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Also 6.25 Mio streichen die Berater für diese Falschberatung ein.
Regionalflughafen im Hunsrück: Nur KPMG macht mit dem Hahn ein gutes Geschäft - Rhein-Main - FAZ
https://www.aphorismen.de/zitat/2464
Also 6.25 Mio streichen die Berater für diese Falschberatung ein.
Regionalflughafen im Hunsrück: Nur KPMG macht mit dem Hahn ein gutes Geschäft - Rhein-Main - FAZ
Ach, Shakespeare war Schuld an der Veruntreuung von Steuerzahlergeldern?
Wow. EUR 6,25 Mio. dafuer. Mich wuerde mal interessieren, wieviel davon auf welchen der genannten Workstreams entfallen ist.
Aus meiner Erfahrung sollten die jeweils wie folgt kosten:
"Markterkundung schon seit 2012, die internationale Ausschreibung" - macht eine wirklich gute Investmentbank / M&A-Beratung fuer maximal um die EUR 2.5 Mio., komplett auf Erfolgsbasis ("no deal, no fee")
"Abstimmung mit der EU-Kommission" - je nachdem was es genau ist, entweder in den Kosten fuer die Investmentbank drin, oder wenn Antitrust, etc., macht das der Anwalt mit - kostet selten mehr als EUR 250k
"rechtliche Beratungen des Landes" - fuer einen deutlich groesseren und sehr komplexen europaeisch-chinesischen Deal hat mein Mandant etwas ueber EUR 1.5 Mio. fuer Anwaelte bezahlt, auf meinem kleinsten Deal, der auch recht komplex und grenzueberschreitend war, knapp unter EUR 1 Mio. Beides mal uebrigens deutlich renommiertere Kanzleien als KPMG Legal
"Prüfung des dubiosen chinesischen Investors SYT" - sollte als Report von einem guten Investigator, z.B. Kroll, max EUR 100k kosten. Als Gutachten von einem Accountant mit Haftung vielleicht EUR 250k
Andere Dinge, die KPMG in M&A-Transaktionen ueblicherweise macht, im Artikel aber nicht aufgefuehrt ist (sog. Vendor Due Diligence fuer die Finanzzahlen oder Steuerliches) - Wenn das in einem Fall wie Hahn ueber EUR 750k kostet, weiss ich nicht was die gemacht haben
Insgesamt duerfte das maximal EUR 4-5 Mio. kosten - in dem Fall haette man aber auch fuer jeden Workstream Profis in ihrem Bereich gehabt, und nicht "alles aus einer Hand" (was meist nicht die beste Loesung ist, vier Augen, etc.). Das Land hat sich wohl ueber den Tisch ziehen lassen...
Wow. EUR 6,25 Mio. dafuer. Mich wuerde mal interessieren, wieviel davon auf welchen der genannten Workstreams entfallen ist.
Aus meiner Erfahrung sollten die jeweils wie folgt kosten:
"Markterkundung schon seit 2012, die internationale Ausschreibung" - macht eine wirklich gute Investmentbank / M&A-Beratung fuer maximal um die EUR 2.5 Mio., komplett auf Erfolgsbasis ("no deal, no fee")
"Abstimmung mit der EU-Kommission" - je nachdem was es genau ist, entweder in den Kosten fuer die Investmentbank drin, oder wenn Antitrust, etc., macht das der Anwalt mit - kostet selten mehr als EUR 250k
"rechtliche Beratungen des Landes" - fuer einen deutlich groesseren und sehr komplexen europaeisch-chinesischen Deal hat mein Mandant etwas ueber EUR 1.5 Mio. fuer Anwaelte bezahlt, auf meinem kleinsten Deal, der auch recht komplex und grenzueberschreitend war, knapp unter EUR 1 Mio. Beides mal uebrigens deutlich renommiertere Kanzleien als KPMG Legal
"Prüfung des dubiosen chinesischen Investors SYT" - sollte als Report von einem guten Investigator, z.B. Kroll, max EUR 100k kosten. Als Gutachten von einem Accountant mit Haftung vielleicht EUR 250k
Andere Dinge, die KPMG in M&A-Transaktionen ueblicherweise macht, im Artikel aber nicht aufgefuehrt ist (sog. Vendor Due Diligence fuer die Finanzzahlen oder Steuerliches) - Wenn das in einem Fall wie Hahn ueber EUR 750k kostet, weiss ich nicht was die gemacht haben
Insgesamt duerfte das maximal EUR 4-5 Mio. kosten - in dem Fall haette man aber auch fuer jeden Workstream Profis in ihrem Bereich gehabt, und nicht "alles aus einer Hand" (was meist nicht die beste Loesung ist, vier Augen, etc.). Das Land hat sich wohl ueber den Tisch ziehen lassen...
Es wird immer lächerlicher.
Gestern abend das Sommerinterview vom SWR mit Frau Malu Dreyer gesehen.
Darin antwortet sie wortwörtlich auf die Frage nach dem Hahn Disaster :
Das Land hat kein Eigentum verloren, es wurde kein zusätzliches Geld ausgegeben UND DER GEPLANTE NEUE EIGENTÜMER HATTE KEIN GELD VOM LAND ERHALTEN.
Wir dürfen also Ihr und Kollegen noch DANKBAR sein, dass sie nicht so saublöd waren den Chinesen auch noch Geld zu zahlen für was auch immer?
Denen traue ich alles zu. Die wollen sich ja auch den nicht erhaltenen Kaufpreis vom Berater wiederholen (so blöde die auch waren, aber auf das Erfüllungsinteresse haftet KPMG nicht). Manuela Dreyer ist eigentlich Volljuristin und war mal in der Richterlaufbahn. Blöde kann sie eigentlich nicht sein. Aber Rheinland Pfalz lässt sich kontinuierlich ver...schen. Erst der Nürburgring und jetzt das.
Aber Rheinland Pfalz lässt sich kontinuierlich ver...schen. Erst der Nürburgring und jetzt das.
Vielleicht wollte er ja auch dem Wowi in Berlin nacheifern.
So what? 13 Mio und eventuell auch noch ein paar weitere Mio, bis HHN verkauft, verschenkt oder einfach dichtgemacht wird? Solche Summen hat meine heißgeliebte Bayrische Staatsregierung bei ihren Fehlinvestitionen auch schon einmal täglich verbrannt.
Und Frau Dreyer hat schon dementiert.Da hat wohl jemand "aus dem Nähkästchen geplaudert":
KPMG-Schreiben: Ministerpräsidentin Dreyer war stärker in Hahn-Affäre involviert als bisher bekannt
Ich möchte natürlich vermeiden, etwa nur Negatives aus RL-P zu vermelden:
Rheinland-Pfalz: Neue Brücke quetscht neue Straße ab - FOCUS Online
Das ist bei uns in Rheinland-Pfalz leider normal.
Der Flughafen Zweibruecken wurde auch weit unter Wert gegen andere Interessenten an eine Firma aus Trier verkauft.
Zufälliger Weise war der damalige Oberbürgermeister von Trier der Ehegatte unserer Ministerpräsidentin.
Nur noch HNA im Rennen um den Hahn im Boot:
Flughafen Frankfurt-Hahn könnte an ADC/HNA gehen
In der regionalen Presse (leider kein Link) wurde wohl seitens HNA zugesagt, drei wöchentliche Passagier- und Frachtflüge nach China zu starten
Sieht denn die Landesregierung in RLP Bedarf für 3 wöchentliche Passagierfluege vom Hahn nach China und zurück?
Seit König Kurt leiden die ohnehin unter Größenwahn.