Wieviel Geld bekommt der Vermieter von den online Portalen wirklich?

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.331
1.957
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Ich habe jetzt die letzten Tage zig mal Wochentarife für Ferienhäuser in der Toskana direkt angefragt, die Property Owner kennen uns, trotzdem wird der Tarif, den b.com einstellt teils überboten (als ob der Kunde umm wäre?) Es fehlt ein Verständnis, wieviel sie bei den Dreckportalen wirklich überwiesen bekommen (sofern sie Zahlung über die Portale machen):

Hier mal meine Übersicht (Input von einem privaten Betreiber in Italien)

1. Provisionen auf den Betrag den der Gast bezahlt (sofern privat oder Kleinunternehmer, Agriturismo etc.)

B.com ab 15%, eher 20%, mit Zahlungsabwicklung 25%
Expedia 20-30%
Interhome und solche Klassiker mit Stronstaffeln 35-40%

2. USt auf Provision:
örtliche USt (nix Übernachtungs UStr, sondern USt für Dienstleistungen) also 19% in DE, 22% in IT, 23% etc....

3. vor Ort ggf. einsammeln von Kommunaltaxen ("City tax") und direkte Bezahlung an die Kommune (Aufwand für Durchlaufposten, wenig aber das ist schon Aufwand)

Nun meldet B.com diese Beträge nicht direkt dem örtlichen Finanzamt (ausser ggf. in Skandinavien?), aber sie laufen auf dem Konto ein. Diese Beträge muss der Vermieter ggf. mit dem individuellen Steuersatz versteuern (ausser er hat eine Firma, über die er die Vermietung abrechnet). Geht dieses Geld cash ein, weiss niemand davon, also sind sollten solche Freundschaftsdelas besonders gut für beide sein.

Beispiel:
1750632012977.png

Ich behaupte jetzt mal, dass denen das früher, also sie nur 400€/Woche hatten nicht so aufgefallen ist

1750632094481.png

Je höher die Portale aber die Raten treiben (und das tun sie unbestritten) desto mehr wird abgeführt. und dann sagt sich der Vermieter: die Kunden vom Portal sind bereit 700€ zu bezahlen, wieso solle ich das für 500€ hergeben. Mein Argument: ja mit dem Portal bleibt doch sogar nocht weniger, wird nicht verstanden! Sie behaupten dann sie hätten Verträge mit den Portalen, die sagen, das sie die gleichen Preise machen müssen für direkt - gar nix müssen die!

Aber wie ihr seht: die Abhägigkeiten werden geschaffen (B.com sagt "wir wissen genau was eurer Vermietung bringen kann" - das ist natürlich gelogen, aber die Vermieter glauben denen und steigen direkt nicht zu tief ein)

Bei Hotels ist das - vermute ich - noch komplizierter: zunächste wird die örtliche USt für Übernachtungen abgezogen also z.B. 7% in DE, von dem Betrag dann 20% Provision, selten mit Zahlung, weil ein Hotel in der Regel die Möglichkeiten eh hat. aber auch darauf die Service USt in DE 19% - die Einnahmen kann ein Hotel dann halt unternehemerisch verrechnen (Vorsteuer etc.). Trotzdem sollte auch bei Hotels ohne die Portale eigentlich wenigstens die Alotment Tarife anbieten. Viele wissen aber nicht mal das Verträge mit hotelbeds etc. bestehen und nennen dir dann bei Anruf den b.com-fucker-Genius Preis als direkten Preis - oft unflexibel, was ggf. 1-2 Tage vor Anreise egal sein dürfte.

Restrikive Raten lange im Voraus sollten 30-40% unter der akutell dynamischen Full-flexibel sein, sofern es die überhaupt nocht gibt?

Meine Wohnngsvermietern hatte ich angeboten: non-cancelable SEPA Überweisung (man kennt sich ja) - no chance - wir sollen unsere Geld besser in die Rachen der Monopolisten werfen!
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
1.905
2.310
Sie behaupten dann sie hätten Verträge mit den Portalen, die sagen, das sie die gleichen Preise machen müssen für direkt - gar nix müssen die!

Da liegst du leider falsch. B Com ist das glaub ich völlig egal...
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
954
1.306
Früher (d.h. mit Bestpreisklausel) war eigentlich b.com bevorzugt (es sei denn, da waren irgendwelche Mitgliederrabatte oder Guthaben zu berücksichtigen ala ALL oder GHA Discovery) - schlicht, weil man noch ein paar M&Ms mitnehmen konnte.
Mir fällt seit dem Wegfall der Bestpreisklausel auf, dass Direktbuchung eigentlich immer günstiger ist und sich dieser Buchungsweg noch noch in Sondersituationen lohnt.

Grundsätzlich:
b.com betreibt neben dem reinen Vermittlungsgeschäft auch sog. Marktentwicklung. Meint: sie legen über ihr Portal Preise fest, die nicht viel mit der Kostenbasierten Kalkulation eines Betreibers zu tun haben. Also quasi wie die Pizzeria, die 90% seiner Preise von der anderen Pizzeria vor Ort kopiert.
Hier ist das aber mehr: Buchungssituation, Herkunft des Kunden, Endgerät, Status, Konversionsrate des Kunden etc. spielen eine Rolle. Das was sie als Portal an Rabatt geben, ist zuvor längst aufgeschlagen worden.

Das führt dazu, dass jemand, der nach Bali fliegt, durchaus mehr als das 3fache eines indonesischen Preises für die gleiche Leistung bezahlt.
Allein, weil der Kunde mit dem ipad aus Deutschland (lange Flugzeit/kann sich hohe Kosten leisten) Genius-3-Kunde (also aus der besonders bescheuerten Klasse) und bezahlt womöglich noch mit Kreditkarte (=Bonitöt) und nicht per Direktüberweisung. Und wenn das noch per Affiliate-Link läuft wird das letztlich auch noch mitgezahlt (wobei die Rechnung dort eine Mischkalkulation ist).
Alternative auch hier: man kontaktiert direkt das Hotel (z.B. per Whatsapp - Indonesisch-Kenntnisse sind in diesem Fall definitiv von Vorteil aber in heutigen KI-Zeiten finden sich ggf. auch andere Wege), lässt sich ein freundliches Package anbieten und bezahlt vorab direkt auf das indonesische Bankkonto des Hotels (am einfachsten per Wise).

Bei der 30fach-Aktion vor einiger Zeit war so quasi der Business-Class-Flug nach Marrakesch inklusive.
Das funktionierte dann steueroptimiert so, dass ein Teil vor Ort bezahlt wird (das ist die Hotel-Kalkulation) und der andere (größere) Teil durch die französischen Betreiber des Riads aus Frankreich eingezogen wurde.
 
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Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
414
608
Ich habe jetzt die letzten Tage zig mal Wochentarife für Ferienhäuser in der Toskana direkt angefragt, die Property Owner kennen uns, trotzdem wird der Tarif, den b.com einstellt teils überboten (als ob der Kunde umm wäre?) Es fehlt ein Verständnis, wieviel sie bei den Dreckportalen wirklich überwiesen bekommen (sofern sie Zahlung über die Portale machen):

Hier mal meine Übersicht (Input von einem privaten Betreiber in Italien)

1. Provisionen auf den Betrag den der Gast bezahlt (sofern privat oder Kleinunternehmer, Agriturismo etc.)

B.com ab 15%, eher 20%, mit Zahlungsabwicklung 25%
Expedia 20-30%
Interhome und solche Klassiker mit Stronstaffeln 35-40%

2. USt auf Provision:
örtliche USt (nix Übernachtungs UStr, sondern USt für Dienstleistungen) also 19% in DE, 22% in IT, 23% etc....

3. vor Ort ggf. einsammeln von Kommunaltaxen ("City tax") und direkte Bezahlung an die Kommune (Aufwand für Durchlaufposten, wenig aber das ist schon Aufwand)

Nun meldet B.com diese Beträge nicht direkt dem örtlichen Finanzamt (ausser ggf. in Skandinavien?), aber sie laufen auf dem Konto ein. Diese Beträge muss der Vermieter ggf. mit dem individuellen Steuersatz versteuern (ausser er hat eine Firma, über die er die Vermietung abrechnet). Geht dieses Geld cash ein, weiss niemand davon, also sind sollten solche Freundschaftsdelas besonders gut für beide sein.

Beispiel:
Anhang anzeigen 301190

Ich behaupte jetzt mal, dass denen das früher, also sie nur 400€/Woche hatten nicht so aufgefallen ist

Anhang anzeigen 301191

Je höher die Portale aber die Raten treiben (und das tun sie unbestritten) desto mehr wird abgeführt. und dann sagt sich der Vermieter: die Kunden vom Portal sind bereit 700€ zu bezahlen, wieso solle ich das für 500€ hergeben. Mein Argument: ja mit dem Portal bleibt doch sogar nocht weniger, wird nicht verstanden! Sie behaupten dann sie hätten Verträge mit den Portalen, die sagen, das sie die gleichen Preise machen müssen für direkt - gar nix müssen die!

Aber wie ihr seht: die Abhägigkeiten werden geschaffen (B.com sagt "wir wissen genau was eurer Vermietung bringen kann" - das ist natürlich gelogen, aber die Vermieter glauben denen und steigen direkt nicht zu tief ein)

Bei Hotels ist das - vermute ich - noch komplizierter: zunächste wird die örtliche USt für Übernachtungen abgezogen also z.B. 7% in DE, von dem Betrag dann 20% Provision, selten mit Zahlung, weil ein Hotel in der Regel die Möglichkeiten eh hat. aber auch darauf die Service USt in DE 19% - die Einnahmen kann ein Hotel dann halt unternehemerisch verrechnen (Vorsteuer etc.). Trotzdem sollte auch bei Hotels ohne die Portale eigentlich wenigstens die Alotment Tarife anbieten. Viele wissen aber nicht mal das Verträge mit hotelbeds etc. bestehen und nennen dir dann bei Anruf den b.com-fucker-Genius Preis als direkten Preis - oft unflexibel, was ggf. 1-2 Tage vor Anreise egal sein dürfte.

Restrikive Raten lange im Voraus sollten 30-40% unter der akutell dynamischen Full-flexibel sein, sofern es die überhaupt nocht gibt?

Meine Wohnngsvermietern hatte ich angeboten: non-cancelable SEPA Überweisung (man kennt sich ja) - no chance - wir sollen unsere Geld besser in die Rachen der Monopolisten werfen!
Wenn dir das Reisen zu teuer geworden ist, dann bleib doch einfach zu Hause. Was irgendwelche Agenten, Zwischenhändler oder Vermittler an Provision erhalten oder für die verkaufte Leistung selbst bezahlen, ist doch vollkommen egal. Der Endpreis zählt.
 

Goofy

Erfahrenes Mitglied
09.05.2010
347
451
Ich habe jetzt die letzten Tage zig mal Wochentarife für Ferienhäuser in der Toskana direkt angefragt, die Property Owner kennen uns, trotzdem wird der Tarif, den b.com einstellt teils überboten (als ob der Kunde umm wäre?) Es fehlt ein Verständnis, wieviel sie bei den Dreckportalen wirklich überwiesen bekommen (sofern sie Zahlung über die Portale machen):

Hier mal meine Übersicht (Input von einem privaten Betreiber in Italien)

1. Provisionen auf den Betrag den der Gast bezahlt (sofern privat oder Kleinunternehmer, Agriturismo etc.)

B.com ab 15%, eher 20%, mit Zahlungsabwicklung 25%
Expedia 20-30%
Interhome und solche Klassiker mit Stronstaffeln 35-40%

2. USt auf Provision:
örtliche USt (nix Übernachtungs UStr, sondern USt für Dienstleistungen) also 19% in DE, 22% in IT, 23% etc....

3. vor Ort ggf. einsammeln von Kommunaltaxen ("City tax") und direkte Bezahlung an die Kommune (Aufwand für Durchlaufposten, wenig aber das ist schon Aufwand)

Nun meldet B.com diese Beträge nicht direkt dem örtlichen Finanzamt (ausser ggf. in Skandinavien?), aber sie laufen auf dem Konto ein. Diese Beträge muss der Vermieter ggf. mit dem individuellen Steuersatz versteuern (ausser er hat eine Firma, über die er die Vermietung abrechnet). Geht dieses Geld cash ein, weiss niemand davon, also sind sollten solche Freundschaftsdelas besonders gut für beide sein.

Beispiel:
Anhang anzeigen 301190

Ich behaupte jetzt mal, dass denen das früher, also sie nur 400€/Woche hatten nicht so aufgefallen ist

Anhang anzeigen 301191

Je höher die Portale aber die Raten treiben (und das tun sie unbestritten) desto mehr wird abgeführt. und dann sagt sich der Vermieter: die Kunden vom Portal sind bereit 700€ zu bezahlen, wieso solle ich das für 500€ hergeben. Mein Argument: ja mit dem Portal bleibt doch sogar nocht weniger, wird nicht verstanden! Sie behaupten dann sie hätten Verträge mit den Portalen, die sagen, das sie die gleichen Preise machen müssen für direkt - gar nix müssen die!

Aber wie ihr seht: die Abhägigkeiten werden geschaffen (B.com sagt "wir wissen genau was eurer Vermietung bringen kann" - das ist natürlich gelogen, aber die Vermieter glauben denen und steigen direkt nicht zu tief ein)

Bei Hotels ist das - vermute ich - noch komplizierter: zunächste wird die örtliche USt für Übernachtungen abgezogen also z.B. 7% in DE, von dem Betrag dann 20% Provision, selten mit Zahlung, weil ein Hotel in der Regel die Möglichkeiten eh hat. aber auch darauf die Service USt in DE 19% - die Einnahmen kann ein Hotel dann halt unternehemerisch verrechnen (Vorsteuer etc.). Trotzdem sollte auch bei Hotels ohne die Portale eigentlich wenigstens die Alotment Tarife anbieten. Viele wissen aber nicht mal das Verträge mit hotelbeds etc. bestehen und nennen dir dann bei Anruf den b.com-fucker-Genius Preis als direkten Preis - oft unflexibel, was ggf. 1-2 Tage vor Anreise egal sein dürfte.

Restrikive Raten lange im Voraus sollten 30-40% unter der akutell dynamischen Full-flexibel sein, sofern es die überhaupt nocht gibt?

Meine Wohnngsvermietern hatte ich angeboten: non-cancelable SEPA Überweisung (man kennt sich ja) - no chance - wir sollen unsere Geld besser in die Rachen der Monopolisten werfen!
Darauf habe ich noch gewartet, dass da so ein Schlaufuchs Gast daherkommt und meint, mir erklären zu müssen, wie ich meine Wohnungen am besten anzubieten habe …. - aus purem Eigeninteresse, weil er gerne sparen möchte. Und von Monopolisten sind die Portale zum Glück noch weit entfernt.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.872
9.793
LEJ
BC ist eine Krake. So weit, so gut.
Die Frage die sich stellt, wie hoch wären die Werbemaßnahmen eines Anbieters ohne diese Plattformen und wie hoch ist dann zusätzlich der Personalaufwand. Aussage eines kleinen Hoteliers in Saigon " ich zahle gerne den Provision Aufwand an BC, das Haus ist seit Jahren sehr gut ohne großen weiteren Aufwand ausgelastet".
 

Mr.Tequila

Reguläres Mitglied
21.05.2025
38
38
Wenn dir das Reisen zu teuer geworden ist, dann bleib doch einfach zu Hause. Was irgendwelche Agenten, Zwischenhändler oder Vermittler an Provision erhalten oder für die verkaufte Leistung selbst bezahlen, ist doch vollkommen egal. Der Endpreis zählt.
jede Art von Handel hat in aller Regel ihre Aufschläge, was damit zu tun hat, dass die Zwischenhändler/Makler ja auch Risiken eingehen, oder Dinge abwickeln, die der Kunde/Endconsumer selber dann nicht mehr abzuwickeln hat
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.872
9.793
LEJ
Im Kontext werde möchte sollte ich auch nur noch den reinen Ticketpreis der Airline bezahlen wollen. Was interessieren mich Steuern und Gebühren........🤣🤣🤣 und, weshalb überhaupt Steuern bezahlen oder Kartengebühren und warum muss denn der Handwerker überhaupt Geld für seine Arbeit bekommen und die Kassiererin vom Aldi sollte mit Lebensmittelgutscheinen auskommen und weshalb braucht 5,99 überhaupt Rente. Pritsche , Kackloch und Wasserhahn reichen doch, Essen kommt von der Tafel 🤐🤐.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.731
13.959
IAH & HAM
Ich habe jetzt die letzten Tage zig mal Wochentarife für Ferienhäuser in der Toskana direkt angefragt, die Property Owner kennen uns, trotzdem wird der Tarif, den b.com einstellt teils überboten (als ob der Kunde umm wäre?) E
Vielleicht ist ja das Problem, dass sie Dich kennen. Hast Du es mal mit einer anonymen Anfrage probiert?
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.344
4.383
Ich beantworte direkte Anfragen mitunter auch mit höheren Preisen wenn absehbar ist, dass es sich um Gäste handelt, die mir Kosten oder Ärger bereiten wären. Wenn du schon sagst, die Besitzer kennen dich... :D

Außerdem gebe ich keinen 15 % Rabatt, nur weil ich keine Prov zahlen muss. Die Portale bieten ja mitunter auch Zahlungsabwicklung, Versicherungen und mehr an, was darin enthalten ist. Außerdem gibt's bei Buchung außerhalb davon keine Bewertung auf dem Portal.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
954
1.306
BC ist eine Krake. So weit, so gut.
Die Frage die sich stellt, wie hoch wären die Werbemaßnahmen eines Anbieters ohne diese Plattformen und wie hoch ist dann zusätzlich der Personalaufwand. Aussage eines kleinen Hoteliers in Saigon " ich zahle gerne den Provision Aufwand an BC, das Haus ist seit Jahren sehr gut ohne großen weiteren Aufwand ausgelastet".
Ich bin zu dem Thema (über b.com) - gerade in Asien - z.T. direkt vom Sales Manager angesprochen worden ob ich nicht direkt buchen möchte.

Die b.com-Provision für 14 Tage x 100 USD VK sind dort schlicht 2 volle Monatseinkommen.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.872
9.793
LEJ
Ich bin zu dem Thema (über b.com) - gerade in Asien - z.T. direkt vom Sales Manager angesprochen worden ob ich nicht direkt buchen möchte.

Die b.com-Provision für 14 Tage x 100 USD VK sind dort schlicht 2 volle Monatseinkommen.
Bei 14 Tagen Aufenthalt am Ort würde ich die ersten beiden Nächte über die Plattform buchen und den Rest vor Ort.

Deine Rechnung kann ich gerade nicht nachvollziehen, macht aber nix. Hättest du das Hotel auch ohne Plattform gefunden, ich denke nicht so einfach.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
954
1.306
Naja, dann ist der Zimmerpreis pro Nacht auch ein volles Monatseinkommen.
Nicht ganz aber fast (160-200 USD/Monat).
Tja, gefunden hab ich es nicht wirklich über b.com (bin da unzählige Male zuvor dran vorbei), nur gab es nicht direkt eine Buchungsmöglichkeit - außer b.com. War ohnehin eine Ausweichoption, da Stammunterkunft voll.
Überflüssig zu sagen, das beim Checkout 5% Aufpreis für Kartenzahlung fällig werden sollten, beide Kartenlesegeräte aber nicht funktionierten (die Karten waren sicher in Ordnung) und ich dann doch auf meine Zippertüte mit den USD zugreifen musste…
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
954
1.306
Da hat wohl wer ein bisschen in die eigene Tasche gewirtschaftet.
Eher keine Ahnung.

Vorsatz bzgl. b.com wäre gewesen:
Behauptung: Gast nicht angekommen, kein Geld und dann an b.com vorbei.
Aber dann kommt ja keine Meilengutschrift bei M&M von b.com an.

Und was die Kartenlesegeschichte angeht - man hat sich vor meinen Augen redlich bemüht.
Von meiner Bank hab ich dann noch erfahren, dass genau ein Versuch protokolliert wurde, abzubuchen.
Dieser wurde aber wegen altem Softwarestand des Gerätes zurückgewiesen. Halt Cash Economy (deshalb auch die Plastiktüte USD).
Die Aufschläge für Karte sind allerdings auch dort ungewöhnlich.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.250
5.604
DTM
*falscher Thread - Entschuldigung*

Wobei, ich kann dennoch eine Erfahrung der vergangenen Wochen beitragen.
Ich hatte ein Zimmer in einer Art "Bed and Breakfast" auf Madeira über hotels.com gebucht. 7 Tage waren gebucht und bereits bezahlt. Mein Rückflug ging einen Tag später, so dass ich eine Nacht länger bleiben wollte und dies habe ich beim Check-in an der Rezeption direkt mitgeteilt. Es war auch kein Problem. Die Verlängerungsnacht war allerdings teurer, als eine Nacht über hotels.com.
Lässt sich aber schlecht vergleichen. Die 7-Tage-Buchung erfolgte ca. 2-3 Monate vor der Reise und kurzfristig zu verlängern, sollte i.d.R. auch etwas mehr kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.731
13.959
IAH & HAM
Eher keine Ahnung.

Vorsatz bzgl. b.com wäre gewesen:
Behauptung: Gast nicht angekommen, kein Geld und dann an b.com vorbei.
Aber dann kommt ja keine Meilengutschrift bei M&M von b.com an.

Und was die Kartenlesegeschichte angeht - man hat sich vor meinen Augen redlich bemüht.
Von meiner Bank hab ich dann noch erfahren, dass genau ein Versuch protokolliert wurde, abzubuchen.
Dieser wurde aber wegen altem Softwarestand des Gerätes zurückgewiesen. Halt Cash Economy (deshalb auch die Plastiktüte USD).
Die Aufschläge für Karte sind allerdings auch dort ungewöhnlich.
Ich kenne in Griechenland genug Betreiber von kleinen Hotels, die keine Reservierung mehr ueber eine eigne Webseite anbieten, sondern die ganze Reservierungsabwicklung über B.com laufen lassen (aber Zahlung im Hotel). Sie bevorzugen es trotzdem wenn Stammkunden direkt bei ihnen buchen und dann möglichst auch noch in bar bezahlen. Der Hauptgrund ist die Vermeidung von Steuer........
 
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PollyEsther

Aktives Mitglied
17.08.2024
224
326
Ich kenne in Griechenland genug Betreiber von kleinen Hotels, die keine Reservierung mehr ueber eine eigne Webseite anbieten, sondern die ganze Reservierungsabwicklung über B.com laufen lassen (aber Zahlung im Hotel). Sie bevorzugen es trotzdem wenn Stammkunden direkt bei ihnen buchen und dann möglichst auch noch in bar bezahlen. Der Hauptgrund ist die Vermeidung von Steuer........

Das hatte ich so in Zadar/Kroatien - zwei von drei Unterkünften wollten nur Barzahlung und haben entsprechend auch keine Tourismus-Steuer abgeführt.

Booking nutze ich noch ab und zu zum gucken, es ist fast immer deutlich teurer als direkt oder Agoda.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.331
1.957

Da liegst du leider falsch. B Com ist das glaub ich völlig egal...
wenn das das einzige ist, wo ich oben falsch liege?

Also das Agriturismo in IT hat mir 5 mal gesagt, die müssten Rücksicht nehmen auf b.com... muss ich hier Beweise einstellen