USA - 4 Wochen unterwegs in 808 und 907 sowie spontan entlang der Westküste

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04.08.2014
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9. Tag: Hanauma Bay, Koko Head and Kouliouou

Heute ging es wiederum Richtung Osten – dieses Mal aber nur bis zur Hanauma Bay. Dort sah ich mir kurz den Strand an, bevor das Gros der Touris einfiel, und ging die Hanauma Bay Ridge bis zum Ende.





Danach wanderte auf den Koko Head. Der Aufstieg hat es in sich – der Weg führt grösstenteils auf einer alten Trasse einer Standseilbahn geradeaus nach oben. Dafür wird man mit einer schönen Aussicht über Hawaii Kai belohnt.













Danach fuhr ich zum Ausgangspunkt des Kuliouou Wanderwegs. Ich wanderte bis zum Schild "End of Trail", obwohl den Bergrücken noch weiter Richtung Westen hätte gehen können.







 

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10. Tag: Lanipo Summit

Heute gibt’s nicht viel zu erzählen. Nach dem Frühstück fuhr ich zum Ausgangspunkt des Lanipo Wanderwegs zum Maunalani Circle rauf – dauerte bloss 20 Minuten vom Ilikay. Danach folgte ein fast 4 Meilen langer Aufstieg zum Lanipo Mt., wobei sich Steigungen und Gefälle abwechselten. Im ersten Teil der Wanderung war der Weg breit und gut breitgetreten. Im zweiten Teil wurde er schmaler und die Büche zerkratzten mir zeitweise die Beine. Ich hätte zwar meine Hosenbeine "anzippen" können – dafür war es aber schlichtweg zu heiss und schwül. Selbst in kurzen Hosen und T-shirt schwitzte ich nur einmal: von Anfang bis zum Ende… Oben wird man von einer grandiosen Aussicht entschädigt. Man sieht von vom Koko Head bis nach Pearl Harbour und vom Chinaman's Hat bis zum Bellows Beach.



























Nach rund 7 Stunden war ich wieder zurück beim Auto. Auf der ganzen Wanderung habe ich bloss 7 andere Wanderer resp. Jogger gesehen. Zum Abendessen wurden wir von einem Bekannten meiner Freundin zum Essen eingeladen.
 

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11. Tag: Kaena Point und Ehukai Pillbox

Heute fuhren wir zu Bekannten meiner Freundin an die Nordküste nach Waialua. Während sie den Morgen mit ihren Bekannten in ihrem schönen Strandhaus verbrachte, fuhr ich weiter bis zum nördlichen Ende des Farrington Highways. Von dort wanderte ich zum Kaena Point und weiter zum Keawaula Beach resp. zum westlichen Ende des Farrington Highways. Von dort ging es wieder den gleichen Weg zurück (insgesamt rund 10 Meilen).







Auf der Nordseite war das Wetter etwas schlechter: bewölkt, aber trocken:



Kurz nach Mittag holte ich meine Freundin bei ihren Bekannten ab und fuhr weiter Richtung zum Sunset Beach. Dort in der Nähe führt eine weitere Bekannte einen Foodtruck. Bevor wir allerdings ein spätes Mittagessen einnahmen, wanderten wir noch kurz zu den zwei Betonbunkern des Ehukai Pillbox Trails. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf die (m.E. nicht sonderlich spektakuläre) Nordküste von Oahu.











Vom Sunset Beach bis nach Waikiki sind es maximal 40 Meilen – dafür benötigten wir aber wegen zahlreicher Staus etwas mehr als 90 Minuten….
 

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12. Tag: Überwiegend in der Luft

Heute morgen plante ich einen Flug nach Lanai und Hana, Maui. Bis nach Hana kam ich nicht – vor Hana war es derart turbulent, dass ich mich entschied, den Flug abzubrechen und zurück nach HNL zu fliegen.









































Am frühen Nachmittag ging es mit Hawaiian nach Hilo – unterwegs hatte man schöne Blicke auf Südost Oahu und den Haleakla Krater auf Maui.






In Hilo mieteten iwir wiederum einen Jeep Wrangler (spontan, 3-4 Tage zum Voraus, via billiger-mietwagen.de für günstige EUR 40/Tg, all in). Hier standen leider nur 4-Türer zur Auswahl, so dass wir mit einem solchen vom Hof fuhren – ich bevorzuge klar die kleinere Variante zumal das Gepäck von uns beiden locker darin Platz gehabt hätte. Vom Flughafen ging es zuerst zum Lebensmittelkauf und dann direkt zum Doubletree Hilo. Zum Abendessen gab es Huli Huli Chicken von einem Food Truck sowie ein paar Biere.
 

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13. Tag: Volcanoes NP

Heute standen wir sehr früh auf: 3.00 Uhr. Abfahrt 3.15 Uhr zum Besucherzentrum des Volcanoes NP, wo wir ein paar Minuten vor 4.00 Uhr ankamen und uns mit dem Wanderführer von Epic Lava (John) trafen. Zusammen mit den anderen Teilnehmern fuhren wir anschliessend ans Ende der (befahrbaren) Chain of Craters Road und starteten unsere Wanderung zur aktiven Lava, welche wir nach rund 2 Stunden erreicht haben.

































Gegen 9.30 Uhr liefen wir zurück zu unseren Autos, welche wir ca. 11.30 erreichten. Ich wollte die Tour zuerst alleine (ohne Guide) laufen, da man die Lava gut und relativ sicher auch alleine gefunden hätte. Meine Freundin bestand dann aber darauf, dass wir uns einer kommerziellen Tour anschliessen und wählte Epic Lava Tours. Ich kann nichts Schlechtes von denen berichten, ausser dass der Preis pro Person (USD 150 plus Tax) ziemlich gesalzen ist - that's choke money, brah!

Wir fuhren dann zurück zum Besucherzentrum und dann mit einem Umweg über die Hwy 130, 137 und 132 zurück nach Hilo.






Ich hatte den Hwy 137 resp. die Kalapana Road noch als "Red Road" in Erinnerung, als Strasse mit schönem, roten Belag. Dem ist leider nicht mehr so.



 

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14. Tag: Waipio und Pololu Valley

Heute stand der Transfer nach Waikoloa an. Dazu fuhren wir von Hilo via den Hwy 12 Richtung Waimea. Da wir die Sehenswürdigkeiten (Strände, Wasserfälle) unterwegs bereits kennen fuhren wir ohne Halt zum Waipio Aussichtspunkt und dann runter ins Waipio Valley.







Von hier könnte man in einer langen Wanderung ins "Nachbartal", dem Waimanu Valley wandern (10 Meilen RT), was noch auf meiner "bucket list" ist. Wir begnügten uns aber mit dem Strand und den Hilawe Falls und fuhren nach Waikoloa ins Apartment unserer Freunde.

Gegen Mittag fuhren wir via Waimea und Hawi zum Pololu Aussichtspunkt und wanderten ins Tal hinunter sowie den angrenzenden Bergrücken hinauf zu einem weiteren schönen Aussichtspunkt.















Nach rund zwei Stunden ging es dann zurück nach Waikoloa, wo wir uns auf der Terrasse gute Steaks grillierten und ein paar Biere tranken.
 

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15. Tag: Rundflug und Strand (1/2)

Um 9.00 Uhr hatte ich eine Cessna 182 für einen Rundflug um die Insel gemietet. Die Flugdauer war ca. 3 Sunden und die Flugroute: Kona – Captain Cook – Green Sand Beach – Lava Flow (keine Lava sichtbar aus der Luft) – Hilo – Highway 12 – Waipio Valley – Pololu Valley – Upolu – Kona.

Bilder.

Kurz vor dem Auflinieren und Start in Kona:


Alter Flughafen von Kona:


Capt. Cook Monument


Richtung South Point - einer der zahlreichen schwarzen Strände:




South Point:


Viele Wege führen zum Green Sand Beach:


Green Sand Beach:




Weiterer schwarzer Strand, in der Nähe des Hwy 11:


Dann flog ich Richtung Lavafluss - aus der Luft war das Ganze aber ziemlich unspektakulär:











'Akaka Falls:






Waipio Valley:
 

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15. Tag: Rundflug und Strand (2/2)

Waipio Valley:










Dann ging es weiter der Küste entlang Richtung Pololu Valley:














Unschwer zu erkennen, wo der Eigentümer gearbeitet hat.... Bei Pfizer - unsere Freunde meinten, es sei gar einer der Erfinder von Viagra...


Auch die Streitkräfte sind am Werk:


In Kona war ziemlich viel los - war Nummer 8 zur Landung.

Am Nachmittag besuchten wir noch den Makalawena Beach. Zum Abendessen gab es wieder Steaks vom Grill und ein paar Biere.
 

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16. Tag: Mauna Kea und Strand

Da die beiden Vulkane Mauna Kea und Mauna Loa wolkenlos waren, fuhren wir via Saddle Road zum Besucherzentrum des Mauna Kea und weiter auf den resp. die Gipfel. Nach ein paar Fotos fuhren wir erneut zum Makalawena Beach und kehrten nach 1-2 Stunden zu unserem Apartment.





















"Ausnahmsweise" gab es diesen Abend auf unserer Terrasse selber grillierte Steaks und Bier…
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Wieder super Fotos! Zeigt mir dass Hawaii deutlich schöner ist als ich es erlebt habe.
Bei mir waren permanent überall Wolken und unangenehmer Wind, und Regenschauer waren an der Tagesordnung. Auf groß Wandern hatte ich dann auch keine Lust mehr. Bewölkt hat auch alles keine so rechte Farbe. :cry:
Und am Mauna Kea war die Straße ab dem Besucherzentrum wegen irgendwelche einheimischen Protestierer gesperrt. :mad:
Den Berg habe ich erst beim Wegflug ganz leicht aus den Wolken rausschauen sehen, aber die vier Tage die ich auf Big Island war war er nicht sichtbar. :(
 
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17. Tag: Rundflug Maui, Lanai, Molokai und Rundfahrt West Maui (1/3)

Heute morgen flogen wir mit der ersten Linienmaschine nach Kahului, warteten lange auf unsere Koffer, fuhren zur Vermietstation und holten uns (dank Alamo skip the counter) direkt unseren Wrangler. Vom T/D bis zum Vom-Hof-fahren dauerte es lange, eine ganze Stunde… Meine Freundin setzte mich beim General Aviation Bereich ab und fuhr alleine ins Haus ihrer Familie.

Ich konnte wiederum eine Cessna von einem Bekannten ausleihen (dieselbe wie in Lihue) und flog von Kahului Richtung Hana, weiter der Küste entlang bis zum Makena Beach, dann "rüber" nach Lanai, zu den beiden Schiffswracks, "rüber" nach Molokai, nach Kalaupapa, der Steilküste entlang rüber nach West Maui und zurück nach Kahului.

Kurz nach dem Start in Kahului:


Anwesen von Robby Naish:


Weiter Richtung Hana:




Tiefflug:










Hana Municipal Airport:




Red Sand Beach:






Seven Sacred Pools:










Makena Beach:
 

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17. Tag: Rundflug Maui, Lanai, Molokai und Rundfahrt West Maui (3/3)

Weiter geht es entlang der Steilküste von Molokai:






Zurück über Maui (West Maui, wo wir später mit dem Auto fahren werden):








Approaching OGG (RWY 5) - mit Windböen zwischen 30-35 Knoten war es ziemlich holprig. Daher gibt es auch kein Bild vom finalen Anflug:


Gegen Mittag holte mich meine Freundin ab. Danach umrundeten wir West Maui via Hwy 340 und 30. Da wir die Strecke schon ein paar Male gefahren sind, hielten wir nicht gross an.




















Von Kapalua (wo die Touri-Dichte wieder zunimmt) fuhren wir ohne Halt zu unserem Haus, welches sich zwischen dem Flughafen und Sprecklesville befindet. Nach dem vielen Fisch (Poke resp. Sushi) und Steaks der letzten Tage, wollten wir etwas Asiatisches Essen, fanden aber nichts, was uns passte und landeten schliesslich im Panda Express…
 

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18. Tag: Road to Hana

Unser letzter (ganzer) Tag auf Hawaii: wir fuhren früh los Richtung Hana und legten lediglich einen längeren Stop am Wainapanapa Beach Park ein, da wir die Road to Hana schön öfters gefahren sind.







Wainapanapa:








Unser Tagesziel waren die Seven Sacred Pools at Ohe’o resp. der Pipiwai Trail zu den Waimoku Falls.

Pipiwai Trail:




Waimoku Falls:









Zurück ging es nicht via Hana, sondern entlang der Nord- resp. Westküste. Gegen 15.00 Uhr waren wir zurück im Haus und grillierten uns ein paar Steaks.













 

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19. Tag: Strand und Flug nach San Francisco

Eigentlich planten wir, früh morgens zum Haleakala Vulkan rauf zu fahren. Wir waren aber ziemlich müde und wollten uns nicht so früh aus dem Bett quälen. Stattdessen genossen wir am Morgen den schönen einsamen Strand vor dem Haus und badeten ein letztes Mal im Wasser.







Nach einer Dusche fuhren wir zum Flughafen, gaben den Mietwagen zurück und waren gegen 11.00 Uhr am Abfertigungsschalter und 11.20 Uhr beim Abflugsteig von United nach San Francisco. Der Flug verliess OGG etwas verspätet, erreichte SFO aber pünktlich. Das war es schon mit Positivem – der F-Sitz war wieder grauenhaft (alt, durchgesessen, wackelig und schmuddelig) und mein Koffer wurde erst zwei Maschinen später nach SFO geflogen…dafür wurde er immerhin ins Hotel geliefert.

Das war also unser Hawaii Urlaub. Die nachfolgenden 9 Tage war ich dann alleine unterwegs - zunächst mit einer Cessna 182 in Nordkalifornien, Oregon und Nevada, danach mit einer Cessna 172 in Mittelalaska. Kurzberichte und Bilder folgen.