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Danzig 2021
Vorwort
Wir wollten beide mal wieder eine Woche ins Ausland, nur sollte es die EU bleiben, möglichst kurze Flugzeiten, und im Notfall auch mit der Bahn zurück gehen. Die Wahl fiel also auf die polnische Ostseeküste, genauer gesagt Danzig. Es sollte allerdings außerhalb der Ferien liegen, denn auf Hochsaisonzuschläge und volle Locations hatte keiner von uns Bock. Zwischendurch sollte es noch einen Hotelwechsel geben, um nicht die ganze Woche in der Stadt zu sein.
Die Anreise
Früh morgens ging es mit dem Auto zum Nürnberger Airport, ich hatte eine Woche vorher noch einen Parkplatz im neuen Parkhaus P4 gebucht und das Eröffnungsangebot mitgenommen, Ersparnis wurde mit 46% angezeigt, die Woche kostete somit nur 53€. Gegen 6 lud ich +1 mit dem Gepäck am Airport aus und suchte mir einen Parkplatz in der 5. Etage. Beim LH Check-In waren nur 3 Personen in der Y Schlange, am C-CI war alles frei. Die Dokumente wurden geprüft, Impfpass in der App reichte aus.
Swiss änderte beim Anschlussflug seit dem Online Check-In nochmal die Sitzplätze, was ich schon ziemlich mies fand, da es sich nicht um Gang-Fenster sondern um Gang-Mitte handelte. Seit Buchung kamen 20 Mails mit diversen Sitzplatzbingos bei uns an, die letzten waren „operationelle Gründe“, also Verschiebung des Vorhangs, denn das Muster blieb gleich.
Die Sicherheitskontrolle ging schnell, eine Spur reichte in der Früh, KLM war bereits abgerollt, die Lounge verschlossen und das zuständige Marche-Personal pampte uns an „wir machen nur für KLM und AF auf“. Leider gibt es nichts anderes hier. Irgendwie am Gate die Zeit bis zum Boarding rumbringen... Die Maschine landete bereits am Sonntagabend und stand auf dem Vorfeld… es waren genug Jetbridges frei, verstehe wer will.
Der A220-300 war doch recht gut gebucht, dennoch ging es pünktlich los. Einmal oben angekommen gab es Swiss-Schokolade und eine Flasche Wasser. Das war’s dann auch mit Service. Flugzeit war mit 40 Minuten recht kurz berechnet.
Einmal in Zürich angekommen steuerten wir direkt auf die Aspire Lounge zu. Das Frühstücksangebot war zwar dürftig, jedoch wurde man satt.
Pünktlich zum Boarding ging es zu den Keller-Gates, wieder mit dem Bus zum Flugzeug. Viel tummelte sich nicht ums Gate. Nach dem ersten Bus war bereits Schluss. Der Fensterplatz neben uns blieb frei, so konnten wir uns für die nächsten zwei Stunden breit machen.
Wir hatten jedoch ein Problem, weswegen der A220-100 erstmal aus dem Weg musste. Nach zwanzig Minuten am Telefon mit der Technik konnte das Problem behoben werden. Wieder in die Schlange gestellt, kam das nächste Problem: Austro Control beschränkte den Luftraum. Die Verspätung wollte man jedoch wieder mit Vollgas aufholen.
Unterwegs gab’s Sicht auf den Zürichsee, die Verschmelzung von Inn, Donau und Ilz um Passau
und später unser Ziel Danzig. Der Anflug war wirklich malerisch. Am Gate funktionierte die Jetbridge jedoch nicht. Also wieder Warten, da war die ganze Aufholjagd schon wieder umsonst. Es ging nochmal zur Passkontrolle, hier wurden die Impf-Apps auch gescannt. Gepäck kam mit den ersten 10 Koffern und mit dem nächsten Uber ging es zum Hotel, wo wir in guten 20 Minuten ankamen.
Im Novotel Gdansk Centrum wurden wir mit einem netten Upgrade in ein Executive Room überrascht. Der Vorteil an den Zimmern ist aktuell wohl nur die ruhigere Lage und die inkludierte Kaffeemaschine. Die Minibar war leer.
Nachdem die Wertsachen verschlossen waren ging es direkt in die nahe Altstadt. Irgendwann kam der Hunger und wir gingen ins Café Kamienica, für +1 gab es ein Lachssandwichs mit Cola, für mich einen Capuccino zum warmen Szarlotka mit Vanilleeis und Sahne.
Langer Markt
P1137102 by Andre Redeker, on Flickr
Grünes Tor
P1137126 by Andre Redeker, on Flickr
Artushof und Neptunsbrunnen
P1137109 by Andre Redeker, on Flickr
Zeughaus
P1137069 by Andre Redeker, on Flickr
Rechtstädtisches Rathaus
P1137084 by Andre Redeker, on Flickr
Die Runde verlängerte sich zum Maritimen Museum sowie auf die Speicherinsel.
Die Brücke ist neu...
P1137141 by Andre Redeker, on Flickr
P1137144 by Andre Redeker, on Flickr
P1137156 by Andre Redeker, on Flickr
P1137165 by Andre Redeker, on Flickr
Hier (links) war lange Baustelle, der alte Speicher wurde in ein Restaurant integriert
P1137193 by Andre Redeker, on Flickr
Maritimes Museum
P1137196 by Andre Redeker, on Flickr
Fähre zur Westerplatte
P1137215 by Andre Redeker, on Flickr
Soldek
P1137225 by Andre Redeker, on Flickr
Zegluga macht Ausflugsfahrten, bspw. nach Gdynia oder auf die Halbinsel Hel, allerdings nur von Mai bis Ende September
P1137228 by Andre Redeker, on Flickr
Wir machten noch einen ausgedehnten Spaziergang
P1137272 by Andre Redeker, on Flickr
Am Abend ging es in die Tawerna Dominikanska, einmal zarte Hühnerbrust, einmal baltischer Lachs. Der Service war heute allerdings unterirdisch im Vergleich zu den letzten Malen, die Kellner waren die gleichen wie eh und je.
Brot mit Heringsbutter
Vorwort
Wir wollten beide mal wieder eine Woche ins Ausland, nur sollte es die EU bleiben, möglichst kurze Flugzeiten, und im Notfall auch mit der Bahn zurück gehen. Die Wahl fiel also auf die polnische Ostseeküste, genauer gesagt Danzig. Es sollte allerdings außerhalb der Ferien liegen, denn auf Hochsaisonzuschläge und volle Locations hatte keiner von uns Bock. Zwischendurch sollte es noch einen Hotelwechsel geben, um nicht die ganze Woche in der Stadt zu sein.
Die Anreise
Früh morgens ging es mit dem Auto zum Nürnberger Airport, ich hatte eine Woche vorher noch einen Parkplatz im neuen Parkhaus P4 gebucht und das Eröffnungsangebot mitgenommen, Ersparnis wurde mit 46% angezeigt, die Woche kostete somit nur 53€. Gegen 6 lud ich +1 mit dem Gepäck am Airport aus und suchte mir einen Parkplatz in der 5. Etage. Beim LH Check-In waren nur 3 Personen in der Y Schlange, am C-CI war alles frei. Die Dokumente wurden geprüft, Impfpass in der App reichte aus.
Swiss änderte beim Anschlussflug seit dem Online Check-In nochmal die Sitzplätze, was ich schon ziemlich mies fand, da es sich nicht um Gang-Fenster sondern um Gang-Mitte handelte. Seit Buchung kamen 20 Mails mit diversen Sitzplatzbingos bei uns an, die letzten waren „operationelle Gründe“, also Verschiebung des Vorhangs, denn das Muster blieb gleich.
Die Sicherheitskontrolle ging schnell, eine Spur reichte in der Früh, KLM war bereits abgerollt, die Lounge verschlossen und das zuständige Marche-Personal pampte uns an „wir machen nur für KLM und AF auf“. Leider gibt es nichts anderes hier. Irgendwie am Gate die Zeit bis zum Boarding rumbringen... Die Maschine landete bereits am Sonntagabend und stand auf dem Vorfeld… es waren genug Jetbridges frei, verstehe wer will.
Der A220-300 war doch recht gut gebucht, dennoch ging es pünktlich los. Einmal oben angekommen gab es Swiss-Schokolade und eine Flasche Wasser. Das war’s dann auch mit Service. Flugzeit war mit 40 Minuten recht kurz berechnet.
Einmal in Zürich angekommen steuerten wir direkt auf die Aspire Lounge zu. Das Frühstücksangebot war zwar dürftig, jedoch wurde man satt.
Pünktlich zum Boarding ging es zu den Keller-Gates, wieder mit dem Bus zum Flugzeug. Viel tummelte sich nicht ums Gate. Nach dem ersten Bus war bereits Schluss. Der Fensterplatz neben uns blieb frei, so konnten wir uns für die nächsten zwei Stunden breit machen.
Wir hatten jedoch ein Problem, weswegen der A220-100 erstmal aus dem Weg musste. Nach zwanzig Minuten am Telefon mit der Technik konnte das Problem behoben werden. Wieder in die Schlange gestellt, kam das nächste Problem: Austro Control beschränkte den Luftraum. Die Verspätung wollte man jedoch wieder mit Vollgas aufholen.
Unterwegs gab’s Sicht auf den Zürichsee, die Verschmelzung von Inn, Donau und Ilz um Passau
und später unser Ziel Danzig. Der Anflug war wirklich malerisch. Am Gate funktionierte die Jetbridge jedoch nicht. Also wieder Warten, da war die ganze Aufholjagd schon wieder umsonst. Es ging nochmal zur Passkontrolle, hier wurden die Impf-Apps auch gescannt. Gepäck kam mit den ersten 10 Koffern und mit dem nächsten Uber ging es zum Hotel, wo wir in guten 20 Minuten ankamen.
Im Novotel Gdansk Centrum wurden wir mit einem netten Upgrade in ein Executive Room überrascht. Der Vorteil an den Zimmern ist aktuell wohl nur die ruhigere Lage und die inkludierte Kaffeemaschine. Die Minibar war leer.
Nachdem die Wertsachen verschlossen waren ging es direkt in die nahe Altstadt. Irgendwann kam der Hunger und wir gingen ins Café Kamienica, für +1 gab es ein Lachssandwichs mit Cola, für mich einen Capuccino zum warmen Szarlotka mit Vanilleeis und Sahne.
Langer Markt
P1137102 by Andre Redeker, on Flickr
Grünes Tor
P1137126 by Andre Redeker, on Flickr
Artushof und Neptunsbrunnen
P1137109 by Andre Redeker, on Flickr
Zeughaus
P1137069 by Andre Redeker, on Flickr
Rechtstädtisches Rathaus
P1137084 by Andre Redeker, on Flickr
Die Runde verlängerte sich zum Maritimen Museum sowie auf die Speicherinsel.
Die Brücke ist neu...
P1137141 by Andre Redeker, on Flickr
P1137144 by Andre Redeker, on Flickr
P1137156 by Andre Redeker, on Flickr
P1137165 by Andre Redeker, on Flickr
Hier (links) war lange Baustelle, der alte Speicher wurde in ein Restaurant integriert
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Maritimes Museum
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Fähre zur Westerplatte
P1137215 by Andre Redeker, on Flickr
Soldek
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Zegluga macht Ausflugsfahrten, bspw. nach Gdynia oder auf die Halbinsel Hel, allerdings nur von Mai bis Ende September
P1137228 by Andre Redeker, on Flickr
Wir machten noch einen ausgedehnten Spaziergang
P1137272 by Andre Redeker, on Flickr
Am Abend ging es in die Tawerna Dominikanska, einmal zarte Hühnerbrust, einmal baltischer Lachs. Der Service war heute allerdings unterirdisch im Vergleich zu den letzten Malen, die Kellner waren die gleichen wie eh und je.
Brot mit Heringsbutter
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