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- Starter*in Xdrive86
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Die Kastration des FinTS/HBCI-Zugriffs auf ING-Konten war schon eine echte Innovation einer in D agierenden Großbank, das haben sich andere Banken (noch) nicht getraut. Mit dem Vorwand der PSD2-Umstellung betraf es zunächst (ab Sep 19) alle Girokontotransaktionen, seit Ende des letzten Monats hat die ING auch für Nicht-Girokonto-Kunden, die bislang ihr Extra-Konto noch per FinTS/HBCI steuern konnten, diese Möglichkeit unterbunden.
ING hat aus meiner Sicht mehrere Dinge komplett verkackt:
-Apple Pay? Brauchen unsere deutschen Kunden nicht.
-Kreditkarten? Sollen unsere deutschen Kunden doch beim Autovermieter mit Debit vor die Wand rennen.
-FinTS/HBCI-Abschaltung: ING begibt sich auf das Niveau von Nischenbanken, welche ihre eigene App pushen wollen
-Apple Pay? Brauchen unsere deutschen Kunden nicht.
-Kreditkarten? Sollen unsere deutschen Kunden doch beim Autovermieter mit Debit vor die Wand rennen.
-FinTS/HBCI-Abschaltung: ING begibt sich auf das Niveau von Nischenbanken, welche ihre eigene App pushen wollen
- Echtzeitüberweisung? Brauchen unsere deutschen Kunden nicht.
- IBAN-Anzeige? Schalten wir am besten sofort ab, obwohl alle anderen Banken bis auf die comdirect es noch jahrelang weiter anbieten.
Und Atruvia mit dem neuen Banking auch ohne HBCI/Fin-TS auch im normalen Banking anzeigt.
Ich selber nutze den HBCI/Fin-TS Kram nicht, aber was sich die ING da leistet ist doch schon ein starkes Stück.
Die ING hat ja sogar eine Kreditkarte (KK-Black) geplant, die Planungen aber still und heimlich verworfen. Potenzial sollte es da geben. ING ist halt die letzte größere Direktbank (Neobanken natürlich ausgenommen!), welche nur eine Debitkarte anbietet. Alle anderen bieten entweder eine KK gegen Aufpreis (DKB, Comdirect, Consorsbank), eine KK kostenfrei inklusive (Norisbank) oder (noch) nur Kreditkarten (Targobank und Santander) an.
So haben viele Leute ihr Girokonto vllt. bei der ING, die Kreditkarte aber kommt von Barclays, Hanseatic, Norwegian, Advanzia oder TF.
Ich bin ja zwischendurch schon fast geneigt mal wieder etwas neues diesbezüglich auszuprobieren, für relativ vergleichbar und kostenfrei sehe ich dafür C24 an.
Dort bekommt man noch eine kostenlose Girocard, Bargeldabhebungen gehen notfalls mal unter 50€, die Umsätze werden sofort abgezogen (und nicht tagelang vorgemerkt) und es gibt 4 Pockets statt 1-2 Tagesgeldkonten.
Abgesehen von der doofen max. 1 Gerät zur Freigabe Beschränkung und der fehlenden Ankündigung der Lastschriften, vielleicht mal eine Überlegung wert.
Dort bekommt man noch eine kostenlose Girocard, Bargeldabhebungen gehen notfalls mal unter 50€, die Umsätze werden sofort abgezogen (und nicht tagelang vorgemerkt) und es gibt 4 Pockets statt 1-2 Tagesgeldkonten.
Abgesehen von der doofen max. 1 Gerät zur Freigabe Beschränkung und der fehlenden Ankündigung der Lastschriften, vielleicht mal eine Überlegung wert.
Da bin iich fast bei dir. Allerdings käme C24 für mich nur in Frage, wenn der App Zwang fällt und ein Webbanking ala Openbank verfügbar wäre!
@AJ44 : Von was ich gesehen habe, gibt es auch bei C24 die Vormerkungen auch. Der Status der Zahlung ist anscheinend nur im Details der Transaktion und nicht in der Auflistung sichtbar. Zudem scheint C24 den verfügbaren Betrag und nicht den gebuchten Kontostand anzuzeigen und die Kartenzahlungen (sowohl girocard und Mastercard) am nächsten Bankarbeitstag zu verbuchen und das, obwohl sie am Dienstleister (PetaFuel) zu hängen scheinen. Das schafft die ING nicht und offensichtlich will es nicht.
Ich habe mir die Teilnehmerlisten der in Deutschland in Frage kommenden Systeme für die Echtzeitüberweisung angeschaut und falls die Listen aktuell sind, wovon ich ausgehe, ist die ING gar nicht für solche Zahlungen erreichbar, obwohl man das in diesem Jahr zumindest für Geschäftskunden sein wollte. Falls jemand das selbst einsehen möchte, hier sind die Links:
RT1 von EBA CLEARING (eine Tochter der Euro Banking Association): https://www.ebaclearing.eu/services/rt1/participants/ (Vollständige Liste im Link am Ende der Seite; Stand vom 7.12.21)
TIPS von Eurosystem (EZB mit den Zentralbanken): https://www.ecb.europa.eu/paym/target/tips/facts/html/index.de.html (Vollständige Liste auch hier am Ende der Seite; Stand vom 12.10.21)
Wenn sich nichts bis Jahresende ändert, wovon ausgegangen werden kann, wird die Zusage der Teileinführung nicht eingehalten. Hier wundert mich wenig.
In Bezug auf Ankündigung von Lastschriften und anderen Sachen, die mir aufgefallen sind, habe ich am Freitag eine Mail mit Vorschlägen an C24 geschrieben, deren Einführung oder zumindest Teil davon mich zum Wechsel dorthin überzeugen könnten. Mal sehen, ob ich eine Antwort erhalte.
Durch die Situation bei der ING überlege ich mir ein Ersatz dafür: Ein Girokonto bei Santander (entweder BestGiro oder 1|2|3) für Gehaltseingang, Echtzeitüberweisungen, eventuelle Bargeld-Operationen (hier in der Stadt gibt es 3 Filialen, 2 davon mit der Kasse; zum Vergleich CoBa hatte hier 7 Filialen, 2 sind bereits geschlossen, 2 stehen auf der Liste zur Schließung und am Ende bleiben 3. Von diesen drei haben zwei eine Kasse und alle mind. einen Einzahlautomat) sowie girocard mit Maestro (ja ab Mitte 2023 keine Neuausgabe, aber bereits ausgestellte Karten können ja bis 2027 benutzt werden) und C24 für den ganzen Rest. Bei ING würde vermutlich das Depot und die zwei Tagesgelder (ein davon als Verrechnungskonto fürs Depot). Ob ich das so mache, bin ich mir noch nicht sicher.
HVB kommt nicht in Betracht, wegen den Berichten hier und die haben hier eine einzige Filiale für die Landeshauptstadt. Selbst eben Santander oder Targobank haben mehr. Deutsche Bank kommt nicht in Betracht wegen der veralteter Technik und Preisen (nein, der Arbeitgeber trotz einer Konzernzugehörigkeit bietet keine Corporate Benefits an, sonder nur Mitarbeitervorteile, die irgendwie mit Degussa Bank zusammenhängt). Postbank soll ja irgendwann auf die Systeme der Deutschen Bank migriert werden (angeblich 2023). Mit Coba möchte ich wegen persönlichen Erfahrungen nichts direkt zu tun haben. Ein Girokonto habe ich bei comdirect mit Depot noch, aber auch die hat eigene Probleme und ist auf Kundenwünsche (zumindest im Girokontobereich) genauso taub wie ING.
Ich habe mir die Teilnehmerlisten der in Deutschland in Frage kommenden Systeme für die Echtzeitüberweisung angeschaut und falls die Listen aktuell sind, wovon ich ausgehe, ist die ING gar nicht für solche Zahlungen erreichbar, obwohl man das in diesem Jahr zumindest für Geschäftskunden sein wollte. Falls jemand das selbst einsehen möchte, hier sind die Links:
RT1 von EBA CLEARING (eine Tochter der Euro Banking Association): https://www.ebaclearing.eu/services/rt1/participants/ (Vollständige Liste im Link am Ende der Seite; Stand vom 7.12.21)
TIPS von Eurosystem (EZB mit den Zentralbanken): https://www.ecb.europa.eu/paym/target/tips/facts/html/index.de.html (Vollständige Liste auch hier am Ende der Seite; Stand vom 12.10.21)
Wenn sich nichts bis Jahresende ändert, wovon ausgegangen werden kann, wird die Zusage der Teileinführung nicht eingehalten. Hier wundert mich wenig.
In Bezug auf Ankündigung von Lastschriften und anderen Sachen, die mir aufgefallen sind, habe ich am Freitag eine Mail mit Vorschlägen an C24 geschrieben, deren Einführung oder zumindest Teil davon mich zum Wechsel dorthin überzeugen könnten. Mal sehen, ob ich eine Antwort erhalte.
Durch die Situation bei der ING überlege ich mir ein Ersatz dafür: Ein Girokonto bei Santander (entweder BestGiro oder 1|2|3) für Gehaltseingang, Echtzeitüberweisungen, eventuelle Bargeld-Operationen (hier in der Stadt gibt es 3 Filialen, 2 davon mit der Kasse; zum Vergleich CoBa hatte hier 7 Filialen, 2 sind bereits geschlossen, 2 stehen auf der Liste zur Schließung und am Ende bleiben 3. Von diesen drei haben zwei eine Kasse und alle mind. einen Einzahlautomat) sowie girocard mit Maestro (ja ab Mitte 2023 keine Neuausgabe, aber bereits ausgestellte Karten können ja bis 2027 benutzt werden) und C24 für den ganzen Rest. Bei ING würde vermutlich das Depot und die zwei Tagesgelder (ein davon als Verrechnungskonto fürs Depot). Ob ich das so mache, bin ich mir noch nicht sicher.
HVB kommt nicht in Betracht, wegen den Berichten hier und die haben hier eine einzige Filiale für die Landeshauptstadt. Selbst eben Santander oder Targobank haben mehr. Deutsche Bank kommt nicht in Betracht wegen der veralteter Technik und Preisen (nein, der Arbeitgeber trotz einer Konzernzugehörigkeit bietet keine Corporate Benefits an, sonder nur Mitarbeitervorteile, die irgendwie mit Degussa Bank zusammenhängt). Postbank soll ja irgendwann auf die Systeme der Deutschen Bank migriert werden (angeblich 2023). Mit Coba möchte ich wegen persönlichen Erfahrungen nichts direkt zu tun haben. Ein Girokonto habe ich bei comdirect mit Depot noch, aber auch die hat eigene Probleme und ist auf Kundenwünsche (zumindest im Girokontobereich) genauso taub wie ING.
Vor Cashback-Käufen empfiehlt es sich generell alle Cookies etc. zu löschen und dann noch mal über den Link auf den Shop zu gehen. Cookies sollte man dann auch zulassen. Andernfalls läuft man Gefahr, dass sich irgendein anderer Cookie „einschreibt“ bzw. nichts getrackt wird. Probier das beim nächsten mal aus.
Ja, bei 2-3 Bestellungen hat es bei mir geklappt.
Bei einer Bestellung bin ich noch in der Nachbuchung, die ING Kollegen sind da mit einer anderen Bestellung durcheinander gekommen.
Bei der überwiegenden Anzahl an Bestellungen hat es nicht funktioniert. Trotz „frischem“ Browser und akzeptierten Cookies. Habe seit einer guten Woche ein Dutzend an Tickets offen und warte auf Rückmeldung.
Hallo,
es ist zwar kein ING spezifisches Problem aber evtl. kann mir ja doch jemand helfen.
Ich habe am 20.12 versucht einen Geldbetrag 18k von meinem Ford Money Tagesgeld zur ING zu buchen. Dies wurde mit Fehlermeldungen quittiert und ich habe es dann erstmal sein lassen. Gestern wollte ich es nochmal versuchen und hab dann gesehen das der Betrag mit Wertstellung 20.12 doch abgebucht wurde aber bei der ING bis heute nicht eingegangen ist. Ford Money meint bei Ihnen ist es weg und ING sagt wir haben keine Buchung vorliegen. Dauern größere Beträge länger oder was kann/soll ich jetzt machen?
Grüße
es ist zwar kein ING spezifisches Problem aber evtl. kann mir ja doch jemand helfen.
Ich habe am 20.12 versucht einen Geldbetrag 18k von meinem Ford Money Tagesgeld zur ING zu buchen. Dies wurde mit Fehlermeldungen quittiert und ich habe es dann erstmal sein lassen. Gestern wollte ich es nochmal versuchen und hab dann gesehen das der Betrag mit Wertstellung 20.12 doch abgebucht wurde aber bei der ING bis heute nicht eingegangen ist. Ford Money meint bei Ihnen ist es weg und ING sagt wir haben keine Buchung vorliegen. Dauern größere Beträge länger oder was kann/soll ich jetzt machen?
Grüße
Ohne Details zur Fehlermeldung wird man das kaum was zu sagen können.
Zumindest nicht beim Eingang bei der ING. Hatte am Sonntag einen höheren Betrag als deine 18k von der BoS zur ING beauftragt, ging dann natürlich erst am Montag raus, und nachmittags kam bereits die Push-Meldung über den Eingang.
Wobei sich mir hier die Frage stellt, wie explizit konkrete Banken oder deren "Ableger" hier überhaupt gelistet werden, denn zwar taucht die ING in diesen Listen lediglich als "ING BELGIUM" und "ING Bank N.V." auf, solche wie die ganzen "PSDs" aber auch gar nicht, obwohl eine PSD Nürnberg zum Beispiel ja auch SEPA Instant anbietet. Womöglich läuft das aber unter dem Partner "DZ BANK AG", wodurch die ING Deutschland ja womöglich dann auch über die belgische Variante angekoppelt sein könnte, oder?
Bislang drücke ich das immer weg…
Als Gemeinschaftskonto werde ich es aber wohl erstmal weiterlaufen lassen, von daher wird wohl kein Weg dran vorbeiführen. Eine Girocard habe ich bereits gekündigt, bei der anderen überlege ich noch. Für eventuelle Einzahlungen am ING Automaten ist es halt komplett ohne doof.
Als Gemeinschaftskonto werde ich es aber wohl erstmal weiterlaufen lassen, von daher wird wohl kein Weg dran vorbeiführen. Eine Girocard habe ich bereits gekündigt, bei der anderen überlege ich noch. Für eventuelle Einzahlungen am ING Automaten ist es halt komplett ohne doof.
ING-Chef Nick Jue über höhere Bankgebühren und Negativzinsen
Nick Jue, Chef der Onlinebank ING, über höhere Bankgebühren, das Leid mit den Negativzinsen und die neue Begeisterung der Deutschen für Aktienwww.faz.net
Leider paywall, aber man bekommt auch so einen Eindruck davon, wohin die Reise laut ING Check Nick Jue geht.
Na mal schauen welche tollen Hürden die ING dann 2022 einbaut. Zur Abwechslung darf man dann aber auch mal wieder etwas bieten.