kann ist es wiederum nur ein Teil der das wirklich ausnutzt. Und von denen die das wirklich ausnutzen kann dies wiederum nur ein Teil auch machen weil die Verkehrssituation es häufig eh nicht erlaubt. Daher verwundert es nicht, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit nur marginal sinkt. Deshalb würde es nur sehr wenige geben die das Limit stört. Alle anderen würden von einem deutlich gesünderen Verkehrsfluss und entspannterem Fahren profitieren.

Sicherlich gibt es auch Fahrer, die bei 200 km/h entspannen können, ich persönlich bin der Meinung das es die meisten stresst, wenn nicht sogar überfordert. Und das rechtfertigt, dann schon den Eingriff mit Regulierungen.
Diese Tempo 200+ fahren mögen vielleicht entspannt fahren, stressen aber unzählige andere Autofahrer auf der gleichen Strecke die durch den Raser bedrängt und belästigt werden.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Welchen Prozentsatz der Autobahnfahrer trifft denn ein Limit von Tempo 130 wirklich?
Wenige. Es gibt da eine Studie:

Mir persönlich ist das jetzt zu detailliert, um (auf die schnelle) schlagwortartig die entsprechenden Zahlen herauszuarbeiten.

Hier https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/studie-zu-tempo-130-auf-bab-deutschen-fahren-langsam/

heißt es dazu:

"Die Studie der Bundesanstalt für das Straßenwesen (BASt) enthüllt, dass nur jeder Dritte Pkw-, Motorrad- und Lkw-Fahrer auf unbegrenzten Autobahnstrecken schneller als 130 km/h unterwegs ist. Nur rund jeder Zehnte fuhr über 150 km/h."


(Was übrigens das CO2-Argument kaputtmacht ;))
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.386
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FRA
Diese Tempo 200+ fahren mögen vielleicht entspannt fahren, stressen aber unzählige andere Autofahrer auf der gleichen Strecke die durch den Raser bedrängt und belästigt werden.
Mit der gleichen Berechtigung könnte man aber auch sagen, die, die langsameren stressen die schnelleren.

Wobei richtig gut motorisierte Kraftfahrer eher weniger gestresst sind, denn sie sind nach einer kurzen Episode des Langsamfahrens wieder sehr schnell auf ihrer Wunschgeschwindigkeit. Nur die mässig motorisierten Kraftfahrer die mit Müh' und Not die 220km/h schaffen, die sind richtig gestresst, weil die wieder sehr lange brauchen, um wieder auf 220km/h zu kommen. Das sind auch diejenigen, die sehr gerne drängeln, nur damit sie nicht zu sehr abbremsen müssen.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Welchen Prozentsatz der Autobahnfahrer trifft denn ein Limit von Tempo 130 wirklich? Ein Teil der Fahrzeuge darf gar nicht so schnell fahren, ein anderer kann das nur mit Ohrenschaden. Und von den Autos die man darüberhinaus noch vernünftig fahren kann ist es wiederum nur ein Teil der das wirklich ausnutzt. Und von denen die das wirklich ausnutzen kann dies wiederum nur ein Teil auch machen weil die Verkehrssituation es häufig eh nicht erlaubt. Daher verwundert es nicht, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit nur marginal sinkt. Deshalb würde es nur sehr wenige geben die das Limit stört. Alle anderen würden von einem deutlich gesünderen Verkehrsfluss und entspannterem Fahren profitieren.


Diese Tempo 200+ fahren mögen vielleicht entspannt fahren, stressen aber unzählige andere Autofahrer auf der gleichen Strecke die durch den Raser bedrängt und belästigt werden.
Oder die Fahrer die sich davon stressen lassen sollten einen Stressbewältigungskurs machen, da es nicht normal ist davon gestresst zu werden.
Wenn es nur ganz wenige trifft und somit nur selten vorkommt, lohnt es sich ja nicht ein Tempolimit einzuführen, denn es ist ja nur ganz selten.

Jedes Argument hat eben 2 Seiten…
 
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Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
2.718
6.880
DUS
Diese Tempo 200+ fahren mögen vielleicht entspannt fahren, stressen aber unzählige andere Autofahrer auf der gleichen Strecke die durch den Raser bedrängt und belästigt werden.
Wiederspruch in sich… wenn ich ständig irgendwelche Deppen vor mir habe, die ich bedränge und belästige, dann bin ich auch nicht mehr entpannt…
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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1.140
Alles richtig, aber ich finde die Diskussion geht in die falsche Richtung: Es liegt ja völlig auf der Hand, dass bei einem Tempolimit weniger Unfälle passieren, weniger Menschen verletzt werden, weniger Menschen sterben.

Aber: Noch weniger Unfälle passieren bei noch niedrigerem Tempolimit, und gar keine Unfälle passieren bei Tempolimit 0, also wenn wir den Verkehr einstellen. Wir müssen diskutieren, wie viel Leid wir bereit sind hinzunehmen, oder umgekehrt gesagt, wie weit die Freiheit eingeschränkt werden darf, um Leid zu verringern. Klassische Abwägung. Und da sind wir meines Erachtens mit dem aktuellen Ergebnis der Abwägung sehr gut aufgestellt.



Überholen wird auch weniger riskant (da es schneller abgeschlossen ist), wenn der Überholte langsamer ist. Sprich, man müsste das bereits bestehende Tempolimit für Lkw von 60 km/h, an das sich niemand hält, effektiv kontrollieren.



Nicht ganz, vgl. § 3 Abs. 2 StVO: "Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern." Sprich, wer mit weniger als Tempolimit bzw. Richtgeschwindigkeit überholt, obwohl jemand hinter ihm schneller fahren will, darf das nicht. Auch so eine fast nie umgesetzte Regel.
Dazu gab es schon Urteile, z.B. ist alles über 70 km/h auf der Landstraße nicht zu langsam im Sinne dieses Paragraphens.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.000
10.579
Dahoam
Dann wäre es doch mal Zeit dass man ein Tempolimit 80 für Landstraßen fordert. Nur dazu traut sich kein Politiker der eine Wahl gewinnen will.

 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
Absolut. Oder noch besser: Fahrräder und Fußgänger dürfen die Fahrbahn benutzen, natürlich gekoppelt mit einem Überholverbot für Pkw / LKW
 

BoneC

Aktives Mitglied
27.05.2012
217
46
Irgendwie seit schon immer die selbe Diskussion :ROFLMAO:

Ich und mein Auto - eine Hassliebe. Ich fahre wirklich wirklich gerne Auto. Ich fahre schnell - wenn es möglich ist. Ich nutze oft lieber Nachts die Autobahn als tagsüber den Flieger (übrigens: trackt man mit Google seine Fahrten, zeigt Google mit durchschnittlichen Geschwindigkeiten von > 220 einen Flug an). Die viel verpönte Lichthupe ist außerorts unter Einhaltung des Mindestabstandes ein erlaubtes Warnzeichen um einen Überholvorgang anzuzeigen. Also nicht immer gleich schimpfen ;-)

Dennoch macht es mir tagsüber keinen Spaß. Nicht in der Stadt, nicht auf außerorts oder auf der Autobahn. Deswegen freue ich mich sehr aufs autonome fahren. Ich würde sogar, trotz Benzin im Blut, ein zeitlich begrenztes Tempolimit unterstützen. Warum nicht von 7 bis 22 Uhr 130 und ausserhalb dieser Zeiten frei?
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Weil gleich wieder die Fraktion kommt die dir sagt das 200km/h aufwärts fahren nachts voll böse ist, da du ja nichts siehst. Wenn dann die kleinen Kinder, die im Dunkeln gerne auf der Autobahn spielen, dort herumlaufen, würdest du diese nicht sehen und überfahren. Oder denk doch mal an die ganzen armen Wildschweine die zu Gulasch verarbeitet werden….
 
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BoneC

Aktives Mitglied
27.05.2012
217
46
hehe genau

Aber mal im ernst. Bin heute über den Thread gestolpert. Hab auf Seite 1 angefangen ... mich dann bis zum Ende von Seite 2 durchgekämpft ... dann dachte ich mir "oh Gott, das geht bestimmt ewig so weiter". Hab auf 18 geklickt und zack, 16 Seiten später gehts noch immer um die beiden Lager die sich bekämpfen.

Das die eine Fraktion "Auto und Speed" rein rational bewertet und das andere Lager "Auto ist Emotion" vertritt ... da wird einfach permanent auf total unterschiedlichen Ebenen diskutiert. Und das Spaß-Lager wird sich immer so fühlen als würde einem was weggenommen wohingegen das andere Lager nie Verständnis für diese Emotionen haben wird. Tauscht das Thema "Auto" gerne mit etwas anderem aus, dann kann man sich ggf. besser hineinversetzen.

Egal - das Speedlimit kommt (irgendwann) genauso wie das Ende des Verbrenners. Deswegen die nächsten paar Jahre noch mal richtig auf die Kacke hauen um für die Enkel spannende, mit Emotionen geladene Geschichten aufzubauen ... "damals, nachts um halb drei in den Kasseler Bergen ... drei Spuren nur für mich. Nichts zu hören ausser dem Achtender der unter der zweifachen Druckbetankung leidet und das bei 7000 Touren in die Welt schrie" ...

Trotzdem: mit Bedacht und ohne andere zu gefährden. Da gibts keine Kompromisse. Diese Erfahrung und Ansicht musste aber auch erst reifen. Und da heute 300 PS Autos schon sehr erschwinglich zu haben sind ... sind da auch viele Waffen unterwegs (Waffen = schnelle Autos in unerfahrenen Händen).
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.315
1.140
Ich verstehe ja nach wie vor nicht, wieso man sich auf Tempo 130 versteift, ich denke mit einem Limit im Bereich 150 würde man schon viel erreichen, weil die Riesenunterschiede wegfielen.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.000
10.579
Dahoam
Da gebe ich dir auch recht, warum sich ein Hr. Scheuer nicht auf für ein deutlich höheres Tempolimit in Deutschland einsetzt. Gibt es mal eine bei 150 oder 180 wird das erstmal länger so bleiben. Dadurch dass er wie ein storrisches Kind auf Geheiß der Autolobby jedes Tempolimit abblockt, wird halt eines mit 130 kommen wenn die CxU nichts mehr im Verkehrsministerium zu sagen hat.
 
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Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
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6.880
DUS
Ich verstehe ja nach wie vor nicht, wieso man sich auf Tempo 130 versteift, ich denke mit einem Limit im Bereich 150 würde man schon viel erreichen, weil die Riesenunterschiede wegfielen.
Weil das der seit 1978 eingeführten Richtgeschwindigkeit entspricht.
Und vor über 40 Jahren war das auch völlig okay. (Prinzipiell darfst Du ab 61 km/h auf die Autobahn ( Fahrzeug muss bauartbedingt dazu in der Lage sein ) im übrigen muss man nicht 60 fahren auf der Bahn… sollte man aber weil es sonst einen Verstoß darstellen kann.)

Äh ja … ein weiterer Beleg dafür das die Welt sich überall weiterdreht außer bei doitschen Behörden.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Etwas für den wahren Liebhaber...

Naja, er sagt in dem Video, die 402,5km/h seien die schnellste, auf einer öffentlichen Strasse, gefahrene Geschwindigkeit …

aus Wikipedia
Am 28. Januar 1938 erreichte Rudolf Caracciola auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt (einem Abschnitt der heutigen A 5) und zurück die Rekordmarke von 432,692 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (Hinfahrt Richtung Darmstadt 428,571 km/h, Rückfahrt Richtung Frankfurt 436,893 km/h). Das ist bislang die höchste auf einer öffentlichen Straße gefahrene Geschwindigkeit.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.907
16.008
Aber wie heißt es so schön? Nie schneller fahren als der Schutzengel fliegt, nech? Das gehört nämlich auch zu der Geschichte :(

443px-Bernd-Rosemeyer-Denkmal-3.JPG
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.907
16.008
Jep:
"Auf der abgesperrten Messstrecke, einem kerzengeraden Abschnitt der neuen Reichsautobahn, erreichte Caracciola als Durchschnittsgeschwindigkeit zweier aufeinanderfolgender Messungen mit Richtungswechsel 432,7 km/h über den fliegenden Kilometer – neuer Weltrekord auf öffentlichen Straßen."
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.386
5.029
FRA
Diese Rekordfahrten sind doch sicher auf einer abgesperrten Autobahn erfolgt? Mit "öffentlicher Straße" hat sowas aus meiner Sicht dann nichts mehr zu tun.
ebenso abgesperrt wie im Youtube-Video, der auch von einer öffentlichen Strasse spricht.
Es geht ja nicht um die öffentliche Strasse, sondern um die Aussage des Bugatti Veyron Fahrers, er sei mit 402,5 km/h die schnellste jemals gefahrene Geschwindigkeit auf einer öffentlichen Strasse gefahren. Unter den gleichen Bedingungen ist Caracciola aber schon 436 km/h gefahren.
 
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