Welche Gründe sprechen für Immobilien anstelle von Aktien?

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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
Und wie würdest Du das bezeichnen?

Als amateurhafte, nicht logarithmische Skalierung und damit plumpe Verfälschung der Realitäten.

Und soll das ein Performance- oder Kursindex sein? Wenn Ersteres, dann mach' dir mal über den Unterschied Gedanken!
 
Zuletzt bearbeitet:

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
517
Ließe sich eine Überhitzung des Marktes mit einem einzigen - unbezeichneten - Chart erkennen, wäre die Welt ein ganzes Stück einfacher. So ist es aber nicht. Es gibt derzeit einiges, was für, aber auch was gegen eine Überhitzung spricht. Fakt ist, dass die Kurse ohne das beherzte Eingreifen der Fed, BoJ und ECB nicht dort wären, wo sie jetzt sind. Persönlich habe ich im letzten und bisher auch in diesem Jahr die Dips gekauft. Damit ich Rallies verkaufe, muss sich noch einiges ändern. Aber ich bin flexibel - und, um den Bogen zum Thema des Threads zu spannen, das ist ein Riesenvorteil eines Wertpapierdepots gegenüber Immobilien.

Sorry für die fehlende Bezeichnung, habe übersehen, daß es nicht im Chart steht. Es ist der Nasdaq 100. Ich gebe Dir Recht, daß sich eine allgemeine Überhitzung nicht an einem einzelnen Chart ablesen läßt. Das habe ich aber auch nicht behauptet. Ich habe auf wizzard's Aussage "keine Spur" geantwortet, und ich bin eben wie Du der Meinung, daß es durchaus ein paar Anzeichen dafür gibt, andererseits aber auch Anzeichen, die nicht dafür sprechen. Ja, eindeutig ist es nicht (bzw. eigentlich nie), aber es gibt eben auch Anzeichen, die dafür sprechen. Von "keine Spur" würde ich nicht reden.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
517
Fakt ist, dass die Kurse ohne das beherzte Eingreifen der Fed, BoJ und ECB nicht dort wären, wo sie jetzt sind..

Das ist ja das beunruhigende. Die Märkte verlassen sich für meinen Geschmack derzeit zu sehr darauf, daß das immer so weitergeht, und die Notenbanken dem Junkie immer höhere Dosen verabreichen. Irgendwann kommt aber immer der Entzug. "this time is different" wie wizzard das sagt, waren schon immer die gefährlichsten vier Worte.
 

MS.PANAM

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
961
0
SRQ/HAM
...hm, ich verfolge, was ihr so berichtet bzw plant. Gerade in den letzten Tagen hatte ich interessante Gespräche hier in USA. Auch wenn die Amerikaner dafür bekannt sind, Verschwörungen geradezu zu lieben, es werden täglich mehr Stimmen, die hier der Meinung sind, dass es schon demnächst hier heftig werden wird. Heftiger als 2007/2008 .... Wie denkt ihr darüber ?
 

FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.127
125
Das ist ja das beunruhigende. Die Märkte verlassen sich für meinen Geschmack derzeit zu sehr darauf, daß das immer so weitergeht, und die Notenbanken dem Junkie immer höhere Dosen verabreichen. Irgendwann kommt aber immer der Entzug. "this time is different" wie wizzard das sagt, waren schon immer die gefährlichsten vier Worte.

Grundsätzlich mag das stimmen, aber zumindest die Fed hat durch Forward Guidance ja schon seit letztem Frühsommer dafür gesorgt, dass die Märkte nicht allzu nachlässig werden. Und seit Ende letzten Jahres wird ja auch tatsächlich "getapert". Korrekturen (5-15%) können immer kommen und sind derzeit statistisch überfällig. Aber für einen Crash sehe ich keinerlei Anzeichen und auch keine fundamentale Gründe.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Naja, ich sehe schon einige Anzeichen... nur mal als lose Aufzählung..
- Der Volalitätsindex ist in den letzten Wochen mehr oder minder stark angestiegen
- Die sog. "insidergeschäfte" sind fast komplett auf die Verkäuferseite gewandert
- Langsam aber sicher wird dem Markt die Liquidität abgesaugt (ok, das kann noch dauern)
- die Verschuldungsquote in den USA für private Immobilien hat das vor-2008 Niveau ereicht UND - was schlimmer ist - die Kreditvergabekriterien sind auch wieder im vor-2008 Bereich - Das ist brutal schlecht
- Die Fundamentaldaten der meisten Dax Firmen sehen keine steigende Gewinne für 2014

Wie schon o.g. : Die Stärke des Marktes am Anfang der Woche hat schon fast zu viel überrascht, es kann durchaus noch ein bischen dauern ( ich denke , die 10.000 werden wir noch sehen) bis es deutlich runter geht.

Zum Argument, dass es keine Alternativen am Markt gibt.: Das ist das allerschlechteste Argument ! Mit der Begründung haben ALLE Blasen angefangen, weil die Masse meint, in das eine Segment investieren zu müssen.
Wird werden wahrscheinlich japanische Verhältnisse über die Jahre bekommen, denn nur so kann sich der Staat auch entschulden.... Aber ok, das ist Glaskugel und führt zu weit.
 
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SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
Mit der Begründung haben ALLE Blasen angefangen, weil die Masse meint, in das eine Segment investieren zu müssen.

Im Immobilienmarkt (zumindestens in einigen deutschen Grosstaedten) gibt es ebenfalls diese Anzeichen. Bei den Preissteigerungen die der Immobilienmarkt in den letzten 2 Jahren erlebt hat wird es auch zunehmend schwieriger noch eine entsprechende Rendite zu erwirtschaften. Und wo die Preise bei vielen Lagen langfristig hingehen ist auch klar, die Bevoelkerung in D schrumpft deutlich und der Bedarf nimmt entsprechend ab.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
...hm, ich verfolge, was ihr so berichtet bzw plant. Gerade in den letzten Tagen hatte ich interessante Gespräche hier in USA. Auch wenn die Amerikaner dafür bekannt sind, Verschwörungen geradezu zu lieben, es werden täglich mehr Stimmen, die hier der Meinung sind, dass es schon demnächst hier heftig werden wird. Heftiger als 2007/2008 .... Wie denkt ihr darüber ?

Solange die Leute über "den Crash" reden, kann man beruhigt investieren, denn das Interessante an Crashs ist ja immer, dass sie dann kommen, wenn sie keiner erwartet. Man sieht ja an der Diskussion hier, dass derzeit unheimlich viel Vorsicht und Skepsis herrscht ... das spricht für weiter steigende Kurse, denn die Skeptiker sind (noch) gar nicht investiert. Ein Crash setzt aber immer massive Abverkäufe voraus und wer nichts hat, kann auch nichts verkaufen. Also erstmal muss die Aktienquote steigen ... und was auch wichtig ist: Die Bild-Zeitung muss über die Börse berichten. Erst dann wird's gefährlich ;)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
Zum Argument, dass es keine Alternativen am Markt gibt.: Das ist das allerschlechteste Argument ! Mit der Begründung haben ALLE Blasen angefangen, weil die Masse meint, in das eine Segment investieren zu müssen.

Ja, vielleicht stehen wir am Anfang einer neuen Blase, aber dann dauert es noch eine Weile, bis sie blatzt. Nimm' die Dotcom-Blase, die dauerte von 1995 bis 2000 und trieb den DAX von 2000 auf 8000. Wenn wir unterstellen, dass die "Liquiditäts-Blase" 2012 bei einem Stand von 5000 begonnen hat und sich die Geschichte wiederholt (was ja hier von den "Crashpropheten" immer ins Feld geführt wird), dann kannst du dich bis 2017 bequem zurücklehnen und über einen DAX-Anstieg bis 20000 freuen.

Nicht ganz ernst gemeint, aber das sind in etwa die Relationen, über die wir hier sprechen müssen.
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Im Immobilienmarkt (zumindestens in einigen deutschen Grosstaedten) gibt es ebenfalls diese Anzeichen. Bei den Preissteigerungen die der Immobilienmarkt in den letzten 2 Jahren erlebt hat wird es auch zunehmend schwieriger noch eine entsprechende Rendite zu erwirtschaften. Und wo die Preise bei vielen Lagen langfristig hingehen ist auch klar, die Bevoelkerung in D schrumpft deutlich und der Bedarf nimmt entsprechend ab.

Totaler Schwachsinn.

Sicherlich schrumpft die "Deutsche Bevölerung" aber es gibt erstens genug zuwanderer und zweitens schrumpft deutschland auf dem Land...
Die Großstädte wie Berlin, München, Hamburg etc haben ganz deutliche zuwächse und das wird auch nicht weniger werden.

Wenn man sich dann noch städte wie London anschaut dann ist da im Immobilienmarkt noch GANZ viel Luft nach oben...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Relationen sind immer fragwürdig, weil sie in der Vergangenheit nie gestimmt haben... siehe Goldpreis... etc....
Momentan ganz klar Bullenmarkt, das steht ausser frage. Diese nachhaltige Stärke am Dienstag ohne grosse verkaufsorder, kein verkaufsdruck, das war schon beeindruckend.
Aber beruhigt zurücklehnen sicher auch nicht. Im übrigen HAT die Bildzeitung in den letzten Wochen mindestens 2 mal über den Aktienanstieg berichtet.
Wie gesagt, am anfang der Blase sind wir sicher nicht, eher irgendwo zwischen hälfte und dem Ende, wo genau ? keine Ahnung, aber eins ist auch klar, Geldmenge M3 wird nicht weiter so laufen, so dass irgendwann auch mal das Geld für Aktienkäufe ausgeht. Harren wir der dinge , die da kommen...
 

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
Totaler Schwachsinn.

Sicherlich schrumpft die "Deutsche Bevölerung" aber es gibt erstens genug zuwanderer und zweitens schrumpft deutschland auf dem Land...
Die Großstädte wie Berlin, München, Hamburg etc haben ganz deutliche zuwächse und das wird auch nicht weniger werden.

Wenn man sich dann noch städte wie London anschaut dann ist da im Immobilienmarkt noch GANZ viel Luft nach oben...

Na dann wird doch alles gut.
 

hams

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.941
1
DUS / BWE
Auf eine Sache sollte doch in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich hingewiesen werden: Ich hatte weiter oben auf die fehlende Teilbarkeit von Immobilien hingewiesen.
Was das bedeutet? Lassen wir einmal die Frage beiseite, ob Immos besser sind oder Aktien. Sagen wir, sie seien gleich gut. Wer jedoch in Immos investiert, der investiert nicht in "den Immobilienmarkt", sondern in eine Immobilie. Jemand, der vielleicht 100.000 EUR Kapital hat, investiert mit Kredit 300.000 EUR in eine Immobilie. Das bedeutet, 300% seines Kapitals wird auf eine "Karte" gesetzt. Das empfindet man als völlig normal. Würde er jedoch 300% seines Kapitals in eine Aktie (wohlgemerkt, nicht einen Dax-Korb, sondern eine Aktie, also Siemens, oder BMW, oder Bayer, oder you-name-it) investieren, würde ihn jeder für verrückt erklären.
Anders ausgedrückt: Wer eine Immobilie kauft, hat nicht nur das allgemeine Immo-Markt-Risiko (steigen Immo-Preise oder fallen sie?) sondern auch das Risiko der einzelnen Immobilie: Haben die Handwerker gepfuscht, brennt die Bude ab, schlägt ein Meteorit ein, wird gegenüber ein Klärwerk eröffnet etc. etc..

Aber wieso bin ich denn gezwungen EINE Immobilie zu kaufen? Ich kann doch auch mehrer Immobilien kaufen?!?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
..., aber eins ist auch klar, Geldmenge M3 wird nicht weiter so laufen, so dass irgendwann auch mal das Geld für Aktienkäufe ausgeht. Harren wir der dinge , die da kommen...

Das Versickern der Liquidität wird aber dann durch Wachstum abgelöst. Ich war seit 28 Jahren (seit ich in Aktien investiere) noch nie so bullisch wie im Moment. Gerade in Deutschland ist noch viel Luft nach oben. Schau dir den DAX-Kursindex an. Weder das ATH aus 2000 noch das relative Hoch aus 2008 haben wir getoppt.

Ich spreche (jetzt wieder beim DAX-Performance) nicht von 1.000 Punkten rauf oder runter, das ist nichts, sondern von 3000 oder 4000 Punkten, die wir noch vor uns haben, bevor die Luft wieder dünner wird.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Das Versickern der Liquidität wird aber dann durch Wachstum abgelöst.

Bist du da sicher? Das war in der Vergangenheit immer frommer wunsch. Hab nichts dagegen wenn es weiter nachoben geht, aber die von dir zitierte Kausalität kann sein, muss aber nicht, wie bei radio Eriwan...
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
Nein, sicher bin ich natürlich nicht; sonst müsste ich ja jetzt mein ganzes Vermögen in Aktien umschichten ;)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
Es war von 300.000 € bei einer Eigenleistung von 100.000 € die Rede. Dafür bekomme ich doch locker 3, 4 oder 5 Objekte.
 
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hams

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.941
1
DUS / BWE
Am Land vielleicht, aber in München, Frankfurt oder Hamburg wirds schon bei einem Objekt eng...

Wieso? Für die Kohle könnte ich in JEDER eben dieser Städte z.B. ein Apartment kaufen und an Studenten vermieten. Und ist es ja auch müßig darüber zu diskutieren, es gibt ja auch nicht nur Pennystocks. Viele Leute haben ja warscheinlich auch Probleme sich EINE Berkshire Hathaway Aktie zu kaufen:eek:
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.983
34
Wien
Kein Farscape Murks:

Nichts ist ohne Risiko!
Selbst gebundene staatlich garantierte Sparbücher könnte man doch noch plötzlich brauchen. Unfallkosten, Heilungskosten, Familienmitglieder und dann müsste man sich wieder "teuer" Geld beschaffen.
Jeder muss für sich selbst entscheiden welch Typ Anleger er ist.

Für jeder Investition im Leben sollte man seine Hausaufgaben so gründlich als möglich gemacht haben.
Immobilien nur dort kaufen wo man den Markt kennt!

Unsere Erfahrungen:
Wir haben 2010 2 Garagenboxen gekauft, diese sind seit Jahren zu einem moderaten Preis an einen verlässlichen Mieter vergeben.
Dann haben wir 2012 weitere 4 Garagenplätze gekauft. Allerdings stellten sich die Nachbarn als schwierig heraus, da sie den Innenhof als Müllablage verwenden und somit die Zufahrt blockieren. Dort sind auch selten alle 4 Garagenplätze vermietet. Die neuste Entwicklung: Ein Immobilienspekulant kauft einen großteil der Eigentumswohnungen im Haus auf und möchte dieses dann sanieren. Nun überlegen wir mit einem überschaubaren Gewinn die Garagen an ihn verkaufen, so hält er künftig einen höheren Anteil am Objekt und wir können das frei gewordene Kapital konzentriert in eine Anlegerwohnung investieren.
Ich bewundere sein Vorhaben aus diesem Haus etwas daraus machen zu wollen und wünsche ihm das alles so klappt wie geplant. (Inklusive Wertsteigerung und Aufwertung des gesamten Objektes)

Eigentumswohnungen in Wien sind ziemlich teuer geworden seit 2008, die Einwohnerzahlen steigen stätig an, in den U-Bahn Ausbau sowie Stadtentwicklung wird viel investiert.
Wien profitiert sehr von der Lage zum Osten und ist gut und zügig an die umliegenden (Haupt)Städte angebunden.
Wir kaufen jetzt unsere erste Anleger-Eigentumswohnung in U-Bahn Nähe, diese wird gerade errichtet und ist spätestens Frühjahr 2015 Bezugsfertig.

Meine Risikobewertung:
Um mein Risiko zu streuen möchte ich keinesfalls in ein einziges Objekt investieren sondern in mindestens 3 gleichgroße Objekte investieren.
Die Bank geht davon aus dass wir 4,5% Darlehenszinsen noch bezahlen können, ich selbst rechne sogar damit auch 6% Darlehenszinsen finanzieren zu können.
Von unserem frei Verfügbaren Einkommen abzüglich aller Fixkosten will ich nicht nur 6% bezahlen können sondern auch einen Leerstand durch vielleicht einen Mietnomaden (Gott behüte) leisten können bzw ausreichend Bargeldreserven besitzen

Wie wir vielleicht alle wissen zählt wie bei Sim City auch, nicht das was ich habe sondern, welchen Cashflow ich am Ende des Monats übrig habe.
Selbst ein negativer Cashflow von 100€ im Monat reicht aus um große Probleme zu bekommen.

Sollte es doch einmal notwendig sein ein Objekt abstoßen zu müssen so verringerte sich ja von Jahr zu Jahr das noch offene Darlehen für dieses Objekt, hier erzielt man in den ersten Jahren einen geringen Darlehensabbau als auch vielleicht eine Inflationsanpassung der Miete. Kann sich so ggf aus den ungeplanten Schulden oder einem negativen Cashflow retten.

Fazit:
Ich würde nicht zuviele Wohnungen auf einmal kaufen und dann in übermäßig vielen Verbindlichkeiten feststecken wollen. Alles was darüber hinaus geht ist dann schon sehr spekulativ:
.) Hoffentlich keine neuen Steuern
.) Hoffentlich keine Mietnomaden
.) Hoffentlich keine Erhöhung der Reparaturrücklage von meinen Objekten
.) Hoffentlich keine gesetzlichen Mietobergrenzen
.) Hoffentlich keine längere Hochzinsphase
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.520
3.671
Am Land vielleicht, aber in München, Frankfurt oder Hamburg wirds schon bei einem Objekt eng...

So ein Mumpitz. Der Quadratmeter ETW kostet in München durchschnittlich 2.850 EUR, in Hamburg 1.750 EUR und in Frankfurt 1.550 EUR.

Mit anderen Worten: Für 100.000 EUR bekomme ich in München eine 35m² große Wohnung, in Hamburg 57m² und in Frankfurt 64m².

Oder anders herum: Für 300.000 EUR bekomme ich in München 3 Wohnungen á 35m², in Hamburg fast 5 und in Frankfurt locker 5.
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
So ein Mumpitz. Der Quadratmeter ETW kostet in München durchschnittlich 2.850 EUR, in Hamburg 1.750 EUR und in Frankfurt 1.550 EUR.

Mit anderen Worten: Für 100.000 EUR bekomme ich in München eine 35m² große Wohnung, in Hamburg 57m² und in Frankfurt 64m².

Oder anders herum: Für 300.000 EUR bekomme ich in München 3 Wohnungen á 35m², in Hamburg fast 5 und in Frankfurt locker 5.

Ich dachte wir sprechen von Wohnungen, nicht von Abstellkammern.
 

Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.573
1.062
MUC/EDMM
So ein Mumpitz. Der Quadratmeter ETW kostet in München durchschnittlich 2.850 EUR, in Hamburg 1.750 EUR und in Frankfurt 1.550 EUR.
Mit anderen Worten: Für 100.000 EUR bekomme ich in München eine 35m² große Wohnung, in Hamburg 57m² und in Frankfurt 64m².
Oder anders herum: Für 300.000 EUR bekomme ich in München 3 Wohnungen á 35m², in Hamburg fast 5 und in Frankfurt locker 5.

Diese Zahlen erscheinen mir nicht nachvollziehbar.
Aus welcher Quelle stammen diese Zahlen??