Selbstanzeige Uli Hoeneß wegen Verdacht der Steuerhinterziehung

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embraer

Guest
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Immer in Krisenzeiten wollen die Menschen in D Beamte werden. Wenn es der Wirtschaft schlecht geht kann sich die Polizei vor Bewerbern nicht retten.

Wenn es nur die Polizei (und Armee) wäre, dann ginge es ja noch. Dabei handelt es sich wenigstens um eine ureigene Staatsaufgabe. Aber in Deutschland wird ja jedermann "verbeamtet" - von der Krankenschwester über den Lehrer bis zum klassischen Beamten im Steueramt oder sonstwo.
 
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embraer

Guest
Eine beamtete Krankenschwester wäre mir neu. :confused:

Ich habe gelesen in städtischen Krankenhäusern gibt es auch verbeamtete Krankenschwestern (zumindest in einigen Bundesländern). Ist das nicht (mehr) so?
Aber eigentlich auch egal, war ja nur ein Beispiel. Ich sehe das Problem, dass die Leute ihr Heil im Staat suchen. Die "Verbeamtung" als Ziel. Das finde ich so irre.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Das Problem ist doch genau umgekehrt: nämlich dass man heute in Deutschland für jeden mittelmässigen Job ein (Fach-)Hochschulstudium benötigt. Das ist doch total irre. Weshalb soll eine Kindergärtnerin oder eine Krankenschwester oder ein Hausmeister ("Facility Manager") studieren?
Nein, das Hochschulsystem, allgemein das Bildungssystem in Deutschland scheint mir völlig verkorkst zu sein. Ich will kein Bildungssystem wie in den USA, wo die Absolventen noch jahrzehntelang ihre Kredite abbezahlen müssen. Aber einfach nur gratis geht auch nicht. Aber auch dort: es handelt sich bei meiner Aussage nur um einen "Blick von Aussen"...

Das Problem ist im Arbeitsmarkt fuer junge Menschen gelagert. Dieser hat sich in den vergangenen 10-20 Jahren verschoben. Waehrend es fuer die vorige Generation noch moeglich war nach einem Realschul-/Gymnasialabschluss und anschliessender Berufsausbildung einen guten Job im kaufmaennischen Bereich zu bekommen, ist dies aktuell kaum noch der Fall, bestenfalls noch im Mittelstand. Ab ca 1998 gab es in Deutschland eine Verknappung traditioneller Ausbildungsstellen. Nicht in allen Bereichen aber immerhin. In Folge dessen gingen viele junge Leute nach der Realschule/Gymnasium nicht in eine Berufsausbildung sonder ueberproportional in die hoeheren Bildungswege. Hoehere Handelsschule, Fachhochschule, Universität. You name it. Die schlimmsten (ok, Verallgemeinerung... viele der Unbegabtesten... :D) schleppten sich zum/durchs BWL Studium. ;) Mit sovielen Studierten besteht nun eben ein Ueberangebot am Markt. Das ist schlecht weil: Es entwertet stark die traditionellen Berufsabschluesse (wie von dir angeführt, selbst fuer simpelste Berufe wird nach Studium geschrien) und es druckt die Gehaelter.
 

TheDude666

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02.05.2012
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Ich habe gelesen in städtischen Krankenhäusern gibt es auch verbeamtete Krankenschwestern (zumindest in einigen Bundesländern). Ist das nicht (mehr) so?
Aber eigentlich auch egal, war ja nur ein Beispiel. Ich sehe das Problem, dass die Leute ihr Heil im Staat suchen. Die "Verbeamtung" als Ziel. Das finde ich so irre.
Auch das ist mir zu undifferenziert. Auch solche muss es geben, vielleicht nicht im Bereich der Krankenschwestern. Aber gewissen Leute die ihr Leben dem Staat widmen - und im Vergleich zur Wirtschaft weniger verdienen, aber dennoch eine enorme Verantwortung haben, und dafür hoheitliche Aufgaben ausführen. Die Zahl der Beamten nimmt doch stetig ab, jedenfalls meine Beobachtung.
 
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Jack_Donaghy

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14.04.2012
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Es soll junge Leute etwa aus armen Grossfamilien geben, für die es eine große Summe ist.

Zumindest die ersten 1-2 Semester müssen kostenlos sein, danach kann man das kostenlose Studium vielleicht auf 30% der besten Studenten einschränken - wäre auch eine gute Motivation zu studieren.

Nebenbei jobben schadet natürlich der Qualität des Studiums - es ist eine unnötige Ablenkung.

Deine Idee ist gar nicht so verkehrt! Aber ich habe keine Unterstützung meiner Eltern erhalten und konnte mit Verdienst neben Schule und Uni auch die Studiengebühren zahlen!
Vielleicht sollten auch manche mal darauf kommen, dass sie lieber mal zu Hause wohnen bleiben und eine Uni in der Nähe besuchen.
Haben Einige aus meinem Freundeskreis gemacht und das ging auch, wenn man es nicht so viel Geld hat!
 
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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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-60
FRA/SXF/MUC
Vor allem neigen einige dazu , dieses System der Verbeamtung dann sofort auszunutzen.

Ich habe es im eigenen "Bekannten"- bzw. Familienkreis. :(

Verbeamtung auf Lebenszeit mit 27 abgewartet- und dann praktisch sofort "arbeitsunfähig" wegen psychischer Probleme ( Mobbing etc.)
Ist meine Cousine- ich rede seit Jahren kein Wort mehr mit ihr, denn woanders hat sie sich ein privates Nebengeschäft aufgebaut- also kann sie natürlich arbeiten.


Eine gute Bekannte hat schwanger die Lehrer-Verbeamtung abgewartet- und war dann erst mal Jahre weg...

Natürlich mit dem Lehrer-Gehalt.
 

CompadreGüero

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28.02.2011
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Deine Idee ist gar nicht so verkehrt! Aber ich habe keine Unterstützung meiner Eltern erhalten und konnte mit Verdienst neben Schule und Uni auch die Studiengebühren zahlen!
Vielleicht sollten auch manche mal darauf kommen, dass sie lieber mal zu Hause wohnen bleiben und eine Uni in der Nähe besuchen.
Haben Einige aus meinem Freundeskreis gemacht und das ging auch, wenn man es nicht so viel Geld hat!
Dann ist man in der Studiengangs-/Berufswahl mitunter aber sehr eingeschränkt. Es soll Studiengänge geben, die nur an wenigen Standorten angeboten werden, die nicht unbedingt heimatnah sind.
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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Deine Idee ist gar nicht so verkehrt! Aber ich habe keine Unterstützung meiner Eltern erhalten und konnte mit Verdienst neben Schule und Uni auch die Studiengebühren zahlen!
Vielleicht sollten auch manche mal darauf kommen, dass sie lieber mal zu Hause wohnen bleiben und eine Uni in der Nähe besuchen.
Haben Einige aus meinem Freundeskreis gemacht und das ging auch, wenn man es nicht so viel Geld hat!

Ich kenne die heutigen Gegebenheiten nicht, aber mich hat es nicht freiwillig von Berlin nach Hessen verschlagen. :cry:
Ich wäre zuuuuuu gerne noch zu Hause geblieben. Durch NC-Fächer war das aber damals anders-

übrigens glaube ich, daß diese Praktik der ZVS über längere Zeit mit beigetragen hat zu dem Problem des Auseinanderreißens von Familien.

Man wird an irgendeine Uni geschickt, lernt dort gegebenenfalls den Partner kenne, der auch von woanders stammt- und prompt hat man bei Familiengründung auf einmal kein familiäres Netzwerk, selbst der Freundeskreis ist unter Studenten ja nicht langjährig stabil vor Ort...

Wenn man weiterdenkt, ist/wird das auch ein Problem für die eventuell notwendige Betreuung der Senioren... :(
 
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Jack_Donaghy

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14.04.2012
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Dann ist man in der Studiengangs-/Berufswahl mitunter aber sehr eingeschränkt. Es soll Studiengänge geben, die nur an wenigen Standorten angeboten werden, die nicht unbedingt heimatnah sind.

Verallgemeinert nicht immer alles!;) Geht nicht bei jedem (auch nicht bei mir), aber z.B. im Raum Köln habe ich doch recht viel Auswahl (Uni Köln, Düsseldorf, Bonn + unzählige FHs und private Hochschulen). Im Rhein-Main-Gebiet mag es auch gehen. In Mecklenburg-Vorpommern oder im tiefsten Schwarzwald sicher nicht!
 

CompadreGüero

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28.02.2011
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Verallgemeinert nicht immer alles!;) Geht nicht bei jedem (auch nicht bei mir), aber z.B. im Raum Köln habe ich doch recht viel Auswahl (Uni Köln, Düsseldorf, Bonn + unzählige FHs und private Hochschulen). Im Rhein-Main-Gebiet mag es auch gehen. In Mecklenburg-Vorpommern oder im tiefsten Schwarzwald sicher nicht!
Daher das Wörtchen mitunter ;-)
 

CompadreGüero

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28.02.2011
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Eine gute Bekannte hat schwanger die Lehrer-Verbeamtung abgewartet- und war dann erst mal Jahre weg...

Natürlich mit dem Lehrer-Gehalt.
Dürfte nicht gehen (jedenfalls bei derzeitig geltender Rechtslage). Für verbeamtete Lehrerinnen gilt die gleiche Mutterschutz- und Elterngeld-Regelung wie für andere. Der Beamtenstatus hat lediglich den Vorteil, die Stelle für die Zukunft gesichert zu haben.
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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Ich habe vor dem Studium in Berlin in Neukölln :D knapp ein Jahr im Kindergarten gearbeitet.

Da war schon bei den kleinen Kindern praktisch vorhersagbar, was aus ihnen wird.
Im Guten wie im Schlechten.

Und die Gemeinsamkeit der Kinder, die eine reelle Chance hatten, waren Eltern, die sich gekümmert haben.
Denen ihre Kinder sicht- und spürbar wichtig waren.
Ob kleine Türkenjungs, die Mama (ohne Kopftuch) und Papa abwechselnd hinbrachten,
ob kleine Russen-Kinder, das war letztlich egal.

Es gab auch deutsche Kinder, die "nebenbei liefen"- und die waren ähnlich "chancenlos".


Der Schlüssel liegt also meiner Meinung nach im Elternhaus- und wenn der Staat mitbekommt, daß nicht optimal gefördert wird ( und das bekommt man schon im Kindergarten mit!) dann müßte genau hier angesetzt werden.

Dann hätten alle Kinder eine Chance...

Stattdessen läßt man diese uninteressierten Eltern gewähren. :(
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Eine gute Bekannte hat schwanger die Lehrer-Verbeamtung abgewartet- und war dann erst mal Jahre weg...

Natürlich mit dem Lehrer-Gehalt.

In dem Fall muss ich sagen: Das ist auch die einzige Option. Wie alt war sie nach dem 2. Staatsexamen? 27,28 eventuell aelter. Da wird es dann fuer Familie auch Zeit. Ok ein Jahre haette sie gehabt aber dann ist auch bald Schluss.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
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303
Point Place, Wisconsin
Wirklich nicht

Die letzten im Bundesanzeiger veröffentlichen Zahlen von Starbucks Coffee Deutschland sind entsprechend schlecht: 20,7 Millionen Euro Verlust machte die Kaffeehauskette demnach im Geschäftsjahr 2008/2009. Insgesamt belaufen sich die Schulden auf 70,1 Millionen Euro.

stammt aus diesen Artikel, ansonsten ein wenig googeln,
Starbucks expandiert in Deutschland - Dann br
Starbucks ist in D keine Erfolgsgeschichte.

Ich denke, dass sich Starbucks mit künstlich hohen Marken Lizenzgebühren in Deutschland arm rechnet. Ich meine die verwenden 'Double Irish with Dutch Sandwich', was leider legal ist.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Double_Irish_With_a_Dutch_Sandwich

Dagegen ist Hoeneß Anfänger...!
 

CompadreGüero

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28.02.2011
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In dem Fall muss ich sagen: Das ist auch die einzige Option. Wie alt war sie nach dem 2. Staatsexamen? 27,28 eventuell aelter. Da wird es dann fuer Familie auch Zeit. Ok ein Jahre haette sie gehabt aber dann ist auch bald Schluss.
Ironie!? Das erste Kind gebären v.a. Akademikerinnen heutzutage doch häufig mit Mitte 30.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Ich denke, dass sich Starbucks mit künstlich hohen Marken Lizenzgebühren in Deutschland arm rechnet. Ich meine die verwenden 'Double Irish with Dutch Sandwich', was leider legal ist. !

Naheliegend, glaube ich im Fall von Starbucks aber tatsächlich nicht, ich weiss das die hier längst nicht das erreicht haben was ihr Ziel war. Die Verluste müssten wahrscheinlich nicht sein.....


Lizenzen und Holland sind hingegen ein tolles Thema zum Steuer sparen, Künstler lieben die Niederlande nicht nur wegen der liberalen Drogenpolitik.
 
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08.05.2009
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Ich habe nichts gegen Beamte, wenn jmd beamtet sein möchte, dann kann er das doch sein. Was mich allerdings ärgert, dass einige Beamte z.B. Der Finanzverwaltung, Schule oder behördlichen Einrichtungen immer noch nicht begriffen haben, dass sie es mit Kunden ( nämlich ihren Gehalts-und Pensionszahlern ) zutun haben. Wenn ich manchmal behördliche Einrichtungen aufsuche, dann kann ich mich nur über den Umgangston und Arbeitszeiten wundern..
 
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embraer

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Auch das ist mir zu undifferenziert. Auch solche muss es geben, vielleicht nicht im Bereich der Krankenschwestern. Aber gewissen Leute die ihr Leben dem Staat widmen - und im Vergleich zur Wirtschaft weniger verdienen, aber dennoch eine enorme Verantwortung haben, und dafür hoheitliche Aufgaben ausführen.

Leute die beim Staat arbeiten sollen anständig bezahlt werden. Auch Krankenschwestern sollen anständig bezahlt werden. Wie gesagt, das Problem sehe ich im falschen Anreiz der "Verbeamtung". Man will Teil werden dieses Molochs Staat, dieses Beamtenapparates werden und bleiben, bis ans Lebensende. Ich finde das nicht gesund. Besser wäre eine Durchlässigkeit zwischen Privatwirtschaft und Arbeit beim Staat. Wieso soll ein Beamter nicht in die Privatwirtschaft wechseln und umgekehrt. Diese "Konkurrenz" ist gesund für den Arbeitsmarkt. Einfach nur die Verbeamtung anzustreben ist es nicht.
 
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Jack_Donaghy

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14.04.2012
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Ich habe nichts gegen Beamte, wenn jmd beamtet sein möchte, dann kann er das doch sein. Was mich allerdings ärgert, dass einige Beamte z.B. Der Finanzverwaltung, Schule oder behördlichen Einrichtungen immer noch nicht begriffen haben, dass sie es mit Kunden ( nämlich ihren Gehalts-und Pensionszahlern ) zutun haben. Wenn ich manchmal behördliche Einrichtungen aufsuche, dann kann ich mich nur über den Umgangston und Arbeitszeiten wundern..

Mich stört auch, dass viele Beamte keinerlei Service-Gedanken aufweisen, sondern schlicht Desinteresse und Arroganz. Letztere äußert sich auch dadurch, dass manche Beamten meinen, sie wurden in einen bestimmten Adelsstand berufen! - Ich habe viele Beamten in der Familie und wundere mich oft sehr über ihren Hochmut!
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
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Leute die beim Staat arbeiten sollen anständig bezahlt werden. Auch Krankenschwestern sollen anständig bezahlt werden. Wie gesagt, das Problem sehe ich im falschen Anreiz der "Verbeamtung". Man will Teil werden dieses Molochs Staat, dieses Beamtenapparates werden und bleiben, bis ans Lebensende. Ich finde das nicht gesund. Besser wäre eine Durchlässigkeit zwischen Privatwirtschaft und Arbeit beim Staat. Wieso soll ein Beamter nicht in die Privatwirtschaft wechseln und umgekehrt. Diese "Konkurrenz" ist gesund für den Arbeitsmarkt. Einfach nur die Verbeamtung anzustreben ist es nicht.
Schau doch mal wie viele Leute heute noch verbeamtet werden. Nachzulesen im Haushaltsplan (Bereich Stellenplan) der jeweiligen Institution. Der allergrößte Teil ist "nur" angestellt. Was passiert wenn man niemanden mehr verbeamtet, hab ich im Bekanntenkreis schon mehrfach sehen dürfen. Die richtig guten Leute, die als Angestellter eingestellt werden, springen von Arbeitgeber zu Arbeitgeber um Ihre Karriere zu befeuern. Das bedeutet in vielen Abteilungen stillstand, wenn die Führungskraft wegbricht. Das wiederum bedeutet höher Kosten für Bauvorhaben, weil sich permanent neue Leute einarbeiten müssen u.s.w. und sofort. Es macht also schon Sinn Schlüsselpositionen mit Beamte zu besetzen. Das Beamte in keinem Schlaraffenland leben weiß ich aus erster Hand. Ein Freund von mir ist nämlich verbeamtet, verdient zwar direkt nach der Lehre recht gut, wartet aber jetzt innerhalb seiner Institution auf eine freie Planstelle. Existiert diese nicht kann es sein, dass er mit Mitte 30 noch das verdient, was er direkt nach der Ausbildung bekommt. Und selbst wenn er eine Stelle annimmt, die einige Gehaltsstufen über seiner jetzigen Stelle liegt darf er für jede Gehaltsstufe ein Jahr auf Beförderung warten. Der Angestellte dagegen galoppiert an ihm vorbei, erhält nach TVÖD das was ihm zusteht - auch rückwirkend, erhält zudem noch ein 13. Gehalt sowie eine LOB-Prämie. Der Beamte nicht, darf dafür aber 41 h arbeiten. Der einzige Vorteil: Er zahlt nicht in die Pensionskasse ein, kassiert dafür später eine Pension.

In meiner Gemeinde gibt es kein Meldeamt mehr sondern einen Bürgerbereich. Öffnungszeiten von 7-18 Uhr durchgehend, mit min. 2 Leuten besetzt. Das nenn ich bürgerfreundlich.