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Währungszwang bei AirBnB

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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
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Hatte dasselbe Problem.
Liess ich bei mir nur durch Anlegen von zwei AirBnB Konten lösen.

Ein Konto in EUR mit hinterlegter deutscher KK.
Ein Konto in USD mit hinterlegter amerikanischer KK.

Scheint lästig, eine andere Lösung habe ich bislang nicht gefunden. :-(
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Hatte dasselbe Problem.
Liess ich bei mir nur durch Anlegen von zwei AirBnB Konten lösen.

Ein Konto in EUR mit hinterlegter deutscher KK.
Ein Konto in USD mit hinterlegter amerikanischer KK.

Scheint lästig, eine andere Lösung habe ich bislang nicht gefunden. :-(

Ok, wäre auch eine Lösung - jedoch nur, wenn der Vermieter keine ID-Verifikation des AirBnB-Gastkontos eingestellt hat. Außerdem geht es eher darum, was tun, wenn man eine amerikanische KK gar nicht hat?
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Tut mir leid, aber ich weiss es nicht besser. Was ist ein DCC und funktioniert dieses Chargeback auf mit deutschen Kreditkarten (DKB), z.B.?
Ich buche recht oft via AirBnB, weil ich das Angebot besser finde.

Danke fuer den Thread!

Edit: DCC=Dynamic Currency Conversion
Das ist der Fall, wenn AirBnB die Waehrung automatisch an meine Adresse der Kreditkarte anpasst?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
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Naja, wenn die Hinterlegung einer deutschen Kreditkarte funktioniert hat, kann man sich das Aufladen ja sparen. Nach der (nicht trivialen) Deaktivierung von DCC merkt der Merchant nicht mehr, dass er mit einer Nicht-USD-Karte bezahlt wird. Oder habe ich hier vielleicht noch nicht genau verstanden, was Du meinst?

Doch, ich habe es ja erwähnt. Bei Paypal kann man bei der Kreditkarte eine beliebige Adresse angeben. Nur die Zahlung bei AirBnB geht nicht durch, weil während der Transaktion die Paypal-Adresse mit der wahren Billing-Adresse der Kreditkarte gematcht wird.

Geniales Produkt, steht bei mir noch auf der Liste von Dingen, die ich mir genauer anschauen werde. Sind denn die US-Kontodaten von TW direct-debit-fähig?

K.A., habe eben angelegt und bin was das Banking in den USA angeht völlig uninformiert.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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Per PN wurde mir eine Vanilla Prepaid Card empfohlen. Die Konditionen sind aber nicht besonders attraktiv (z.B. dormancy fee), außerdem wird beim Kauf die MWSt auf den gesamten Startbetrag fällig.

Kann jemand eine rechargeable/reloadable/debit/was auch immer card mit guten Konditionen empfehlen? Ich bin demnächst in den USA und könnte mir so eine Karte holen.

Edit: Es erreicht mich die Information, dass rechargeable Karten ohne SSN nicht möglich sind.
Also wird eine Karte gesucht, die:
- beim Kauf mit einem frei wählbaren Betrag aufgeladen wird und
- wenn die Transaktion rückabgewickelt wird (beim Storno), auch Lichtjahre später eine Gutschrift empfangen kann
Gibt's sowas?
 
Zuletzt bearbeitet:

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
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Edit: DCC=Dynamic Currency Conversion
Das ist der Fall, wenn AirBnB die Waehrung automatisch an meine Adresse der Kreditkarte anpasst?

Soweit ich verstehe, eben nicht, denn DCC findet bei Visa und Mastercard statt. In diesem Fall findet die Konvertierung intern bei AirBnB statt. So ähnlich wie etwa bei den SBB-Fahrkartenautomaten, wo man auch in EUR gecharged angeboten bekommt (aber auf CHF umstellen kann).
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
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Soweit ich verstehe, eben nicht, denn DCC findet bei Visa und Mastercard statt. In diesem Fall findet die Konvertierung intern bei AirBnB statt. So ähnlich wie etwa bei den SBB-Fahrkartenautomaten, wo man auch in EUR gecharged angeboten bekommt (aber auf CHF umstellen kann).
DCC findet bei VISA/Mastercard nicht statt, es machen Händler oder Acquirer.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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351
Hab das jetzt durchgelesen. Also ein Typ hat die DCC-Differenz Pi-Mal-Daumen ausgerechnet und von AirBnB (nicht von Visa/MC!) ihre Erstattung gefordert. Und AirBnB hat ihm den Betrag sozusagen ohne Anerkennung der Rechtspflicht erstattet.
Ja, das habe ich auch getan und alles gelesen.
Ich frage mich nur, wie er das ausgerechnet hat? Mir scheint, er hat die DCC-Differenz + 3% wiederbekommen.
Jemand weiteres erwaehnte dann auch, dass VISA und Mastercard diese DCC nicht erlauben wuerden. Das steht dann nun im Gegensatz zur Aussage, dass AirBnB diese Umrechnung vornimmt.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
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weil während der Transaktion die Paypal-Adresse mit der wahren Billing-Adresse der Kreditkarte gematcht wird.
Wohl kaum, meine Curve-Karte beispielsweise wurde als GBP erkannt. Man wird das vielmehr über BIN-Liste oder Info vom Acquirer über Issuer machen.
Ich frage mich nur, wie er das ausgerechnet hat? Mir scheint, er hat die DCC-Differenz + 3% wiederbekommen.
Originalbetrag wird ja angezeigt, einfach nach üblichen Kurs umrechnen und Differenz ermitteln.

Jemand weiteres erwaehnte dann auch, dass VISA und Mastercard diese DCC nicht erlauben wuerden. Das steht dann nun im Gegensatz zur Aussage, dass AirBnB diese Umrechnung vornimmt.
Erlauben ja, aber es muss Wahl bestehen.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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Ja, das habe ich auch getan und alles gelesen.
Ich frage mich nur, wie er das ausgerechnet hat? Mir scheint, er hat die DCC-Differenz + 3% wiederbekommen.
Jemand weiteres erwaehnte dann auch, dass VISA und Mastercard diese DCC nicht erlauben wuerden. Das steht dann nun im Gegensatz zur Aussage, dass AirBnB diese Umrechnung vornimmt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Dynamic_currency_conversion
Dynamic currency conversion (DCC) or cardholder preferred currency (CPC) is a financial service in which Visa or MasterCard credit card holders, when making a payment in a foreign country, have the cost of a transaction converted to their home currency at the point of sale... Without DCC, the currency conversion is done by the credit card company when the account is charged to the cardholder's statement.

Wenn dem so ist, dann ist DCC ein Feature nur für Visa und MC und sollte bei Amex nicht greifen. Um das zu verifizieren, habe ich versucht, bei AirBnB mit einer deutschen Amex zu bezahlen. Nach Eingabe aller Daten - Billing Country war Germany - blieb die von AirBnB vorgenommene Umrechnung aktiv, es wurde weiterhin der Hinweis "You are paying in EUR. Your total charge is €XXX" angezeigt. Ergo ist das, was AirBnB macht, kein DCC im Sinne der o.g. Definition, sondern eine interne Umrechnung. AirBnB schreibt dazu:

https://www.airbnb.de/help/article/95/can-i-pay-with-any-currency
Der Basis-Umrechnungskurs basiert auf Daten von einem oder mehreren Drittanbietern, zum Beispiel OANDA. Er wird regelmäßig aktualisiert, ist aber möglicherweise nicht identisch mit dem Echtzeit-Marktkurs. Wenn du in einer Währung bezahlst, die sich von der Standardwährung des Landes unterscheidet, in der die Unterkunft oder Entdeckung liegt, berechnen wir außerdem eine Umrechnungsgebühr von 3 % der Gesamtkosten, um die Holdingkosten und Währungsrisiken von Airbnb zu berücksichtigen.


Hier ein 11 Seiten langes Leid:
https://community.withairbnb.com/t5/Help/Avoiding-the-Foreign-Transaction-Fee/td-p/159310
 

Atavism

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
407
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Wenn dem so ist, dann ist DCC ein Feature nur für Visa und MC und sollte bei Amex nicht greifen. Um das zu verifizieren, habe ich versucht, bei AirBnB mit einer deutschen Amex zu bezahlen. Nach Eingabe aller Daten - Billing Country war Germany - blieb die von AirBnB vorgenommene Umrechnung aktiv, es wurde weiterhin der Hinweis "You are paying in EUR. Your total charge is €XXX" angezeigt. Ergo ist das, was AirBnB macht, kein DCC im Sinne der o.g. Definition, sondern eine interne Umrechnung.
Der Amex Test bringt nichts, weil sich Airbnb reichlich wenig um Regeln kümmert und das solange Treiben wird wie sie können. Die können damit zusätzliche Einnahmen generieren und im allerschlimmsten Fall, müssen sie es irgendwann wieder abschaffen.

Man kann sich bei Airbnb den Preis in lokaler Währung anzeigen lassen, man kann diesen Preis durchgängig bis zum letzten Schritt sehen und erst beim Bezahlen, wird einem die Währungsumrechnung als Dienstleistung aufgezwungen. Dem Kunden die Bezahlung in der lokalen Währung zu verweigern, weil die Kreditkarte auf eine andere Währung ausgestellt ist, hat rein gar nichts mit "interner Umrechnung" zu tun. Das ist einfach nur Diskriminierung auf Basis der Kreditkartenwährung. Da werden auch ganz extern sämtliche Kosten dem Kunden aufgeschlagen.

Airbnb hat hier ohnehin wenig "internes" zu erledigen, schliesslich ist dass doch ein Vertrag zwischen zwei Parteien in denen Airbnb nur ein Vermittler ist. "local currency" sollte dann logischerweise da sein, wo der Verkäufer sitzt.

Aus den Mastercard Regeln: (POI = Point of Interaction)
For purposes of these POI currency conversion Rules, billing currency is the currency in which
the Card was issued.

POI currency conversion is a service that may be offered by a Merchant or Acquirer. The service
enables a Cardholder to decide whether a Transaction should be completed in either the local
currency or the billing currency. POI currency conversion is also referred to as dynamic currency
conversion, or DCC. If POI currency conversion is used for a Transaction, the foreign exchange
rate is applied by the Merchant or Acquirer.
[...]
POI currency conversion may be offered, subject to all of the following conditions:
• No specific currency conversion method may be implemented as the default option, except
that when POI currency conversion is offered on the Internet, a currency conversion option
may be pre-selected;
• A Cardholder may not be required or encouraged (i.e., “steered”) in any manner to use
POI currency conversion. For example, a POS Terminal must not ask or require a Cardholder
to choose to have the Transaction completed in a particular currency, whether by selecting
“YES” or “NO” or by displaying different currency selections in red and green colors, or
otherwise; and
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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4.971
Verstehe ich es richtig, dass wenn ein Kunde mit Wohnsitz in, sagen wir DE, ein in PLN gelistetes Angebot bucht, er nicht den in PLN gelisteten Betrag berechnet bekommt sondern einen um 3% höheren Betrag in EUR (und umgekehrt natürlich ebenso)? D.h. der Anbieter diskriminiert Kunden auf Grund ihres Wohnsitzlandes? Genau das dürfte in der EU illegal sein.
Da hilft vermutlich eine Verbraucherzentrale o.ä.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.657
4.971
Ich denke dass für den normalen Verbrauchen Issuer-und Wohnsitzland weitgehend gleichgesetzt werden kann.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
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Indirekt, zumindest bei Kartenzahlung vor allem basierend auf Issuer-Ort

Das versuche ich gerade nachzuvollziehen. Sieht so aus, dass die Währung zuerst auf der Basis der Billing-Adresse (bzw. des im AirBnB-Profil gespeicherten Wohnsitzlandes) vorgeschlagen wird; wenn man die Kreditkartendaten eingegeben hat, findet eine Abfrage statt und die Währung passt sich an die der Kreditkarte; dann kann man die Billing-Adresse ändern wie man will.

Beispiel: AirBnB-Profil mit hinterlegtem Wohnsitzland DE (nicht änderbar), Währung im Profil auf USD eingestellt (änderbar). Buchung einer in USD gelisteten Unterkunft. Die Rate wird bis zum letzten Schritt in USD angezeigt. Im letzten Schritt - Bezahlung - ist Deutschland als Billing-Land voreingestellt; unter der Rate in USD steht der Hinweis "Sie bezahlen in EUR". Ändert man das Billing-Land in "United States", so verschwindet dieser Hinweis und der Gesamtpreis wird etwas günstiger (evtl. einer niedrigeren MWSt). Wenn man dann Kreditkartendaten eingegeben hat, findet eine Vorauthorisierung statt, dabei wird die Währung der Kreditkarte abgefragt. Wenn die Kreditkarte nicht in USD geführt wird, erscheint wieder der Hinweis "Sie bezahlen in EUR" bzw. "Sie bezahlen in GBP" (so bei Revolut). Dann kann man das Billing-Land ändern wie man will, auf den Währungshinweis hat es keine Auswirkung.

Da ich keine KK in USD habe, habe ich mir eine von Leupay bestellt.

Mit der Kombination US-Paypalkonto + Transferwise Borderless Konto in USD hatte ich noch keinen Erfolg. Das Borderless Konto wurde verifiziert, aber Paypal spinnt. Zuerst wurde mir das Paypal-Konto limitiert und ich wurde aufgefordert, einen Adress- und SSN-Nachweis einzureichen. Habe an den Support geschrieben, dass ich als international visitor so etwas nicht vorlegen kann; daraufhin wurde die Limitierung fast aufgehoben, leider ist eine Einschränkung geblieben, die alles verkompliziert: man kann ein US-Paypal-Konto ohne SSN nicht mit Guthaben aufladen, d.h. man bleibt auf verkünpfte Konten und Karten angewiesen, und die funktionieren eben nicht. Kreditkarten werden abgewiesen oder lassen sich nicht einrichten; beim Bankkonto bekomme ich zurzeit den Fehler "we weren’t able to complete your payment or set up preapproved payments at this time" - nicht nur bei AirBnB-Zahlungsversuchen.
 

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
473
108
Mit der Kombination US-Paypalkonto + Transferwise Borderless Konto in USD hatte ich noch keinen Erfolg. Das Borderless Konto wurde verifiziert, aber Paypal spinnt. Zuerst wurde mir das Paypal-Konto limitiert und ich wurde aufgefordert, einen Adress- und SSN-Nachweis einzureichen. Habe an den Support geschrieben, dass ich als international visitor so etwas nicht vorlegen kann; daraufhin wurde die Limitierung fast aufgehoben, leider ist eine Einschränkung geblieben, die alles verkompliziert: man kann ein US-Paypal-Konto ohne SSN nicht mit Guthaben aufladen, d.h. man bleibt auf verkünpfte Konten und Karten angewiesen, und die funktionieren eben nicht. Kreditkarten werden abgewiesen oder lassen sich nicht einrichten; beim Bankkonto bekomme ich zurzeit den Fehler "we weren’t able to complete your payment or set up preapproved payments at this time" - nicht nur bei AirBnB-Zahlungsversuchen.

Danke für diesen interessanten Erfahrungsbericht. Verstehe ich es richtig, dass das Konto nach Hinzufügung des TW-Kontos limitiert wurde? Dann könnte es ja doch sein, dass dort das Problem zu verorten wäre. Es handelt sich ausdrücklich nicht um einen echten checking account, sondern letztlich um eine individuelle Zieladresse für USD-Einzahlungen, die dann aber faktisch wieder auf einem Sammelkonto von TW landen. Dass die beiden verification deposits problemlos ankommen war klar, aber hat denn auch deren Abbuchung funktioniert? Das wäre ein Indiz dafür, dass dieses "Konto" zumindest grundsätzlich auch direct debits über ACH unterstützt.

Klappt die Hinzufügung Deiner DKB-Visa immer noch nicht? Weißt Du wie lange diese nach der Löschung aus dem anderen Paypal-Account noch "gesperrt" ist? Denn wie gesagt, bei mir funktioniert sie problemlos...
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.227
747
und der Gesamtpreis wird etwas günstiger (evtl. einer niedrigeren MWSt)

Interessanter Aspekt. Normalerweise richten sich die Steuern auf Übernachtungspreise nach dem Land in dem die Übernachtung stattfindet. Vermittlungs- und Marketingkosten zahlt der Hotelier und rechnet sie in seine Preise ein. Bei AirBnb zahlt man aber als Kunde neben dem Übernachtungspreis ein Serviceentgelt für die Vermittlung. Dessen Steuern richten sich als digitale Dienstleistung nach dem Wohnsitzland.

Wenn AirBnb das Wohnsitzland aus dem Kartenland ermittelt dann sollte sich mit der Karte von Ferratum, eventuell auch der von Advanzia (wenn die als LU erkannt wird und nicht als DE bzw. AT). noch etwas sparen lassen. Umgekehrt würde es dann mit Karten aus GB (revolut, curve), IE und anderen Ländern teurer. Ist das so?
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Könnte man dem nicht auch mit der Preisangabenverordnung beikommen? Immerhin bekommt man ja eine "Zusatzleistung" untergeschoben, die nicht von vorneherein angegeben wurde.

Zugegebenermaßen finde ich die Methode des Chargebacks interessanter, da das sicherlich mehr Schaden bei AirBnB anrichtet und definitiv mehr arbeit verursacht, aber bei den paar Leuten, die das machen, lohnt sich das wohl immer noch.
 

Atavism

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
407
69
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D.h. der Anbieter diskriminiert Kunden auf Grund ihres Wohnsitzlandes? Genau das dürfte in der EU illegal sein.
Davon würde ich mit Sicherheit auch ausgehen.

Bei AirBnb zahlt man aber als Kunde neben dem Übernachtungspreis ein Serviceentgelt für die Vermittlung. Dessen Steuern richten sich als digitale Dienstleistung nach dem Wohnsitzland.
Ich hatte im letzten Jahr eine Buchung in Japan (und Yen) gemacht, da wurden auch die japanischen 8% als Mehrwertsteuer für die Buchungsgebühren ausgewiesen. Dieses Jahr mit der Advanzia Karte und erzwungenen EUR sind es die dt. 19%.