Frequent Traveler University in Seattle
- Starter*in Tobander
- Datum Start
ANZEIGE
- Status
E
els
Guest
Gab es nicht zuletzt im König-Newsletter ein solches Angebot, sogar in gehobener Atmosphäre?
Du, vielleicht kann man da auch nur einen Teil der KK-Rechung begleichen. Ich hab da (weil es ja für mich sowieso nicht relevant ist) gar nicht weiter nachgefragt.
Warst du dort? Wie war's?Ja das kannst du alles in good old Germany haben und Hr. Dr. König darfst du auch noch die Hand schütteln
1.11 FTU – Tag 1 Teil 3
So, die Frau hatte nun also all ihre Flüge für den Trip nach Europa beisammen, doch muss man die
ja auch noch buchen. Dazu ist es oft erforderlich ein Call-Center anzurufen. Wie die meisten von uns,
hab ich auch schon einige Stunden am Telefon mit manchmal einfachen, manchmal schwierigen Agents
verbracht. Trotzdem konnte ich auch in dieser Session noch etwas dazulernen.
Bei der letzten FTU hatten sie noch Live-Anrufe beim US Airways Call-Center gemacht, was wohl ein
ziemlicher Spaß war. Ben bekam die Aufgabe einen US – South Asia Award zu buchen, jedoch nur die
Meilen für North Asia zu bezahlen. Konkret buchte er einen Flug von Seattle nach Bangkok und zurück
über Tokio. Er führte den Agent jedoch so durch das Itinerary, dass dieser glaubte, das Ziel der Reise
wäre Tokio.
Ben: Hallo, ich würde gerne eine Award-Buchung nach North Asia vornehmen. Kann ich Ihnen mal
ein paar Flüge nennen und wir schauen, ob es Verfügbarkeit gibt?
Agent: Natürlich, legen Sie los.
Ben:Ich würde meinen North Asia Award gerne in Seattle mit Flug XY am XY starten, einen kurzen
Stopover in Bangkok machen und dann weiter zu meinem Endziel Tokio in North Asia fliegen.
Tatsächlich hatte die Buchung wirklich so geklappt. Wenn man sich die Karte oben anschaut, kann
das ja nie und nimmer der direkte Weg nach Tokio sein. Er blieb (auf dem Stopover) in BKK 1 Woche
und an seinem Endziel in Tokio genau 1 Tag und Bangkok liegt eindeutig nicht (in der Region) North Asia.
Ein weiterer Tipp betraf den Umgang mit einem Agent, der das genaue Gegenteil ist. Also sicher ist,
dass beispielsweise ein völlig legitimes Routing so nicht möglich sei oder behauptet, er könne nur nach
Flugzielen, nicht aber nach Flugnummern schauen. Klar weiß ich auch, dass es Auflegen und nochmal
anrufen in so einem Fall die beste Lösung ist, dass es aber auch auf die Art und Weise wie man auflegt
ankommt, war mir neu.
Das Problem ist folgendes; beharrt man auf seine Meinung und diskutiert mit einem Agent, so wird dieser
relativ sicher einen Vermerk zu diesem Gespräch machen. Der nächste Agent sieht diesen Vermerk und
wird (selbst, wenn er denkt, das Routing ist völlig korrekt) unsicher und die Chancen steigen, dass er ein
legitimes Ticket nicht ausstellt.
Gerät man also an einen Agent, der nicht besonders kooperativ zu sein scheint, so sollte man nicht:
Besser ist es eine kleine Ausrede zu erfinden, (es klingelt an der Tür, ich muss mich noch einmal besser
informieren, ich kläre das mit meinem Partner, etc.) das Gespräch freundlich zu beenden und nochmal
anzurufen.
Nach der Session habe ich mich an die Hotelbar gesetzt und (nach ein paar Bier) erzählte mir ein
Teilnehmer aus Miami von einem Trick, den er auf American Airlines Flügen immer anwendet. Das Ganze
ist jedoch nicht ganz legal, um es mal vorsichtig auszudrücken:
Er besitzt auch eine dieser Gift Cards, die man überall in den USA kaufen kann. Die Karten sehen aus,
wie gewöhnliche Kreditkarten und man kann mit ihnen im Flugzeug bezahlen. Nun sein Trick ist es, alles
gekaufte, mit einer leeren Karte ohne Guthaben zu bezahlen. Das funktioniert normalerweise natürlich
nicht, da die Kartenlese-Geräte überprüfen, ob der Betrag abgebucht werden kann. Nicht so bei Domestic
Flügen mit AA. Denn obwohl sie auf ihren Flügen WiFi anbieten, sind die Kreditkarten-Geräte offline und
haben somit keine Ahnung, dass die Karte leer ist.
Das ist jetzt weniger ein Tipp, den man anwenden kann/soll, aber witzig, dass so etwas geht. Auch wenn
es ein wenig kurz war, hat mir die FTU super gefallen. Klar waren da jetzt keine bahnbrechenden News und
Geheimtricks dabei, aber die Atmosphäre war super, ich hab jede Menge neue Leute kennengelernt und
konnte mal erfahren, wie das Leben als professioneller FrequentTraveler und Blogger so ist.
Ich würd wieder hingehen!
So, die Frau hatte nun also all ihre Flüge für den Trip nach Europa beisammen, doch muss man die
ja auch noch buchen. Dazu ist es oft erforderlich ein Call-Center anzurufen. Wie die meisten von uns,
hab ich auch schon einige Stunden am Telefon mit manchmal einfachen, manchmal schwierigen Agents
verbracht. Trotzdem konnte ich auch in dieser Session noch etwas dazulernen.
Bei der letzten FTU hatten sie noch Live-Anrufe beim US Airways Call-Center gemacht, was wohl ein
ziemlicher Spaß war. Ben bekam die Aufgabe einen US – South Asia Award zu buchen, jedoch nur die
Meilen für North Asia zu bezahlen. Konkret buchte er einen Flug von Seattle nach Bangkok und zurück
über Tokio. Er führte den Agent jedoch so durch das Itinerary, dass dieser glaubte, das Ziel der Reise
wäre Tokio.
Ben: Hallo, ich würde gerne eine Award-Buchung nach North Asia vornehmen. Kann ich Ihnen mal
ein paar Flüge nennen und wir schauen, ob es Verfügbarkeit gibt?
Agent: Natürlich, legen Sie los.
Ben:Ich würde meinen North Asia Award gerne in Seattle mit Flug XY am XY starten, einen kurzen
Stopover in Bangkok machen und dann weiter zu meinem Endziel Tokio in North Asia fliegen.
- er behandelte die Region North Asia einfach so, als sei es ein Land (Tokio – North Asia) und
hat es in dem Gespräch ungefähr 20 Mal erwähnt. - er fütterte den Agent mit Flügen, die er bereits gecheckt hatte. Mit jedem Flug, der Verfügbarkeit
hatte, wurde die Stimmung des Agents immer besser - er ließ es so erscheinen, als ob Tokio das Endziel wäre und Bangkok nur als kurzer Zwischenstopp
dienen würde
Tatsächlich hatte die Buchung wirklich so geklappt. Wenn man sich die Karte oben anschaut, kann
das ja nie und nimmer der direkte Weg nach Tokio sein. Er blieb (auf dem Stopover) in BKK 1 Woche
und an seinem Endziel in Tokio genau 1 Tag und Bangkok liegt eindeutig nicht (in der Region) North Asia.
Ein weiterer Tipp betraf den Umgang mit einem Agent, der das genaue Gegenteil ist. Also sicher ist,
dass beispielsweise ein völlig legitimes Routing so nicht möglich sei oder behauptet, er könne nur nach
Flugzielen, nicht aber nach Flugnummern schauen. Klar weiß ich auch, dass es Auflegen und nochmal
anrufen in so einem Fall die beste Lösung ist, dass es aber auch auf die Art und Weise wie man auflegt
ankommt, war mir neu.
Das Problem ist folgendes; beharrt man auf seine Meinung und diskutiert mit einem Agent, so wird dieser
relativ sicher einen Vermerk zu diesem Gespräch machen. Der nächste Agent sieht diesen Vermerk und
wird (selbst, wenn er denkt, das Routing ist völlig korrekt) unsicher und die Chancen steigen, dass er ein
legitimes Ticket nicht ausstellt.
Gerät man also an einen Agent, der nicht besonders kooperativ zu sein scheint, so sollte man nicht:
- anfangen zu diskutieren
- behaupten andere Agents machen das
- einfach auflegen
Besser ist es eine kleine Ausrede zu erfinden, (es klingelt an der Tür, ich muss mich noch einmal besser
informieren, ich kläre das mit meinem Partner, etc.) das Gespräch freundlich zu beenden und nochmal
anzurufen.
Nach der Session habe ich mich an die Hotelbar gesetzt und (nach ein paar Bier) erzählte mir ein
Teilnehmer aus Miami von einem Trick, den er auf American Airlines Flügen immer anwendet. Das Ganze
ist jedoch nicht ganz legal, um es mal vorsichtig auszudrücken:
Er besitzt auch eine dieser Gift Cards, die man überall in den USA kaufen kann. Die Karten sehen aus,
wie gewöhnliche Kreditkarten und man kann mit ihnen im Flugzeug bezahlen. Nun sein Trick ist es, alles
gekaufte, mit einer leeren Karte ohne Guthaben zu bezahlen. Das funktioniert normalerweise natürlich
nicht, da die Kartenlese-Geräte überprüfen, ob der Betrag abgebucht werden kann. Nicht so bei Domestic
Flügen mit AA. Denn obwohl sie auf ihren Flügen WiFi anbieten, sind die Kreditkarten-Geräte offline und
haben somit keine Ahnung, dass die Karte leer ist.
Das ist jetzt weniger ein Tipp, den man anwenden kann/soll, aber witzig, dass so etwas geht. Auch wenn
es ein wenig kurz war, hat mir die FTU super gefallen. Klar waren da jetzt keine bahnbrechenden News und
Geheimtricks dabei, aber die Atmosphäre war super, ich hab jede Menge neue Leute kennengelernt und
konnte mal erfahren, wie das Leben als professioneller FrequentTraveler und Blogger so ist.
Ich würd wieder hingehen!
Puh, das mit der kk ist aber definitiv nicht ok. Ich meine, dass teils auch der Sitzplätz erfasst wird bei Airlines, oder ist das falsch?
Da das nun zweifellos vorsätzlicher Betrug ist, besteht (insbesondere in den USA) das latente Risiko, einzufahren. Und das zurecht!
Bezüglich Beweis: wenn der DA die Jury überzeugt, ist der Käse gegessen.
Danke für den interessanten Bericht!
Das halte ich allerdings aus zwei Gründen für ziemlichen Humbug:
1. Ich habe selbst schon so oft einfach aufgelegt und trotzdem letztlich einen Agent gefunden, der sich auf meine Ideen eingelassen hat, dass mir das sehr unglaubwürdig vorkommt
2. Das Ticket wird ja erst relativ am Ende des Prozesses erstellt und entsprechend kann man sich maximal für 72h Stunden (bis das noch nicht ausgestellte Ticket verfällt) "einen Eintrag" verpassen. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer der Agents auf die Idee kommt wegen einem Verbindungsabbruch nach schrägen Routingvorschlägen etwas in dem Kundenprofil zu vermerken (sofern er dass überhaupt kann).
Das halte ich allerdings aus zwei Gründen für ziemlichen Humbug:
1. Ich habe selbst schon so oft einfach aufgelegt und trotzdem letztlich einen Agent gefunden, der sich auf meine Ideen eingelassen hat, dass mir das sehr unglaubwürdig vorkommt
2. Das Ticket wird ja erst relativ am Ende des Prozesses erstellt und entsprechend kann man sich maximal für 72h Stunden (bis das noch nicht ausgestellte Ticket verfällt) "einen Eintrag" verpassen. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer der Agents auf die Idee kommt wegen einem Verbindungsabbruch nach schrägen Routingvorschlägen etwas in dem Kundenprofil zu vermerken (sofern er dass überhaupt kann).
Lustiger Zufall, gerade zu dem Thema mit der Kreditkartenprüfung im Flugzeug habe ich heute folgendes gelesen:
Kreditkartenbetrug im Flugzeug: Vier Jahre Haft - Frankfurt - Bild.de
Sollte man also besser sein lassen!
Kreditkartenbetrug im Flugzeug: Vier Jahre Haft - Frankfurt - Bild.de
Sollte man also besser sein lassen!
1.12 Business Class Lounge Seattle Airport
Mein Flug an dem Morgen ging um 8:10 Uhr. Für den Fall, dass es auch hier nichts wird mit Lounge
Zugang, bin ich gleich erst etwas später los mit dem Shuttle und stand erst gegen 06:45 Uhr am Flughafen.
Am Check-In war eigentlich nicht viel los, aber das Pärchen am Schalter schien über irgendwas verärgert
zu sein, denn das Gespräch war ziemlich laut. Der Typ vor mir in der Schlange meinte, das gehe jetzt
schon fast 30 Minuten so. Anscheinend handelt es sich um eine vierköpfige Familie und sie haben nicht
mehr alle Plätze nebeneinander bekommen. Der (überaus) freundliche Mann von AA war wirklich cool.
Er blieb selbst als der Mann anfing ihn zu beschimpfen, immer noch freundlich und bat ihn die Angelegenheit
am Gate zu klären, da er von hier aus nichts unternehmen kann.
Irgendwann sind sie dann wutentbrannt abgehauen und wir ließen etliche Leute in der Schlange vor,
bei denen es mittlerweile knapp von der Zeit wurde. Dafür ging es bei der TSA ziemlich schnell und so
war ich dann gegen 07:30 Uhr auf dem Weg zur Alaska Lounge.
Hatte ich aber – wie zu erwarten - ohne Status keinen Zugang. Die einzige Lounge, wo ich hätte
hingehen können, ist die Galleries Lounge von BA. Die befindet sich aber im International Terminal
und ich bin mir gar nicht sicher, ob ich da hätte hingehen können mit meinem Ticket.
Egal, war eh schon kurz vor Boarding mittlerweile. Also lauf ich zu Gate D7 am Ende des Terminals.
Das Gate war nicht besonders gut gefüllt und so dauerte es keine fünf Minuten, bis ich an Bord war.
Mein Flug an dem Morgen ging um 8:10 Uhr. Für den Fall, dass es auch hier nichts wird mit Lounge
Zugang, bin ich gleich erst etwas später los mit dem Shuttle und stand erst gegen 06:45 Uhr am Flughafen.
Am Check-In war eigentlich nicht viel los, aber das Pärchen am Schalter schien über irgendwas verärgert
zu sein, denn das Gespräch war ziemlich laut. Der Typ vor mir in der Schlange meinte, das gehe jetzt
schon fast 30 Minuten so. Anscheinend handelt es sich um eine vierköpfige Familie und sie haben nicht
mehr alle Plätze nebeneinander bekommen. Der (überaus) freundliche Mann von AA war wirklich cool.
Er blieb selbst als der Mann anfing ihn zu beschimpfen, immer noch freundlich und bat ihn die Angelegenheit
am Gate zu klären, da er von hier aus nichts unternehmen kann.
Irgendwann sind sie dann wutentbrannt abgehauen und wir ließen etliche Leute in der Schlange vor,
bei denen es mittlerweile knapp von der Zeit wurde. Dafür ging es bei der TSA ziemlich schnell und so
war ich dann gegen 07:30 Uhr auf dem Weg zur Alaska Lounge.
Hatte ich aber – wie zu erwarten - ohne Status keinen Zugang. Die einzige Lounge, wo ich hätte
hingehen können, ist die Galleries Lounge von BA. Die befindet sich aber im International Terminal
und ich bin mir gar nicht sicher, ob ich da hätte hingehen können mit meinem Ticket.
Egal, war eh schon kurz vor Boarding mittlerweile. Also lauf ich zu Gate D7 am Ende des Terminals.
Das Gate war nicht besonders gut gefüllt und so dauerte es keine fünf Minuten, bis ich an Bord war.
1.13 American Airlines First Class nach Chicago
American Airlines 1236
Seattle (SEA) – Chicago (ORD)
Sonntag 27. April 2014
Abflug: 08:20 Uhr
Ankunft: 14:30 Uhr
Flugzeit: 4h 10Min
Flugzeugtyp: Boeing 737-800
Sitz: 3F (First Class)
Keine Ahnung warum ich mir den Platz ausgesucht habe, obwohl man eigentlich ziemlich deutlich
bei Seat Guru sehen kann, dass da die Beinfreiheit erheblich durch die Wand eingeschränkt ist.
Tatsächlich ist es halb so wild, aber die Reihen dahinter haben doch etwas mehr Platz.
Die Maschine ist eine der älteren von AA und besitz auch nur Overhead-Monitore, auf denen später
ein Film läuft.
Die Bedienelemente für den Sitz und TV befinden sich auch hier in der Mittelkonsole.
Kurz nachdem ich mich hingesetzt hatte, kam auch schon die Stewardess und fragte nach
Getränkewünschen. Irgendwie muss ich noch Müde gewesen sein und mir rutschte die Bestellung auf
Deutsch raus. Daraufhin freute sich die (doch schon etwas ältere Dame) tierisch und begann auf Deutsch
(mit starkem Chicago Akzent) zu erklären, dass sie auch aus Deutschland kommt. Daraufhin stellte sie
erst Mal den Service ein und erzählte von Frankfurt, ihren Enkeln, dem Leben in den USA, etc.
So ein kurzer Lebenslauf halt. War aber witzig und störte in dem Moment in der Kabine auch niemanden.
Im Gegenteil, danach wurde mein Nachbar neugierig und fragte mich, was ich hier gemacht habe, wie
mir Seattle so gefallen hat, usw.
Ist also ein wirklich interessanter Flug geworden. Wenn ich eine Weile nicht in den USA war, fällt mir
immer extrem auf, dass Amerikaner stets neue Leute kennenlernen wollen. Klar bleibt das oft
oberflächlich, aber das Interesse wirkt immer ziemlich ehrlich.
Kurz darauf startete der Kapitän mit dem Push-Back und aufgrund des geringen Verkehrs am Morgen,
waren wir kaum fünf Minuten später schon in der Luft.
Es waren nur wenige Wolken am Himmel, so dass ich noch ein paar coole Aufnahmen von Seattle bekam.
Kurz darauf wurde auch schon das Frühstück serviert. Ich entschied mich für Egg-Irgendwas mit
Kartoffeln…war gar nicht schlecht!
Gegen 14:00 Uhr starteten wir pünktlich mit dem Landeanflug auf Chicago O’Hare. In dem Luftraum
um uns herum war ordentlich was los. Allein mit dem bloßen Auge, konnte ich zwei weitere Maschinen
im Landeanflug parallel zu uns beobachten.
Nach endlosem Taxi zum richtigen Terminal, kamen wir schließlich an unserem
Gate K19 an.
American Airlines 1236
Seattle (SEA) – Chicago (ORD)
Sonntag 27. April 2014
Abflug: 08:20 Uhr
Ankunft: 14:30 Uhr
Flugzeit: 4h 10Min
Flugzeugtyp: Boeing 737-800
Sitz: 3F (First Class)
Keine Ahnung warum ich mir den Platz ausgesucht habe, obwohl man eigentlich ziemlich deutlich
bei Seat Guru sehen kann, dass da die Beinfreiheit erheblich durch die Wand eingeschränkt ist.
Tatsächlich ist es halb so wild, aber die Reihen dahinter haben doch etwas mehr Platz.
Die Maschine ist eine der älteren von AA und besitz auch nur Overhead-Monitore, auf denen später
ein Film läuft.
Die Bedienelemente für den Sitz und TV befinden sich auch hier in der Mittelkonsole.
Kurz nachdem ich mich hingesetzt hatte, kam auch schon die Stewardess und fragte nach
Getränkewünschen. Irgendwie muss ich noch Müde gewesen sein und mir rutschte die Bestellung auf
Deutsch raus. Daraufhin freute sich die (doch schon etwas ältere Dame) tierisch und begann auf Deutsch
(mit starkem Chicago Akzent) zu erklären, dass sie auch aus Deutschland kommt. Daraufhin stellte sie
erst Mal den Service ein und erzählte von Frankfurt, ihren Enkeln, dem Leben in den USA, etc.
So ein kurzer Lebenslauf halt. War aber witzig und störte in dem Moment in der Kabine auch niemanden.
Im Gegenteil, danach wurde mein Nachbar neugierig und fragte mich, was ich hier gemacht habe, wie
mir Seattle so gefallen hat, usw.
Ist also ein wirklich interessanter Flug geworden. Wenn ich eine Weile nicht in den USA war, fällt mir
immer extrem auf, dass Amerikaner stets neue Leute kennenlernen wollen. Klar bleibt das oft
oberflächlich, aber das Interesse wirkt immer ziemlich ehrlich.
Kurz darauf startete der Kapitän mit dem Push-Back und aufgrund des geringen Verkehrs am Morgen,
waren wir kaum fünf Minuten später schon in der Luft.
Es waren nur wenige Wolken am Himmel, so dass ich noch ein paar coole Aufnahmen von Seattle bekam.
Kurz darauf wurde auch schon das Frühstück serviert. Ich entschied mich für Egg-Irgendwas mit
Kartoffeln…war gar nicht schlecht!
Gegen 14:00 Uhr starteten wir pünktlich mit dem Landeanflug auf Chicago O’Hare. In dem Luftraum
um uns herum war ordentlich was los. Allein mit dem bloßen Auge, konnte ich zwei weitere Maschinen
im Landeanflug parallel zu uns beobachten.
Nach endlosem Taxi zum richtigen Terminal, kamen wir schließlich an unserem
Gate K19 an.
1.14 American Airlines Flagship & BA First Class Lounge Chicago
Die American Airlines Flagship Lounge befand sich, ein wenig versteckt, nur wenige Meter von uns
– zwischen Gate K19 und K20.
Die Damen am Empfang waren super freundlich und meinten, ich solle nachher ruhig ein wenig vorher
losgehen, da ich ja noch mit dem Bus in das BA Terminal fahren müsse und der sein abends oft relativ
voll.
Die Lounge selbst ist eigentlich nicht sehr groß, aber als ich eintraf, war sie auch noch ziemlich leer.
Es gibt zwei große Sitzbereiche sowie eine Art Fernsehecke.
Außerdem wurde wohl ein ehemaliger Raucherraum, zu einer Art Bibliothek umfunktioniert.
Am gegenüberliegenden Ende der Lounge befindet sich ein Buffet mit Sandwiches, Fingerfood und Kräckern.
Auf der anderen Seite gab es Alkohol, Kaffee und – das Beste – Frozen
Pretzels.
Nachdem ich mir ein weiteres enttäuschendes Spiel der Clippers angeschaut hatte, dachte ich, ich
fahr mal rüber in das andere Terminal.
Der Bus fährt alle 30 Minuten einen Stock tiefer direkt neben der AA Lounge ab. Da das BA Terminal
ein ganzes Stück weg ist, lohnt sich die Fahrt über das Rollfeld für jeden Aviation Geek.
Nach etwa 10 Minuten Fahrt kamen wir am Terminal an und ich machte mich auf den Weg zur
Terraces Lounge.
Die Terraces Lounge ist eigentlich die Business Lounge von BA. Dort ist allerdings die gemeinsame
Dining Area. Der Agent dort meinte, der Eingang der First Class Lounge ist gegenüber, aber ich könne
gern hier zu Abend essen, um im Flugzeug gleich schlafen gehen zu können.
Die First Class Lounge ist ziemlich klein und bietet insgesamt Platz für vielleicht 30 Leute.
Dazwischen steht eine kleine Bar mit Champagner, Wein, Kräckern und Käse.
Auf der anderen Seite ist ein überschaubares Buffet aufgebaut mit ein paar Sandwiches, Alkohol und
Chips.
Allerdings hat man direkt von der Lounge aus, ein wirklich coolen Blick auf das Rollfeld und das ist
schließlich besser, als jedes tolle Buffet ;-)
Gegen 19:45 Uhr wollte ich mich von der überaus netten Dame am Empfang – die mir mittlerweile die
äußerst ereignisreiche Lebensgeschichte ihrer Schwester erzählt hatte – verabschieden und auf den
Weg zum Gate machen. Sie meinte noch, ich sei doch viel zu früh dran, aber ich geh lieber früh
ins Flugzeug, um noch paar Bilder von der leeren Kabine machen zu können.
Wenn man viel Zeit hat, würde ich im Zweifelsfall beide Lounges ausprobieren. Wenn nicht, gefällt
mir die BA Lounge, aufgrund des Blick auf das Rollfeld, besser.
Die American Airlines Flagship Lounge befand sich, ein wenig versteckt, nur wenige Meter von uns
– zwischen Gate K19 und K20.
Die Damen am Empfang waren super freundlich und meinten, ich solle nachher ruhig ein wenig vorher
losgehen, da ich ja noch mit dem Bus in das BA Terminal fahren müsse und der sein abends oft relativ
voll.
Die Lounge selbst ist eigentlich nicht sehr groß, aber als ich eintraf, war sie auch noch ziemlich leer.
Es gibt zwei große Sitzbereiche sowie eine Art Fernsehecke.
Außerdem wurde wohl ein ehemaliger Raucherraum, zu einer Art Bibliothek umfunktioniert.
Am gegenüberliegenden Ende der Lounge befindet sich ein Buffet mit Sandwiches, Fingerfood und Kräckern.
Auf der anderen Seite gab es Alkohol, Kaffee und – das Beste – Frozen
Pretzels.
Nachdem ich mir ein weiteres enttäuschendes Spiel der Clippers angeschaut hatte, dachte ich, ich
fahr mal rüber in das andere Terminal.
Der Bus fährt alle 30 Minuten einen Stock tiefer direkt neben der AA Lounge ab. Da das BA Terminal
ein ganzes Stück weg ist, lohnt sich die Fahrt über das Rollfeld für jeden Aviation Geek.
Nach etwa 10 Minuten Fahrt kamen wir am Terminal an und ich machte mich auf den Weg zur
Terraces Lounge.
Die Terraces Lounge ist eigentlich die Business Lounge von BA. Dort ist allerdings die gemeinsame
Dining Area. Der Agent dort meinte, der Eingang der First Class Lounge ist gegenüber, aber ich könne
gern hier zu Abend essen, um im Flugzeug gleich schlafen gehen zu können.
Die First Class Lounge ist ziemlich klein und bietet insgesamt Platz für vielleicht 30 Leute.
Dazwischen steht eine kleine Bar mit Champagner, Wein, Kräckern und Käse.
Auf der anderen Seite ist ein überschaubares Buffet aufgebaut mit ein paar Sandwiches, Alkohol und
Chips.
Allerdings hat man direkt von der Lounge aus, ein wirklich coolen Blick auf das Rollfeld und das ist
schließlich besser, als jedes tolle Buffet ;-)
Gegen 19:45 Uhr wollte ich mich von der überaus netten Dame am Empfang – die mir mittlerweile die
äußerst ereignisreiche Lebensgeschichte ihrer Schwester erzählt hatte – verabschieden und auf den
Weg zum Gate machen. Sie meinte noch, ich sei doch viel zu früh dran, aber ich geh lieber früh
ins Flugzeug, um noch paar Bilder von der leeren Kabine machen zu können.
Wenn man viel Zeit hat, würde ich im Zweifelsfall beide Lounges ausprobieren. Wenn nicht, gefällt
mir die BA Lounge, aufgrund des Blick auf das Rollfeld, besser.
extrem genialer bericht mit top fotos - vielen, vielen dank
lg
tom
lg
tom
Hast du deinen Martini mit "Red Belvedere" gemixt? Hab ich noch nie probiert ist bestimmt lecker. Klasse Bericht vielen Dank dafür
Hast du deinen Martini mit "Red Belvedere" gemixt? Hab ich noch nie probiert ist bestimmt lecker. Klasse Bericht vielen Dank dafür
Ja, hab zu oft "Wolf Of Wall Street" angeschaut glaube ich
1.15 British Airways First Class nach London
Das Boarding hatte bereits begonnen und die meisten der Passagiere schienen schon im Flugzeug zu
sein.
British Airways 296
Chicago (ORD) – London Heathrow (LHR)
Donnerstag 24. April 2014
Abflug: 20:20 Uhr
Ankunft: 10:00 Uhr
Flugzeit: 7h 40Min
Flugzeugtyp: Boeing 777-200
Sitz: 1E (First Class)
BA packt tatsächlich 14 "Suiten" in einer 1-2-1 Konfiguration in den vorderen Teil der Kabine.
Trotzdem muss ich sagen, die Kabine sind schon richtig stylisch aus. Die Beleuchtung, die
Sitzbeleuchtung, die Rollläden vor den Fenstern.
Der Sitz ist mit seinen 56cm Breite nicht gerade riesig, aber ich fand ihn dennoch ziemlich bequem.
Ich hatte ursprünglich 1E, da aber 1A leer blieb, wechselte ich ans Fenster. In der Mitte hat man
zwar einen mechanischen Vorhang für mehr Privatsphäre, aber den Rollo am Fenster fand ich schon
cooler.
Pyjama, Amenity Kit und Slippers lagen schon bereit. Das Pyjama ist jetzt nicht gerade hübsch,
aber mit Abstand das Bequemste, das ich bisher bekommen habe.
Kurz darauf stellte sich auch schon der Purser vor und brachte die Menüs.
Den Monitor muss man (aufgrund der schräg angeordneten Sitze) herausklappen. Ist aber relativ
groß und liefert ein gutes Bild. Die Fernbedienung dafür befindet sich seitlich vom Sitz.
Der Rollo lässt sich über ein Drehrad (ähnlich dem Jogwheel bei BMW) steuern und ändert, je nach
Position, seine Farbe.
Steckdosen für elektronische Geräte befinden sich unter dem Sitz.
Kurz darauf meldete sich der Kapitän und teilte uns die Flugzeit von 7 Stunden 30 Minuten mit.
Das Wetter war nicht ganz so gut in Chicago und er meinte, es könne ganz schön rau auf dem Weg
nach oben werden (auf Englisch kam das irgendwie witziger rüber).
Taxi auf dem Chicago O’Hare ist ziemlich interessant, da hier (jedenfalls kam es mir so vor) unglaublich
viele Autos und Busse übers Rollfeld fahren.
Tatsächlich war der Start wirklich etwas holprig, aber es hielt sich in Grenzen und ich hatte schon
Schlimmeres erlebt.
Nach dem Start gab’s (unglaublich Gute) warme Nüsse. Bisher die Besten fand ich.
Etwa nach 30 Minuten startete der Essens-Service. ich war der einzige der vier Passagiere, die essen
wollten. Der Rest legte sich sofort schlafen. Es ging los mit einem Amuse Bouche.
Gefolgt von einem gemischten Salat, Crab Cakes und Schokokuchen zum Dessert.
Nach dem Essen war es kurz nach 22 Uhr und ich legte mich ebenfalls eine Weile hin. Das Bett ist
eigentlich, trotz der etwas knappen Abmessungen, ziemlich bequem.
Ich schlief jedenfalls super und wachte etwa 60 Minuten vor London wieder auf.
Auf ein kurzes Frühstück wollte ich natürlcih trotzdem nicht verzichten. Es gab Haferflocken und
einen ziemlich guten French Toast.
Anschließend begann der Kapitän auch schon mit dem Landeanflug und wir landeten pünktlich um
kurz vor 10 Uhr in London Heathrow.
Nach 5 weiteren Minuten Taxi, kamen wir auch schon am Gate A18 von Terminal 5 an.
Okay, der Sitz bei BA ist nicht so groß, wie bei den meisten anderen Airlines in F und außerdem muss
man noch ordentlich Gebühren für den Flug zahlen. Trotzdem fand ich, dass es sich gelohnt hat.
Der Sitz ist (auch zum Schlafen) super bequem und das Essen echt gut. Was mich aber am meisten
bei dem Flug begeistert hat, war das Personal. Auf den ersten Blick wirkte alles sehr ähnlich wie bei LH.
Alles sehr korrekt, immer freundlich und professionell. Nichts auszusetzen. Aber hier war das Personal
auch noch lustig, machten ab und zu mal einen Witz. Die ganze Atmosphäre ist einfach relativ locker
in der Kabine.
Das Boarding hatte bereits begonnen und die meisten der Passagiere schienen schon im Flugzeug zu
sein.
British Airways 296
Chicago (ORD) – London Heathrow (LHR)
Donnerstag 24. April 2014
Abflug: 20:20 Uhr
Ankunft: 10:00 Uhr
Flugzeit: 7h 40Min
Flugzeugtyp: Boeing 777-200
Sitz: 1E (First Class)
BA packt tatsächlich 14 "Suiten" in einer 1-2-1 Konfiguration in den vorderen Teil der Kabine.
Trotzdem muss ich sagen, die Kabine sind schon richtig stylisch aus. Die Beleuchtung, die
Sitzbeleuchtung, die Rollläden vor den Fenstern.
Der Sitz ist mit seinen 56cm Breite nicht gerade riesig, aber ich fand ihn dennoch ziemlich bequem.
Ich hatte ursprünglich 1E, da aber 1A leer blieb, wechselte ich ans Fenster. In der Mitte hat man
zwar einen mechanischen Vorhang für mehr Privatsphäre, aber den Rollo am Fenster fand ich schon
cooler.
Pyjama, Amenity Kit und Slippers lagen schon bereit. Das Pyjama ist jetzt nicht gerade hübsch,
aber mit Abstand das Bequemste, das ich bisher bekommen habe.
Kurz darauf stellte sich auch schon der Purser vor und brachte die Menüs.
Den Monitor muss man (aufgrund der schräg angeordneten Sitze) herausklappen. Ist aber relativ
groß und liefert ein gutes Bild. Die Fernbedienung dafür befindet sich seitlich vom Sitz.
Der Rollo lässt sich über ein Drehrad (ähnlich dem Jogwheel bei BMW) steuern und ändert, je nach
Position, seine Farbe.
Steckdosen für elektronische Geräte befinden sich unter dem Sitz.
Kurz darauf meldete sich der Kapitän und teilte uns die Flugzeit von 7 Stunden 30 Minuten mit.
Das Wetter war nicht ganz so gut in Chicago und er meinte, es könne ganz schön rau auf dem Weg
nach oben werden (auf Englisch kam das irgendwie witziger rüber).
Taxi auf dem Chicago O’Hare ist ziemlich interessant, da hier (jedenfalls kam es mir so vor) unglaublich
viele Autos und Busse übers Rollfeld fahren.
Tatsächlich war der Start wirklich etwas holprig, aber es hielt sich in Grenzen und ich hatte schon
Schlimmeres erlebt.
Nach dem Start gab’s (unglaublich Gute) warme Nüsse. Bisher die Besten fand ich.
Etwa nach 30 Minuten startete der Essens-Service. ich war der einzige der vier Passagiere, die essen
wollten. Der Rest legte sich sofort schlafen. Es ging los mit einem Amuse Bouche.
Gefolgt von einem gemischten Salat, Crab Cakes und Schokokuchen zum Dessert.
Nach dem Essen war es kurz nach 22 Uhr und ich legte mich ebenfalls eine Weile hin. Das Bett ist
eigentlich, trotz der etwas knappen Abmessungen, ziemlich bequem.
Ich schlief jedenfalls super und wachte etwa 60 Minuten vor London wieder auf.
Auf ein kurzes Frühstück wollte ich natürlcih trotzdem nicht verzichten. Es gab Haferflocken und
einen ziemlich guten French Toast.
Anschließend begann der Kapitän auch schon mit dem Landeanflug und wir landeten pünktlich um
kurz vor 10 Uhr in London Heathrow.
Nach 5 weiteren Minuten Taxi, kamen wir auch schon am Gate A18 von Terminal 5 an.
Okay, der Sitz bei BA ist nicht so groß, wie bei den meisten anderen Airlines in F und außerdem muss
man noch ordentlich Gebühren für den Flug zahlen. Trotzdem fand ich, dass es sich gelohnt hat.
Der Sitz ist (auch zum Schlafen) super bequem und das Essen echt gut. Was mich aber am meisten
bei dem Flug begeistert hat, war das Personal. Auf den ersten Blick wirkte alles sehr ähnlich wie bei LH.
Alles sehr korrekt, immer freundlich und professionell. Nichts auszusetzen. Aber hier war das Personal
auch noch lustig, machten ab und zu mal einen Witz. Die ganze Atmosphäre ist einfach relativ locker
in der Kabine.
Die Nüsse sind der Hammer. Einen Teil davon gibt es auch für zu Hause:
https://www.seeberger.de/product_info.php/info/p282_Blanchierte-Mandeln-Honig---Salz.html
Unglaublich lecker!
https://www.seeberger.de/product_info.php/info/p282_Blanchierte-Mandeln-Honig---Salz.html
Unglaublich lecker!
1.16 Concord Room London Heathrow
Ich hatte schon einiges gelesen über diese First Class Lounge im T5 von Heathrow. Sowohl Positives,
als auch jede Menge Negatives und war gespannt, was mich erwartet.
Der Eingang zum Concord Room befindet sich ganz am Ende, im ersten Stock des T5 Terminals.
Der Concord Room besitzt einen Restaurant Bereich, eine große Bar, einer Terrasse mit Blick über
den Terminal und die privaten Cabanas, die man aber vorher reservieren muss (meistens).
Ich musste zunächst mal Duschen. Da es bestimmt an die zehn Kabinen gibt, muss man hier wohl nie
besonders lang warten. Die Kabinen sind sauber und funktional, aber passen vom Ambiente irgendwie
nicht so richtig zum Rest der Lounge finde ich.
Anschließend beschloss ich, mir mal die Terrasse anzuschauen. Es ist eigentlich keine richtige Terrasse,
da sich der Bereich ja immer noch im Terminal befindet, aber man hat ein super Blick auf den ganzen
T5 und die Flugzeuge auf dem Rollfeld.
Die Lounge an sich erinnert vom Ambiente her an eine Art Clubhaus oder Country-Club. Überall gibt
es große Ohrensessel, Kaminfeuer und riesige Kronleuchter.
Danach musste ich natürlich (wie wahrscheinlich jeder hier aus dem Forum vor mir) den BA Burger
probieren… und der ist echt gut find ich!
Jeder First Class Passagier bekommt übrigens eine kostenlose 30 minütige Behandlung im Elemis Spa.
Ich entschied mich für eine Rückenmassage.
Die Massage war, wenn ich ehrlich bin, nicht so der Bringer. Anschließend drückte mir die Mitarbeiterin
noch einen Fragebogen in die Hand, auf dem ich die Massage bewerten sollte. Bin ja ein ehrlicher
Mensch, also hab ich das auch genauso hingeschrieben. Da Ehrlichkeit ja stets belohnt wird, nahm mir
meine Masseuse selbst den Fragebogen wieder ab und freute sich tierisch über meine Kommentare
Darauf erst Mal einen Drink. Neben dem unglaublich guten Cappuccino, machen sie auch einen guten
Mojito hier, habe ich festgestellt.
Irgendwann schaue ich auf die Anzeige und es steht plötzlich ein Gate, gefolgt von einem „Last Call“
vor meinem Flug. Ich versteh das nie, warum sie in Heathrow immer erst kurz vor Schluss das Gate
bekannt geben und dann nach 5 Minuten einen schon hetzen. Weiß jemand, an was das liegt?
Naja, ich mache mich also auf den Weg zu A18, was eigentlich direkt unterhalb der BA Lounge liegt.
Ich musste lediglich einen Stock tiefer gehen und stand praktisch schon davor. Und natürlich war noch
so gut wie niemand da!
Das Flugzeug jedenfalls war schon da und kurz darauf begann dann auch das Boarding für den Flug
nach Frankfurt.
Ich hatte schon einiges gelesen über diese First Class Lounge im T5 von Heathrow. Sowohl Positives,
als auch jede Menge Negatives und war gespannt, was mich erwartet.
Der Eingang zum Concord Room befindet sich ganz am Ende, im ersten Stock des T5 Terminals.
Der Concord Room besitzt einen Restaurant Bereich, eine große Bar, einer Terrasse mit Blick über
den Terminal und die privaten Cabanas, die man aber vorher reservieren muss (meistens).
Ich musste zunächst mal Duschen. Da es bestimmt an die zehn Kabinen gibt, muss man hier wohl nie
besonders lang warten. Die Kabinen sind sauber und funktional, aber passen vom Ambiente irgendwie
nicht so richtig zum Rest der Lounge finde ich.
Anschließend beschloss ich, mir mal die Terrasse anzuschauen. Es ist eigentlich keine richtige Terrasse,
da sich der Bereich ja immer noch im Terminal befindet, aber man hat ein super Blick auf den ganzen
T5 und die Flugzeuge auf dem Rollfeld.
Die Lounge an sich erinnert vom Ambiente her an eine Art Clubhaus oder Country-Club. Überall gibt
es große Ohrensessel, Kaminfeuer und riesige Kronleuchter.
Danach musste ich natürlich (wie wahrscheinlich jeder hier aus dem Forum vor mir) den BA Burger
probieren… und der ist echt gut find ich!
Jeder First Class Passagier bekommt übrigens eine kostenlose 30 minütige Behandlung im Elemis Spa.
Ich entschied mich für eine Rückenmassage.
Die Massage war, wenn ich ehrlich bin, nicht so der Bringer. Anschließend drückte mir die Mitarbeiterin
noch einen Fragebogen in die Hand, auf dem ich die Massage bewerten sollte. Bin ja ein ehrlicher
Mensch, also hab ich das auch genauso hingeschrieben. Da Ehrlichkeit ja stets belohnt wird, nahm mir
meine Masseuse selbst den Fragebogen wieder ab und freute sich tierisch über meine Kommentare
Darauf erst Mal einen Drink. Neben dem unglaublich guten Cappuccino, machen sie auch einen guten
Mojito hier, habe ich festgestellt.
Irgendwann schaue ich auf die Anzeige und es steht plötzlich ein Gate, gefolgt von einem „Last Call“
vor meinem Flug. Ich versteh das nie, warum sie in Heathrow immer erst kurz vor Schluss das Gate
bekannt geben und dann nach 5 Minuten einen schon hetzen. Weiß jemand, an was das liegt?
Naja, ich mache mich also auf den Weg zu A18, was eigentlich direkt unterhalb der BA Lounge liegt.
Ich musste lediglich einen Stock tiefer gehen und stand praktisch schon davor. Und natürlich war noch
so gut wie niemand da!
Das Flugzeug jedenfalls war schon da und kurz darauf begann dann auch das Boarding für den Flug
nach Frankfurt.
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