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Das ist auch mein Stand, nur musst du beim Wechsel von B nach A den Transitbereich verlassen, durch die one-way Türen in den öffentlichen Bereich gehen.mein Stand ist, dass es bei Sicherheitskontrollen innerhalb des Transitbereiches keinerlei Bordkartenkontrolle gibt.
Exakt das war doch der Sinn des Umbaus, wer wo immer aus der Welt ankommt, soll erst mal durch die Security, ehe er sich im Schengen-Raum frei bewegen kann.
Von der Grundidee her, ja. So hat es angefangen. Nach dem Umbau des B-Bereichs in FRA hat sie eine zweite Rolle bekommen, und diese erfüllt sie nicht vollständig, da sie andere (strengere) Zugangsbedingungen hat als die Lounge, die sie nun für einige Passagiere ersetzen sollen.Aus meiner Sicht ist die Welcome-Lounge in FRA eine zusätzliche und nicht bei so vielen Airlines übliche Leistung
Die Bordkarte als solche ist zunächst mal 100% non-flexible, genauso wie bei Flügen. Checkt man also z.B. schon in LAX nach QKL durch, hat man ab diesem Zeitpunkt eine unflexible Bordkarte. Kommt man dann dank Rückenwind deutlich früher in FRA an, muss man einen bereits eingecheckten Flug ändern, das erlaubt (laut Aussage der Dame an der SEN-Lounge Theke in FRA) die DB nur minimal 24 Stunden vor Abfahrt, man muss also schon morgens in LA wissen, das man am nächsten Tag in FRA einen andeen Zug nehmen will... Servicewüste Bundesbahn eben.Ist das wirklich so? Ernsthafte Frage, denn ich hatte noch nie ein Fullflex-Ticket. Aber das widerspricht doch eigentlich so ziemlich dem Sinn und Zweck eines solchen.
Warum LH das mitmacht (immerhin sind die der ausschließliche Vertragspartner des Kunden, Flüge "operated by DB" kann man nicht bei der DB selbst kaufen) weiss ich nicht. Immerhin sind die Schaffner im Zug i.d.R. kulanter als die DB Oberen, bzw. die LH Schaffner kulanter als die DB Schaffner, und nörgeln zwar, wenn man den falschen Zug nehmen will, lassen es aber durchgehen. Die Zwischenzüge ohne LH Codeshare sind aber Tabu, also hat man nur noch stündlich "halblegale" Züge.
Bis zum Einchecken sind die Tickets auch nur im Prinzip vollflexibel, denn LH managed die Kontingente irgendwie komisch (siehe Frage im "Fragen an LH" Thread), und kann seltenst umbuchen, da offiziell die Ausweichzüge ausgebucht sind. Mogelt man sich da rein, merkt man dass sie in der wirklichen Realität noch reichlich freie Sitzplätze haben. LH "kauft" wohl nur ein bestimmtes Sitzplatzkontingent in den Wagen 21 und 29 (vermutlich auf Basis eines ausgefuchsten kostenminimierenden Algoritmus) und koppelt das dann auch noch an bestimmte Flüge und Buchungsklassen.
So kann z.B. für QKL-FRA-EWR ein Platz verfügbar sein, für den zeitgleichen QKL-FRA-PHL aber nicht (es ist der identische Zug...), oder in der C nicht, in der Y aber wohl (wobei man als SEN dann doch soweieso wieder im C-Wagen 29 statt im Y-Wagen 21 landet). Dabei ist typischerweise die ausgebuchte Variante sogar teurer als die verfügbare, es kann also nicht daran liegen, dass man Kunden auf die teurere Option drängen will. Bietet LH einen keinen Flug an, und man weicht auf eine andere Airline und Rail&Fly aus, stellt man bei Nutzung des laut LH ausgebuchten Zugs mit einem anderen Ticket fest, das Wagen 21 und 29 nicht mal halb voll sind...
Wenn es klappt, ist AiRail/ExpressRail eine super Sache. Leider hat sie oft (nicht logisch erklärbare) Fallstricke.
Mangelnder Loungezugang ist einer davon, ein "Flug" operated by DB ist eben nicht wirklich ein vollwertiger Flug was den Service angeht.
Ich bezog mich auf die LH Aussage, dass man in B ankommend nicht mehr in die Lounge kommt, und deshalb die Welcome Lounge nutzen soll.
Das war damals direkt nach dem Umbau die offizielle LH Aussage auf der Homepage. Es führt kein erlaubter Weg in die Lounge, selbst wenn man unzulässigerweise irgendwo durchgelassen wird, ohne ein betreffendes Flugticket darf man nicht in den betreffenden Sicherheitsbereich. Das ist Luftrecht. Zugang nur mit Bordkarte für den betreffenden Bereich.
Und ziehe dann vor Gericht, weil LH für meinen Flug EWR-FRA jetzt die €4000 sehen will, statt der €2000 die EWR-FRA-QKL gekostet hat?No offence, aber kann es sein, dass Du Dir da ein bisschen selbst im Weg stehst? Wenn Du grundsaetzlich bereits bist, die Kosten fuer das zusaetzliche Zugticket zu tragen, kauf das und fahr los.
Ist allerdings nicht systematisch so, manchmal ist es mit AiRail/ExpressRail Faktor 2-3 teurer, manchmal ohne. Die Preisunterschide können echt phänomenal sein! Nur weiss ich zum Zeitpunkt des Zugbesteigens natürlich nicht, was der Flug ohne Zug gekostet hätte.
Der Spuk dürfte sich aber spätenstens verflüchtigen, wenn LH mit dieser AGB-Klausel auch vor dem BGH gescheitert ist, ich glaube das ist die nächste anstehende Instanz.
Ohne auf einen Zug festgelegt zu sein und deshalb ohnehin 90 Minuten Wartezeit zu haben, würde ich auch direkt heimfahren.Mittlerweile gehe ich da seit Jahren nicht mehr rein.Wenn ich morgens lande will ich einfach nur nach Hause.
Wenn LH mich nicht als guten Kunden pampern will, fahre ich halt direkt heim. Und fliege das nächste mal billiger mit jemand anderem. Denn wer zahlt wohl für die Lounge am Ende ???
Ein Vielfliegerprogramm bzw. Goodies sollten Kunden binden, nicht sauer fahren. Airlines machen das ja nicht weil sie Wohltäter sind, sondern um Kunden zu binden. Und lassen natürlich die Kunden am Ende dafür zahlen.
Die Branche scheint sich einig zu sein, die Arrival Lounges unabhängig von Allianzen zu betreiben. Mit den selben Spielregeln wie andere nicht-Allianz Lounges oder nicht-Allianz goodies (wie z.B. freie Sitzplatzreservierung für Statuskunden oder Upgrade-Voucher)Die Branche scheint sich auch einig zu sein, die Arrival Lounges anders als Abfluglounges zu handhaben.