Unsicheres Transpondersignal beim Auto

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
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Es war nicht der Nachbar, sondern ein Bekannter aus der Nachbarschaft.

Der Fachbegriff dazu heisst „urban legend“, der Bekannter eines Freundes des Nachbarn seiner Schwiegermutter ...

Leider wird das allzu häufig durch Medien, die lieber Angst verbreiten oder an der Angst verdienen auch noch verstärkt.
 

Mladen

Erfahrenes Mitglied
01.08.2013
304
11
NRW
Man, man, man. Nochmal zur Klarstellung: Ich habe das von seiner Überwachugnskamera aufgenommene Video selber mit eigenen Augen auf seinem Computer gesehen. Geschehen ist das nur nicht direkt nebenan, sondern ein, zwei Straßen weiter. Also nichts mit Freund eines Freundes.

Ich schlage vor, wir verbleiben dabei: Du sagst, das ist nicht (oder kaum) möglich, ich sage, doch, prinzipiell geht das.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.435
2.543
FRA
Ich habe das von seiner Überwachugnskamera aufgenommene Video selber mit eigenen Augen auf seinem Computer gesehen.

Das Video würde ich gerne auch mal sehen ... ich kenne kein einziges nicht-gefaktes Video, mit dem diese Art des Kfz-Diebstahl (durch Ausnutzen des KeylessGo) nachgewiesen wäre.

Alles, was ich bisher gesehen habe, waren Fake-Videos, die Angst verbreiten und/oder für Produkte werben sollen.
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.477
544
Das Video würde ich gerne auch mal sehen ... ich kenne kein einziges nicht-gefaktes Video, mit dem diese Art des Kfz-Diebstahl (durch Ausnutzen des KeylessGo) nachgewiesen wäre.

Alles, was ich bisher gesehen habe, waren Fake-Videos, die Angst verbreiten und/oder für Produkte werben sollen.
Schwachsinn, einem Kollegen selbst so passiert.
Arbeitest du in der Branche und hättest einen signifikanten Nachteil, wenn du jetzt zugibst, dass es ein Sicherheitsrisiko gibt?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.435
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FRA
Schwachsinn, einem Kollegen selbst so passiert.

Natürlich gibt es das Sicherheitsrisiko, ebenso gibt es das Risiko, dass dir jemand den Schlüssel aus der Handtasche klaut oder das Funksignal der Schliessung blockiert.

Aber es ist schon interessant, dass man es für wahrscheinlicher hält, dass Diebe ums Haus rumschleichen und versuchen das Signal eines KeylessGo Schlüssels aufzufangen als das die Diebe schlicht und einfach eine der vielen anderen Methoden genutzt haben.

Wie in dem verlinkten Video deutlich zu sehen ist (und auch nie jemand bestritten hat) funktioniert der KeylessGo-Trick ausschliesslich auf eine sehr kurze Entfernung. Schon ein paar Meter ins Haus genügen, um diesen Weg unmöglich zu machen.

Wer also einen KeylessGo-Schlüssel auf die Fensterbank im Erdgeschoss einer frei zugänglichen Wohnung legt ... naja, der ist wohl,selber schuld, ebenso, wie derjenige, der den Schlüssel offen auf nen Tisch legt.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.435
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FRA
Und wenn er es zeigen würde, würdest du doch ohnehin Fake schreien.

Und ganz ehrlich, wieso sollte der ADAC Angst verbreiten wollen?

Videos, in denen man sieht, dass es aus 30cm funktioniert sind kein Fake, aber Videos, in denen behauptet wird, dass es aus 3-4m funktioniert sehr wohl.
 

pfeilstern

Aktives Mitglied
17.09.2016
117
7
Nun stellt sich aber der ADAC hin und sagt, man braucht eben keine aufwendige Technik, sondern es reicht ein Budget von 100 Euro. Und damit sieht für meinen Geschmack die Sache ganz anders aus.

Budget im unteren dreistelligen Bereich ist bei vorhandenem Know-How jedenfalls plausibel. Man muss Signale ja nur weiterleiten, nicht verstehen. Für 30.000 Euro bekommt man kommerzielle Systeme, die letzteres ("Verstehen") für eine Vielzahl von Funkprotokollen beherrschen und auch einen sehr großen Frequenzbereich abdecken.

Wenn die Technik im Auto z.B. Signallaufzeiten misst, funktioniert das nicht mehr. Das macht die Umsetzung aber aufwendig... Keine Ahnung, was die Hersteller da momentan verbauen.