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Wirklicher Bedarf an girocard

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.605
5.625
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Du hast eine einzige Karte mit dabei, und sie reicht im Alltag vollkommen.
Ja, wobei da vielleicht mal das Problem ist, mit ApplePay und der Girocard an einem SumUp etc. Terminal, geht halt mit den „alten“ Karten (ohne Visa/MC drauf) nicht. Das sind aber vielleicht auch Nischen, gesteckt geht es dank CoBadge (auch wenn noch Maestro drauf ist) ja immer überall. Grundsätzlich hast du schon recht, selbst mit so einer Karte kann man auch im Urlaub in Spanien bezahlen. Nur mit den reinen Girocard only Karten wie von C24 ist man schon gehemmt. Es gibt auch durchaus Termimals, die besser mit Visa/MC laufen. Bei der Girocard hakt es hier und da, die Karte muss gesteckt werden, weil „Sparkasse und ApplePay“ (nur Girocard, alte Karte) nicht funktioniert (letztens tatsächlich erst mitbekommen). Dann gibt es gelegentlich ELV, alles etwas unrund. Mit Visa/MC keine Probleme.
Und für Internet gibt es flächendeckend PayPal.
Das stimmt.
Und noch wichtig: viele möchten sofortige Abrechnungen und Abbuchungen und nicht einmal im Monat, um einen besseren Überblick zu haben.
Wobei das kein Grund bzw. Argument für die Girocard ist. Die Standard Visa/MC Debitkarten von DKB & Co. buchen ja ebenfalls sofort.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.027
196
Für einige Banken und Sparkassen ist die Girocard auch noch ein Huhn, das goldene Eier legt. Aus meinem Fußballverein fahren im Sommer ein paar Jugendmannschaften zum Gothia-Cup nach Schweden. Deshalb habe ich mir einmal die Gebühren für Kartenzahlungen in Fremdwährung der gängigsten Institute hier in der Gegend angeguckt. Haspa, Hamburger Volksbank, Norisbank und Sparda HH verlangen freche 1 € pro Zahlung. Da wird aus einer Flasche Wasser für 2 € ganz schnell eine Flasche Wasser für 3 € oder das Eis für 3 € wird mal eben 33% teurer. Noch dreister sind Commerzbank, Deutsche Bank, und HypoVereinsbank mit 1,50 € pro Zahlung. Ich werde den Eltern deshalb empfehlen für die Jugendlichen eine Revolut <18 zu bestellen.
 

ibis

Aktives Mitglied
19.08.2010
186
106
Ist das so? Ich hätte meine Girocard in den letzten 2 Jahren genau einmal gebraucht, habe dann aber auf das antiquierte Kärtchen verzichtet und die 7,99 EUR bar bezahlt. Die restliche deutlich dreistellige Menge an Zahlungsvorgängen konnte ich problemlos mit Amex/Mastercard/Visa abdecken.
Seit den 90er Jahren habe ich keine Giro-, bzw. davor EC Karte mehr dabei. Die ist in meinen Augen völlig überflüssig. Selbst bei Händlern die behaupten, dass sie nur EC-Karte nehmen würden halte ich einfach die Visa oder Master Debitkarte ans Gerät und es funktioniert eigentlich immer!
...und wie Micha1976 schon schreibt wird das eine mal wenn es nicht gehen sollte dann eben in bar bezahlt. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das in den letzten Jahren mal vorgekommen ist.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.851
2.789
Aber für die hierzulande am meisten akzeptierte Karte, die selbst mancher Bargeldbäcker nimmt, besteht keinerlei Bedarf.
"Hierzulande" ist das entscheidende Stichwort. Warum soll ich zusätzlcih den drei "Großen", die "überall" funktionieren noch die "kleine" Girocard (gebührenpflichtig) vorhalten. Nur weil Oma Elsa in ihrem mittelprächtigen Restaurant meint, das reicht, was schon 2000 gereicht hat?
 
Zuletzt bearbeitet:

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.374
973
"Hierzulande" ist das entscheidende Stichwort. Warum soll ich zusätzlcih den drei "Großen", die "überall" funktionieren noch die "kleine" Girocard (gebührenpflichtig) vorhalten. Nur weil Oma Elsa in ihrem mittelprächtigen Restaurant meint, dass reicht, was schon 2000 gereicht hat?

Bei 12€ im Jahr natürlich eine großer, schmerzhafter finanzieller Einsatz, welchen man zeigen muss. Ich habe z.B. einfach keine Lust mir Gedanken über die Akzeptanz von Händlern Gedanken zu machen. Ich gehe halt da Essen, wo es mir schmeckt und nicht wo meine Karte akzeptiert wird. Und selbst in der Sternegastro kenne ich girocard only Restaurants. Ich freue mich, wenn alle Karten gehen und ich Meilen einsacken kann, aber das war es dann auch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann scheinst Du kein Auto zu haben- hier in der Ecke gibt es Parkautomaten, die nur Girokarte können.
Nix Bargeld, nix Kreditkarte.

Hier werden teilweise noch reine Münzautomaten aufgestellt bei einen Tarif von 5€ pro Stunde.
Das Kleingeld, was man früher beim Bäcker brauchte, braucht man jetzt hier für den Automaten seit Abschaffung der Brötchentaste.
 

Thiesi

Reguläres Mitglied
15.12.2020
90
53
Anders ist es mit dem "Bedarf" im Markt; man sollte besser von "Relevanz" sprechen. Und die ergibt sich ganz nüchtern aus den Marktanteilen, wo die Girocard weiterhin am deutschen POS der klare Marktführer unter den Karten ist. Egal ob man sie persönlich gut, wichtig, überflüssig oder doof findet.
Und solange das so ist, wird es auch Händler geben, die nur girocard akzeptieren - einfach weil sie es können. Fiele ihr Marktanteil deutlich, würde vermutlich kaum ein Händler mehr das Risiko eingehen, auf das Geschäft zu verzichten. Aber solange es diese Händler gibt, wird ihr Marktanteil eben vermutlich nicht deutlich fallen - außer natürlich, die Banken machen ihre girocard-Produkte irgendwann so unattraktiv, dass ein deutlicher Teil der Kundschaft sie nicht mehr bucht.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.605
5.625
Dann scheinst Du kein Auto zu haben- hier in der Ecke gibt es Parkautomaten, die nur Girokarte können.
Nix Bargeld, nix Kreditkarte.
Offensichtlich hat er auch nie das Haus verlassen, dann braucht man tatsächlich keine Girocard. Kartenzahlung ansich ist in Deutschland ja erst in den letzten Jahren so populär geworden und noch immer lückenhaft. Wer aber behauptet, hier seit den 90er Jahren bereits ohne EC/Girocard auszukommen, träumt ziemlich rum, außer es wird bzw. wurde alles mit Bargeld bezahlt. Dann passt es wieder.
Bei 12€ im Jahr natürlich eine großer, schmerzhafter finanzieller Einsatz, welchen man zeigen muss. Ich habe z.B. einfach keine Lust mir Gedanken über die Akzeptanz von Händlern Gedanken zu machen.
Darum geht es doch, die Karte als Backup dabei zu haben schadet nicht, wenn Visa und Co. akzeptiert werden ist ja alles schick, wenn mal nicht, ist man normalerweise froh eine Girocard mitzuhaben. Aber was solls, diese kleine Minderheit hier im Forum versteht es nicht. Die Leben in ihrer eigenen Welt. Diese Blase spiegelt ja nicht die Realität wieder.
 
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Rolf42

Erfahrenes Mitglied
26.04.2018
304
158
Für einige Banken und Sparkassen ist die Girocard auch noch ein Huhn, das goldene Eier legt. Aus meinem Fußballverein fahren im Sommer ein paar Jugendmannschaften zum Gothia-Cup nach Schweden. Deshalb habe ich mir einmal die Gebühren für Kartenzahlungen in Fremdwährung der gängigsten Institute hier in der Gegend angeguckt. Haspa, Hamburger Volksbank, Norisbank und Sparda HH verlangen freche 1 € pro Zahlung. Da wird aus einer Flasche Wasser für 2 € ganz schnell eine Flasche Wasser für 3 € oder das Eis für 3 € wird mal eben 33% teurer. Noch dreister sind Commerzbank, Deutsche Bank, und HypoVereinsbank mit 1,50 € pro Zahlung. Ich werde den Eltern deshalb empfehlen für die Jugendlichen eine Revolut <18 zu bestellen.
Die Lokalpresse berichtete hier vor einiger Zeit von einem Schüler, der bei einem England-Aufenthalt fleißig mit seiner Karte bezahlt hatte und dann feststellen musste, dass seine Sparkasse ihm für jede Zahlung 5 Euro berechnet hat. Es handelte sich um die ehemalige Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, heute Sparkasse Rhein-Maas.
Immerhin zeigte sich die Sparkasse kulant und reduzierte die Gebühren nachträglich auf die nach der Fusion üblichen 2 Prozent.

 
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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.027
196
Die Lokalpresse berichtete hier vor einiger Zeit von einem Schüler, der bei einem England-Aufenthalt fleißig mit seiner Karte bezahlt hatte und dann feststellen musste, dass seine Sparkasse ihm für jede Zahlung 5 Euro berechnet hat.
Die Skatbank nimmt 1,00 % vom Umsatz min. 5,- Euro, max. 10,- Euro
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
338
367
Die Skatbank nimmt 1,00 % vom Umsatz min. 5,- Euro, max. 10,- Euro
Das mit der Mindestgebühr natürlich heftig, aber wohl geschäftspolitisch so gewollt. Wenn du ins (nicht EURO-Ausland) reist, dann sollst du eben eine Mastercard (auch mit 1% Einsatzgebühr) extra dazu bestellen.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.851
2.789
Dann scheinst Du kein Auto zu haben- hier in der Ecke gibt es Parkautomaten, die nur Girokarte können.
Nix Bargeld, nix Kreditkarte.
Gibt es in der rückständigen Gegend wenigstens Parkster, Paybyphone oder sonstige Apps, die Parkautomaten komplett überflüssig machen können?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei 12€ im Jahr natürlich eine großer, schmerzhafter finanzieller Einsatz, welchen man zeigen muss.
Und bei gefühlt einer Zahlung im Jahr kostet mich die Zahlung dann schlanke 12 Euro. Really?
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.851
2.789
Wer aber behauptet, hier seit den 90er Jahren bereits ohne EC/Girocard auszukommen, träumt ziemlich rum.
Nö. Ich habe schon Anfang der 2000er ziemlich viel mit Mastercard, Visa und Amex bezahlen können. Und den Rest halt mit der EC-Karte oder bar. Die Zahl der EC-/Girocard- und Barzahlungen ist über die Jahre zurückgegangen, so dass die Girocard diejenige war, auf die ich verzichten konnte.
 
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kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
143
137
Wenn du ins (nicht EURO-Ausland) reist, dann sollst du eben eine Mastercard (auch mit 1% Einsatzgebühr) extra dazu bestellen.
Das wird bei der Münchner Bank (einer Volksbank) auch ganz offen so kommuniziert: Dort fallen auch bei der neuen Kombicard (Girocard+Mastercard) €4 je Zahlung außerhalb des EURO-Raums an. Man soll sich bitte die zusätzliche "echte" Mastercard für 30€/Jahr bestellen, dann fallen nur 1% an.
Immerhin sind Schüler und Studenten von dieser Kostenfalle ausgenommen - deren Konten werden tatsächlich kostenlos geführt, das gilt auch für alle Zusatzgebühren.
Bei vielen VR-Banken kosten der Karteneinsatz im nicht EU-Land übrigens noch immer €1,02 - mehr als 20 Jahre nach der Euro-Einführung hat diese Gebührenposition (2 DM) noch Bestand.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.027
196
Immerhin sind Schüler und Studenten von dieser Kostenfalle ausgenommen - deren Konten werden tatsächlich kostenlos geführt, das gilt auch für alle Zusatzgebühren.

Sicher? Im Preisaushang konnte ich nichts darüber finden. Banken die ihr PLV hinter "Die Preise für weitere Dienstleistungen und die Wertstellungsregelungen im normalen Geschäftsverkehr mit Privatkunden sowie für ausgewählte Leistungsbereiche mit Geschäftskunden entnehmen Sie bitte dem Preis- und Leistungsverzeichnis am Schalter" verstecken sind mir ohnehin suspekt.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
488
829
Gerade bei jungen Leuten gibt's überhaupt keinen Grund zur Filialbank zu gehen, außer, dass gerne die Eltern oder gar Großeltern mit dem Kind hingehen um das erste Konto zu eröffnen, weil man das mit ihnen auch mal gemacht hat und diese "Tradition" gerne fortgeführt wird.

Ich meine das ganz ohne Sarkasmus, lief bei mir ja auch so.
Und wenn's dann kostenlos ist und lange bleibt ist die Chance groß, dass die Kunden "kleben bleiben" und gar nicht erst vergleichen.

Aber gerade für die Smartphone Generation sind die alten Filialbanken komplett unpassend und alles was die Boomer daran schätzen, das hassen ja die Zoomer regelrecht (persönlichen Kontakt, Telefonate, hingehen müssen). Die wollen alles nebenzu und anonym am Smartphone erledigen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
1.870
1.395
Ausser beim Gang zum Schließfach sehen die mich eigentlich nie.
Gibt doch Onlinekonten bei den Sparkassen, da gibt es auch keine gedruckten Auszüge mehr und Kassenkontakt, Papierüberweisungen etc. kostet extra.

Bei mir geht’s jedenfalls nur um den Kontakt im Notfall und das Schließfach gibt es eben bei den Onlinebanken nicht und durch die Kopplung mit dem Giro kostet ein kleines Fach nur 60€/a.
Da hat man die ca. 5€ für ein Onlinekonto bei der Sparkasse wieder raus, wenn ich mir die Preise bei meiner Coba oder gar freien Anbietern anschaue.
 
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Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
468
344
Seit den 90er Jahren habe ich keine Giro-, bzw. davor EC Karte mehr dabei. Die ist in meinen Augen völlig überflüssig. Selbst bei Händlern die behaupten, dass sie nur EC-Karte nehmen würden halte ich einfach die Visa oder Master Debitkarte ans Gerät und es funktioniert eigentlich immer!
Heute wieder in einer deutschen Landeshauptstadt(!) in einem erst kürzlich generalrenovierten Parkhaus gewesen. Das PH hat eine moderne automatische Kennzeichenerkennung an der Schranke. Keine Zettelwirtschaft mehr. Kostet auch noch saftige 3€ pro Stunde.
Der Kassenautomat hat natürlich NFC d.h. kontaktlos geht aber weder einen Münzschlitz noch einen Notenschacht. Also No Cash.
Sondern nur GC, VPay und Maestro. Steht extra dran. Meine VISA-Debit (keine Kredit(!)) hat auch nach Ausprobieren nachweislich nicht gefunzt. Weder kontaktlos noch gesteckt.

Deutschkand im Jahre 2024. Im Endstadium.

Zugegeben, eine GC braucht man hier streng genommen nicht unbedingt. Eine Maestro von N26, Revolut oder bunq hätte es auch getan. Aber wer hat die schon in D? Zur Zeit gibt es wohl keinen Anbieter mehr, der DE-Kunden eine neue reine Maestro/VPay-Karte aussstellt.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
488
829
Bei mir wurde schon Visa in einer Autowerkstatt abgelehnt mit Verweis auf die ach so hohen Gebühren, da ich die gedeckelten Gebühren ja kenne habe ich sie damit konfrontiert, dass sie ein Heckmeck wegen 0,2% mehr der Werkstattrechnung macht und ich meinr nächste Rechnung woanders begleichen werde.
Hat der Bürodrachen natürlich erwartbar altdeutsch beantwortet, aber nur so ändert sich was, wenn man denjenigen klar sagt, dass man als Kunde etwas Kundenorientierung erwartet, egal ob hierbei oder bei anderen Dingen.
Die Leute lassen sich zuviel gefallen und zahlen dafür noch viel Geld.
Wie auch bei diesen Parkhaus von dem du schreibst, solche Mondpreise für das Parken und dann wegen 0,2% Gebührenunterschied die Kunden ggf im Regen stehen lassen. Das ist kaufmännisch nicht zu erklären, das ist pures altdeutsches "das haben wir schon immer so gemacht, da könnte ja jeder kommen, hamwa nich, drausen nur Kännchen" Behördensturunwillendeutschland.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.264
947
Heute wieder in einer deutschen Landeshauptstadt(!) in einem erst kürzlich generalrenovierten Parkhaus gewesen. Das PH hat eine moderne automatische Kennzeichenerkennung an der Schranke. Keine Zettelwirtschaft mehr. Kostet auch noch saftige 3€ pro Stunde.
Der Kassenautomat hat natürlich NFC d.h. kontaktlos geht aber weder einen Münzschlitz noch einen Notenschacht. Also No Cash.
Sondern nur GC, VPay und Maestro. Steht extra dran. Meine VISA-Debit (keine Kredit(!)) hat auch nach Ausprobieren nachweislich nicht gefunzt. Weder kontaktlos noch gesteckt.

Deutschkand im Jahre 2024. Im Endstadium.

Zugegeben, eine GC braucht man hier streng genommen nicht unbedingt. Eine Maestro von N26, Revolut oder bunq hätte es auch getan. Aber wer hat die schon in D? Zur Zeit gibt es wohl keinen Anbieter mehr, der DE-Kunden eine neue reine Maestro/VPay-Karte aussstellt.
lol wer berät diese Leute?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.765
5.063
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Und für Internet gibt es flächendeckend PayPal.
Das ist so nicht richtig und hängt stark von Deinem Konsumverhalten ab, auch wenn Paypal natürlich schon sehr weit verbreitet ist. Zwei Gegenbeispiele aus der kürzlichen Praxis:

HVV Onlineshop nimmt (zumindest ohne Anmeldung) nur Kreditkarten (MC, Visa, Amex)
Onlineshop für Eintrittskarten Alhambra nur mit Kreditkarte oder onlinefähiger Debitkarte (MC, Visa, Amex, Maestro, JCB)

Es gibt in der Praxis sicherlich noch unzählige weitere Beispiele.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

"Hierzulande" ist das entscheidende Stichwort. Warum soll ich zusätzlcih den drei "Großen", die "überall" funktionieren noch die "kleine" Girocard (gebührenpflichtig) vorhalten. Nur weil Oma Elsa in ihrem mittelprächtigen Restaurant meint, das reicht, was schon 2000 gereicht hat?
am besten man hält eine kostenlose Girocard vor, dann muss man sich keine Gedanken machen
 
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