Noch mal zum Thema Kruger und Etosha:
ich war 2010 im Etosha und 2018 im Kruger. Beide in einer Reise wäre glaube ich echt zu viel - irgendwann sind es halt auch "nur" noch Tiere.
Aber!
Im Etosha war ich Ende September / Anfang Oktober und hatte wirklich Unmengen an Tieren, vor allem an den Wasserlöchern. Also wirklich hunderte von Giraffen, Zebras und Elefanten usw. Ich kann mich aber an den Reisebericht vom Kollegen HON/UA erinnern, der im Etosha fast gar keine Tierer gesehen hat. Ich kann dir aber jetzt spontan nicht mehr seine Reisezeit sagen, aber der Bericht von Ihm lässt sich ja mit Sicherheit wieder finden.
Will sagen:
Abhängig von der Reisezeit siehst du halt möglicherweise wenig / sehr wenig Tiere im Etosha. Das wäre dann natürlich schon schade. Kann man ja mal googeln....
Ich hatte 2018 im Oktober im Kruger etwas weniger Tiere als im Etosha, aber immer noch mehr als genug. Der größte Unterschied lag eingentlich in der Landschaft, wobei beide Parks auf ihre Weise schön sind.
Und:
Im Kruger habe ich direkt im Park in den staatlichen Unterkünften übernachtet - die waen schon deutlich unter der Kategorie der Lodges am Etosha. Die hohen Übernachtungspreise für die privaten Unterkünfte am Kruger wollte ich aber echt nicht bezahlen, das war mir einfach zu viel. Die staatlichen Hütten im Park waren aber trotzdem OK, wenn auch sehr einfach.
Über Botswana kann ich nichts sagen, da war ich (noch) nicht.
Und zum Thema Weinregionen:
ich und +1 sind keine Weintrinker, sind aber trotzdem mal nach Stellenbosch gefahren. Ehrlich gesag fand ich das ziemlich enttäuschend. Kam mir irgendwie wie ein Disneyland für weintrinkende Touristen vor. War allerdings nur ein Tagesbesuch und somit ist meine Meinung nicht wirklich aussagefähig. Kann als Weintrinker natürlich ein völlig anderer Eindruck sein.