Urlaubsziele ohne Maskenpflicht in Coronazeiten

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Es ist übrigens eine weitverbreitete Fehlwahrnehmung, dass in Arztpraxen generell Maskenpflicht bestünde. In § 28a Abs. 7 S. 1 Nr. 1 lit. a) IfSG wird eingeschränkt "soweit die Verpflichtung zur Abwendung einer Gefahr für Personen, die auf Grund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) haben, erforderlich ist". Es lässt sich trefflich darüber diskutieren, ob somit bei insbesondere Kinderärzten oder Sportmedizinern überhaupt solche schutzbedürftigen Patienten auftauchen.
 

henmar

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04.07.2011
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56
Um mal wieder zum Thema zurückzukehren.... In Thailand entfällt ab 1. Juli die Maskenpflicht im Freien.
 
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WeisseBank

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02.08.2018
1.373
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Auf die Gefahr hin, dass das hier schon geschrieben wurde: Zumindest im niederländische Teil von St. Martin ist die Maske in allen Bereichen optional.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Um mal wieder zum Thema zurückzukehren.... In Thailand entfällt ab 1. Juli die Maskenpflicht im Freien.
und offenbar nicht nur im Freien:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In Quebec gilt im ÖPNV keine Maskenpflicht mehr: https://www.cbc.ca/news/canada/montreal/end-of-masking-on-public-transit-1.6493553
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ab 01.07. müssen Zuschauer in Broadway-Theatern keine Masken mehr tragen:
 
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BRo

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20.04.2012
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LSGL
Es wird spannend wie sich die Situation in Frankreich entwickelt. Dort geht es leider in die falsche Richtung. Kaum sind die Wahlen vorbei, empfiehlt die (noch) Gesundheitsministerin wieder Masken im öffentlichen Verkehr und in Situationen, wie viele Menschen zusammenkommen. Es ist eine Empfehlung, aber keine Pflicht. Ich denke das wird ein interessanter Lackmustest wie es weitergeht in Europa mit der BA4/5 Welle. Die zumeist extrem kritischen Kommentare der Leser unter dem Artikel sprechen Bände :sneaky:

 

rorschi

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09.03.2009
10.166
3.526
ZRH / MUC
J'en ai rien à foutre!

Eigentlich wollte ich nächste Woche nach Frankreich in die Ferien, aufgrund dessen fahre ich aber schon heute und kann jederzeit innerhalb von 2 Stunden wieder in der Schweiz sein, wenn sich der Ton (nicht die Lage) verschärft. Maske nehme ich keine mit, Hotel wird nun tageweise bezahlt.
 
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spak50

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21.05.2018
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Ich verstehe es einfach nicht. Was wird denn erwartet? Dass die Zahlen nie wieder hochgehen? Wann wird endlich akzeptiert dass es immer mal wieder bergauf und genauso nach 6-8 Wochen auch immer wieder bergab gehen wird, wie nun bereits in Portugal wo die Welle als erstes begonnen hat? Genauso wird es auch in 2-3 Wochen in Frankreich, Deutschland etc. wieder bergab gehen. Immerhin nur eine Empfehlung, trotzdem: will man das nun dauerhaft im 4-5 - Monatsrhythmus machen?
 

BRo

Aktives Mitglied
20.04.2012
160
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LSGL
Ich verstehe es einfach nicht. Was wird denn erwartet? Dass die Zahlen nie wieder hochgehen? Wann wird endlich akzeptiert dass es immer mal wieder bergauf und genauso nach 6-8 Wochen auch immer wieder bergab gehen wird, wie nun bereits in Portugal wo die Welle als erstes begonnen hat? Genauso wird es auch in 2-3 Wochen in Frankreich, Deutschland etc. wieder bergab gehen. Immerhin nur eine Empfehlung, trotzdem: will man das nun dauerhaft im 4-5 - Monatsrhythmus machen?
Dies meinte ich ja mit Lackmustest - das wird sicherlich nicht die letzte Welle sein und ich bin mal sehr gespannt, wie viele Personen in Frankreich der Empfehlung folgen. Es ist wie gesagt keine Pflicht und die Kommentare der Leser sprechen Bände :) Vor allem die zeitliche Nähe zu den Wahlen kommt gar nicht gut an und die Ministerin wird wahrscheinlich zurücktreten müssen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.875
5.578
Z´Sdugärd
Es ist übrigens eine weitverbreitete Fehlwahrnehmung, dass in Arztpraxen generell Maskenpflicht bestünde. In § 28a Abs. 7 S. 1 Nr. 1 lit. a) IfSG wird eingeschränkt "soweit die Verpflichtung zur Abwendung einer Gefahr für Personen, die auf Grund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) haben, erforderlich ist". Es lässt sich trefflich darüber diskutieren, ob somit bei insbesondere Kinderärzten oder Sportmedizinern überhaupt solche schutzbedürftigen Patienten auftauchen.
Definier erstmal Arztpraxen. Ein Zahnarzt s nämlich da nicht drunter: https://www.blzk.de/blzk/site.nsf/id/pa_corona_hygiene.html
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
21.980
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Zahnärzte sind keine speziellen Ärzte, sondern sui generis? Hmm, überraschend - aber wohl durchaus vertretbar. Die Gegenansicht aber wohl auch.

Edit: In § 20a Abs. 1 S. 1 Nr. 1 lit. h) IfSG differenziert der Gesetzgeber zwischen Arztpraxen und Zahnarztpraxen, betracht also infektionsschutzrechtlich letztere nicht als Unterfall ersterer. Somit tatsächlich keine Maskenpflicht.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.545
3.662
Ich verstehe es einfach nicht. Was wird denn erwartet? Dass die Zahlen nie wieder hochgehen? Wann wird endlich akzeptiert dass es immer mal wieder bergauf und genauso nach 6-8 Wochen auch immer wieder bergab gehen wird, wie nun bereits in Portugal wo die Welle als erstes begonnen hat? Genauso wird es auch in 2-3 Wochen in Frankreich, Deutschland etc. wieder bergab gehen. Immerhin nur eine Empfehlung, trotzdem: will man das nun dauerhaft im 4-5 - Monatsrhythmus machen?
Wahrscheinlich ist es für die Politiker nicht so einfach zu widerstehen. Als ein Virologe mit dem BAG über das Virus beriet und anmahnte, dass nicht Angst unser Handeln bestimmen darf, meinte der vom BAG, man muss doch Angst haben und so funktionierte das BAG dann auch. Viele "Expertenräte" sind einseitig "bestückt", es fehlt das Korrektiv, die mahnende Stimme mit der Folge, dass man sich gegenseitig bestätigt und hochschaukelt. Jetzt bist du ein Politiker, der von den Vertretern des Gesundheitsamtes und Expertenräte unter Druck gesetzt wird, die Medien bauen Druck auf, da braucht es doch ziemlich viel Mut und ein dickes Fell um da dagegen zu halten. Der Wissenschaftler mahnt lieber einmal zuviel, dann ist er auch der sichereren Seite, der Politiker ruft lieber eine Massnahme zu viel aus, denn eine Erklärung findet man so rum immer. Tut er es nicht, ist er sich der Vorwürfe von gewissen Epidemiologen und Co, sicher, was wiederum die ängstlichen unter der Bevölkerung nutzen um zu sagen, man muss handeln, selbst Epidemiologen sagen es, ich habe es in unserer Bude erlebt, als einige die Aufhebung der Maskenpflicht bekämpften, da wurde enorm Druck aufgesetzt... von daher muss ich unserem Bundesrat ein Lob aussprechen, dass er, obwohl unter immensen Druck der Medien und dieser Panik-Taskforce die Massnahmen aufhob, respektive auf eine Verschärfung verzichtete. Die Medien sprachen danach von der "Wette, die aufging", sie können ja nicht schreiben, wir lagen falsch, die medial aufgebauschten Wissenschaftler lagen falsch... (übrigens weigern sich Taskforce und BAG, die Ereignisse aufzubereiten, die wissen schon warum...)
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Der größte Irrtum bestand und besteht in der Annahme, dass Virologen Experten für Pandemien sind. Man kommt auch nicht auf die Idee, einen Motoringenieur als Experten zu Maßnahmen gegen Verkehrsstaus zu befragen oder sich von einem Werkstoffexperten zu Taktiken des Panzerkampfes erhellen zu lassen oder einen Zahnarzt bei Ölbohrungen in der Nordsee hinzuzuziehen.

Die Mindestkompetenz für Führung ist, dass man weiss, wen man fragen muss. Diese Mindestkompetenz lag und liegt bei den relevanten Politikern nicht vor.

Und damit kein Missverständnis entsteht: Natürlich muss bei einer Pandemie auch ein Virologe im Expertenteam sitzen. Die Betonung liegt da auf “auch”.
 

spak50

Aktives Mitglied
21.05.2018
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Wahrscheinlich ist es für die Politiker nicht so einfach zu widerstehen. Als ein Virologe mit dem BAG über das Virus beriet und anmahnte, dass nicht Angst unser Handeln bestimmen darf, meinte der vom BAG, man muss doch Angst haben und so funktionierte das BAG dann auch. Viele "Expertenräte" sind einseitig "bestückt", es fehlt das Korrektiv, die mahnende Stimme mit der Folge, dass man sich gegenseitig bestätigt und hochschaukelt. Jetzt bist du ein Politiker, der von den Vertretern des Gesundheitsamtes und Expertenräte unter Druck gesetzt wird, die Medien bauen Druck auf, da braucht es doch ziemlich viel Mut und ein dickes Fell um da dagegen zu halten. Der Wissenschaftler mahnt lieber einmal zuviel, dann ist er auch der sichereren Seite, der Politiker ruft lieber eine Massnahme zu viel aus, denn eine Erklärung findet man so rum immer. Tut er es nicht, ist er sich der Vorwürfe von gewissen Epidemiologen und Co, sicher, was wiederum die ängstlichen unter der Bevölkerung nutzen um zu sagen, man muss handeln, selbst Epidemiologen sagen es, ich habe es in unserer Bude erlebt, als einige die Aufhebung der Maskenpflicht bekämpften, da wurde enorm Druck aufgesetzt... von daher muss ich unserem Bundesrat ein Lob aussprechen, dass er, obwohl unter immensen Druck der Medien und dieser Panik-Taskforce die Massnahmen aufhob, respektive auf eine Verschärfung verzichtete. Die Medien sprachen danach von der "Wette, die aufging", sie können ja nicht schreiben, wir lagen falsch, die medial aufgebauschten Wissenschaftler lagen falsch... (übrigens weigern sich Taskforce und BAG, die Ereignisse aufzubereiten, die wissen schon warum...)
Teilweise ist der Umgang mit der Politik sogar wirklich etwas unfair, denn dass es auch im Herbst/Winter irgendwann eine Welle geben wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nun denken aber viele - auch beeinflusst von teilweise abstrusen Aussagen von Virologen - dass man diese Welle durch "eine gute Vorbereitung" verhindern oder deutlich beeinflussen könnte. Da dies aber nicht möglich ist - wie wir nun über 2 Jahre lang in hunderten Ländern weltweit gesehen haben - wird die Politik auch diesen Herbst/Winter wieder für etwas kritisiert werden was sich gar nicht verhindern ließ.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.875
5.578
Z´Sdugärd
Zahnärzte sind keine speziellen Ärzte, sondern sui generis? Hmm, überraschend - aber wohl durchaus vertretbar. Die Gegenansicht aber wohl auch.

Edit: In § 20a Abs. 1 S. 1 Nr. 1 lit. h) IfSG differenziert der Gesetzgeber zwischen Arztpraxen und Zahnarztpraxen, betracht also infektionsschutzrechtlich letztere nicht als Unterfall ersterer. Somit tatsächlich keine Maskenpflicht.
Wobei man logischer Weise nicht von der Untersuchung redet. Da ist ja klar das man keine Maske tragen kann. Es geht da auch im das Wartezimmer. Und das finde ich strange. Ich glaube auch Psychologen (da hab ich aber grad keinen Link zur Hand) fallen da auch nicht drunter.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Auch ich würde das tatsächlich auch gesetzgeberisches Versehen ansehen. Aber gut, es ist so geregelt, wie es geregelt ist, und die Auslegung findet ihre Grenze im Wortlaut.

Psychologen finde ich nachvollziehbar - da sitzen ja keine körperlich Vulnerablen; "Personen, die auf Grund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) haben" gibt's beim Psychologen (anders als beim ALlgemeinmediziner) auch nicht mehr als im Supermarkt.
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.068
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Kloten, CH
Auch ich würde das tatsächlich auch gesetzgeberisches Versehen ansehen. Aber gut, es ist so geregelt, wie es geregelt ist, und die Auslegung findet ihre Grenze im Wortlaut.

Psychologen finde ich nachvollziehbar - da sitzen ja keine körperlich Vulnerablen; "Personen, die auf Grund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) haben" gibt's beim Psychologen (anders als beim ALlgemeinmediziner) auch nicht mehr als im Supermarkt.
Da gehören dann aber Zahnärzte, Urologen, Frauenärzte und Unfallchirurgie wohl auch dazu. Anders dann bei Spezialisten für Kreislaufprobleme etc.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.967
6.669
Hat Söders Trachtenbrigade beim Empfang von Biden eigentlich Masken getragen? FFP2 gehört doch mittlerweile genauso sehr zu Bayern wie Dirndl und Lederhose 🤣
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Mutig?! Die Pflicht zum Tragen, egal wo, gehört endlich abgeschafft!! :-(
Mutig war es doch vielmehr das Bayern die Masken in Pflegeheimen abgeschafft hat. Bayern sind die Besten, immer nach Maß und Erfahrungshorizont entschieden, streng wissenschaftlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gruss aus dem SNCF-Schnellzug von Bellegarde nach St-Gervais. Auslastung ca. 30-50%, niemand trägt Maske. Dafür haben die Kontrolleure schusssichere Westen an und kommen zu fünft :eek:
Schuss/Stichsichere Westen wären im ÖPNV Berlin besser als Masken.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.329
2.962
FRA
Da dies aber nicht möglich ist - wie wir nun über 2 Jahre lang in hunderten Ländern weltweit gesehen haben - wird die Politik auch diesen Herbst/Winter wieder für etwas kritisiert werden was sich gar nicht verhindern ließ.

Die Politik wird nicht dafür kritisiert, dass Menschen an Covid sterben, sondern dafür, dass sie mit ihrer No-Covid-Strategie immer wieder und wieder vorgekaukelt hat, die Wellen und die Toten verhindern zu können. Wozu sie ganz offensichtlich nie in der Lage war. Wäre man von Anfang an ehrlich gewesen und hätte offen kommuniziert, dass jeden Winter Tausende an Covid sterben werden, wie zuvor auch an Grippe, es wären genauso viele gestorben, aber das Coronachaos mit seinen ganzen Nachwehen wie Inflation und Rezession wäre uns allen erspart geblieben. Und die Kritik an der Regierung wäre genauso laut wie nach 30.000 Grippetoten - nämlich medial nicht wahrnehmbar. Aber so hat man nicht nur beim Thema Corona versagt, sondern stolpert gleich in die nächste Krise, wo man auch wieder nur enttäuschen kann. Tja,aber so ist es halt wenn man dumme Entscheidungen trifft.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Gibt es damit dann noch außer Berlin Bundesländer mit FFP2 Pflicht?
In Berlin hält sich zwar keine Sau (mittlerweile sogar in besseren Gegenden) dran, und die Kontrolettis interessiert es auch nicht, aber offiziell ist es so.

Niedersachsen.

MP Weil kann sich hier natürlich ganz auf die Unterstützung der NoCovid-Aktivisten vom NDR verlassen.
 
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