Was nervt euch besonders an Restaurants?

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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
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Man muß auch auch längst nicht jeden Tag Fleisch essen, wenn das Geld nicht knapp ist.

Z.B. Spinat, Bratkartoffeln, Spiegelei - eins meiner absoluten Lieblingsessen. Oder Paniermehl in der Pfanne anschwitzen, Nudeln dazu und kurz durchziehen, serviert mit einem frischen, grünen Salat mit Essig/Öl/Kräutern. Mmmmhhhhh....!!!
 
M

Mr.Burns

Guest
Entweder handelt es sich in der Tat um minderwertige Ware oder es um Schwarzarbeit, nicht versteuerte Waren etc.
Mit gesundem Menschenverstand kann kein Gastronom ein gesundes, nahrhaftes Hauptgericht inklusive kostenlosem Gedöns für sechs Euro anbieten.

Die Faustregel, um keine Scheiße zu fressen lautet: Kann man dieses Produkt auf reele Weise für diesen Preis herstellen und Gewinn bringend vertreiben?


Habe nochmals nachgedacht und dabei fiel mir ein, dass in einem der von mir genannten Etablissements der momentane Bundesfinanzminister zwei Mal an meinem Tisch vorbeirollerte. Vielleicht war er dabei eine Außenprüfung, von wegen Steuer und so, zu machen.:D Scheiße frisst er wahrscheinlich nicht.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Habe nochmals nachgedacht und dabei fiel mir ein, dass in einem der von mir genannten Etablissements der momentane Bundesfinanzminister zwei Mal an meinem Tisch vorbeirollerte. Vielleicht war er dabei eine Außenprüfung, von wegen Steuer und so, zu machen.:D Scheiße frisst er wahrscheinlich nicht.

Willst du uns damit sagen, dass der Finanzminister auch Ernährungsexperte ist und sich mit Gegebenheiten der Gastronomie und der Preiskalkulation auskennt?
Mitnichten. Der Anteil der Raucher im Bundestag ist extrem hoch. Das sind zum Grossteil (leider) keine Experten weder in Richtung Ernährung , noch Gesundheit.
Der Grossteil sind halt Lehrer, Beamte, Rechtsanwälte.
Und damit : Ja , der frisst auch Scheisse, genau wie du , weil es ihm schmeckt.
 
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M

Mr.Burns

Guest
Vielen Dank für die Expertise bei der Einschätzung meiner Person und der Person des Bundesfinanzministers.

:doh:
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Mein Freund, du hast auf den letzten Seiten dein Nichtwissen bzgl. Ernährung und begleitender Themen deutlich genug dargestellt.
Das wäre bzw. ist auch nicht weiter schlimm.
Dumm ist es einfach, nicht dazu lernen zu wollen und auf den einen oder anderen Ratschlag zu hören.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.931
4.424
Um auf den Titel ds Fred zurück zu kommen: Was mich am meisten in Restaurants nervt ist die ewige Fresserei. Als wenn nicht alle Dick genug wären!
 
M

Mr.Burns

Guest
Auf Ratschläge der hiesigen Experten für alle Lebenslagen verzichte ich gerne. :LOL:

Und Tschüss!
 

GART

Erfahrenes Mitglied
09.01.2011
594
1
TXL
Unaufmerksamer Service. Wenn man zugleich mit anderen Gästen in ein Gartenrestaurant kommt, diese schon am Essen sind, man selber aber noch auf die Getränke wartet. Liegt wohl an der Zuordnung/Serviceeinteilung der Kellner zu den einzelnen Tischen. Manch ein Tisch liegt dann halt im Niemandsland.

Nachtrag
3 Seiten Buletten Thema. Um es mal richtig zu stellen, im KaDeWe gibt es sowohl eine eigene Bäckerei als auch Großküche. Buletten werden dort nicht nur für Karl und Hannelore aus Wanne- Eickel zum Verzehr beim „Hackepeter“ angeboten, sondern auch über die Hauseigene Cateringabteilung, die nicht selten ein paar tausend Gäste zu verköstigen hat, hergestellt. Das eine Bulette dort für € 1,80 hergestellt wird, auch aus wohlschmeckenden Zutaten, ist dann ja nicht so abwegig.

Gourmet - Einladen – Feiern – Geniessen - KaDeWe Berlin
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.425
2.014
ich habe kein Problem mit hohen Preisen, wenn Qualität (Geschmack, Herkunftsnachweis, Zubereitung), Atmosphäre und Service stimmen!

Leider verfehlen die meisten Restaurants eines der drei Kriterien: ewiges Warten auf's Essen, keine Alternative zum Cash, wenn zu wenig Trinkgeld kommt, pampig werden - oder Kantinenatmosphäre (Italiener im ehemals Chinarestaurant orientiert sich in seiner Preisfindung am teuersten Italiener der Stadt mit edlem Ambiente) - oder herrlicher Blick auf die Alpen aber das Essen ist unterdurchschnittlich... etc.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.468
55
OK, wie erkennst du das vorher? Speziell bei Kettenrestaurants die überall gleich schmecken sollen, wird das angewendet (z.B. Finnland)

Gar nicht, aber ich gehe ohnehin so selten Essen das ich immer in einen meiner drei oder vier Lieblingsrestaurants lande.


Keins davon ist besonders gut, dafür ist die Atmosphäre richtig nett. Wenn ich sicher gehen will bleibe ich ohne hin zuhause und koche selber.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.468
55
Entweder handelt es sich in der Tat um minderwertige Ware oder es um Schwarzarbeit, nicht versteuerte Waren etc.
Mit gesundem Menschenverstand kann kein Gastronom ein gesundes, nahrhaftes Hauptgericht inklusive kostenlosem Gedöns für sechs Euro anbieten.

Die Faustregel, um keine Scheiße zu fressen lautet: Kann man dieses Produkt auf reele Weise für diesen Preis herstellen und Gewinn bringend vertreiben?

Wenn ich nach der Faustregel gehen würde, dann dürfte ich keinerlei Produkte beim Discounter kaufen. Denn Käse oder Fleisch lässt sich nach der Faustregel nicht für ein paar Cent pro 100gr herstellen.
 
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SalParadise

Reguläres Mitglied
20.12.2011
65
2
Hier im Thread wurde ja häufiger Essen "ohne Chemie" gefordert. Das arme pflänzchen, das dann keien Fotosynthese mehr machen darf. Demnächst dann Essen ohne Physik...

Zum Thema: In Restaurants nerven überteuerte Getränke. Für hochwertige Zutaten bin ich gern bereit, entsprechendes Geld zu bezahlen. Aber für 0,2l normale Coke oder Wasser 4E? Das entspricht nem Literpreis von 20E für ein Produkt was den Laden im Einkauf maximal 0,6E kostet...das sind dann 3000% Preisunterschied.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.468
55
Hier im Thread wurde ja häufiger Essen "ohne Chemie" gefordert. Das arme pflänzchen, das dann keien Fotosynthese mehr machen darf. Demnächst dann Essen ohne Physik...

Zum Thema: In Restaurants nerven überteuerte Getränke. Für hochwertige Zutaten bin ich gern bereit, entsprechendes Geld zu bezahlen. Aber für 0,2l normale Coke oder Wasser 4E? Das entspricht nem Literpreis von 20E für ein Produkt was den Laden im Einkauf maximal 0,6E kostet...das sind dann 3000% Preisunterschied.

Das sind mir die liebsten, die sich so dumpf über eine vermeintlich überhöhte Kalkulation aufregen. Das ist sicher hoch kalkuliert, aber bei weitem nicht derart überteuert wie du es hier versuchst darzustellen.

Ein Wirt, der ausschliesslich hoch kalkuliert, und keine entsprechende Leistung erbringt macht seinen Laden doch schneller wieder zu als du schauen kannst.

Kaum ein Gastronom wird zudem die Coca Cola zum Preis von 60Cent/Liter Brutto bekommen. Der Preis dürfte realistisch eher im Bereich von 1 € liegen - wahrscheinlich meist sogar noch deutlich höher.

Richtig absurd wird es bei so etwas immer wenn man meint die vermeintlichen Kosten für ein Produkt zu kennen. Letztlich kann dem Kunden die Kalkulation des Verkäufers vollkommen egal sein, wenn er für den Preis eine Leistung bekommt für die er den Preis gerne bezahlt. Wenn dir 4€ für eine Cola in einer bestimmten Umgebung zu viel sind - gehe einfach nicht hin.

Du kaufst dir mit deiner Einstellung sicher auch keine Markenklamotten oder teuere Sportwagen (schau dir da mal die Kalkulation an - das ist wie bei Drogenhändlern)
 
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plagiator

Aktives Mitglied
23.10.2010
224
629
MUC
Was mich nervt (und nicht nur, aber vor allem hier in Deutschland)

1) Tischabstände bei denen man selbst mit schlanken Oberschenkeln nicht mehr durchkommt ohne am Nachbartisch die Wasserflasche runterzuwerfen
2) "zimmerwarmer" Rotwein, weil man Rotwein doch nicht kühlt. Müssen es deshalb 24 Grad sein?
3) Den Wein gekonnt öffnen, einschenken und dann auf einem Serviertisch abstellen ohne jemals wieder nachzuschenken.
4) Blöde Kommentare wenn man dann irgendwann selbst nachschenkt.
5) Die andauernden Nachfragen ob alles paßt.
6) Gar keine Nachfragen ob es paßt.
7) San Pellegrino als scheinbar einzige verfügbare Wassersorte.
8) Ewig auf die Rechnung warten nachdem man nach dem Espresso und Digestiv sichtbar fertig ist.
9) Das jedes mehr oder weniger gute Restaurant einen "Sommelier" beschäftigt der nicht mal weiß was für Weine er auf der Karte hat.

Dies alles völlig subjektiv und unvollständig.
 
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SalParadise

Reguläres Mitglied
20.12.2011
65
2
Das sind mir die liebsten, die sich so dumpf über eine vermeintlich überhöhte Kalkulation aufregen. Das ist sicher hoch kalkuliert, aber bei weitem nicht derart überteuert wie du es hier versuchst darzustellen.

Ein Wirt, der ausschliesslich hoch kalkuliert, und keine entsprechende Leistung erbringt macht seinen Laden doch schneller wieder zu als du schauen kannst.

Kaum ein Gastronom wird zudem die Coca Cola zum Preis von 60Cent/Liter Brutto bekommen. Der Preis dürfte realistisch eher im Bereich von 1 € liegen - wahrscheinlich meist sogar noch deutlich höher.

Richtig absurd wird es bei so etwas immer wenn man meint die vermeintlichen Kosten für ein Produkt zu kennen. Letztlich kann dem Kunden die Kalkulation des Verkäufers vollkommen egal sein, wenn er für den Preis eine Leistung bekommt für die er den Preis gerne bezahlt. Wenn dir 4€ für eine Cola in einer bestimmten Umgebung zu viel sind - gehe einfach nicht hin.

Du kaufst dir mit deiner Einstellung sicher auch keine Markenklamotten oder teuere Sportwagen (schau dir da mal die Kalkulation an - das ist wie bei Drogenhändlern)

Wieso sollte der Gastronom Cola für 1E/Liter kaufen? Darf er nicht in einen beliebigen Supermarkt gehen und da einkaufen? Ist nicht der Sinn eines Großhandels, dass die Produkte günstiger sind als im Einzelhandel? Zwischen 60 und 80Cent zahle ja ich als Endverbracher im nicht-Discounter.
Das "unangenehme" an dieser Kalkulation ist doch, dass der Gastronom seinen Profit dort machen möcchte, wo seine eigene Leistung (mal abgesehen vom Ambiente) ja keinen Einfluss hat. Ein Gericht dagegen kann er gut zubereiten oder schlecht, und wenn er das eben gut kann, und hochwertige Zutaten verwendet, ist das schön (für Ihn und für mich). Da es aber offensichtlich in D niemanden kümmert (die Knickersäcke trinken dann eben weniger) hat man keine Alternativen, da es kaum Restaurants gibt, die sich das Essen nicht über Getränke querfinanzieren. Das ist Schade, und funktioniert in manchen anderen wesentlich besser. Und nicht der Gastronom ist "Schuld", er darf gerne nehmen was er möchte, sondern der Kunde, der die im Ausgleich dann teureren Gerichte nicht bezahlen möchte.
Alles in allem kein "Aufreger", aber es ging hier ja um Dinge, die mich in Restaurants stören.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
11
CPT
2) "zimmerwarmer" Rotwein, weil man Rotwein doch nicht kühlt. Müssen es deshalb 24 Grad sein?

Das erstaunt mich immer wieder. Rotwein bei Zimmertemperatur - an und fuer sich korrekt, nur lagen die Zimmertemperaturen frueher deutlich unter jenen, die man heute so in der Regel hat. Da hat man vergessen den Spruch den gestiegenen Zimmertemperaturen auzu passen. Rotwein mit 24C ist schon fast so schlimm wie Bier mit 24C.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.425
2.014
das hatte wir doch schon im "Essengehen in München" OT thread:D

Restaurants / Gastroszene kalkuliert nicht wie in Wirtschaftsunternehmen Materialeinkaufspreise plus direkte Herstellkosten plus Gross Margin sondern von der anderen Seite:

- was brauche ich um bei meinen Kosten (Miete/Löhne/Gemeinkosten) so leben zu können, wie meine Gäste
- was sind die Gäste vor Ort bereit zu bezahlen (was ist üblich)

In Italien kann man keine Karaffe (1l) offenen Wein aus dem 5L Tetrapack für 16-20€ verkaufen, in Deutschland schon - in Italien kommt bei Bestellung von Aqua Minerale con gas halt eine 1,5L Plastik-Flasche auf den Tisch und keiner findet das "unfein" - die kostet dann nur 1,8€ also nur ca. 4 Mal soviel im Supermarkt - in Deutschland gibt's solcherlei Lösung allemal als "kostenloses" Mineralwasser (vom Aldi?) umgefüllt aus der Plastikflasche in eine Karaffe.

Nicht zu vergessen in Deutschland Brauereizwang bzw. die vermeintlichen Vorgaben der Gastromafia DeHogaka "wie ficke ich den Gast besonders geschickt" z.B. für 0,25l Cola in Glasflasche kann man mehr verlangen als für das am Tresen direkt gemischte Gesöff aus der Kartusche.

Weiterhin spielen in Szenekneipen/clubs Preise überhaupt keiner Rolle - bräuchten die gar nicht auszeichnen, interessiert niemanden!!!

Je weiter ihr nach Norden geht desto teurer die alkoholischen Getränke - was in Deutschland mit Wasser verdient wird ist allerdings nicht mehr wirklich als seriös zu verstehen - das gibt's selbst in Skandinavien immer noch (manchmal auch nicht mehr) umsonst!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
z.B. für 0,25l Cola in Glasflasche kann man mehr verlangen als für das am Tresen direkt gemischte Gesöff aus der Kartusche.


Also ich gebe gerne mehr Geld für eine 0,25 l Glasflaschen Cola aus, als das Sirup-Gemisch aus der Theke - es schmeckt definitiv anders.

Eventuell kommt es hier in Deutschland nicht so stark raus, aber schonmal in der USA/Australien/beliebiges heisses Land mit gechlortem Wasser das ganze probiert?

Das schmeckt die Mixer-Cola einfach widerlich.

Jeder Bar die etwas auf sich hält - und da kannst du jeden Barkeeper fragen der Cocktails mixt, wird auf die 0,25 l Glasflaschen zurückgreifen - auch 1,0 l Gebinde sind hier keine Alternative...


Über die "Billig Angebote" von Globus/Rewe/Edeka mit 1,00 Euro Fleischkäse/Frikadellen Brötchen hat noch niemand was geschrieben? :D
 
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Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
0
FMO
Man kann doch nachbestellen oder kostet das extra?


Also diese Woche habe ich folgende Erfahrungen mit Brot in Restaurants in Berlin gemacht:

Grieche in der Budapester: Reichlich (Fladen-) Brot, es blieb die Hälfte übrig. Guter gemischter Salat gratis, Hauptgericht 6 €, wahlweise Espresso oder Schnaps aufs Haus.

Grill Royal: Brotkorb voll. Riesensteak für zwei, schafften es nicht aufzuessen. Schade.

KadeWe (zwar kein richtiges Restaurant, aber in der Lebensmitteletage kann man gut Kleinigkeiten bis zum Steak essen): Riesenbrotkorb mit knusprigem Baguette-Brot und sehr guter Butter, eine Berliner Bulette (1,95 €) und die Begleiterin einen riesigen Shrimps-Cocktail von bester Qualität (7,95 €).

Bei diesen Preisen brauche ich nicht nach BKK, KUL oder SIN zu fliegen um dort auf Plastestühlen zu sitzen und beim schmuddeligen "Hawker" zu essen, während Ratten unter den Tischen herumlaufen. Igitt.

Neulich ist mir im chinesischen Foshan tatsächlich (nach dem Essen) eine Ratte über den Arm gerannt. Sie kam von der Decke und verschwand unter meinem Sessel. Danach brauchte ich ein paar Bier.....
 

Marc_HH

Erfahrenes Mitglied
08.07.2010
631
2
BER (TXL)
Weiterhin spielen in Szenekneipen/clubs Preise überhaupt keiner Rolle - bräuchten die gar nicht auszeichnen, interessiert niemanden!!!

Erinnert mich an den China Club, wo man erst beim Unterzeichnen der Rechnung sieht, was der Spaß gekostet hat. Allerdings hatte ich da auch noch nie etwas auszusetzen.