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Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.022
193
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Ich hatte mir im Dezember ein Drittkonto bei der Skatbank (VR Altenburger Land) eröffnet und die Girocard für 5 €/Jahr dazu bestellt, die auch gleich von dem neuen Konto abgebucht wurden.. Leider berechnet die Skatbank die 5 € wohl für das Kalenderjahr. Heute kam die Abbuchung für 2024 :-(. Ist das üblich (bei VR-Banken)?
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.898
1.303
Ich werde hier kurz meine Langzeiterfahrung mit meiner "ältesten"
Bankverbindung schildern.

Die PSD Bank Nürnberg hat mir damals; als ich zum zweiten Mal Neukunde
geworden bin; ungefähr 8 bis 10 Monate nach meiner Kündigung bei meiner
Rückkehr zu ihnen ohne irgendwelche Rückfragen und für mich selbst völlig
überraschend ein zweites Mal die Neukundenprämie in Höhe von 50 Euro
gezahlt.

Der Dispo blieb sowohl letztes als auch dieses Jahr völlig unverändert
erhalten obwohl teilweise über Monate kein Gehalt bei der Bank ankam.

Eine SCHUFA Abfrage findet eben nicht wie bei vielen Genos einmal pro
Quartal statt, sondern stattdessen ungefähr einmal jährlich.

Auch wenn das Konto inzwischen im "mitleren" Preisfeld liegt, sind der
hervoragende Kundenservice und der vergleichsweise günstige Dispo
auf jeden Fall starke Argumente für die Bank!:idea:(y):cool:
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.708
5.021
Mal eine neugierige Frage: wofür nutzt Ihr denn den "hervorragenden Kundenservice" so? Ich kenne Kundenservice eigentlich nur für den Fall dass irgend etwas schief gelaufen ist und jemand es möglichst händisch wieder behebt oder zumindest Auskunft gibt.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
448
757
Grobe Vereinfachung ≈ Boomer möchten nicht selbst nachlesen oder googlen sondern jemand anrufen oder gar irgendwo vorbeigehen, damit das jemand für sie macht, Zoomer googlen lieber selbst eine Stunde wenn's sein muss, bevor sie auch nur in Erwägung ziehen wo anzurufen, geschweige vorbeizukommen.

Ich erinnere mich gut an meine Studentenzeit im telefonischen Kundenservice, die allermeisten Anrufer waren älter als meine Eltern und haben Fragen gestellt, die sie sich mit ein bisschen Eigenleistung spielend selbst hätten beantworten können. Diese "Kunde ist König" Generation scheint es irgendwie einfach zu genießen wenn sich andere Leute um sie kümmern und dabei schleimen müssen, während sie selbst gerne vom Leder ziehen. Ich weiss gar nicht wie oft ich da Fäkalsprache in teils kaum verständlichen Dialekten zu hören bekam, ich musste natürlich "sehr gerne" zu allem sagen, das ging vielen runter wie Öl, das hat man gemerkt.
Ich kann's nicht erklären, so war meine Beobachtung.

Hat mit dem Forum hier natürlich weniger was zu tun. Aber das mal zum Hintergrund was "Kundenservice" volumenmäßig vor allem bedeutet.
 
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Debating0745

Reguläres Mitglied
29.01.2024
28
38
Mal eine neugierige Frage: wofür nutzt Ihr denn den "hervorragenden Kundenservice" so? Ich kenne Kundenservice eigentlich nur für den Fall dass irgend etwas schief gelaufen ist und jemand es möglichst händisch wieder behebt oder zumindest Auskunft gibt.
Genau das. Ich brauche den Kundenservice von meiner Bank vielleicht alle 5-10 Jahre mal, wenn überhaupt. Dann will ich mich aber auch drauf verlassen können im Hinblick auf Reaktionszeit und Lösungsorientierung. Beispiele: Karte auf der Reise plötzlich gesperrt, ungerechtfertigte Abbuchungen, Portemonnaie gestohlen etc.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
448
757
Jo, da wirst du mit der ING aber besser fahren als mit so mancher GenoSpar, sobald außerhalb der "üblichen Geschäftszeiten". Also ungefähr die Hälfte der Zeit, insbesondere bei Zeitverschiebung in Übersee eine besonders unangenehme Erfahrung.
 

JES-AA

Aktives Mitglied
12.04.2023
249
146
na aber bei den Genossenschaftsbanken dürfte es leichter sein einen kompetenten Menschen aus Fleisch und Blut zu erreichen, wenn man mal wirklich persönlichen Support benötigt.

Wenn man bei Trustpilot mal bei der ING reinschaut:

hat die in Summe zwar eine Super Bewertung, wenn man aber mal in die schlechteren Bewertungen reinschaut,
sieht man das wenn man wirklich mal support braucht, da doch ziemlich dumm da steht,

so was kann im Ernstfall echt zum Problem werden ...
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.898
1.303
Wenn jemand meint, "trustpilot" sei eben nicht aussagekräftig
(was ich nicht nachvollziehen kann, schließlich ist ja die zur
Verfügung stellung von Bewertungen deren Geschäftsmodell)
gibt es ja Alternativen.

Da gäbe es z.B. https://www.gute-banken.de/

Vielleicht kommt das ja einigen mehr entgegen!:idea:
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.060
518
Wenn jemand meint, "trustpilot" sei eben nicht aussagekräftig

Bewertungsportale von Banken geben stets ein verzerrtes Bild, da sich bekanntermaßen eher verärgerte Kunden dort zu Wort melden. Aus der Anzahl der Negativkommentare kann man auch nicht viel schließen, da man dies in Relation zur Kundenzahl sehen muss.

Darüber hinaus haben manche Banken offenbar eigene Techniken, wie sie unliebsame Negativkommentare auf Bewertungsportalen wieder loswerden. Dazu die Schilderung meiner eigenen Erfahrung mit Trustpilot:

Ich habe Mitte 2020 einen ausführlichen Negativkommentar zu Flatex auf Trustpilot gepostet, in dem ich meinen Entschluss, den Broker nach etlichen Jahren aufgrund der Einführung von Depotgebühren und Negativzinsen zu verlassen begründet und das Debakel eines sich über mehrere Monate erstreckenden Depotübertrags, fehlender telefonischer Erreichbarkeit des Brokers und Nicht-Beantwortung von Mails an den offenbar nicht existenten Kundensupport beschrieb. Ich hatte dabei keinen Schaum vor dem Mund und habe nicht herum gepöbelt, sondern die eigenen Erfahrungen mit Flatex nüchtern beschrieben. Meine 1*-Bewertung wurde auf Trustpilot veröffentlicht und stand dort ein Jahr.

Dann erhielt ich eine Mail von Trustpilot mit der Aufforderung, durch geeignete Dokumente nachzuweisen, dass ich Kunde von Flatex sei bzw. gewesen sei, da Flatex die Echtheit meiner Bewertung angezweifelt hätte und sie gemäß ihren Regeln meine Bewertung entfernen müssten, wenn ich nicht innerhalb einer Woche die Nachweise liefere. Der Zeitpunkt für dieses Manöver war von Flatex gut gewählt. Es war Urlaubszeit, ich war nicht in D, und habe die Frist verstreichen lassen, ohne Nachweise zu liefern. Ich gehe davon aus, dass auch andere, deren Negativbewertungen derart angezweifelt werden, darauf verzichten, Nachweise zu liefern, da der Ärger nach einem Jahr verraucht ist, man längst nicht mehr Kunde ist und sich den Aufwand spart, da noch etwas nachzuweisen. Somit kann eine Bank seine Bewertungen leicht „säubern“.

Andererseits kann eine Bank auch für positive (Kurz-)Bewertungen sorgen, in dem sie Mitarbeiter zu solchen Bewertungen auffordert. Dies war auf Trustpilot für Flatex schon sehr auffällig, dass dort nach dem Absturz der Durchschnittsbewertung aufgrund vieler Negativbewertungen plötzlich in einer Woche zahlreiche einzeilige 5*-Bewertungen ohne großen Inhalt auftauchten, um die Durchschnittsbewertung wieder zu heben. Bei diesen Bewertungen wird Flatex sicherlich keinen Nachweis verlangt haben, dass die Bewertenden auch Kunden waren. Seit dieser Erfahrung bin ich doch sehr skeptisch, ob man mit Trustpilot viel anfangen kann.