Thailand März/April 2021: 15 Tage ASQ für 30 Tage Rundreise

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Nitus

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04.04.2013
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Interessante (Essens)Berichte [emoji1].

Das mit dem Anantara gefällt mir am besten, da es externe Bestellmöglichkeiten gibt.

Kann man sich eigentlich von einheimischen Bekannten etwas liefern lassen?

Im Le Méridien leider nur durch einheimische Bekannte, jedoch nicht durch Grab. Aber heute will eine gute Freundin von +1 vorbei kommen, um die Som-Tam-Entzugserscheinungen von +1 zu lindern. Mal sehen, ob man auch an mich denken wird, und etwas Som Tam Thai und Saigrok Isarn für mich einpacken wird.
 

Batman

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18.11.2017
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Im Le Méridien leider nur durch einheimische Bekannte, jedoch nicht durch Grab. Aber heute will eine gute Freundin von +1 vorbei kommen, um die Som-Tam-Entzugserscheinungen von +1 zu lindern. Mal sehen, ob man auch an mich denken wird, und etwas Som Tam Thai und Saigrok Isarn für mich einpacken wird.

In Australien geht das auch nicht immer mit dem Lieferdienst. Hygiene Vorschriften und so :shrug:.
 

somkiat

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30.05.2013
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Juser*in ich habe weiter nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen , daß wir nun die Psyche in unsere Überlegungen einbeziehen sollten . Und zwar mußt du ab sofort nicht mehr an eine Gefangenschaft denken sondern eine Kreuzfahrt . Lade dazu aus dem Internet Möwengeschrei und Brandungsrauschen auf dein Mobiltelefon . Wenn dein +1 Thai ist kann der hilfsweise optisch auch als philippinischer Steward arbeiten und bekommt abends Trinkgeld . Versuche positiv zu denken : nicht Au weia noch 10 Tage , sondern Schade in 10 Tagen müssen wir an Land .
 

achwieistdaslebenschoen

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27.12.2020
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Juser*in ich habe weiter nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen , daß wir nun die Psyche in unsere Überlegungen einbeziehen sollten . Und zwar mußt du ab sofort nicht mehr an eine Gefangenschaft denken sondern eine Kreuzfahrt . Lade dazu aus dem Internet Möwengeschrei und Brandungsrauschen auf dein Mobiltelefon . Wenn dein +1 Thai ist kann der hilfsweise optisch auch als philippinischer Steward arbeiten und bekommt abends Trinkgeld . Versuche positiv zu denken : nicht Au weia noch 10 Tage , sondern Schade in 10 Tagen müssen wir an Land .
Genau meine Denke!
Ich bekomm hier gekocht und geputzt, die Aussicht ist auch ok und ich mit meinem Phlegma würde bis auf die Stunde Pool bei der Hitze eh bloß im Zimmer rumstracken. Könnte ich monatelang aushalten so...
 
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mbraun

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09.07.2011
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Genau meine Denke!
Ich bekomm hier gekocht und geputzt, die Aussicht ist auch ok und ich mit meinem Phlegma würde bis auf die Stunde Pool bei der Hitze eh bloß im Zimmer rumstracken. Könnte ich monatelang aushalten so...

Ich bin hin- und hergerissen. Für ein paar Tage würde ich das auch mitnehmen, dann allerdings bitte nicht mit Blick auf Bangkok, da geht es mir wie dem Mitinsassen und ich werde neidisch. Und ich würde wahrscheinlich sämtliche Essensmöglichkeiten bis zum bitteren Ende auslasten, allein der Beschäftigung wegen. Das gäbe ne schöne Plautze...
 

somkiat

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30.05.2013
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Juser*in , ungelöst erscheint dem Vorum bislang die unverdächtige Beschaffung geeigneter Weingläser aus Hotelvorrat . Ich weiß zwar nicht was sich in deinem Weinschlauch befindet , in jedem Fall aber solltest du dem Personal erloitern , daß dein +1 im Prinzip Tempelmusiker ist und zum Ruhme Buddhas unbedingt üben muß . Falte dabei die Hände vor dem Kopf und deute eine Verboigung an .



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Falls es Theater gibt könntest du dich taktisch klug auf 2 Exemplare runterhandeln lassen .
 

Nitus

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04.04.2013
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Tag 6

Auch heute startete der Tag mit der gleichen Routine wie die Tage zuvor. Gegen 8:30 erreichte uns das Frühstück, das in seiner internationalen Version für mich dank des großen Klotzes Spinat-Frittata sehr üppig ausfiel, wohingegen +1 die thailändische Variante eher langweilig beurteilte.

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Gemäß dem Quarantäne-Programm stand heute ein besonderes Highlight an.

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Gegen 10:30 wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter in kompletter Schutzkleidung von unserem Zimmer abgeholt und durften ihm in die Hotellobby folgen, wo unser zweiter Coronatest durchgeführt wurde. Der Abstrich im Mund wurde dieses Mal tiefer genommen, wofür der eher unangenehme Nasenabstrich diesmal nicht ganz so tief erfolgte.

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Während +1 als Zweiter die Prozedur über sich ergehen ließ, machte ich ein paar Fotos von der nahezu menschenleeren (abgesehen von den zwei Mitarbeitern und uns zwei) Lobby, bevor wir auch direkt wieder auf das Zimmer zurück gebracht wurden.

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Im Zimmer galt es nun wieder die Zeit bis zum Mittagessen zu überbrücken, was uns halbwegs gelang. Meine Wahl war heute auf den spanischen Hähncheneintopf mit Patatas Bravas und einem spanischen Mandelkuchen gefallen, was sich als gute Entscheidung herausstellen sollte. +1 war nämlich mit seinem “Seafood with yellow curry powder” weniger zufrieden.

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Auch wenn ich den Nachmittag wieder mehrheitlich vor dem Rechner verbrachte, musste ich bei schönstem Wetter wieder und wieder die Aussicht auf Bangkok genießen und festhalten.

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Am Abend gab es für mich dann eine thailändische Nudelsuppe mit Moo Daeng (“rotem Schweinefleisch”), bei der man Suppe und Einlage noch selbst zusammen bringen musste. Für +1 gab es heute Spareribe mit Cornbread und Coleslaw, was ihn sehr zufriedenstellen sollte.

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Aufgrund der guten Portionsgrößen war es dann nicht schlimm, dass sich die für heute Abend erwartete Som-Tam-Lieferung einer Freundin von +1 nicht ergeben hatte.
 
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QR_Fan

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24.07.2016
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Das mit dem Anantara gefällt mir am besten, da es externe Bestellmöglichkeiten gibt.

Kann man sich eigentlich von einheimischen Bekannten etwas liefern lassen?

Ja, das geht. Interessanterweise sogar nur von Bekannten und nicht von Lieferdiensten.
 

Nitus

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04.04.2013
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Tag 7

Auch heute setzte sich der immer gleiche Tagesablauf fort, wobei die täglich wechselnde Menüauswahl, aus der man sich ja für jede Mahlzeit eine von drei Optionen aussuchen konnte, für ein wenig Abwechslung sorgte.

Zum Frühstück gab es heute für mich wieder das internationale Frühstück, bei dem das Omelett mit geräuchertem Lachs und Tamarindensauce das Highlight darstellen sollte. Tatsächlich war der Lachs aber etwas zu salzig und ist Tamarindensauce jetzt auch nicht so ganz meins. Die Zimtschnecke war dafür, wie bisher alle süßen Backwaren hier, perfekt. Für +1 sollte es heute Reissuppe mit Hackfleischbällchen sein, mit der er sehr zufrieden war.

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Einige Zeit nach dem Frühstück klingelte das Telefon auf dem Zimmer und wir erhielten die Ergebnisse unserer Coronatests, die glücklicherweise weiterhin negativ ausgefallen sind. Damit erhalten wir morgen unsere erste Zimmerreinigung seit der Ankunft, können ab dann täglich bis zu vier Kleidungsstücken kostenfrei in die Wäscherei schicken und, am wichtigsten, dürfen ab dann täglich 60 Minuten in die “Relaxation Area”. Bis dahin heisst es aber, weiter im Zimmer ausharren.

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Zum Mittag hatten wir uns heute beide für die frischen Frühlingsrollen gefolgt von einem Lammeintopf und einem “Seven Layer Chocolate Cake” entschieden. Die Frühlingsrollen waren zwar etwas fad, aber ansonsten schmeckte es gut.

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Am Nachmittag hatte ich wiederholt an unserer Reiseplanung für die nächsten Wochen gearbeitet. Tatsächlich sind Hotelpreise teilweise gesunken, sodass ich Buchungen storniert und neu gebucht habe. Dazu habe ich Inlandsflüge gebucht und war überrascht über Preise von 900 THB One-Way pro Person inkl. Gepäck und aller Steuern und Gebühren. Dazu ohne Aufpreis Zahlung per Amex möglich, um auch ggf. in den Genuss der Versicherungen zu kommen.

Mir fiel dabei heute auf, dass der Netzwerkmonitor ohne jedwede Aktivität meinerseits ständig eingehenden Verkehr im Bereich von ca. 1-2 Dutzend Kilobyte pro Sekunde registrierte. Mich beruhigte zwar, dass auf den eingehenden Verkehr offenbar keine Antwort meines Laptops erfolgte, wollte aber dennoch verstehen, was hier passiert, da ich dieses Verhalten aus dem heimischen WLAN nicht kannte.

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Im Dateimanager prüfte ich, was ich in der Netzwerkumgebung auffinden konnte und war überrascht, dass dort gleich einige Rechner sichtbar waren.

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Da ich über die große Menge an sichtbaren System verwundert war, prüfte ich die Netzwerkeigenschaften.


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Etwas irritierend fand ich das Design, da ein /19-IPv4-Netz für das Hotel-WLAN verwendet wurde. 8190 verfügbare IP-Adressen sind zwar sicher eine gute Reserve, um wirklich alle Geräte, aller Gäste online bringen zu können, aber hätte ich erwartet, dass man dennoch zumindest auf WLAN-Accesspoint-Ebene die IP-Netze voneinander trennt.

Hauptgrund, hier eine beliebige Kommunikation untereinander zu ermöglichen, dürften wohl die Fernseher sein, die Streaming vom Handy über WLAN erlauben. Auf die Funktion würde ich jedoch gerne verzichten, wenn damit eine Abschirmung unserer mobilen Geräte gegen Zugriffe von anderen WLAN-Nutzern einhergehen würde.

Das Abendessen erreichte uns heute um kurz nach 19 Uhr. Meine Wahl der thailändischen Option bereute ich ein wenig, da der Fisch, der zusammen mit Pfefferkörnern serviert wurde, sehr trocken war. Dafür war meine Vorspeise, eine Art fluffiger Eierstich, dafür umso saftiger. +1 war mit seiner Ente auf süß-saurem Gemüse zufrieden.

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Am späteren Abend haben wir dann tatsächlich unseren ins Zimmer geschmuggelten 5-Liter-Weinschlauch angebrochen. Immerhin sollte dieses südfranzösische Tröpfchen die lange Reise nicht ohne Grund mit uns gemacht haben. Entgegen des gut gemeinten Ratschlags des Jusers Somkiat hat +1 darauf verzichtet, unter dem Vorwand des Tempelmusikers uns Weingläser zu erschleichen. Tatsächlich entfaltete sich das Bouquet des Rebensaftes auch in den bislang ungenutzten Wassergläsern, die wir im Zimmer vorfanden.

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somkiat

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30.05.2013
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Juser*in du scheinst dich noch in psychisch akzeptabler Verfassung zu befinden und bist zumindest noch in der Lage rätselhafte Zusammenhänge im " /19-IPv4-Netz " des Hauses zu erspüren . Als langjährigem Betreiber einer Siemens S55 - Anlage blieb und bleibt mir all dies erspart . Abschliessend meine Empfehlung , den Weinschlauch irgendwie in die Minibar zu quetschen , Rotwein trinkt der Genießer kalt !


 

flyglobal

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25.12.2009
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Nitus,
danke auch von mir für den bisher ausführlichsten ASK Bericht. Bin schon gespannt wie es weitergeht!
 
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Nitus

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04.04.2013
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Abschliessend meine Empfehlung , den Weinschlauch irgendwie in die Minibar zu quetschen , Rotwein trinkt der Genießer kalt !

Werter Somkiat*in, ich bin überrascht, denn unsere Lebenserfahrung scheint einige Parallelen aufzuweisen. Tatsächlich befand sich der Rotwein bis kurz vor dem Verzehr in der vom Platz her großzügig bemessenen Minibar. Wir hätten diesen jedoch vielleicht lieber einige Stunden zuvor schon aus der Minibar nehmen sollen, denn war das gute Tröpfchen beim Genuss etwas unterkühlt.

In der Heimat nennen wir übrigens eine Apparatur unser Eigen, die es vermag, Weine auf 14 °C zu kühlen, was eine beim Verzehr optimale Trinktemperatur von 16-18 °C ermöglicht. Leider stehen derartige neumodische technische Errungenschaften selbst in der gehobenen Hotellerie im Königreich von Siam auf dem Zimmer nicht zur Verfügung.
 

Nitus

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04.04.2013
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Tag 8

Heute war ein besonderer Tag. Nicht nur, dass mit dem Ablauf des heutigen Tages die Hälfte unseres ASQ-Aufenthaltes geschafft war, auch standen heute gleich drei Neuerungen auf dem ansonsten eher monotonen Programm: Wäscheservice, Zimmerreinigung und Auslauf

Aber zuerst begann der Tag natürlich mit dem Frühstück, bei dem es heute für mich eine besonders umfangreiche Portion gab. Eine überdimensionale Scheibe Toastbrot war mit einem Haufen Rührei, Streifen von der jungen Kokosnuss und einer leichten Meerrettichsauce belegt. Dies erschien eine wilde Kombination, schmeckte jedoch passabel, wenngleich ein Wow-Effekt ausblieb. Dazu gab es Geflügelwürstchen und eine große Portion gebratener Pilze, die ich zur Hälfte an +1 abtrat. +1 selbst hatte sich wieder für das japanische Frühstück entschieden, bei dem es u.a. gebratenen Fisch, japanisches Omelett, frische Mango, Misosuppe und Reis gab.

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Nach dem Frühstück suchten wir dann jeder zwei Kleidungsstücke zusammen, die wir zur Ausnutzung unseres täglichen kostenfreien Wäschereikontingentes in einem Wäschebeutel vor die Tür legten.

Anschließend meldete sich eine gute Freundin von +1, die uns ein paar Snacks zum Hotel brachte. Das freundliche Hotelpersonal nahm ihr die Speisen am Hoteleingang ab und leitete diese (Mango mit süßem Klebereis, Khanom Thuai und eine Suppe mit allerlei Einlage vom Schwein) an uns weiter. Sie wurden uns jedoch erst ausgehändigt, nachdem wir einen langen DIN-A4-Zettel mit zahlreichen Haftungsausschlüssen unterschrieben hatten.

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Wenig später stand dann auch schon das Mittagessen an. Die von mir gewählte italienische Option bestand heute aus einem großen Stück Lasagne, das leider mehrheitlich aus wenig geschmackvoller Bechamelsauce bestand. +1 hatte sich für die internationale Option entschieden und erhielt damit Schweinemedaillons auf Spinat. Ein besonderes Highlight waren für uns Beide die Vanille-Bocconotti.

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Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder vor unseren Laptops. Vor lauter Langeweile analysierte ich ein wenig mit Wireshark die auf meinem Rechner aus dem Gäste-WLAN eingehenden Daten-Pakete. Nachdem ich gestern ja bereits herausgefunden hatte, dass die Broadcast-Domain sich offenbar auf das komplette Gäste-WLAN des Hotels erstreckt, verwunderten mich die vielen ARP-Requests nicht. Dass jedoch alle paar Millisekunden MDNS-Requests und -Responses von insbesondere Apple-Geräten (IPhones, IPads, AppleTV), aber auch Android Devices (Shield, MiTV, GoogleCast) als Broadcast aufliefen, erschien mir ein Grund, warum ich als Admin die Broadcast-Domänen pro WLAN-Accesspoint begrenzt hätte.

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Schon kurz vor der vereinbarten Zeit wurden wir von dem uns bekannten Mitarbeiter in Schutzkleidung an unserem Zimmer abgeholt und auf die sechste Etage des Hotels gefahren, wo wir den bis dahin menschenleeren Außenbereich der “Relaxation Area” des Hotels betreten konnten.

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Wie uns bereits im Vorfeld mitgeteilt wurde, durfte der Pool nicht genutzt werden. So legten wir uns auf die Liegen, um wenigstens eine Stunde frische Luft und Sonnenstrahlen tanken zu können. Nach und nach füllte sich der Bereich. Wir zählten im Maximum neun Personen inklusive einem Kleinkind, das mit seiner Mutter den Freigang offensichtlich ebenso zu schätzen wusste wie wir. Asiaten waren hier in der Überzahl, denn ich zählte abgesehen von mir nur zwei Farangs, die ich aufgrund ihrer Sprache bzw. ihres Akzents als Australier und Franzosen identifizierte.

Nach einer guten Stunde wurden wir dann wieder zurück auf unsere Etage gebracht, wo wir ein frisch gereinigtes Zimmer und zwei Macarons mit einem Schreiben, das uns zur Halbzeit gratulierte, vorfanden. Auch waren die Wasservorräte in der Zwischenzeit großzügig aufgefüllt worden.

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Beim Abendessen setzte nun Wiederholung ein, denn gab es zwar täglich wechselnde Gerichte, aber offenbar nur eine jede Woche gleich bleibende Wochenkarte. So hatten wir uns für die gleichen Gerichte wie vor einer Woche direkt nach unserer Ankunft entschieden.

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somkiat

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30.05.2013
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Juser*in , es gilt Erfroiliches zu vermelden : die Anzahl der Frühstückswürstchen scheint sich von total 2 auf nunmehr total 3 gesteigert zu haben . ich bin zwar sicher , daß es dem Konsumenten auch von 2 Stück schon ausreichend schlecht wird , aber man gibt sich offenbar Mühe . Angesichts des Gesamtgrauens ein Lichtblick .

Im Übrigen ist es mir über das Wochenende gelungen , ein Konzept hinsichtlich der Einschloisung hotelseitig unerwünschter Personen zu erarbeiten . Frage hierzu : wie ist die Operativlage für den Fall plötzlich entstehender Krankheiten ? Beispielsweise bei Schwächeanfällen ungeklärten Ursprungs . Könntest du eine medizinische Person deines Vertrauens hinzuziehen ?
 
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Nitus

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04.04.2013
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MUC
Tag 9

Nach einem erholsamen Schlaf startete der Tag wie üblich mit dem vorausgewählten Frühstück. Für mich war das internationale Frühstück schon ein alter Bekannter, denn gab es vor sieben Tagen genau die gleiche Frühstückszusammenstellung. Für etwas mehr Abwechslung hatte +1 das japanische statt dem thailändischen Frühstück wie vor einer Woche gewählt.

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Kurz nach dem Frühstück konnten wir vom Flur das mittlerweile gut bekannte raschelnde Geräusch wahrnehmen, das die umfangreiche Plastikschutzbekleidung der Mitarbeiter bei Bewegung generiert, da wir für unseren täglichen Besuch der “Relaxation Area” abgeholt wurden. Wir hatten uns entschieden, lieber die vormittägliche Sonne statt der Abendlichen zu genießen. Im Poolbereich des Hotels waren wir wieder für einen kurzen Moment allein, bevor sich noch zwei Asiaten dazu gesellten.

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Zurück auf dem Zimmer konnten wir unsere erste gereinigte und ordentlich zusammengelegte Kleidung, die wir gestern zur Ausnutzung unseres täglichen kostenfreien Wäschereikontingents rausgestellt hatten, vorfinden.

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Für das Mittagessen hatten wir uns, wie letzte Woche, für das Pad Thai entschieden, das diese Woche jedoch etwas besser schmecken sollte. Dazu war der als Vorspeise enthaltene Rindfleischsalat von der Portion üppiger. Und schließlich gab es neben der eigentlichen Nachspeise noch einen Macaron.

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Gegen Nachmittag erspähte ich ein paar Anstreicher, die sich vom schräg gegenüber liegenden Gebäude abseilten und dies in kürzester Zeit mit einem neuen Anstrich versahen.

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Aus Anlass des internationalen Frauentages wurde alternativ zu den drei Optionen für das Abendessen ein besonderes Menü angeboten, für das man sich bereits zwei Tage zuvor melden musste, was wir getan hatten. Besonders der Spargelkäsekuchen, der eine der Vorspeise war, gefiel uns sehr gut. Aber auch das Rindfleisch war von guter Qualität und medium zubereitet. Selbst an die Polenta hatte es ausreichend Geschmack geschafft, sodass wir sehr zufrieden das leer gemampfte Tablett vor die Tür stellten.

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