Travel Risk Map

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globetrotter11

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07.10.2015
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Peru-Reisende müssen sich auf Einschränkungen einstellen. Der Zugverkehr zur Inkastätte Machu Picchu ist wegen Streiks und Unruhen bis auf Weiteres ausgesetzt. Was jetzt zu beachten ist.

  • Update: Züge nach Machu Picchu fahren nicht
  • Auswärtiges Amt rät dringend ab von Reisen nach Cusco, Arequipa und Apurímac

 

globetrotter11

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07.10.2015
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Hohe Dengue-Fallzahlen auf den Philippinen​


Bis Mitte Dezember registrierten die Philippinen 220.705 bestätigte Dengue-Fälle und rund 722 Todesfälle. Die meisten Todesfälle wurden aus dem Bezirk Central Visayas mit den Inseln Cebu, Bohol und Siquijor, in der Region Central Luzon nördlich von Manila und in der Region Western Visayas, wo sich unter anderem die Urlaubsinsel Boracay befindet, gemeldet

 

cas_de

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Ab dem 15.01.2023 werden am JFK International Airport in New York die Terminals 1 und 2 aufgrund von Bauarbeiten vorübergehend geschlossen. Flüge werden auf andere Terminals umgeleitet.


https://twitter.com/JFKairport/status/1613612125590519844?s=20&t=2Bm1KoTHzMSqkw40WvWelg

Der Tweet spricht nur davon, dass die AirTrain Stationen temporär nicht bedient werden. Eine komplette Sperrung der Terminals hätte glaub ich größere Wellen geschlagen.
 
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16.09.2016
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Der Tweet spricht nur davon, dass die AirTrain Stationen temporär nicht bedient werden. Eine komplette Sperrung der Terminals hätte glaub ich größere Wellen geschlagen.

dieser Thread hat ja schon lange eher weniger mit dem Eingangsposting der Travel Risk Map zu tun, da werden Informationen doch gerne mal verfälscht ;)



Ab dem 15.01.2023 werden am JFK International Airport in New York die Terminals 1 und 2 aufgrund von Bauarbeiten vorübergehend geschlossen. Flüge werden auf andere Terminals umgeleitet.
🤦‍♂️

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globetrotter11

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globetrotter11

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Senatswahlen in Kasachstan:
Am morgigen Samstag, den 14. Jänner 2023, finden in Kasachstan Senatswahlen statt. Bereits im Vorfeld sowie insbesondere am Tag der Wahl sind Demonstrationen möglich, die unter Umständen zu gewaltsamen Zwischenfällen und lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.


Präsidentschaftswahlen in Tschechien:
Ebenfalls bis einschließlich morgen wählen die BürgerInnen in Tschechien einen neuen Präsidenten. Besonders nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse kommt es möglicherweise zu Demonstrationen. Die Sicherheitsbehörden sind in erhöhter Alarmbereitschaft.


Tag der Revolution in Tunesien:
In Tunesien wird morgen nicht zuletzt der Tag der Revolution begangen. Hintergrund ist die Vertreibung des damaligen Staatsoberhaupt Zine el-Abidine Ben Ali, der das Land am 14. Jänner 2011 nach monatelangen Massenprotesten fluchtartig verließ. Im Hinblick auf den Jahrestag ist speziell in der Hauptstadt Tunis mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und möglichen Protesten zu rechnen. Lokale Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschließen.


Landesweite Proteste in Bangladesch:
Für Montag, den 16. Jänner 2023, haben Vertreter der Bangladesh Nationalist Party (BNP) landesweit zu Kundgebungen und Protesten aufgerufen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, darunter die Senkung der Strompreise. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.


Weltwirtschaftsforum in Davos:
Ebenfalls am Montag beginnt im schweizerischen Davos das jährliche Weltwirtschaftsforum, bei dem international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten zusammenkommen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. Im Umfeld der Veranstaltung sind Demonstrationen möglich, örtliche Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschließen.


Generalstreik in Frankreich:
Die acht größten Gewerkschaften Frankreichs haben für Donnerstag, den 19. Jänner 2023, einen landesweiten Generalstreik angekündigt. Damit wollen sie auf die Ankündigung der Regierung reagieren, das Rentenalter von 62 auf 64 Jahre anzuheben und eine Rentenreform durchzuführen. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. Trotz erhöhter Sicherheitsmaßnahmen sind auch gewaltsame Zwischenfälle nicht auszuschließen.

Quelle: A3M
 

globetrotter11

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07.10.2015
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Spaniens Flugsicherung kündigt mehrere Streiktage an​


Zwei Gewerkschaften der Flugsicherung haben für Januar und Februar mehrere Streiks angekündigt, berichten spanische Medien. Die Arbeit soll jeweils 24 Stunden ab Mitternacht niedergelegt werden. Als Streiktage sind der 30. Januar sowie der 6., 13., 20. und 27. Februar vorgesehen. Betroffen sind unter anderem die Flughäfen Coruna, Alicante, El Hierro, Fuerteventura, Ibiza, Lanzarote, La Palma, Sevilla und Valencia.

 

globetrotter11

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Verfassungsreferendum in der Slowakei:
Am morgigen Samstag, den 21. Jänner 2023, findet in der Slowakei ein Referendum über die Verkürzung der Legislaturperiode des Parlaments statt. Die Behörden verschärfen dazu landesweit die Sicherheitsvorkehrungen - besonders nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse ist mit Demonstrationen zu rechnen.


Tag der Einheit in der Ukraine:
Am Sonntag, den 22. Jänner 2023, begehen die Menschen in der Ukraine den Tag der Einheit. Damit wird an Vereinigung der Ukrainischen Volksrepublik und der Westukrainischen Volksrepublik vor gut 100 Jahren erinnert. Vor dem Hintergrund der russischen Invasion in dem osteuropäischen Land ist mit Protesten zu rechnen, auch gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.


Mondneujahr in China:
Ebenfalls am Sonntag feiern die BürgerInnen in China das Mondneujahr. Aufgrund möglicher Demonstrationen verschärfen die Behörden im ganzen Land die Sicherheitsvorkehrungen, gewaltsame Zwischenfälle und lokale Einschränkungen im Verkehr sind dennoch nicht auszuschließen.


Proteste in Brüssel:
Nicht zuletzt kommt es am Sonntag aller Voraussicht nach zu einer Demonstration in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Die Protestierenden wollen so einen im Irak inhaftierten Belgier unterstützen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.


Generalstreik in Tunesien:
Der tunesische Verkehrsgewerkschaftsdachverband Union Générale Tunisienne du Travail hat für Mittwoch, den 25. Jänner 2023, zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. Auch Proteste und Ausschreitungen sind möglich.


Tag der Republik in Indien:
Am Donnerstag, den 26. Jänner 2023, wird in Indien der Tag der Republik begangen. Vor allem in der Hauptstadt Neu-Delhi ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. So sind Demonstrationen, gewaltsame Zwischenfälle zwischen Protestierenden und Sicherheitskräften sowie örtliche Verkehrsbehinderungen nicht auszuschließen.


Quelle: A3M
 

Chef74

Reguläres Mitglied
06.03.2014
74
48
Frage zum Thema Streik:
Ich hätte am kommenden Freitag (27.1.) 2 Flüge: Erst von Berlin nach Bergamo, und 3 Stunden später dann von Bergamo nach Brindisi. Beides mit Ryanair.
Jetzt habe ich aber folgende Meldung gefunden (Zitat):
" Il sindacato Cub Trasporti ha indetto, per venerdì 27 gennaio, uno sciopero nazionale del trasporto aereo di 24 ore per tutto il personale aeroportuale. "

Soll ich schonmal nach Flixbus Verbindungen von Deutschland nach Italien suchen?
 

globetrotter11

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07.10.2015
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CPT / DTM
Frage zum Thema Streik:
Ich hätte am kommenden Freitag (27.1.) 2 Flüge: Erst von Berlin nach Bergamo, und 3 Stunden später dann von Bergamo nach Brindisi. Beides mit Ryanair.
Jetzt habe ich aber folgende Meldung gefunden (Zitat):
" Il sindacato Cub Trasporti ha indetto, per venerdì 27 gennaio, uno sciopero nazionale del trasporto aereo di 24 ore per tutto il personale aeroportuale. "

Soll ich schonmal nach Flixbus Verbindungen von Deutschland nach Italien suchen?

Da die Tankstellen (speziell die an den Autobahnen) in Italien vom 24. bis zum 26. bestreikt werden, befürchte ich, dass die Busse auch nicht fahren werden...

 

globetrotter11

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07.10.2015
13.562
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CPT / DTM
In Peru wurde für 3 Bundesstaaten ein 30-tägiger Notstand wegen der anhaltenden Unruhen ausgerufen



Frankreich: Generalstreik am 31. Januar, Streiks am 21. und 23. Januar wegen Protesten gegen die geplante Rentenreform



In Spanien werden am Montag, den 30.01. die ATController streiken. Betroffene Flughäfen

  • A Coruna Airport (LCG)
  • Alicante-Elche Airport (ALC)
  • Castellon Airport (CDT)
  • Cuatro Vientos
  • El Hierro (VDE)
  • Fuerteventura Airport (FUE)
  • Ibiza Airport (IBZ)
  • Jerez Airport (XRY)
  • Lanzarote Airport (ACE)
  • La Palma Airport (SPC)
  • Lleida Airport (ILD)
  • Murcia Airport (RMU)
  • Sabadell Airport (QSA)
  • Seville Airport (SVQ)
  • Valencia Airport (VLC)
  • Vigo Airport (VGO)

 

globetrotter11

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07.10.2015
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CPT / DTM
Das Kabinenpersonal der TAP Air Portugal hat einen siebentägigen Streik, der am Mittwoch beginnen sollte, abgesagt. Ein neuer Vorschlag der Unternehmensleitung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen wurde am Montag auf einer Vollversammlung der Flugbegleiter-Gewerkschaft SNPVAC in Lissabon mit grosser Mehrheit angenommen.

 

globetrotter11

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07.10.2015
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CPT / DTM
Taxifahrer in Cancun streiken und blockieren das Hotelviertel

Nachdem Taxiverbände einen Rechtsstreit gegen die Öffnung des Markts für Uber im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo verloren haben, demonstrieren sie Anfang der Woche gegen die Konkurrenz. Das ging so weit, dass Touristen zum Airport Cancun laufen mussten, weil Taxis die Straße zum Hotelviertel Kukulkan blockierten.

 

frayvr

Reguläres Mitglied
03.07.2016
67
13
FRA
In Peru wurde für 3 Bundesstaaten ein 30-tägiger Notstand wegen der anhaltenden Unruhen ausgerufen



Frankreich: Generalstreik am 31. Januar, Streiks am 21. und 23. Januar wegen Protesten gegen die geplante Rentenreform



In Spanien werden am Montag, den 30.01. die ATController streiken. Betroffene Flughäfen

  • A Coruna Airport (LCG)
  • Alicante-Elche Airport (ALC)
  • Castellon Airport (CDT)
  • Cuatro Vientos
  • El Hierro (VDE)
  • Fuerteventura Airport (FUE)
  • Ibiza Airport (IBZ)
  • Jerez Airport (XRY)
  • Lanzarote Airport (ACE)
  • La Palma Airport (SPC)
  • Lleida Airport (ILD)
  • Murcia Airport (RMU)
  • Sabadell Airport (QSA)
  • Seville Airport (SVQ)
  • Valencia Airport (VLC)
  • Vigo Airport (VGO)

Gibt es hier Neuigkeiten, ich habe am Montag eine Pauschalreise nach FUE gebucht. Weder der Veranstalter noch die Airline reagieren auf Anfragen. Vielen Dank
im Voraus.
 

globetrotter11

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07.10.2015
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26 JAN 2023 | 08:19 PM UTC​

Peru's government announces plans to clear highways with armed forces evening Jan. 26 amidst blockades, nationwide unrest. Clashes likely.​


Peru's Ministry of Defense and Ministry of the Interior announced their intention to clear widespread highway blockades evening Jan. 26 in response to ongoing nationwide unrest. As of Jan. 26, most highway blockades have been occurring in the south, particularly Puno Department, but the Central Highway (Carretera Central, National Route 22) east of Lima has recently also experienced blockades in which activists have thrown stones at vehicles. The announcement has been made in support of already declared states of emergency on national highways. Armed forces will likely deploy with police; the use of military force and violent clashes are possible.

The blockades are part of nationwide protests demanding the resignation of President Dina Boluarte; major transport and business disruptions are underway, with frequent violent clashes between protesters and police.

Authorities have resumed operations at Cusco's Alejandro Velasco Astete International Airport (CUZ) as of evening Jan. 26 after closing Jan. 24 amidst civil unrest. The airport has intermittently closed and re-opened in response to protest activity. Additionally, Arequipa's Alfredo Rodríguez Ballon International Airport (AQP) has partially resumed services as of evening Jan. 26 after being closed since Jan. 19; flight operations will take place only from 06:00-13:00 until further notice.

The government imposed a curfew in Puno Department, which will last until at least Feb. 3; all persons must remain in their homes between 20:00-04:00. Exceptions exist for essential workers and people seeking medical care or obtaining essential goods.

As a result of the unrest, the government has imposed states of emergency in several areas and highways through at least mid-February. Under the measures, some constitutional rights are suspended, and the armed forces are permitted to carry out law-enforcement tasks such as policing protests. Affected areas include:

  • Amazonas, Cusco, La Libertad, Lima, Puno, and Tacna Departments
  • The Constitutional Province of Callao
  • Andahuaylas Province in Apurimac Department
  • Tambopata and Tahuamanu provinces in Madre de Dios Department
  • Torata District, Mariscal Nieto Province in Moquegua Department
  • Pan-American Highway North
  • Pan-American Highway South
  • Central Highway
  • South Apurimac-Cusco-Arequipa Road Corridor
  • South Interoceanic Road Corridor
Troops deployed under the emergency declarations have largely focused on protecting airports and other critical infrastructure. As part of nationwide measures, police and military forces have implemented strict security protocols at all airports; security forces are only permitting ticketed passengers to enter.

Additionally, Juliaca's Inca Manco Capac International Airport (JUL) remains closed following early deadly unrest there; officials have said that JUL will remain closed through at least early February. Further closures of airports throughout the country are possible.

As of Jan. 26, demonstrators are also blocking highways in the departments of Apurimac, Arequipa, Ayacucho, Cusco, Huanuco, Ica, Madre de Dios, Puno, and Ucayali. Major transport disruptions are likely throughout the country, with much of the inter-departmental ground transport crippled due to the roadblocks.

The unrest has repeatedly forced the suspension of all rail services between the departments of Arequipa, Cusco, and Puno. Additional rail disruptions are likely, with service suspensions possible with little to no notice. Rail services between Cusco and the Machu Picchu ruins are suspended as of Jan. 26, with the ruins themselves as well as the Inca Trail to them closed by authorities. Additional disruptions due to rail blockades by protesters are possible.

Protests are likely to persist through early February. Further clashes between protesters and police, as well as between supporters of rival political parties, are likely. Associated business and localized transit disruptions are likely. Localized shortages of essential goods, including food, fuel, and potable water, are possible, due to disruptions to truck shipments. Lingering disruptions to flight operations even in open airports are likely, as airlines respond to interruptions to service and work through a backlog of flights.



Context​

The unrest began shortly after the Dec. 7 arrest and removal from office of then-president Pedro Castillo, who was ousted just hours after he announced that he would illegally dissolve Congress, establish a new emergency government, and implement a nationwide curfew. Following the president's arrest, Vice President Dina Boluarte was sworn in as the new president, nullifying Castillo's earlier announcement.

While Boluarte initially said that she would serve the rest of Castillo's term, which was scheduled to end in 2026, she has since asked Congress to end her term, as well as the congressional term, early, so that general elections can occur. After initially rejecting early elections, Congress eventually approved holding them in April 2024. Castillo, meanwhile, has released statements in which he refuses to recognize Boluarte's presidency, insisting that he is still legally president. In response, Argentina, Bolivia, Colombia, Honduras, and Mexico have issued communiques recognizing Castillo as the legitimate president of Peru, causing Peru to expel the Mexican ambassador. A judge has ordered Castillo to be held in jail for up to 18 months as prosecutors build a case against him.

Protests have been particularly violent in Apurimac, Arequipa, Ayacucho, Cusco, and Puno departments. At least 60 people have died in the unrest.

Advice​

Avoid all protests as a precaution. If violence occurs, immediately leave the area and seek shelter in a secure, nongovernmental building. Do not attempt to navigate around roadblocks; wait for the police to dismantle them or take alternative routes. Reconfirm flights before departing for the airport and seek other modes of transportation if necessary. Heed the instructions of security personnel. Comply with curfew orders if operating in Puno Department. Maintain contact with diplomatic representations. Secure supplies of essential goods.

Quelle: Crisis24

Das Auswärtige Amt sagt:


Von nicht notwendigen Reisen nach Peru wird derzeit abgeraten.

Von Reisen in die Regionen Cusco, Arequipa, Puno, Puerto Maldonado und Apurímac wird derzeit dringend abgeraten.

Aktuelle Sicherheitslage

Die peruanische Regierung hat am 14. Januar 2023 einen 30-tägigen Notstand für die Regionen Lima, Callao, Cusco, Puno und andere verhängt. Für Puno gilt zusätzlich eine nächtliche Ausgangssperre von 20 bis 4 Uhr.

Seit Anfang Dezember 2022 kommt es immer wieder in verschiedenen Regionen des Landes zu Demonstrationen und Unruhen.

In den Regionen Cusco und Puno gilt ein unbegrenzter Streik. In mehreren Regionen des Landes, vor allem im Süden in den Regionen um Cusco, Arequipa, Puerto Maldonado und Puno, sind Strecken durch Straßenblockaden nicht passierbar . Es kommt zu teilweise gewaltsamen Demonstrationen, die bereits zahlreiche Todesopfer gefordert haben.

Die Gewalt der Demonstranten richtet sich vor allem gegen die Einsatzkräfte vor Ort, Justizgebäude, Busse und auch Mautstationen wurden angezündet, Polizisten kamen dabei zu Schaden. Viele Hotels in der Region Cusco sind aus Sicherheitsgründen geschlossen. Mit einem schnellen Abflauen der Proteste kann nicht gerechnet werden.

Im Flugverkehr muss jederzeit mit erheblichen Einschränkungen durch die kurzfristige Schließung von Flughäfen aus Sicherheitsgründen gerechnet werden.

Der Zugverkehr ist ebenfalls von Einschränkungen betroffen. Die Zugstrecken Cusco – Titicacasee und Cusco – Juliaca – Arequipa sind eingestellt. Der Zugverkehr nach Machu Picchu kann jederzeit aus Sicherheitsgründen wieder eingestellt werden.

Überlandbusse fahren zum Großteil nicht mehr in den Süden, Die Panamericana ist aufgrund der Grenzschließungen zu Bolivien nicht passierbar.

Die Landgrenzen zwischen Peru und Bolivien sind geschlossen, s. Reise- und Sicherheitshinweise Bolivien.

  • Verfolgen Sie die aktuelle Sicherheitslage in den peruanischen Medien, so z.B. über den Twitterkanal der peruanischen Polizei und bleiben Sie wachsam.
  • Folgen Sie den Anweisungen der peruanischen Behörden.
  • Halten Sie sich von Menschenansammlungen fern.
  • Informieren Sie sich bei der peruanischen Regierung über die Straßensituation mit Blockaden und anderen Unterbrechungen. Planen Sie hinreichend Zeit ein und machen Sie ggf. alternative Reisepläne.
  • Registrieren Sie sich bei der peruanischen Tourismusbehörde, wenn Sie durch Straßenblockaden an der Weiterreise gehindert sind. Dies bedeutet aber nicht, dass Ihnen bei Ihrer Aus- und Weiterreise sofort geholfen wird, sondern dient der Information der Behörde über festsitzende Reisende im Land.
  • Fragen Sie ggf. in Ihrem Hotel nach, wie die Situation vor Ort aktuell ist, und gehen Sie keine unnötigen Risiken ein. Bleiben Sie aus Sicherheitsgründen ggf. länger vor Ort, bevor Sie sich bei einem Ortswechsel in Gefahr begeben.
  • Bitte denken Sie auch daran, sich in die Krisenvorsorgeliste einzutragen.
  • Versuchen Sie nicht, die Straßenblockaden zu überwinden. Dies kann zu aggressiven Handlungen der Demonstranten führen. Warten Sie mit Ihrer Weiterreise, bis die Straßen passierbar sind oder Sie einen bestätigten Flug nach Lima haben.
  • Begeben Sie sich nicht zum Flughafen, wenn Sie keinen bestätigten Flug haben, der Zutritt zum Flughafengebäude wird Ihnen nur gegen Vorlage eines Flugtickets gewährt.
 
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globetrotter11

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07.10.2015
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Proteste In Paris:
Am morgigen Samstag, den 28.01., kommt es auf der Place de la Bastille in der französischen Hauptstadt Paris aller Voraussicht nach zu Protesten gegen ein jüngst von der Nationalversammlung verabschiedetes Gesetz. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.


Papstbesuch in der Demokratischen Republik Kongo:
Ab Dienstag, den 31.01., besucht der Papst für insgesamt sechs Tage die Demokratische Republik Kongo. Etwa 80 Prozent der rund 80 Millionen Einwohner sind gläubige Christen – aufgrund der großen Begeisterung ist daher insbesondere ein der Hauptstadt Kinshasa mit erheblichen Beeinträchtigungen im öffentlichen Leben zu rechnen.


Generalstreik in Frankreich:
Ebenfalls für Dienstag haben acht Gewerkschaften und fünf Jugendorganisationen in Frankreich zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Der Arbeitskampf richtet sich gegen die geplanten Rentenreformpläne der Regierung und sind als Fortsetzung des Streiks vom 19. Januar zu verstehen. Sollte der Streik wie geplant ablaufen, ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Streikenden sind nicht ausgeschlossen.


Jahrestag des Militärputschs in Myanmar:
Am Mittwoch, den 01.02., jährt sich in Myanmar der Militärputsch von 2021. Die Militärregierung ist bis heute an der Macht. Hinsichtlich des Jahrestags verschärfen die örtlichen Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschließen.


Pilotenstreik in Panama:
Für Donnerstag, den 02.02., hat die panamaische Gewerkschaft der Berufsflieger einen Pilotenstreik angekündigt. Daran beteiligt sind rund 1.200 Piloten der Fluggesellschaft Copa Airlines. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr in der Region zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Verzögerungen kommen.

Quelle: A3M
 

slutz

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06.10.2016
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Taxifahrer in Cancun streiken und blockieren das Hotelviertel

Nachdem Taxiverbände einen Rechtsstreit gegen die Öffnung des Markts für Uber im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo verloren haben, demonstrieren sie Anfang der Woche gegen die Konkurrenz. Das ging so weit, dass Touristen zum Airport Cancun laufen mussten, weil Taxis die Straße zum Hotelviertel Kukulkan blockierten.


Die Straße aus Cancun hin zum Flughafen ist momentan eh eine Riesenbaustelle... da stauts sich schon "ohne Blockade" massiv und man verliert mindestens eine halbe stunde
 

globetrotter11

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07.10.2015
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CPT / DTM
Mögliche Kältewelle im Nordosten der USA:
Laut Wetterberichten zieht derzeit eine Kältewelle mit Temperaturen zwischen -20 und -40 Grad Celsius und schweren Sturmböen in den Norden des Mittleren Westens und wird heute auch den Nordosten erreichen. Lokale Verkehrseinschränkungen sind zu erwarten, Einschränkungen im öffentlichen Leben sind möglich. Reisende sollten Vorsicht walten lassen, insbesondere im Straßenverkehr, und den Anweisungen lokaler Behörden folgen.


Demonstrationen in Colombo:
Am heutigen Freitag sowie am Samstag sind an mehreren Orten in Colombo Demonstrationen geplant. Berichten zufolge werden die Demonstrationen am Unabhängigkeitsplatz, am Liberty Circus, am Fort-Bahnhof, am Lipton Circus (Rathaus) und im Diyatha Uyana Park stattfinden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.


Kundgebungen in ganz Indien:
Quellen zufolge haben die Mitglieder der Kongresspartei, einer politischen Partei, für Montag einen landesweiten Protest vor den Büros der Lebensversicherungsgesellschaft (LIC) und den Filialen der State Bank of India (SBI) in allen Bezirken geplant, um ihre Forderungen gegenüber der Regierung durchzusetzen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.


Streiks am Flughafen Mailand:
Am 9. Februar 2023 ist ein Streik am Flughafen Mailand-Malpensa in der Lombardei angesetzt. Er soll zwischen 11 Uhr und 16 Uhr stattfinden. Im Fall von entsprechenden Maßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.


Landesweite Generalstreiks in Frankreich:
In Frankreich sind am 7. und 11. Februar 2023 erneut landesweite Generalstreiks aus Protest gegen die vorgeschlagene Erhöhung des Renteneintrittsalters angesetzt worden. Auch mehrere Eisenbahnergewerkschaften haben aus demselben Grund für den 7. und 8. Februar 2023 zu Streiks aufgerufen. Die Arbeitsniederlegungen würden den Betrieb der SCNF im ganzen Land einschränken.


Bahnstreik in Portugal:
Weiteren Berichten zufolge wird auch in Portugal am 9. Februar 2023 ein 24-stündiger landesweiter Bahnstreik stattfinden. Die Beschäftigten von CP-Comboios de Portugal und Infraestruturas de Portugal (IP) werden sich an dem Streik beteiligen. Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.


Quelle: A3M