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Auch das sehe ich zu 100% so. Freundliche und erfahrene Mitarbeiter/innen helfen weiter und machen vieles möglich. Oftmals von sich aus, ohne darauf zu warten das die PAXin bittet. Weil sie wissen dass es gröbere Probleme später verhindern kann.
Wenn ich weiß, dass eine Langstreckenmaschine vier Stunden zu spät reinkommt und damit alle Anschlüsse fort sind - dann ist es weise von sich aus Passagieren die schon da sind einen früheren Flug anzubieten. Inkl. Upgrade oder was weiß ich. Aber viele Mitarbeiter der Airlines sind mit solchen "überfordert", denken nicht soweit voraus oder sind halt nicht in der Lage, weil sie Angst haben (müssen) dafür dann zur Rede gestellt zu werden.
An dieser Stelle wäre es auch mal interessant zu wissen, wie stark das "smarte" Umbuchungsverhalten der Bodenmitarbeiter von deren Arbeitgeber abhängt.
In den letzten Jahren ist immer stärker zu beobachten, dass viele Bodenmitarbeiter an diversen Servicestellen nicht mehr bei der Airline, sondern bei einem Drittanbieter angestellt sind.
Haben Angestellte von Drittanbietern die selben Rechte wie Airliner?
Sind die MAs der Drittanbieter ebenso fit im System der gerade abgewickelten Airline wie deren eigenen MAs?
Haben die Fremd-MAs das selbe wissen über das Streckennetz, die internen Abläufe, das Kulanzverhalten, den Umgang mit Status-PAXen (und deren teilweise existenten Sonderrechten) und die wirtschaftliche Strategie der betreuten Airline wie deren eigenes Bodenpersonal?