Verspätung wegen Wetter 13 Stunden? (Entschädigung)

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Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.590
17
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
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Bei diesem Sachverhalt stellt sich halt auch die Frage, ob die Verspätung in diesem Ausmaß direkt vom Wetter verursacht wurde oder sich in der Folge weitere Probleme ergeben haben. Und ob diese Folgeprobleme prinzipiell von der Airline beherrschbar wären (Ersatzcrew, Ersatzflugzeug) oder nicht (Slot, Nachtflugverbot am Ziel).

Und da es nach meiner Erfahrung in der Regel schwer ist, hier eine ehrliche Antwort von einer Fluggesellschaft zu erhalten, wird man im Zweifelsfall wohl die Gerichte bemühen müssen wobei es vermutlich dann sowohl eine reelle Chance gäbe zu verlieren wie auch eine reelle Chance zu siegen.
 
M

mulix

Guest
Woher weisst du, dass das „Unwetterchen“ nicht die Flugroute weiterhin beeinträchtigt hat? Hast du hier direkte Auskunft von den Piloten erhalten?

Ich finde es schon eine Frechheit, dass sich Airlines gegen Profit* entscheiden und für die Sicherheit ihrer Passagiere und es dann immer wieder „Geier“ gibt die daraus Profit schlagen wollen...

Du solltest wirklich mal deine Moral etwas überdenken!


* Bevor die Frage kommt: Ja, jede Minute auf dem Boden bedeutet tatsächlich auch einen Verlust für die Airline!


Und ich finde es eine Frechheit, dass man inzwischen bei ganz einfachen normalen Nachfragen zu seinen Rechten von so Leuten wie dir in Foren blöd mit Unterstellungen angemacht wird.
Woraus du hier einen Moralstrick drehen willst ist mir völlig unklar, die Frage kann doch nicht neutraler gestellt sein. Ich frage lediglich ob eine 13 Stündige Verspätung wegen eines nicht mal einstündigen Gewitters über Köln noch im Rahmen liegt. Nicht mehr nicht weniger, den ganzen Rest mit Moral usw hast du dir selbst hinzugereimt.

Auch wenn es so wäre, verstehe ich nicht warum man nicht nach seinen Rechten und einer Entschädigung fragen sollte, es ist schließlich rechtlich so festgelegt, weder handelt hier jemand aus Kulanz, noch will man jemanden hinterlistig reinlegen. Es ist schlicht und ergreifend die gesetzliche Lage für jeden. Und für sowas muß man sich in Foren was unterstellen lassen?

Und woraus schließt du, dass die Airline sich gegen Profit und für die Sicherheit der Passagiere entschieden hätte, da scheinst du mehr zu wissen als der Pilot und die Crew mit ihren kurzen Erklärungen.

In der verspäteten Zeit hätte das Flugzeug die geplante Strecke mehrfach absolvieren können, daher gehe ich eher von anderen Gründen für die Verspätung aus, aber die Experten hier werden mich bestimmt zurechtstutzen und auch dafür eine Erklärung haben.

Ich wollte es zwar nicht schreiben, da meine Frage allgemein gehalten war und ich nur eine allgemeine Information wollte, wie das so gehandhabt wird aber jetzt schreibe ich es mal doch, wegen der unhaltbaren Unterstellungen hier.

Es geht um Flug PC 1012 Pegasus Airlines geplant 13:45 am 13.05 von CGN tatsächlicher Start dann um 3:05 am 14.05

Aber klar ist moralisch verwerflich, wenn man nach Entschädigung fragt, wenn zwei 78 jährige Gehbehinderte 13 Stunden auf den bequemen Metallsitzen abwarten müssen.
 
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M

mulix

Guest
Moral von der Geschichte: Dem Wetter sind Gesundheitszustand und Alter der Paxe eines Flieger komplett egal.
Eigentlich unfassbar sowas.

Für mich ist die Moral eher, dass man solche Foren wie hier, wo sich lauter möchtegern Vielfliegerpaxe rumtreiben vergessen sollte. Aber jeder scheint da so seine eigenen Lehren draus zu ziehen.

Wie immer viel Geschwurbel um nichts bei der Gebildetenfraktion.
 

GermanCity

Aktives Mitglied
16.07.2016
220
-1
Es geht um Flug PC 1012 Pegasus Airlines geplant 13:45 am 13.05 von CGN tatsächlicher Start dann um 3:05 am 14.05

Der Inbound aus SAW ist nach mehreren Schleifen und einer abgebrochenen Landung zum FMO (Münster/Osnabrück), was den Grund der Verspätung (nicht umbedingt die Höhe der Verspätung) erklärt. Gelandet in Münster gegen 14:00 (https://www.flightradar24.com/data/aircraft/tc-dcg) und danach gegen 15:20 in Münster gestartet um eine knappe Stunde später um 16:10 wieder am CGN zu landen. Gut möglich das dann eine neue Crew eingeflogen werden musste, weil man es sonst nicht nach Istanbul geschafft hätte ohne das die alte Crew aus der Zeit herausgefallen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.143
3.123
Ganz so ist es ja nicht. Zum einen scheint die Frage der "Rechtswidrigkeit", um die es den vorlegenden Gerichten eigentlich ging ("wilder Streik"), dem EuGH gar nicht so wichtig zu sein, weil sich die Frage der Rechtmäßigkeit in einem Streik schließlich nach dem jeweiligen nationalen Recht bestimme und somit eigentlich nicht maßgeblich für eine einheitlich zu bewertende EU-VO sein könne.

Umso mehr ging es dem Gericht um die Frage der Vermeidbarkeit. Da aber ein einzelnes Unternehmen in den allerwenigsten Fällen selbst in der Lage sein wird, einen Streik zu beenden, läuft das darauf hinaus, dass Streiks so gut wie immer außergewöhnliche Umstände begründen können. Wann gibt es denn wirklich mal einen Streik, der sich auf ein einzelnes Unternehmen beschränkt? Und zumindest in solchen Fällen ist es doch sachgerecht, dass das Unternehmen dann in besonderem Maße auch die Belange der Paxe zu berücksichtigen hat.

Naja, der EuGH hat zwei Voraussetzungen an den Ausschluss des Anspruchs gestellt. Zum einen dürfe das Ereignis, das zu den Behinderungen führte, nicht Teil der normalen Betriebstätigkeit sein. Zum anderen dürfe es von der Airline nicht beherrschbar sein. Damit stellt der EuGH auf den "außergewöhnlichen Umstand" ab und prüft hilfsweise die "Unvermeidbarkeit".

Der EuGH stellt bereits fest, dass bei Umstrukturierungen Konflikte mit den Mitarbeitern nicht ungewöhnlich seien. Die Situation im Herbst 2016 sei daher als Teil der normalen Geschäftstätigkeit zu betrachten. Auf den Fall hier übertragen heißt es, dass ein Gewitter im Frühsommer nichts ungewöhnliches ist und als Teil der normalen Geschäftstätigkeit zu betrachten ware.

Nur hilfsweise stellt der EuGH die Frage nach der Unvermeidbarkeit und stellt auch hier fest, dass selbst wenn es nicht "normalen Geschäftstätigkeit" und damit en außergewöhnlicher Umstand waere, auch keine Unvermeidbarkeit gegeben ist, denn der Streik endete nach einer Einigung zwischen dem Konzern und dem Betriebsrat einige Tage später.

Ich habe Art. 4 (III) mit der deutschen Brille auch immer anders gelesen, nämlich das irgendetwas dann unvermeidbar ist, wenn es sich auch dann nicht hätte vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen worden wären. Das entspricht dem Denken bei deutschen Fahrlässigkeitsgedanken, die dann ausgeschlossen ist, wenn man alle im Verkehr erforderliche Sorgfalt beachtet hat.

Das steht da aber nicht. Da steht dass die Annullierung auf außergewöhnliche Umstände zurückgeht, die sich auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen worden wären. Die Umstände müssen als erste Voraussetzung "außergewöhnlich" sein. Nur dann stellt sich die Frage, ob sie sich hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen worden wären. Sind die Umstände nicht "außergewöhnlich", dann stellt sich die Vermeidbarkeitsfrage nicht.

Unserem deutschen Verständnis ist das zuwider. Aber Gemeinschaftsrecht ist ja wohl autonom auszulegen. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt, wenn so ein branchenübliches Unwetter mal zum EuGH kommt. Interessant waere z.B. ein Flughafen, der regelmäßig von schlechtem Wetter oder von ATC Problemen heimgesucht wird und wo das sicher nicht "außergewöhnlich" ist. Da wird der EuGH Farbe bekennen müssen. Bis dahin warden wir spekulieren müssen.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Für mich ist die Moral eher, dass man solche Foren wie hier, wo sich lauter möchtegern Vielfliegerpaxe rumtreiben vergessen sollte. Aber jeder scheint da so seine eigenen Lehren draus zu ziehen.

Wie immer viel Geschwurbel um nichts bei der Gebildetenfraktion.


Na dann vergess dieses Forum doch einfach.
Gruß von einem Möchtegern Vielfliegerpax.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
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250
Singapore
Und ich finde es eine Frechheit, dass man inzwischen bei ganz einfachen normalen Nachfragen zu seinen Rechten von so Leuten wie dir in Foren blöd mit Unterstellungen angemacht wird.
Woraus du hier einen Moralstrick drehen willst ist mir völlig unklar, die Frage kann doch nicht neutraler gestellt sein.

Also willst du uns nun erzählen, du wolltest die Chancen nach Kompensation rein theoretisch erörtert haben ohne den Hintergedanken diese einzufordern?!

Ich bitte dich...
 
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A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.486
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Singapore
Und woraus schließt du, dass die Airline sich gegen Profit und für die Sicherheit der Passagiere entschieden hätte, da scheinst du mehr zu wissen als der Pilot und die Crew mit ihren kurzen Erklärungen.


Ähhmmm... das sagt mit meine Logik und der gesunde Menschenverstand.

Aber du kannst uns sicher erklären, wie eine Airline durch einen 13h Delay einen Mehrprofit erwirtschaften soll/will!

Ich bin nun echt gespannt!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
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FRA/QKL
Ähhmmm... das sagt mit meine Logik und der gesunde Menschenverstand.
+1

Aber wir sind ja nun mal klar der Fraktion der Möchtegern Vielflieger Paxe zuzuordnen.

Die wirklichen Vielflieger Paxe sind aber Profis... ;)

Aber du kannst uns sicher erklären, wie eine Airline durch einen 13h Delay einen Mehrprofit erwirtschaften soll/will!

Ich bin nun echt gespannt!
... und können das sicher erklären. :LOL:
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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8.376
BRU
Hatte es vorhin ja schon angedeutet: Manchmal machen Fluggesellschaften sich und ihren Fluggästen das Leben unnötig schwer, indem sie auf Biegen und Brechen an dem Flug festhalten, anstelle ihn einfach zu annullieren. Dann spare ich die Ausgleichszahlung - und der Pax kann frei disponieren. Alles fair.

Aber wenn ich weiß, dass ich - etwa wegen einzuhaltender Ruhezeiten etc. - erst einen halben Tag später starten kann, aber gleichwohl an dem Flug festhalte, nehme ich meine Passagiere in Geiselhaft...

Wieso? Sofern keine außerordentlichen Umstände, schuldet die Airline die Ausgleichszahlung doch sowohl bei Annullierung, als auch bei entsprechend langer Verspätung, und in beiden Fällen hat der Pax das Recht auf Storno und Rückerstattung.

Wohingegen für diejenigen, die auf jeden Fall fliegen wollen / müssen, auch ein mehrere Stunden verspäteter Flug besser sein dürfte, als ein annullierter. Zumindest außerhalb der Rennstrecken, wo Du nicht so einfach eine zeitnahe Alternative findest (die dann vielleicht noch verweigert wird, da andere Airline usw.).

Und ob eine Airline einen Flug mehrere Stunden oder sogar einen Tag verspätet oder ganz streicht, dürfte u.a. davon abhängen, ob es möglich ist, die Paxe einigermaßen zeitnah auf andere Flüge umzubuchen. Plus sicher auch die Frage, was billiger kommt (Umbuchung auf andere Airlines oder verspäteter Flug). Nur von „Geiselhaft“ würde ich hier wirklich nicht sprechen…
 
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sophistico

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05.04.2018
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So langsam dämmert es mir wie die 14tsd+ respektive 9tsd+ Beiträge von SOG und dem Forumskater zustande kommen ;)
(sorry fürs Offtopic... ist normal nicht so meine Art :D:D)

An den TO: Lass dich nicht vergraulen von dem manchmal etwas biestigen Verhalten hier. Mach lieber 'ne Tüte Popcorn auf :)
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
So langsam dämmert es mir wie die 14tsd+ respektive 9tsd+ Beiträge von SOG und dem Forumskater zustande kommen ;)
(sorry fürs Offtopic... ist normal nicht so meine Art :D:D)
Danke für die Smileys, dachte fast schon du meinst das Ernst. :no:

Noch ein kleiner Tipp für die Beiträge. Mit nur einem Account kommt da schon mal was zusammen in den ganzen Jahren. ;)

Aber vielleicht bietet der Betreiber hier ja irgendwann Beitragspooling, und man kann seine ganzen Accounts zusammenlegen. :LOL:
 

Say Again

Erfahrenes Mitglied
04.08.2014
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Hat nur indirekt etwas mit dem Thema zu tun, aber mich hat es gestern auch erwischt: Letzter Flug PRG-FRA gestrichen - Ersatzflug bis Endziel ZRH war für erst heute Mittag vorgesehen. Transferschalter verwies alle Pasasgiere zum Check-in, wo auch die Flüge nach VIE und ZRH abgefertigt wurden. Dementsprechend lange Schlangen und entnervte Passagiere. Nach ca. 20min Wartezeit beim BC/F/Gold Schalter war ich an der Reihe, wo sich eine (Swissport?) Mitarbeiterin weitere 20min erfolglos bemühte, mich gleichentags aus PRG rauszukriegen. Auch alle Morgenflüge waren voll. Wurde gebeten, selber eine Hotel zu buchen, was ich auch gleich online tat. Bat um die neuen Boardingpässe, da ich sie online nicht abrufen konnte. Checkin Dame konnte sie auch nicht drucken. Kollege vom Ticketschalter rief nach ca. 10 weiteren Minuten irgendetwas auf Tschechisch und meinen Namen und übergab der Checkin Mitarbeiterin einen Boardingpass für den Direktflug nach ZRH. Auf dem Weg von der SiKo zur Launsch das Hilton angerufen, wo man mir die Nacht nach kurzer Sachverhaltserklärung kostenlos stornierte. Flug war rappelvoll und ich in der allerletzten Reihe eingepfercht, aber dankbar, dass man mich mitgenommen hat. Denke dies lag einerseits am Status (längjähriger SEN) und am Auftreten - war stets höflich/freundlich/ruhig, während an den Schaltern rechts und links von mir geschrien, diskutiert und geschimpft wurde...
 
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rampant

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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7
Naja, die interessante Frage für den OP an die Airline sollte sein, warum der ursprünglich geplante Flieger von ca. 1600 bis 0312 in Köln stand und dann ebenfalls nach Istanbul geht. Während der am Ende eingesetzte Flieger für den Flug des OP erst um 0020 aus Istanbul gelandet ist und um 0216 ebenfalls dahin zurück flog.
Regulationen durch ATC oder Wetter waren in diesem Zeitraum kein Grund für die Verspätung.
 

A381

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07.04.2009
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Naja, die interessante Frage für den OP an die Airline sollte sein, warum der ursprünglich geplante Flieger von ca. 1600 bis 0312 in Köln stand und dann ebenfalls nach Istanbul geht. Während der am Ende eingesetzte Flieger für den Flug des OP erst um 0020 aus Istanbul gelandet ist und um 0216 ebenfalls dahin zurück flog.
Regulationen durch ATC oder Wetter waren in diesem Zeitraum kein Grund für die Verspätung.

Wieso gehen eigentlich immer alle davon aus, dass nur der direkte Einfluss des Wetters eine Verspätung hervorrufen kann?!

Das kann so viele Ursachen haben, die durch das Wetter (indirekt) verursacht werden! (einige sind hier ja schon genannt)
 

DavidHB

Erfahrenes Mitglied
14.04.2017
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Bremen
Denke dies lag einerseits am Status (längjähriger SEN) und am Auftreten - war stets höflich/freundlich/ruhig, während an den Schaltern rechts und links von mir geschrien, diskutiert und geschimpft wurde...

Ich denke es war eine Mischung aus Beiden. Mit Freundlichkeit kommt man oft weiter als mit Rumgeschreie.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Wieso gehen eigentlich immer alle davon aus, dass nur der direkte Einfluss des Wetters eine Verspätung hervorrufen kann?!

Das kann so viele Ursachen haben, die durch das Wetter (indirekt) verursacht werden! (einige sind hier ja schon genannt)
Wenn die lukrative Entschädigung winkt wird das Hirn nur noch eindimensional durchblutet... =;
 
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rampant

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
738
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Wieso gehen eigentlich immer alle davon aus, dass nur der direkte Einfluss des Wetters eine Verspätung hervorrufen kann?!

Das kann so viele Ursachen haben, die durch das Wetter (indirekt) verursacht werden! (einige sind hier ja schon genannt)
Und wenn es das Wetter weder direkt, noch inderekt war? Wie es wirklich war, kann letztendlich nur die Airline erklären.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
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Singapore
Und wenn es das Wetter weder direkt, noch inderekt war? Wie es wirklich war, kann letztendlich nur die Airline erklären.

Jetzt sollten wir vielleicht mal die „Verschwörungstheorien“ sein lassen!

(Schau dir doch einfach mal die Flüge der TC-DCG an - die wurde an diesem Tag wegen des Wetters diverted... welchen Nutzen sollte eine Airline denn nun davon haben?!)

Aber um den konkreten Fall ging es mir auch gar nicht! Der TO hat schon bereits im Eingangspost die Wetterverhältnisse eingeräumt und dennoch die Aussichten auf Entschädigung erörtern wollen...


Und nochmals (und dies geht ganz besonders an die „Kompensationsgeier“): Ich als Vielflieger bin extrem froh darüber dass ein Pilot eher ein Flug diverted anstatt ein unnötiges Risiko eingeht - auch wenn es die Airline viel Geld kostet! (Und ich hoffe weiterhin das trotz Kostendruck ein Pilot sich immer für Sicherheit entscheidet)
 

rampant

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
738
7
Jetzt sollten wir vielleicht mal die „Verschwörungstheorien“ sein lassen!

(Schau dir doch einfach mal die Flüge der TC-DCG an - die wurde an diesem Tag wegen des Wetters diverted... welchen Nutzen sollte eine Airline denn nun davon haben?!)

Aber um den konkreten Fall ging es mir auch gar nicht! Der TO hat schon bereits im Eingangspost die Wetterverhältnisse eingeräumt und dennoch die Aussichten auf Entschädigung erörtern wollen...


Und nochmals (und dies geht ganz besonders an die „Kompensationsgeier“): Ich als Vielflieger bin extrem froh darüber dass ein Pilot eher ein Flug diverted anstatt ein unnötiges Risiko eingeht - auch wenn es die Airline viel Geld kostet! (Und ich hoffe weiterhin das trotz Kostendruck ein Pilot sich immer für Sicherheit entscheidet)
Und dann etwas später nach Köln geflogen. Und da stand sie dann bis 3 Uhr morgens.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
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Und dann etwas später nach Köln geflogen. Und da stand sie dann bis 3 Uhr morgens.

Eben - das spricht wohl alles für Wetter (direkt oder indirekt). Oder was für eine andere Theorie hast du hierzu?

Aber nochmals: Es ging mir nie um den konkreten Fall (der war ja anfangs nicht mal bekannt!)
 
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rampant

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
738
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Eben - das spricht wohl alles für Wetter (direkt oder indirekt). Oder was für eine andere Theorie hast du hierzu?

Die Diversion ja und die Ankunft um ca 1600 in Köln auch - aber warum dann eben nicht gleich wieder geflogen wurde erschliesst sich eben nicht so ohne weiteres. Ab 1700 hätten sie doch jederzeit fliegen können und dürfen (und hatten es auch eine Zeit lang vor).
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
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Die Diversion ja und die Ankunft um ca 1600 in Köln auch - aber warum dann eben nicht gleich wieder geflogen wurde erschliesst sich eben nicht so ohne weiteres. Ab 1700 hätten sie doch jederzeit fliegen können und dürfen (und hatten es auch eine Zeit lang vor).

Das ist doch dann alles nicht mehr relevant - das ursprüngliche Problem der Verspätung war das Wetter -> daraus sind Folgeprobleme entstanden (welche auch immer) und haben zur Gesamtverspätung geführt! Das passiert doch jeden Tag irgendwo auf der Welt!
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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8.921
FRA/QKL
Und nochmals (und dies geht ganz besonders an die „Kompensationsgeier“): Ich als Vielflieger bin extrem froh darüber dass ein Pilot eher ein Flug diverted anstatt ein unnötiges Risiko eingeht - auch wenn es die Airline viel Geld kostet! (Und ich hoffe weiterhin das trotz Kostendruck ein Pilot sich immer für Sicherheit entscheidet)
Eben, Spanair Madrid muss sich nicht wiederholen. War zwar nicht wegen Wetter, aber ähnliches Thema.
 
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