Unterwegs 08/2019: Deutschland, Spanien, Luxembourg & Slownien.

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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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Brisbane
Ich bin mal wieder einen Tag zurueck...

Dienstag, 06.08.2019 - Teil I

Zurueck aus Wuppertal, das Wetter in Hamburg war ideal und die Familie hatte frei - ideal um in wenig in der Stadt bzw. HafenCity zu spazieren. Los ging es mit der U-Bahn bis zu den Elbbruecken.



Von hier kann man die fertigen Teile der HafenCity schon sehen, im Vordergrund wird noch weiter gebaut.



Auch das Dach der Elbphilarmonie war zu sehen.



Die neusten DT5 Zuege der Hochbahn, immerhin hat die Klimaanlage hier recht gut funktioniert, dass war bei den neuen ET490 S-Bahnen bisher nicht der Fall, oder ich hatte einfach immer Pech.



Rund um die Station selber ist nur eine grosse Baustelle.



Der Grossmarkt ist auch zu sehen.



Und ganz in der Ferne sieht man den Fernsehturm und verschiedene Kirchtuerme.



Noch ein Blick auf die naechste U-Bahn, viele Leute waren hier nicht unterwegs, dass kommt wohl erst wenn die Bebauung fertig ist.



Ich komme ja doch in eher unregelmaessigen Abstaenden in die HafenCity, da ich als Stadtplaner doch ein wenig die Entwicklungen verfolge. Es ist aber schon spannend wie sich das Viertel in den letzten 15-20 Jahren entwickelt hat, ich kenne es noch als komplette Speicherstadt mit Zollgebiet. Mal sehen was die Zukunft bringt und wie es hier weitergeht.



Wir sind dann erst am Wasser und spaeter durch die Strassen gelaufen um zur Elbphilarmonie zu kommen. So richtig verstanden habe ich dieses Plakat nicht.



Blick auf die HafenCity Universitaet.



Diese alte Lagerhalle wird vermutlich auch bald neuen Wohnungen oder Bueros weichen muessen.



Es ist Wochentag und Semesterferien, so richtig viel los war an dieser Ecke nicht.



Allerdings war es 2 Ecken weiter dann doch deutlich belebter.



Die Bruecke gefiel mir als Motiv einfach gut.



Auf der anderen Seite ist das 25hours Hotel, wohl nicht ganz so guenstig.



Hier gibt es dann auch einen Kontrast zu den alten Kontorhaeusern der Speicherstadt im Hintergrund und den Neubauten.





Die kurze aber einfache 24/7 Begruessung in Hamburg.



Es gibt hier auch eine kleine Passage mit ein paar Laeden, hier war es auch deutlich voller, was wohl auch an der Mittagszeit lag - Mittagspause in den umliegenden Bueros.



Die Stuehle sind sehr bequem, also ideal um sich dort mal hinzupflanzen.



ist das ein Ottifant?



Nicht alle Neubauten treffen meinen Geschmack, aber hier wurde immerhin mal ein wenig mit verschiedenen Designs herumprobiert.



Fuer uns ging es dann direkt auf die Elbphilarmonie, hier die beruehmte Rolltreppe nach oben.



Ein paar HADAG-Faehren cruisten auch herum.





Der Eintritt ist frei und die Sicht ist echt genial - ein Besuch lohnt sich.







Die Tanzenden Tuerme auf St. Pauli.



Weiter in Teil II
 
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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
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Brisbane
Dienstag, 06.08.2019 - Teil II

Auch von hier hat man einen guten Blick ueber die Daecher von Hamburg, mal wieder den Fernsehturm im Blick.



Auch der Michel ist gut zu sehen.



Blick gen Spicherstadt/HafenCity.



Die Strasse sieht doch ganz gut aus mit dem vielen gruen der Baeume.



Die HADAG-Faehren waren bei dem Wetter recht voll.



Wir sind dann noch ein wenig durch den fertigen Teil der HafenCity spaziert.





Die Wohnungen hier sind nur leider recht teuer, dass ist das einzige grosse Manko in meinen Augen.





Aber gibt sicher ein paar tolle Wohnungen in den Haeusern hier.







Ueber ein paar Bruecken und Fleete geht es in die erhaltene Speicherstadt.





Weiter ging es wieder aus dem alten Zollbereich hinaus und am Ufer gen Landungsbruecken.





Das Wetter war ideal fuer ein Eis, wir hatten aber mehr Hunger auf eine Wurst.



Die U3 ist momentan zwischen St. Pauli und Baumwall auf Grund von Bauarbeiten gesperrt, so dass hier erstmal keine Zuege auf dem Hafenviadukt fahren werden.



Und wieder eine Faehre, die man mit dem normalen HVV Ticket nutzen kann. Leider waren die Schlangen aber zu lang, so dass wir uns dagegen entschieden haben.



Auch vorbei an der Cap San Diego.



Wir sind dann mit der S-Bahn von den Landungsbruecken bis zum Jungfernstieg - idealer Ausgangspunkt und einmal um die Binnenalster zu laufen.







Es war nicht alllzuviel los, dazu ein ganz leichter Wind - sehr angenehm.



Die Hapag Lloyd Verwaltung auf der anderen Uferseite.





Anschliessend wurden noch ein paar Sachen in der Stadt gekauft und es ging mit der S--Bahn direkt vom Jungernstieg nach Haus. Wir hatten ja nun doch nichts wirkliches zu Essen seit dem Fruehstueck und somit wurde es Zeit zu Grillen. Heute dazu das Augustiner Bier.



Deko im Garten.



Die ersten Sachen landetem auf dem Grill.



Es geht doch nichts ueber Kartoffeln.



Grillen ist doch einfach genial - mal wieder viel zu viel gegessen. Wir wollten den Abend mal eher beenden als die letzten 2 Tage zuvor, und somit war ich bereits um 22:30Uhr im Bett, denn am Mittwoch musste ich wieder frueh raus, ich hatte mich ja auf den orgenflug nach LHR mit BA gebucht.
 

ChristianW

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10.05.2016
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Und weiter gehts

Mittwoch, 07.08.2019 - Teil I

Um 05:45Uhr war ich dann wieder am Hamburger Flughafen. Die Dame am BA CheckIn war etwas verwundert, dass ich nach Madrid via LHR fliege. Kurz durch die Sicherheitskontrolle, hier war heute nicht wirklich was los. Auf einen kurzen Besuch die in doch leere Lounge.



Es wurde Zeit gen Gate zu gehen und ich war erstaunt die EK A380 zu sehen, denn die sollte eigentlich nicht am Morgen hier stehen. Online fand ich dann fix heraus, dass der Flug von HAM nach DXB am 06.08 gestrichen wurde und die 190PAX umgebucht wurden, das spricht ja nicht fuer eine gute Auslastung.



Fuer den Flug nach LHR hatte BA am Abend vorher einen A319 geschickt.



Der Flug war gut gebucht aber nicht voll und der Platz neben mir blieb frei. Der Pilot meldete ein paar Minuten Verspaetung auf Grund von IT Problemen in London, hier war mir die Dimension noch nicht bewusst. Mit gut 20 Minuten Verspaetung ging es dann nach London, ein paar gute Blicke auf London beim Anflug.



In London sah ich dann viele gestrichene Fluege und deshalb war es wohl auch so leer an der Sicherheitskontrolle und in der Lounge. Zeit fuer ein Fruehstueck war aber noch, obwohl wir auch leicht verspaetet gelandet sind.



Mit IB und einem A320 ging es nach MAD. Der Flug war komplett voll und ansonsten wie jeder andere Flug in Europa. In Madrid war ich das erste mal in T4, schon recht schick das Terminal.



Mein Koffer kam als einer der letzten und ich habe den Shuttle zum Ibis Hotel genommen, der fuhr 5 Minuten spaeter. Wer Ibis kennt, der weiss ja was man bekommt.



Kurz meine Sachen ins Zimmer gebracht und auf den Weg in die Stadt gemacht. Die Metrokarte war schnell gekauft.



Und die Metro kam auch kurz darauf.



Mein erster Weg fuehrte mich heute zum Faro de Moncloa, erstmal die Stadt von oben sehen. Der Eintritt liegt bei 3 Euro und man bekommt einen 360 Grad Blick auf Madrid. Hier der Blick auf die Casa Del Aviador.



Eine Art kleine Triumphbogen steht hier auch, der Arco de la Concordia.



Ansonsten gibt es viele Parks zu sehen und ein es faellt auf das dies Ecke von Madrid sehr gruen ist.



Blick ueber die Daecher der Stadt.





Blick auf das Oficina de Atención a la Ciudadanía.



In der Ferne war auch der Palacio Real de Madrid sehr gut zu erkennen.



Auch in den Strassen gab es hier sehr viele Baeume.





Auf der anderen Seite ist wohl die Universitaet und dazugehoerige Institutionen.





Der Ausblick war wirklich gut und es war auch kaum wer hier oben, also angenehm leer.



Zu Fuss ging es weiter gen Palacio Real de Madrid. Entweder fuhr hier mal eine Strassenbahn oder es wurde einfach als schick angesehen es so zu gestalten.





Es gab auch immer wieder ein wenig StreetArt hier.



Die Architektur in Spanien gefaellt mir und unterscheidet sich doch deutlich von anderen Regionen in Europa.



Wir werden beobachtet.







Ich weiss ja nicht, aber wem das gefaellt...



Vorbei an diesem schickem Haus auf dem Weg zum Palast.



Einmal durch den Garten vor dem Palacio Real de Madrid.





Der Palacio Real de Madrid.



Gegenueber befindet sich die Oper.







An vielen Balkonen hing die spanische Flagge.





Auch hier gibt es viele Flaggen an den Balkonen.



Ich bin dann weiter durch die zahlreichen kleinen Gassen gelaufen.



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ChristianW

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10.05.2016
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Mittwoch, 07.08.2019 - Teil II

Vorbei an diesem Laden, wo man einen Sangria umsonst bekommt, wenn man ein Foto von sich und der Figur auf den Sozialen Medien hochlaedt.



Ich bin ohne wirklich grossen Plan weiter durch die Gassen und Strassen gelaufen, mal schauen wo ich am Ende landen werde.



Blick auf die Catedral de la Almudena.



Auch hier gab es wieder ein wenig StreetArt, leider gab es aber wesentlich mehr Tags an den Waenden, die nicht wirklich schoen sind.



An den Hauptattraktionen war es recht voll, aber in den Gassen waren dann kaum Touristen/Leute unterwegs.





Die Rose hat auch schon bessere Tage gehabt.



In vielen der Gassen gab es keine oder kaum Verkehr und somit ist draussen Essen ideal.





Hier ist jemand wohl auf den gruenen Daumen gekommen, sticht auf jeden Fall heraus.



Solche Architektur gefaellt mir, ich kann stundenlang einfach so durch die Gegend laufen.



In der Innenstadt gab es ansonsten auch noch viele Baustellen.



Etwas weiter gab es einen kleinen Markt, wobei es hier nur Staende mit Blumen gab.



Die Tuk Tuks fahren jetzt auch in Madrid.



Wieder ein wenig Kunst an der Rueckwand von einem Kiosk.



Irgendwann bin ich dann an der Puerta del Sol gelandet.





Das Reloj de la Puerta del Sol.



Vorbei an der Iglesia San José.





Der Palacio de Cibeles.



Der doch etwas haessliche Torres de Colón.



Gegenueber gab es dieses Gesicht zu sehen.







Immer wieder gab es aber auch solche schicken Gebaeude.



Ich bin weiter durch die Strassen, grobes Ziel hatte ich keines.



Vorbei an diesem Slogan, Danke auch.







Und wieder einfach so durch die Gassen gelaufen.







Irgendwie bin ich dann wieder in der Innenstadt und den vielen Fussgaengerzonen gelandet. Hier mal wieder ein wenig StreetArt.







Auch hier steht wieder jemand sehr auf Pflanzen, kaum zu uebersehen.





Nach ein paar Stunden spazieren habe ich mich wieder auf den Weg zum Hotel gemacht, es gibt ja an fast jeder Ecke eine Metrostation, sehr praktisch.



Ich hatte mir keine grossen Gedanken ueber das Essen gemacht und war froh das neben dem Supermarkt auch ein Doenerladen auf dem Weg zum Hotel war. Ist jetzt nicht das landestypische Essen, aber die einfachste Loesung die auf dem Weg lag.



Die Wettervorhersage fuer Donnerstag war deutlich besser und so ging ich dann ins Bett um am naechsten Tag wieder frueh unterwegs zu sein.
 

ChristianW

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10.05.2016
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Donnerstag, 08.08.2019 - Teil I

Ein neuer Tag und dieses Mal war die Sonne und der blaue Himmel auch dabei. Frueh wie immer war ich munter und bin direkt mit der Metro zum Parque de El Retiro gefahren. Ich hatte noch einen halben Tag Zeit in Madrid und wollte einfach ganz gemuetlich durch die Stadt spazieren.



Im Park waren vor allem viele Leute mit dem Fruehsport beschaeftigt.





Auch auf dem Wasser wurde bereits Sport getrieben.



Einfach ideales Wetter zum spazieren.



Der Palacio de Cristal.



Die Baeume sehen doch mal ziemlich cool aus.



Ich bin dann weiter gelaufen, wieder gen Innenstadt. Vorbei am El Casón del Buen Retiro.



Einfach schick anzusehen.



Das Palace Hotel.



Wieder vorbei an der Puerta del Sol.



Die Spanier sind definitiv keine Fruehaufsteher, so machten die Supermaerkte erst um 09:5 Uhr oder 10Uhr auf. Auch auf den Strassen war noch recht wenig los.





Bisschen StreetArt in einer Gasse auf dem Weg zum Plaza Mayor.



Die Plaza Mayor im besten Licht.







Ich hatte noch etwas Zeit und bin weiter ohne Plan durch die Gassen gelaufen. Dieses Bild gefiel mir, da der alte Mann ganz gemuetlich wohl seiner Routine nachging, wie jeden Morgen.



So kann man seine Rolllaeden in Kunst verwandeln.



Weiter durch die Gegend, einfach ein wenig Treiben lassen.



Nicht alles ist schick hier, es gibt auch solche Ecken.





Irgendwie bin ich wieder an der Oper gelandet.





Das Kino ist wohl auch schon etwas aelter.





Vorbei ging es am Las Alhajas Palacio.



Einige der Strassenschilder sind wirklich kuenstlerisch gestaltet.





Und wieder ein wenig StreetArt.



Ich bin dann wieder gen Hotel gefahren um mich fuer den 2. Teil des Tages frisch zu machen.

Madrid ist ganz nett, aber ich habe bisher auch nur die Altstadt/Innenstadt gesehen - falls es noch mehr zu sehen gibt?. Ich war jetzt das 2. Mal hier, aber ich glaube ich werde so schnell nicht wiederkommen, da gibt es noch ein paar andere Ziele in Spanien/Europa, die mich deutlich mehr reizen.

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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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Donnerstag, 08.08.2019 - Teil II

Der Nachmittag war dann dem Fliegen gewidmet. MAD-FRA-MAD in richtiger Business mit LATAM in der B787-9 ist doch ganz nett und gibt einem auch ordentlich Statuspunkte. Eigentlich wollte ich mit dem Ibis Shuttle von Hotel zum Flughafen fahren, aber die Schlange war mir zu lang und ich bin zur Metro gelaufen. Eine Station spaeter war ich dann am Terminal 4.



LATAM hat keinen Fast Track gebucht, somit wurde ich trotz Business und OWE dort abgewiesen. An der normalen Sicherheitskontrolle war aber auch nichts los. Ich hatte Online eingecheckt und beide Boardkarten auf dem Handy gspeichert. Der Flug nach FRA wird als Non-Shengen durchgefuehrt und geht von den S Gates, der Weg dahin ist doch recht weit.



Kurz noch in der Iberia Lounge Halt gemacht, leider nicht so wirklich grosse Auswahl an Essen.





Beste Sicht auf einen IB A340.



Im Dining Room war nix los, der wird wohl erst am Abend aufgemacht?



Das einzig gute in der Lounge war der Platz, es war nicht viel los. Ansonsten bin ich wohl von der QF First in Sydney oder der CX First in Hong Kong einfach zu viel gewohnt.





Bei der Bar gibt es Self-Service.



Die B787-9 kam puenktlich aus Santiago/Chile und steht bereit fuer den Flug nach FRA.



Die Lounge war ja nicht sooo toll, so bin ich noch ein wenig durchs Terminal gelaufen, das gefaellt mir richtig gut.



Am Gate angekommen.



Fuer den Hinflug hatte ich mir 2L reserviert. Ich bin nun schon 19x LATAM in Economy geflogen, nun also auch mal in Business.



Andere Airlines setzten auf eine 1-2-1 Bestuhlung in der Business Class, LATAM ist mit 2-2-2 dabei. Fuer den kurzen Flug nach FRA sollte das aber kein Problem sein, vor allem weil der Nebenplatz frei blieb.



Nuesse und Getraenke vor dem Start.



Und ab geht es gen Frankfurt.





Es gab nur diese eine Option als Essen.



Einmal ueber Bordeaux.



Nach etwas mehr als 2 Stunden war der Frankfurter Flughafen in Sicht.



Wir haben die grosse Runde gedreht und somit gab es noch einen Blick auf die Skyline von Frankfurt.



Eine Rechtskurve und es geht runter nach Frankfurt.



Und wir sind fast angekommen.



LATAM wird in FRA in Terminal 1B abgefertigt und es wird die Air Canada Lounge genutzt, eine der wohl schlechteren Lounges, die Auswahl und der Platz war doch arg begrenzt.



2 heisse Speisen und ein paar Brote und bisschen Salat - ich hatte mir mehr erhofft.



Nach gut 40Minuten ging es wieder zum Gate.



Die Crew war doch sehr ueberrascht mich direkt wiederzusehen. Abflug aus Frankfurt.



Und fast wieder in Madrid angekommen.



Draussen ging die Sonne unter - das ist doch immer wieder ein toller Anblick.



Und wieder im Terminal 4S angekommen, denn der Flieger geht weiter nach SCL. Mit der Bahn dann wieder zum Hauptterminal gefahren.



Vom Hauptterminal ging es mit der Metro die eine Station zurueck zum Hotel und auch ziemlich zeitig ins Bett.
LATAM ist immer meine 1. Wahl in Suedamerika. Die Business Class von LATAM ist bequem - allerdings eher ideal wenn man zu Zweit reist, ansonsten fehlt einem der direkte Zugang zum Gang. Reist man alleine, dann ist die 1-2-1 Bestuhlung deutlich besser.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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Und weiter gehts, immer noch einen Tag zurueck

Freitag, 09.08.2019 - Teil I

Ich fliege eigentlich selten ausserhalb der OneWorld Airlines, nur wenn es nicht anders geht, und heute sollte es Ryanair nach Luxembourg werden. Terminal 1 ist deutlich aelter als Terminal 4 und bei weithin nicht so neu und schoen. Die Schlange am Ryanairschalter war doch recht lang.



Nach guten 30 Minuten war ich aber meinen Koffer los und ging durch die Sicherheitskontrolle. Hier gab es noch den Flughafen in klein.



Ansonsten mal wieder ein Gate wo man den Flieger nicht sehen kann. Ausblick in Madrid - blauer Himmel und Sonne.



Ausblick LUX etwa 2 Stunden spaeter - leichter Regen und grau. Der Flug selber war gut und ziemlich voll.



Blick zurueck auf unsere B737-800, wir durften einmal die Treppe runter am Flieger und direkt am Terminal wieder hoch.



Ich hatte das NH am Flughafen extrem guenstig ueber booking.com bekommen, inklusive Fruehstueck. Das Hotel hat seine besten Jahre zwar hinter sich und ist keine 4* mehr, aber immerhin ist es sauber und direkt am Flughafen.



Ich bin immer gluecklich, wenn es kein Teppich im Zimmer gibt. Ansonsten alles da was man braucht.



Ich habe mich dann kurz darauf auf den Weg zurueck zum Flughafen gemacht, denn von hier faehrt der Bus in die Stadt. Hier werden sogar die Doppelgelenkbusse eingesetzt.



Kurz einen Halt in der Touristinformation eingelegt und anschliessend eher planlos durch die Stadt gelaufen. Hier am Place Guillaume II - Luxembourg.



Bisschen Kunst auf dem oeden Beton.



Es wird sehr viel gebaut in der Stadt, zum einen die Strassenbahn und zum anderen viele neue Haeuser.



Ich hatte mich zwar einen Stadtplan geholt, bin dann aber doch einfach der Nase nach durch die Gassen gelaufen. Vorbei am Ministère d'État.





Ist doch immer wieder schoen durch die Altstaedte zu laufen, wo es keinen oder kaum Autoverkehr gibt und man ganz entspannt laufen kann.



Der kleine Platz mit dem Monument à la grande-duchesse Charlotte.



Das ist jemand zufrieden.



Die Altstadt liegt deutlich erhoeht und so gibt es immer wieder tolle Ausblicke.



Ein wirklich toller Ausblick.



Generell gefiel mir die Architektur hier sehr gut. Interessant ist nur, wie viel weniger die Leute im Tal bekommen.



Bisschen mit dem Zoom gespielt.



Die Eisenbahn durchkreuzt das Tal mehrfach auf verschiedenen Viadukten.



Und es geht mitunter gut bergab oder bergauf, da weiss man am Abend was man getan hat.





Man kann direkt oben am "Abhang" laufen und somit die Sicht geniessen.



Blick auf eine alte Bruecke.



Das wirkt doch alles sehr idyllisch.



Das Wetter war auch nicht richtig entschlossen, mal blauer Himmel, dann wieder Wolken... Aber es war weiter angenehm warm in der Stadt.



Im Hintergrund sieht man die Neubauten in Kirchberg, davor ist wieder ein Eisenbahnviadukt.



Ich bin nun schon etwas gelaufen, Blick zurueck auf den Startpunkt.



In einer der Gassen stand dieser schicke Wagen, ich wuerde aber eh nie reinpassen....mal sehen ob der Fahrer auch noch gluecklich ist...



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ChristianW

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10.05.2016
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Freitag, 09.08.2019 - Teil II

..denn den Fahrer erwartete eine Nachricht von der Polizei bei seiner Rueckkehr.



Inzwischen gab es wieder mehr blaue Luecken am Himmel.





Manchmal laufe ich einfach so durch ein paar Gassen, einfach weil mir die Architektur gefaellt. Am Ende bin ich dann am wirklich schicken Fondation J.P. Pescatore gelandet.



Um die Ecke gibt es einen Lift ins Tal. Auch von hier oben hat man einen guten Ausblick.



Blick ins Tal.



Das Eisenbahnviadukt ist wieder gut zu erkennen.




Viele nette kleine und bunte Haeuser.



Angekommen im Tal, auch hier siehr alles wieder sehr idyllisch aus.





Nur die Bruecke im Hintergrund passt nicht wirklich ins Bild.





Ich bin ein wenig am Ufer entlang und auch hier gibt es die unschoenen Ecken.



Kleiner Wasserfall mit dem Hospice de Pfaffenthal (C.I.P.A.) im Hintergrund.



Ich war gerade wieder unter dem Eisenbahnviadukt als der Regen hereinbrach. Es schuettete gute 10 Minuten und die Welt war wieder in Ordnung. Hier ein Blick auf das schicke Hond Haus.



Blick am Ufer entlang.



Der Regen war abgezogen und ich bin weiter gelaufen.



Blick auf das Neimënster.



Es gibt immer wieder kleine Wege und viele dieser kleinen Wege abseits der grossen Wege sind sehr leer, als wenn kein Tourist hier langlaufen will.





Die Felswaende sind schon ein wenig gewaltig in der Ansicht.



Auch hier wieder alles sehr idyllisch. Luxembourg gefiel mir von Minute zu Minute besser, man kann so einfach durch die Gegend laufen und es sieht ein wenig aus wie im Bilderbuch.





Und immer wieder ging es hoch bzw. runter, der einzige Nachteil wenn man eine Stadt am Hang gebaut hat.



Das sah ganz gut aus und stellte sich am Ende als Altersheim heraus.



Das gehoert auch noch zum Altersheim, das war wie eine Art Unicampus.



Wie schon weiter oben gesagt, man bekommt immer wieder tolle Ausblicke geboten.





Auch der Blick ins Tal ist immer wieder sehr gut.



Ausserhalb der Altstadt gibt es dann wieder Neubauten. Auch kann man die Hoehenunterschiede hier ganz gut erkennen.



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ChristianW

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10.05.2016
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Freitag, 09.08.2019 - Teil III

Blick auf die Citadelle du Saint-Esprit auf der anderen Seite.



Ich bin aber noch ein wenig im Tal herumgelaufen.





Mit dem Fluss ergeben sich immer ein paar nette Motive.





Es zog mich wieder nach oben, die Optionen waren zu Fuss die Strasse hoch oder mit dem Lift ganz bequem...Ich habe den Lift genommen.



Auf dem Weg zum Lift, welcher mitten in den Berg gebaut wurde, gab es ein paar mehr oder weniger schicke Kunstwerke.





Der Lift brachte ich zuegig wieder nach oben.





Natuerlich ist die Sicht von hier oben auch wieder sehr gut.





Es gab hier auch einen kleinen Rosengarten.



Auf der anderen Seite vom Tal dominieren die Neubauten.



Ob das ein Alien ist?



Der Himmel wurde wieder dunkel uns es gab einen weiteren kleinen Schauer. Hier gab es auch einen Skyrider, der einem eine ideale 360Grad Sicht bot. Allerdings gab es Glasscheiben und die Reflexionen war nicht schoen, so dass ich das dann gelassen haben.



Ueber die Bruecke ging es dann wenige spaeter gen Bahnhof.



Auch wieder sehr schick anzusehen.



Die Strassenbahn faehrt schon in Kirchberg, hier soll es aber bald direkt bis zum Bahnhof gehen.





Auf dem Weg zum Bahnhof lag auch dieses schicke Bauwerk.





Es gab sehr viele und wohl leckere Kuchen in den Auslagen.



Ich habe mir am Bahnhof dann ein Ticket fuer den Samstag gekauft. Anschliessend bin ich wieder in die Altstadt zurueck und wollte dort noch ein wenig herumlaufen. Bereits am Morgen zeigte die Wettervorhersage Regen ab 18 Uhr an.... das war nun auch der Fall, es schuettete wie aus Eimern.



Es gab immer wieder etwas leichteren Regen, so dass ich dann weiter durch die Stadt gelaufen bin. Der Regen hatte aber den Vorteil, dass nun kaum noch Leute unterwegs waren. Hier der Palais Grand-Ducal.



Und die Strassen und Gassen waren leer.



Das ist doch mal eine Ansage.



Auch auf dem Platz vor dem Cercle Cité war nun nicht mehr viel los.



Gegenueber steht das Monument à Dicks et Lentz.





Der Regen wurde wieder intensiver und ich bin dann auf dem Weg zum Bus komplett nass geworden, der Starkregen kam innerhalb von 30s, keine Chance sich wo unterzustellen. Ich bin dann wieder gen Airport ins Hotel gefahren. Laut Nachrichten gab es in der Umgebung auch ein Tornado.

Luxembourg hat mir als erster Eindruck sehr gut gefallen und wird in unsere Planung als Wochenendtrip aufgenommen. Ich bzw. wir werden wiederkommen und dann auch etwas mehr Zeit hier verbringen. Ich habe, wie immer, nicht alles gesehen und das war auch nicht mein Ziel - ich laufe einfach durch diie Gegend. Was ich gesehen habe hat mir allerdings sehr gut gefallen. Einzig komisch fand ich die Supermaerkte, denn die schliessen schon um 18:30 bzw. 19:00Uhr.

Am naechsten Tag sollte es wieder nach Deutschland gehen, aber nur fuer den einen Tag - es gab da noch eine Sache zu erledigen....
 

ChristianW

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10.05.2016
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mainz2013

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18.09.2013
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Vielen Dank für die schönen Bilder aus Lux. Zu meiner Schande muß ich gestehen, das wir nur rund 190 km. Fahrtstrecke hätten. Und waren noch nicht oft in Lux. und meistens nur im 1. Supermarkt mit Tankstelle. :eek: Aber das wird sich ändern! :)

Ich wünsche den vom Tornado betroffenen Luxemburger alles Gute und drücke die Daumen für eine schnelle finanzielle Abwicklung!
 
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ChristianW

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10.05.2016
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Und weiter geht es

Samstag, 10.08.2019 - Teil I

In der Regel ist bei den Hotels die ich buche kein Fruehstueck dabei, allerdings war es im NH Hotel inklusive. Also einmal ein wenig bedient, die Auswahl war ganz ok.



Mit dem 16er Bus ging es wieder in die Stadt bis zum Bahnhof.



Der RE brachte mich nur bis Trier und von dort ging es mit einem anderen RE weiter nach...



...Saarbruecken. Leider habe ich als absoluter Nicht-Fussballfan keine Ahnung wer wann wie spielt, allerdings stellte sich sehr schnell raus, dass Kaiserslautern heute gegen Mainz spielt. Mein RE von Trier hatte als Ziel Kaiserslautern, dies hatte zur Folge das sich mehr und mehr Fussballfans, meist inklusive Kasten Bier, in den Zug verirrten. Fraglich ob einige das Spiel noch mitbekommen haben, denn einige haben 3x0.5L innerhalb 20 Minuten geleert... Und das um 10Uhr. Zum Glueck wollte ich nicht bis nach Kaiserslautern fahren.
Saarbruecken bzw. das Saarland fehlte mir noch, alle anderen Bundeslaender hatte ich da schon mehrfach bereist und seit gut 10 Jahren klaffte nur das Saarland als Luecke auf der Karte. Nun kommt man ja nicht so richtig gut ins Saarland, einen Flughafen mit guten Verbindungen gibt es nicht und auch mit der Bahn sieht es nicht besser aus, wenn man in Hamburg/Muenchen/erfurt/Wien wohnte. Nun also das 16. Bundesland, direkt am Bahnhof wird mit einem Rundgang geworben, das klingt doch ganz gut.



Direkt am Bahnhof gibt es eine Shopping Mall.



Ich bin ein wenig durch die Einkaufsstrasse gelaufen und dann doch recht schnell in eine der Nebengassen abgebogen und dann ein wenig kreuz und quer gelaufen. Hier ein wenig Street Art.





Etwas weiter gab es diese tollen Karten, frei aus dem Deutschen uebersetzt...





Am Rathaus wurde gerade ein Brautpaar gefeiert.



Ich war ueberrascht, es gab doch einige richtig schicke Ecken hier.





Ich bin weiter durch die Innenstadt gelaufen, allerdings abseits der Fussgaengerzone. Nettes Haus mit ein wenig Gruenzeugs.







Immer wieder ein guter Kontrast, wenn das Haus in knalligen Farben angemalt ist. Faellt immer direkt ins Auge und macht was her meiner Meinung nach.





Weiter kreuz und quer durch die Stadt, die Stimmung wirkte sehr gut, die Cafe's waren gut besucht.





Das Sofa fuer Verliebte?



Einmal ueber den St. Johanner Markt auf dem sogar ein kleiner Markt aufgebaut war.







Frische Sonnenblumen im Angebot.



Der Markt war doch ueberschaubar, etwa 10 Staende insgesamt.





Ich habe mich dann auf den Weg gen Saar gemacht, vorbei am Saarland Ministerium für Finanzen und Europa.



Es war doch gut was los hier, der Grund wurde mir kurz darauf ebenfalls klar.



Einmal ueber die Saar.



Und die A620 direkt daneben, nicht wirklich schoen.



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Samstag, 10.08.2019 - Teil II

Auf der anderen Uferseite steht die Schlosskirche.



Und geht man den kleinen Berg direkt dahinter hoch, so steht man vor Saarbruecker Schloss. Aber auch auf dem Weg dorthin gibt es einige nette Haeuser.



Ich meinte es ist das alte Rathaus?



Ueberall in der Stadt waren an diesem Wochenende kleine Maerkte, deshalb waren auch so viele Leute unterwegs.



Der Ausblick vom Schloss auf Saarbruecken.



Auch hier gab es einen weiteren Markt. Einfach ein wenig spazieren und stoebern.





Blick auf den Landtag des Saarlandes.



So kann man eine oede Hauswand auch aufwerten, faellt auf jedem Fall auf.



Wieder vorbei an ein paar schicken Haeusern.





Das Schloss im Hintergrund mit dem Markt im Vordergrund.



Und auch vorbei an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Gegenueber ist der Ludwigsplatz, der ebenfalls von sehr schicken Haeusern umgeben ist.





Auch hier gab es wieder einen kleinen Markt.



Die Ludwigskirche.



Ich bin dann etwas durch die Gegend gelaufen und am Ende wieder am Ufer der Saar gelandet. Vorher noch vorbei an diesem Haus mit ein wenig Kunst.



Man hat wohl das Ufer der Saar erst kuerzlich aufgewertet, es sah alles noch sehr neu aus.





Ich bin dann direkt runter ans Ufer und ein wenig am Wasser gelaufen. Unter einer der Bruecken gab es ein wenig StreetArt.







Auff der anderen Uferseite stand ein alter Wasserturm.



Hier am Ufer war nicht ganz so viel los.



Wieder unter der Bruecke hindurch.



Am andere Ufer tauchte wieder der Landtag des Saarlandes auf.



Falls noch nicht klar zu erkennen, ich bin in Saarbruecken unterwegs.



Hier noch das Saarländisches Staatstheater. Das Wetter war sehr interessant heute, denn von stark bewoelkt bis blauer Himmel dauerte oft keine 15-20Minuten, deshalb gibt es auf einigen Bildern dunkle Wolken und jetzt wie hier kommt der blaue Himmel durch.



Kurz in der DB App meine Optionen und die Puenktlichkeit geprueft und anschliessend gemuetlich durch die Fussgaengerzone wieder zum Bahnhof.



Die letzten Meter bis zum Bahnhof..



Saarbruecken ist ganz nett, ich kann es abhaken als "Ich war mal da". Luxembourg am Tag zuvor war doch eine ganz andere Liga und hat meiner Meinung nach deutlich mehr zu bieten. Der Rundgang und meine paar Schlenker waren ganz nett und ich war gute 3 Stunden unterwegs, ich denke das reicht fuer einen ersten Eindruck. Die Maerkte haben mir gut gefallen.

Weiter geht es in Teil III
 

ChristianW

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Samstag, 10.09.2019 - Teil III

Auch auf dem Rueckweg nach Luxembourg musste ich ebenfalls wieder in Trier umsteigen. In Trier selber war ich aber auch noch nicht und so bin ich noch ein wenig durch Trier spaziert - wenn man eh schon da ist. Direkt hinter dem Hauptbahnhof kommt man an der Staatsanwaltschaft Trier vorbei.



Auch hier gibt es wieder ein paar sehr schicke Haeuser.







Was mir sofort zu Trier immer einfaellt ist die Porta Nigra.





Auch in Trier war wieder gut was los, es war ja auch ein herrlicher Sommersamstag. Ich bin ein wenig durch die Gassen geschlendert und am Hauptmarkt gelandet.



Auch hier gab es wieder einen kleinen Markt.







Inzwischen war es 15 Uhr, der Tag vergeht auch wieder viel zu schnell.



Dann wurde es kurzzeitig etwas gefaehrlich.



Etwas weiter war ein kleiner Antikshop mit ein paar netten Sachen.



Um die Ecke stand ich dann vor dem Frankenturm Trier.



Irgendwie hab ich dann meinen weg zurueck in die Fussgaengerzone gefunden. Je weiter man sich von der Porta Nigra entfernte, desto leerer wurde es.





Auch hier gab es wieder ein paar sehr schicke Haeuser.



Die Porta Nigra nochmal als StreetArt.



Ich bin dann irgendwie gen Wasser gelaufen.



Ich stiess auf diesen alten Krahn.



Ich bin dann ein wenig am Wasser entlang.



Die Römerbrücke habe ich auch passiert.



Vom Wasser ging es wieder ein wenig durch die Gassen der Altstadt, hier ein Biergarten in ruhiger Lage.



Der Hochbunker und das Jugendamt von Trier liegen direkt neben dem Biergarten.



Ich bin dann grob gen Dom gelaufen.



Sieht ja doch ein wenig ungluecklich aus.



Na das ist doch eine Ansage.



Der Viehmarkt war irgendwie sehr leer...



In dem Gebaeude sind die Thermen Am Viehmarkt Trier.



Ich schlenderte also weiter durch die Gassen, der Dom sollte ja nicht zu verfehlen sein.



Und kurz darauf war ich auf dem Domfreihof.





Vom Dom selber hab ich jetzt kein Bild, die Sonne stand etwas schlecht. Aber es lohnt sich mal durch Trier zu laufen.



Man sieht die Spitzen vom Dom.



Es gibt immer wieder schicke Ecken in der Altstadt.



Hier hatte sich jemand einen Spass erlaubt und die Statuen etwas aufgepeppt.



Bisschen StreetArt.



Das Kurfürstliches Palais und ein Weinfest davor, 4Euro Eintritt zu den weissen Zelten.



Am Ende war es doch wieder gute 3 Stunden herumlaufen. Ich machte mich langsam wieder auf den Weg zum Bahnhof. Wie riecht den Ordnungsamt?



Manchmal muss man einfach mal die Augen offen halten, es gibt immer wieder lustige Sprueche an den Waenden.



Mit dem RE ging es dann wieder nach Luxembourg und ins Hotel am Flughafen. Trier hat mir gut gefallen, aber kommt ebenfalls nicht an Luxembourg heran. War aber ein wirklich netter Spaziergang durch die Stadt und die Altstadt war echt schick.

Am naechsten Morgen geht es frueh weiter, ich war auf den 06:30Uhr Fug gebucht.
 

ChristianW

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Und weiter geht die Reise

Sonntag, 11.08.2019 - Teil I

Das Hotel am Flughafen hatte ich ja auch deshalb reserviert, damit mein Weg zum Airport nicht so lang ist. Also um kurz nach 5 Uhr am CheckIn aufgeschlagen und meinen Koffer eingecheckt. Ich verstehe die *A noch nicht so richtig, denn auf meiner mobilen Boardkarte war kein Status, auf der ausgedruckten aber schon. Auf ein kurzen Abstecher in die Lounge, so richtig viel Auswahl gab es hier auch nicht, immerhin war es leer.





Die Sonne ging auf und es wurde Zeit die CRJ900 nach Frankfurt zu boarden.



Seit langem mal wieder als LH Vollzahler unterwegs.



Neben uns noch eine Dash8 von Luxair.



Ideales Wetter mit bester Aussicht auf diesem kurzen 30Min Flug.



In FRA gab es ein Parallelanflug mit einer B747.



Wir sind auf der neuen Landebahn gelandet, also vorbei am Terminal 2 ...



..und auch vorbei am Terminal 1.



Mit dem Bus ging es dann in guten 12 Minuten zu den B Gates. Hier noch ein letzter Blick auf unsere CRJ900.



So richtig einfach eine Lounge zu finden war es nicht, bin aber dann bei den A Gates fuendig geworden. Essen war ok, das Brot sehr gut und die Lounge ansonsten sehr gut gefuellt.





Mein Flug nach LJU ging von B3, also wieder zurueck durch den Tunnel des Graues.



Auch hier wurden wir wieder mit dem Bus zur CRJ900 von Adria gefahren, mein erster Flug mit denen.





Der Flug war gut gebucht aber mein Nebenplatz blieb frei - sehr angenehm. Auf dem Weg gen Sueden gab es wieder tolle Aussichten, hier der Flughafen Muenchen.



Nach knapp unter einer Stunde ging es dann in den Anflug auf Ljubljana.



Der naechste Bus waere in 1.5 Stunden gefahren, so habe ich mir fuer etwas mehr einen Shuttle gegoennt. Die Altstadt ist Autofrei und so musste ich die letzten 500m zum Hotel laufen, denn das lag perfekt in der Altstadt. Mein Zimmer war noch nicht fertig und so habe ich mein Gepaeck dortgelassen und bin los durch die Stadt.



Blick auf die Župnijska cerkev sv. Trojice. Wer das fehlerfrei Aussprechen kann, Respekt.



Im Hintergrund die Burg und darunter die Slovenska filharmonija.



Neben all den vielen und schoenen Altbauten gibt es auch immer wieder solche Betonkloetze.



Der Kongresni Trg.



Vorbei auch am Spomenik žrtvam vseh vojn.



Einfach schick anzusehen die Haeuser an diesem Platz.



Auch das Inštitut za novejšo zgodovino ist sehr schick anzusehen.



Das Ende ist nah, ich habe den passenden Laden dazu gefunden.



Hier steht auch die Univerza v Ljubljani.



Direkt einen Block weiter gelangt man zum Fluss, sehr idyllisch hier. Es gibt viele Bars und Restaurants am Ufer.



Und auch die Burg ist immer in Sicht.



Man sieht die erste der Triple Bridges.



Auch die Haeuser sind hier sehr bunt bemalt.



Immer wieder gibt es auch sehr kleine Gassen.



Auf der anderen Seite liegt der Mestni Trg.



Wirklich sehr angenehm ohne Autos in der gesamten Altstadt - kein Laerm und man kann ganz entspannt spazieren.





Er hier guckt ein wenig grimmig.



Etwas weiter gibt es eine weitere schicke Bruecke, die Šuštarski most.



Blick auf den Fluss, wie schon weiter oben gesagt, sehr idyllisch.



Viele Bootsfahrten gab es im Angebot.





Weiter in Teil II
 

ChristianW

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Sonntag, 11.08.2019 - Teil II

Wie immer hatte ich keinen richtigen Plan und einfach der Nase nach durch die Gegend gelaufen. Also erstmal ein wenig am Wasser entlang.





Die neue Art von Blumenvase.



Man kann auf beiden Seiten des Ufer wunderbar laufen, dass ist sehr gut gemacht hier. Dazu bekommt man natuerlich auch von jeder Seite einen guten Blick.



Hier noch der Blick auf die Šuštarski most.





Und auch hier zeigte sich, dass es immer leerer wurde je weiter man sich von dem Zentrum entfernte.





Immer weiter am Fluss entlang, inzwischen auch mit mehr gruen am Ufer.



Vobei an diesem netten Plakat.





Ein Blick zurueck in Richtung Zentrum, die Burg ist auch hier immer zu sehen hoch oben auf dem Berg.



Der Weg am Ufer war wirklich schoen, weniger Leute und angenehm zu laufen.



Die Boote sind ja mal mega haesslich.





Hier gab es dann auch immer wieder kleine Bars mit Plaetzen am Wasser.





Was auch immer mit dem Gesicht rechts unten passiert ist.



Ja sind doch offen...sonst haette ich das ja nicht gesehen.



Inzwischen entschied sich die Sonne zu kaempfen und die Wolken zu verdraengen. Vorbei an diesem farbenfrohen Haus.



So kann man Stromkaesten auch deutlich aufwerten.



Yo!



Generell gab es hier einen guten Mix aus gut erhaltenen Gebaeuden und viel StreetArt, mir gefaellts.



Und immer wieder kleine nette Gassen.



Die Sonne und der blaue Himmel waren nicht mehr aufzuhalten.



Ich bin wieder in der eigentlichen Altstadt gelandet.



Bei Sonne sieht alles doch gleich noch besser aus.



Am Ufer gab es auch wieder einen Flohmarkt.



Ist doch super idyllisch?





Das sieht mir nach einer gluecklichen Katze aus.



Und am Ende gewinnt die Liebe...



Die Wolken waren inzwischen fast komplett verschwunden. Ich bin weiter durch die Altstadt und deren Nebengassen gelaufen.



Bisshen Kunst darf auch nicht fehlen.



Vorbei an dieser schicken Schule, dem Vegova gymnasium Ljubljana im. Hliba Bykovca.



Der Fussweg kann einen auch irre machen mit dem Muster.



Hier gibt es dann auch mal wieder ein paar normale Gebauede.



Etwas weiter gab es dann diese beiden Ausreisser im Vergleich zu den Altbauten drumherum.



Aber einen Block weiter gab es wieder mehr fuers Auge.



Einfach schoen anzusehen.



Weiter in Teil III
 

ChristianW

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Sonntag, 11.08.2019 - Teil III

Ich mag ja solche Sprueche, die man ab und an in den Staedten so findet.



Ich kam auch kurz am Hauptbahnhof vorbei.



Da liegt wohl eine gewissen Spannung in der Luft zwischen diesen beiden hier.



Und wieder ein wenig StreetArt, es gab wirklich viel und gute StreetArt hier.



An einigen Ecken wird noch gearbeitet und die Altstadt etwas herausgeputzt.







Hier hat man Liebesschloesser einfach an alles auf der Bruecke gehaengt.



Und wieder den Fluss ueberquert.



Auf der anderen Seite war ein weiterer Markt, hier gab es vor allem solche Fruchtbecher.





Blick auf die Bogoslovno semenišče mit kleinem Markt davor.



Am Ufer mit Blick auf das NIJZ.



Wie gesagt, viele Bars am Ufer.



Gleiche Blick wie etwas frueher am Tag nur dieses Mal mit Sonne.





Ich bin wieder am Ufer entlang, das Wetter war einfach herrlich.



Einfach mal eine Pause einlegen und die Aussicht geniessen.



Ich habe mich dann auf den Weg zur Funicular gemacht. Vorbei an der Tourist Information.



Soll wohl WOW Ljubljana heissen? Ich war auf jeden Fall sehr positiv ueberrascht von der Stadt bisher.



Bisschen wie das Flat Iron in New York, mit viel Fantasie aber von der Art her.



Sogar ein Kangaroo hat es hier her geschafft und ich habe es nicht mitgebracht.



Die Fahrt nach oben kostet 2.20Euro und man wird mit einem wirklich tollem Ausblick belohnt.





Man kann sogar grob die Berge im Hintergrund erkennen.



Fuer die Burg selber sollte man 10 Euro Eintritt bezahlen, aber ich wollte mir bei dem Wetter keine Ausstellungen angucken und bin nur durch den oeffentlichen Bereich gelaufen.





Anschliessend einmal um die Burg herum.







Zu Fuss ging es dann wieder nach unten, auch hier wurde man immer wieder mit der tollen Aussicht belohnt.





Da war wohl jemand verliebt.



Und wieder in der Altstadt unten angekommen.



Ich bin noch ein wenig am Fluss gelaufen, das Wetter geniessen.



Dieser Sticker war an fast jeder Ampel zu sehen.





Ich habe mich dann doch wieder ein wenig von der Altstaft entfernt, es wurde deutlich leerer in den Strassen.



Es war keine Person an diesem Punkt.



Meine Katze waere definitiv die auf der rechten Seite, das entspricht meinen Zeichenkuensten.



Ich bin dann noch wieder kurz ins Hotel und habe mich dann mit ein paar Leuten via couchsurfing in einer Bar getroffen. Es wurde ein lustiger und netter Abend mit ein paar Getraenken, wir waren am Ende 7 Leute. Ljubljana hat mir sehr sehr gut gefallen, deutlich besser als ich es gedacht hatte. Am naechsten Tag ging es auf einen kleinen Tagesausflug.
 

ChristianW

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Montag 12.08.2019 - Teil I

Die meisten fahren wohl fuer einen Tag nach Bled, ich bin aber nach Maribor gefahren. Der Bus brachte mich in gut 90 Minuten in die 2 groesste Stadt des Landes. Das Wetter spielte ebenfalls mit und es gab blauen Himmel und Sonne pur. Vom Busbahnhof in Maribor bin ich dann also gen Altstadt gelaufen.



Hier die Franciscan Church.



Direkt neben der Kirche steht das Mariborski grad.



Und jemand scheint die Blumenkaesten hier zu pflegen.



Auch hier wieder ohne grosses Ziel ein wenig durch die Altstadt geschlendert.





Gab immer wieder ein paar richtig schoene Ecken zu entdecken.



Ein bisschen aufpassen, hier ist ein Baum umgekippt.



Bisschen Schwarz/Weiss Kunst an einer Hauswand.



Bei dem tollen Wetter bin ich ganz gemuetlich weitergelaufen.



Vorbei an der Univerza v Mariboru, die sich gut hinter ein paar Baeumen versteckt.



Auch hier gab es wieder ein paar kleine Gassen. Generell waren kaum Leute in der Stadt unterwegs, kein Vergleich zu Ljubljana.



Alle bekannten Marken gibt es auch hier, ALDI, DM etc.



In Ljubljana gewinnt die Liebe, hier haelt sie fuer immer.



Er hier sieht ja ein wenig boese oder unzufrieden aus.





Auch in Maribor gibt es einen Fluss und ein paar Schwaene schienen sich fuer mich zu interessieren.





Ich bin dann ein wenig am Ufer entlang.



Gab ein paar richtig schoene Gebaeude, aber auch sowas wie das hier.





Hier kann man am Abend bestimmt super entspannen bei einem Drink.



Ich bin dann auf dem Main Square gelandet.



Wirklich schoen aber kaum Leute unterwegs.



Und wieder eine dieser kleinen Gassen.



Das ist doch wieder sehr farbenfroh.



Der gesamte Main Square im Ueberblick.





In einem kleinen Innenhof gab es dann das zu sehen.



Auch hier wieder ein wenig StreetArt, die 'Earth is broken'.



Weiter in Teil II
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
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Montag, 12.08.2019 - Teil II

Ein letzter Blick auf den Main Square, bevor ich mich an die Flussueberquerung gemacht habe.



Ueber eine der Bruecken ging es ans andere Ufer, dazu gab es ein paar tolle Ausblicke.







Am anderen Ufer dann wieder weitergelaufen. Auf der anderen Seite der Bruecke gibt es die Aussicht.



Auch die Bruecke ansich ist auch sehr schick.





Etwas weiter ging es dann ueber eine andere Bruecke wieder auf die andere Uferseite.



Neben den vielen schicken Altbauten gibt es auch hier immer wieder solche Bauten.



Ich bin dann auch vorbei am Narodni dom Maribor.



Und wieder durch die Fussgaengerzone gelaufen, es war immer noch nicht viel mehr los als am Morgen.







Etwas weiter gab es wieder ein wenig Kunst zu sehen in Form von einer Menge roter Regenschirme.



Etwas weiter gab es wieder einen kleinen Platz mit diesem tollen Gebaude dem Prva Gimnazija Maribor.



Ich bin dann noch weiter gelaufen gen grossen Stadtpark.



Der Park war nett angelegt, auch hier war wenig los und ich bin ein wenig herumspaziert.





Es gab auch einen kleinen Teich in dem sogar Fische waren, allerdings war das Wasser so truebe, dass man die Fische kaum gesehen hat.



Ich bin weiter durch die Strassen gelaufen, hier vorbei am Upravna enota Maribor.



Etwas weiter stand dann dieser Betonklotz.



Hier hat man Radkappen als Teil der Dekoration genommen.



Ueberall am Stadtrand sieht man die Weinberge, ich habe mich auf den Weg gemacht und das etwas einzufangen. Vorher noch vorbei an diesem schicken Haus.



Und etwas weiter gab es dann die Aussicht mit den Weinbergen im Hintergrund.



Langsam bin ich dann wieder gen Bahnhof gelaufen, denn Verbindungen nach Ljubljana waren eher schlecht.



Am Bahnhof steht diese alte Lok.



Bisschen weit entfernt von Australien, aber es gab ja auch das Kangaroo in Ljubljana.



Busverbindungen gibt es nur am Tagesrand, so zumindestens die Auskunft im Internet auf der Seite der Busfirma. Auch bei den Bahnverbindungen sieht es nicht soo gut aus, die Fahrte dauerte doppelt so lang wie die Busfahrt am Morgen und man musste 1x Umsteigen. Immerhin waren die Zuege leer und hatte eine gut funktionierende Klimaanlage.



Vom Bahnhof in Ljubljana bin ich dann gemuetlich wieder ins Hotel gelaufen, noch ein kleinen Snack auf dem Weg.



Maribor ist ganz nett und hat eine schicke Altstadt. Kommt man eh aus der Richtung, lohnt sich ein Aufenthalt fuer ein paar Stunden. Ich werde beim naechsten Trip nach Slowenien auch noch andere Ecken (wie Bled) ausprobieren.
Im Hotel habe ich dann noch ein paar Reiseberichte der letzten Tage getippt, bin die Tage zuvor nicht immer dazu gekommen.