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Langfristig dürfte das ein Kaufkurs sein
Langfristig dürfte die Verkaufszahlen in den USA abstürzen wie ein freifallender Aufzug.
Langfristig dürfte das ein Kaufkurs sein
Langfristig dürfte die Verkaufszahlen in den USA abstürzen wie ein freifallender Aufzug.
Ich denke, wenn diese Software bzw Firmware in den US Autos isntalliert war, dann wird sie auch in allen anderen PKWs zu finden sein.
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Nicht zwangsläufig. Die Abgasvorschriften in den USA sind für Diesel und Benziner gleich, auf Benziner ausgerichtet und daher für Diesel schwerer einzuhalten.
In der EU wird zwischen Diesel und Benziner unterschieden, es gelten jeweils spezifische Schadstoffgrenzen.
Zumindest in den Fahrzeugen die auch in den USA verkauft werden, wäre dies nicht total undenkbar.
Also entscheidend ist in beiden Fällen hier ob der Konzern Software verwendet hat die dazu dient Testbedingungen zu erkennen und dann die Abgasnachbehandlungshardware anders steuert und ein anderes Kennfeldmapping verwendet.
Für die US Tesbedingungen hat man den Konzern erwischt und er hat es zugegeben.
Für die Europatesbedingungen ist das bisher nicht nachgewiesen. Dazu muss aber auch erst mal jemand offizielles her der Untersuchung macht, bzw. jemand der eine entsprechende Anzeige vornimmt. Untereinander wird sich von den Herstelleern keiner anzeigen, selbst wenn es ein Wettbewerbsvorteil für VW war.
Was mit Sicherheit gerade passiert: Alle Vorstände und Vorstandsvorsitzenden werden von ihren Mitarbeitern anfordern: Ich brauche eine klare Aussage wie sauber wir in diesem Punkt sind und wo es Grauzonen geben könnte. Denn es ist zu erwarten dass eine Meute von Journalisten jetzt losstürmt und einmal ihre Kontakte spielen läßt, aber auch offiziell die Chefs zu Statements nötigt.
Flyglobal
Die Rede ist ja vom 'Cycle Beater', also einer Software oder Hardware Erkennung die auf Erkennung der Testbedingungen ausgelegt ist und dann ein ein anderes Softwareprogramm/ Datenmapping schaltet um die Abgase günstig zu beeinflussen.
Kann jemand kurz erklären, warum eine Software bei Erkennung einer Testumgebung die Abgasemissionen günstig beeinflussen kann und im Normalbetrieb nicht?
Warum würde man im Normalbetrieb nicht auch die geringeren Emissionen haben wollen?
Kann jemand kurz erklären, warum eine Software bei Erkennung einer Testumgebung die Abgasemissionen günstig beeinflussen kann und im Normalbetrieb nicht?
Warum würde man im Normalbetrieb nicht auch die geringeren Emissionen haben wollen?
... dass man dies machen kann ohne das es irgendwann auffällt.
Hat doch während Jahren super funktioniert. Betroffen sind Dieselfahrzeuge die zwischen 2009 und 2015 zugelassen worden sind. 6 Jahre unter dem Radar zu fliegen, finde ich beachtlich.
Aber irgendwann fliegt es halt auf....
Richtig!
Die Fahrzeuge sind in Sachen Software und Übersetzung ohnehin auf den NEFZ und ggf. andere Zyklen optimiert. Das gilt mal mindestens rechtlich nicht als illegale Manipulation. Es gibt auch ausreichend Vergleichstests, um eine illegale Manipulation in Europa auszuschließen. Daher ist es nicht zu erwarten, dass in Europa ähnliches passiert ist.
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Richtig!
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Der Dieselmarkt in den USA ist klein, für Diesel-PKWs ist er noch kleiner. Da hat man wohl gemeint, es sich einfach machen zu können und keine besonderen Maßnahmen zur Anpassung an die EPA-Norm vornehmen zu müssen. Wobei man auch sagen muss, dass die EPA-Norm mit ihrer Benziner-Fixierung für Diesel nicht wirklich sinnvoll ist. Umgekehrt würden eine auf Diesel ausgerichtete Norm auch nur schwer mit einem Benziner erfüllbar sein. Es ist ja nicht so, dass amerikanische Autos umweltschonender als Deutsche sind. Das Gegenteil ist der Fall.
Aber Gesetz ist Gesetz und auch einzuhalten, wenn es nicht sinnvoll ist.
Fassungslos macht mich ja die Naivität zu glauben, dass man dies machen kann ohne das es irgendwann auffällt.
Kann jemand kurz erklären, warum eine Software bei Erkennung einer Testumgebung die Abgasemissionen günstig beeinflussen kann und im Normalbetrieb nicht?
Warum würde man im Normalbetrieb nicht auch die geringeren Emissionen haben wollen?
Dann hat der Motor aber ein anderes Ansprechverhalten und eine andere Leistung.
Aber warum sollte VW überhaupt bewusst die Abgaswerte nur bei den Emissionskontrollen senken? Experten vermuten, dass es vor allem um die Leistungsfähigkeit der Dieselmotoren geht. Hätte man die Abgaswerte dauerhaft niedrig gehalten, wäre das vermutlich zulasten der Spritzigkeit der Autos gegangen. In den USA gilt Diesel ohnehin als Traktorantrieb und ist eher verpönt.
Quelle: Martin Winterkorn: Volkswagen-Chef räumt Abgas-Manipulationen ein - DIE WELT
Man kann nicht auf beliebig viele Zielgrößen gleich hin optimieren.
Abgasverhalten erfordert andere Parameter als Beschleunigung, gleichmäßige Leistungsentfaltung, Lastwechsel beim Schalten, Spülung des Aktivkohlefilters und viele Parameter mehr...........
Auf jeden Fall ist es hier das Risiko nicht wert. Könnte eine Stange Geld kosten. Vom Imageschaden mal abgesehen.
Die Frage ist hier was dabei legal ist und was nicht.
Vielleicht nicht zu Unrecht? Ich würde mich nicht wundern, wenn das ist wie beim Doping. Manipulation ist branchenüblich, nur wer es übertreibt wird erwischt.Und schlimmer, bringt alle Hersteller in Kollektivverdacht.
[h=2]VW-Abgasaffäre: Verkehrsklub zeiht auch andere Autokonzerne der Manipulation[/h]