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Seit ein paar Jahren fahren +1 und ich regelmäßig eine Woche im Januar/Februar in den Skiurlaub. Die letzten Ausflüge gingen mit einem Reiseunternehmen, spezialisiert auf Skireisen, ins Val di Fiemme / Dolomiten nach Italien. Die lange Busanreise über Nacht (14h+) und das bekannte Gebiet sorgten letztes Jahr dafür, dass wir uns nach einem anderen Gebiet bzw. Reiseanbieter umgeschaut haben. Zusammen mit zwei anderen Paaren informierten wir uns am Markt und stießen am Ende auf einen Anbieter, der neben Slowakei und Norwegen auch Andorra im Angebot hatte. Flugreise ab Hannover, nahezu identischer Preis, allerdings „nur“ 6 statt 6,5 Pistentage, dafür mit einem sehr interessanten Angebot: einem Skitest. Der Skitest beinhaltet kostenlose Leihski der nächsten Saison (in diesem Fall Wintersaison 2018/2019) vor Ort inkl. Ansprechpartner der jeweiligen Hersteller. In unserem Fall sollten es Atomic, Salomon und Stöckli sein. Kurzum: das Angebot hat gepasst, der Termin war durch den Reiseanbieter vorgegeben, jeder hat Urlaub eingereicht und es wurde gebucht. Das war im August/September 2017.
Ich spule vor zum 18. Februar 2018: Sonntagmorgen, der Wecker klingelt um 6 Uhr. Geplante Abfahrt um 7 Uhr nach Bremen. Dort Sachen umladen, wir fahren zu viert in einem Auto nach Hamburg – das andere Paar fährt alleine. Hamburg? Schrieb ich nicht etwas von Flugreise ab Hannover? Ja, war so geplant, am 19. Januar erreichte uns jedoch die Info dass die bei EW gebuchten Flüge entgegen der Buchung ab Hamburg starten. Ob das jetzt durch EW oder das Reiseunternehmen ausgelöst wurde, keine Ahnung. Wir stellten uns auf Hamburg ein, ich buchte einen Stellplatz in P1 direkt am HAM (82€) und alle waren zufrieden.
Kurz vor Bremen-Brinkum
Wir waren pünktlich um 9:15 Uhr am P1 am HAM. Dank gebuchtem Stellplatz war der Zutritt mittels QR Code sehr einfach: an die Schranke fahren, Handy zücken, QR Code vor den Leser und die Einfahrt wurde freigegeben. Nach kurzem Fußmarsch haben wir das andere Paar vor dem EW Check-In getroffen.
Die Skistöcke werden beim Reiseveranstalter abgegeben, danach CI. Statt EW wird uns CSA (OK) Metall nach Barcelona bringen. Die Skischuhe werden als Sondergepäck gelabelt und beim Sondergepäckschalter abgegeben.
Nach dem CI zurück in die Wartehalle Landside. Unser Flieger EW7520 ist schon aufgeführt.
Urlaub: zur Begrüßung gibt es Prosecco aus der Dose.
Es folgen nette und interessante Unterhaltungen, haben uns teilweise 6 Monate nicht mehr gesehen. Auch Vorfreude auf die kommenden Tage liegt in der Luft. 45 Minuten vor Boarding sind wir durch die Security, wir wollen noch etwas durch den Duty Free schlendern. Danach zum Gate, A38, nach kurzer Zeit beginnt das Boarding. Wir haben die gesamte Reihe 6, mir wurde 6F zugelost.
Mit 5 Minuten Verspätung heben wir in HAM ab und lassen das kalte Deutschland zurück. Nach kurzer Zeit fliegen wir südlich an Bremen vorbei.
Kurz darauf folgt auch schon die Ausgabe der EW Verpflegungsboxen. Der gebuchte Tarif ist egal, die Box gibt es für jeden. Ich entscheide mich für Käse und eine Coke Zero.
Bei Köln
Südlich von Bonn die ersten „richtigen“ Anzeichen von Winter
Über Frankreich hängt eine dicke Wolkendecke
Noch weit entfernt, aber schon gut sichtbar; die Pyrenäen
Über Lloret de Mar
Landeanflug auf BCN
Wir landen pünktlich nach 1h 32m bei strahlendem Sonnenschein und 15°C in der Sonne. Auf den Finger und das Gepäck müssen wir leider warten. Erst 45 Minuten nach Landung haben wir unser Gepäck zusammen und können uns Landside begeben. Dort treffen wir den Reiseveranstalter und es geht in einem großen Pulk zum nicht weit entfernten Reisebus.
Wie genau passen Palmen zum anstehenden Skiurlaub?
Am Bus angekommen müssen wir leider noch auf Mitreisende aus München warten (Hint: Schneechaos). Wie wir erst in Barcelona erfahren haben, wäre gegen Aufpreis auch eine Anreise aus Bremen über München mit LH möglich gewesen. Ist uns aber ziemlich egal, wir sind vor Ort, und das zählt.
Nachdem auch alle „Nachzügler“ im Bus sind, geht es los in Richtung Andorra. Geplante Fahrtzeit: 3,5h
Kurzer Zwischenstopp vor der Grenze, Toilettenpause, Beine vertreten, Bier kaufen. Wie Andorra aussieht? Als wäre eine Stadt in eine Schlucht gequetscht worden. Beispiel gefällig?
Andorra la Vella, Hauptstadt Andorras
Eine knappe halbe Stunde später erreichen wir gegen 19 Uhr das Hotel. Schneller Check-In und direkt ins Zimmer. Hübsch, etwas kleines Badezimmer, aber dafür ein großer Balkon mit super Aussicht wie wir in den nächsten Tagen feststellen sollen.
Auf der Busfahrt werden wir schon in den allabendlichen Prozess der Skiausleihe eingewiesen. Also nutze ich die Zeit bis zum Abendessen und schaue mir schon einmal die vorhandenen Modelle an.
Nicht im Bild: Salomon Ski
Pünktlich um 20 Uhr beginnt das Abendessen. Es gibt, wie so häufig bei Teilpension im südlichen Europa, ein mehrgängiges Menü mit mehreren Wahlmöglichkeiten. Ich wähle Tortelloni mit einer Käsesauce als Vorspeise und Rippchen als Hauptgang.
Nach dem Abendessen geht es in den Skikeller zur Auswahl der Ski. Ich entscheide mich für einen Atomic Redster S7 ‚Slalomski‘ in Feuerrot. Nach der Kür kommt die Pflicht: ab an die Bar und die Mitreisenden näher kennenlernen. Um 22:30 Uhr noch eine kurze Ansage durch den Reiseleiter wie der nächste Tag ablaufen wird, danach wie ein nasser Sack ins Bett gefallen.
Ich spule vor zum 18. Februar 2018: Sonntagmorgen, der Wecker klingelt um 6 Uhr. Geplante Abfahrt um 7 Uhr nach Bremen. Dort Sachen umladen, wir fahren zu viert in einem Auto nach Hamburg – das andere Paar fährt alleine. Hamburg? Schrieb ich nicht etwas von Flugreise ab Hannover? Ja, war so geplant, am 19. Januar erreichte uns jedoch die Info dass die bei EW gebuchten Flüge entgegen der Buchung ab Hamburg starten. Ob das jetzt durch EW oder das Reiseunternehmen ausgelöst wurde, keine Ahnung. Wir stellten uns auf Hamburg ein, ich buchte einen Stellplatz in P1 direkt am HAM (82€) und alle waren zufrieden.
Kurz vor Bremen-Brinkum
Wir waren pünktlich um 9:15 Uhr am P1 am HAM. Dank gebuchtem Stellplatz war der Zutritt mittels QR Code sehr einfach: an die Schranke fahren, Handy zücken, QR Code vor den Leser und die Einfahrt wurde freigegeben. Nach kurzem Fußmarsch haben wir das andere Paar vor dem EW Check-In getroffen.
Die Skistöcke werden beim Reiseveranstalter abgegeben, danach CI. Statt EW wird uns CSA (OK) Metall nach Barcelona bringen. Die Skischuhe werden als Sondergepäck gelabelt und beim Sondergepäckschalter abgegeben.
Nach dem CI zurück in die Wartehalle Landside. Unser Flieger EW7520 ist schon aufgeführt.
Urlaub: zur Begrüßung gibt es Prosecco aus der Dose.
Es folgen nette und interessante Unterhaltungen, haben uns teilweise 6 Monate nicht mehr gesehen. Auch Vorfreude auf die kommenden Tage liegt in der Luft. 45 Minuten vor Boarding sind wir durch die Security, wir wollen noch etwas durch den Duty Free schlendern. Danach zum Gate, A38, nach kurzer Zeit beginnt das Boarding. Wir haben die gesamte Reihe 6, mir wurde 6F zugelost.
Mit 5 Minuten Verspätung heben wir in HAM ab und lassen das kalte Deutschland zurück. Nach kurzer Zeit fliegen wir südlich an Bremen vorbei.
Kurz darauf folgt auch schon die Ausgabe der EW Verpflegungsboxen. Der gebuchte Tarif ist egal, die Box gibt es für jeden. Ich entscheide mich für Käse und eine Coke Zero.
Bei Köln
Südlich von Bonn die ersten „richtigen“ Anzeichen von Winter
Über Frankreich hängt eine dicke Wolkendecke
Noch weit entfernt, aber schon gut sichtbar; die Pyrenäen
Über Lloret de Mar
Landeanflug auf BCN
Wir landen pünktlich nach 1h 32m bei strahlendem Sonnenschein und 15°C in der Sonne. Auf den Finger und das Gepäck müssen wir leider warten. Erst 45 Minuten nach Landung haben wir unser Gepäck zusammen und können uns Landside begeben. Dort treffen wir den Reiseveranstalter und es geht in einem großen Pulk zum nicht weit entfernten Reisebus.
Wie genau passen Palmen zum anstehenden Skiurlaub?
Am Bus angekommen müssen wir leider noch auf Mitreisende aus München warten (Hint: Schneechaos). Wie wir erst in Barcelona erfahren haben, wäre gegen Aufpreis auch eine Anreise aus Bremen über München mit LH möglich gewesen. Ist uns aber ziemlich egal, wir sind vor Ort, und das zählt.
Nachdem auch alle „Nachzügler“ im Bus sind, geht es los in Richtung Andorra. Geplante Fahrtzeit: 3,5h
Kurzer Zwischenstopp vor der Grenze, Toilettenpause, Beine vertreten, Bier kaufen. Wie Andorra aussieht? Als wäre eine Stadt in eine Schlucht gequetscht worden. Beispiel gefällig?
Andorra la Vella, Hauptstadt Andorras
Eine knappe halbe Stunde später erreichen wir gegen 19 Uhr das Hotel. Schneller Check-In und direkt ins Zimmer. Hübsch, etwas kleines Badezimmer, aber dafür ein großer Balkon mit super Aussicht wie wir in den nächsten Tagen feststellen sollen.
Auf der Busfahrt werden wir schon in den allabendlichen Prozess der Skiausleihe eingewiesen. Also nutze ich die Zeit bis zum Abendessen und schaue mir schon einmal die vorhandenen Modelle an.
Nicht im Bild: Salomon Ski
Pünktlich um 20 Uhr beginnt das Abendessen. Es gibt, wie so häufig bei Teilpension im südlichen Europa, ein mehrgängiges Menü mit mehreren Wahlmöglichkeiten. Ich wähle Tortelloni mit einer Käsesauce als Vorspeise und Rippchen als Hauptgang.
Nach dem Abendessen geht es in den Skikeller zur Auswahl der Ski. Ich entscheide mich für einen Atomic Redster S7 ‚Slalomski‘ in Feuerrot. Nach der Kür kommt die Pflicht: ab an die Bar und die Mitreisenden näher kennenlernen. Um 22:30 Uhr noch eine kurze Ansage durch den Reiseleiter wie der nächste Tag ablaufen wird, danach wie ein nasser Sack ins Bett gefallen.
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