Wieso sollte der Gastronom Cola für 1E/Liter kaufen? Darf er nicht in einen beliebigen Supermarkt gehen und da einkaufen? Ist nicht der Sinn eines Großhandels, dass die Produkte günstiger sind als im Einzelhandel? Zwischen 60 und 80Cent zahle ja ich als Endverbracher im nicht-Discounter.
Weil er dann fuer die Zeit und de Transport zahlen muss. Wenn ein Mitarbeiter eine Stunde damit verbringt die Cola zu kaufen und mit seinem Kleinbus dafuer auch noch durch die Gegend fährt, dann kostet ihn die Cola schnell deutlich mehr als die 60-80 Cent auf dem Preisschild.Wieso sollte der Gastronom Cola für 1E/Liter kaufen? Darf er nicht in einen beliebigen Supermarkt gehen und da einkaufen?
Weil er dann fuer die Zeit und de Transport zahlen muss. Wenn ein Mitarbeiter eine Stunde damit verbringt die Cola zu kaufen und mit seinem Kleinbus dafuer auch noch durch die Gegend fährt, dann kostet ihn die Cola schnell deutlich mehr als die 60-80 Cent auf dem Preisschild.
S
na ja mit der Denke arbeiten einige Firmen auch heute noch - in Zeiten von Internet kann man den Einkauf aber sehr wohl optimieren und auch beim Gastrobusiness zählt letztlich jeder Zent: wenn ich täglich 20€ im Einkauf spare sind das bei 6 Tagen Öffnung immerhin 120€/woche also 480€ im Monat - netto!!
Aber solange die Kunden die Gastronomen reich machen indem Sie blindlings alles bezahlen und man sowieso netto 5000€/Monat verdienen kann?
wenn ich täglich 20€ im Einkauf spare sind das bei 6 Tagen Öffnung immerhin 120€/woche also 480€ im Monat - netto!!
Aber solange die Kunden die Gastronomen reich machen indem Sie blindlings alles bezahlen und man sowieso netto 5000€/Monat verdienen kann?
Das erstaunt mich immer wieder. Rotwein bei Zimmertemperatur - an und fuer sich korrekt, nur lagen die Zimmertemperaturen frueher deutlich unter jenen, die man heute so in der Regel hat. Da hat man vergessen den Spruch den gestiegenen Zimmertemperaturen auzu passen. Rotwein mit 24C ist schon fast so schlimm wie Bier mit 24C.
na ja mit der Denke arbeiten einige Firmen auch heute noch - in Zeiten von Internet kann man den Einkauf aber sehr wohl optimieren und auch beim Gastrobusiness zählt letztlich jeder Zent: wenn ich täglich 20€ im Einkauf spare sind das bei 6 Tagen Öffnung immerhin 120€/woche also 480€ im Monat - netto!!
Aber solange die Kunden die Gastronomen reich machen indem Sie blindlings alles bezahlen und man sowieso netto 5000€/Monat verdienen kann?
Neulich ist mir im chinesischen Foshan tatsächlich (nach dem Essen) eine Ratte über den Arm gerannt. Sie kam von der Decke und verschwand unter meinem Sessel. Danach brauchte ich ein paar Bier.....
Gerade bei gewählten Beispiel (kleine Cola 4€) lässt sich nicht wirklich sparen wenn man eine Qualität liefern möchte die den Preis rechtfertigt. Da brauchst du kleine Gastroflaschen, saubere Gläser, inkl Eis und Zitrone, eine vernünftige Bedienung und ein ansprechendes Ambiente - sonst lässt sicher der Preis nur am Flughafen durchsetzen.
Aber wer bei der Preisgestaltung nur die Kosten für den Rohstoff sieht übersieht gerne das man bei solchen Produkten einiges mehr kauft als 0,2 Liter Cola. Wer nur die will kauft die im nächsten Supermarkt. Aber da dann bitte nicht ausversehen Red Bull kaufen - sonst geht der Ärger von vorne los.
Weichei... das macht man in der Regel anders.... chop, chop... und ab in die Kueche damit.
Letztes mal in Hanoi war ich tatsaechlich in einem Restaurant, wo neben den ueblichen Schlangen (die erst einmal lebendig an den Tisch gebracht wurden) auch Katze und Ratte auf der Karte standen.
Gerade bei gewählten Beispiel (kleine Cola 4€) lässt sich nicht wirklich sparen wenn man eine Qualität liefern möchte die den Preis rechtfertigt. Da brauchst du kleine Gastroflaschen, saubere Gläser, inkl Eis und Zitrone, eine vernünftige Bedienung und ein ansprechendes Ambiente - sonst lässt sicher der Preis nur am Flughafen durchsetzen.
Aber wer bei der Preisgestaltung nur die Kosten für den Rohstoff sieht übersieht gerne das man bei solchen Produkten einiges mehr kauft als 0,2 Liter Cola. Wer nur die will kauft die im nächsten Supermarkt. Aber da dann bitte nicht ausversehen Red Bull kaufen - sonst geht der Ärger von vorne los.
Des geht doch bloß darum, dass ein "mittelprächtiges" Restaurant und ein "Topp-"Restaurant und die Klitsche an der Ecke beim servieren einer Cola etwas sehr ähnliches leisten (verglichen mit der Zubereitung einer Mahlzeit), aber doch sehr unterschiedliche Preise verlangen.
Tja, nur scheint diese Weisheit auch an durchaus teureren Restaurants vorbeigegangen zu sein. So wurde uns schon eine Rotweinflasche frisch unter dem Halogenstrahler serviert und auf Nachfrage nach Kühlung erst Eiswürfel angeboten. Das war nicht was wir wollten, also einen Weißweinkühler mit 2 Würfeln am Boden bekommen - da ist der Wein in ein paar Stunden sicher ein Grad kälter wenn das Eis nicht nur den Kühler kühlt sondern auch die Flasche erreicht. Erst nach dem dritten Nachfragen haben wir unter Kopfschütteln einen Weinkühler mit Eiswasser bekommen. So passiert im Restaurant eines deutschen Fernsehkochs in München, in ähnlicher Form aber auch schon oft woanders.
In der Gegend um Kapstadt haben sie das allerdings besser im Griff, gibt ja auch genug Wein![]()
Das kommt doch in allen möglichen Bereichen vor. Ich z.B. verkaufe ein paar Produkte mind. 100% teuerer als mein Wettbewerb, trotzdem verkaufen sich dies Produkte gut bis sehr gut. Die Produkte gibt es zwar nicht an jeder Strassenecke an im direkten Umfeld zuhauf (erst recht im Internet).
Ich habe (ausser der Tatsache das ich mehr Geld in der Kasse habe) einige Gründe die Preise so zu kalkulieren, zum Preis des Wettbwerbs würde ich die Produkte nicht anbieten können/wollen. Und den meisten Kunden scheint das zumindest egal.
Genau aus dem Grund hat der Gesetzgeber seit Ewigkeiten eine Preisauszeichnungspflicht vorgeschrieben.
Irgendwo stand mal ein Tip für Gastronomen von eiem TV-Koch (Mälzer glaube ich): die Speisekarte muss einige "key-Gerichte" (Getränke, Suppe, Wiener Schnitzel) haben die preislich auf Ortniveau liegen, beim Rest kann man dann alles verlangen und die Gäste bestellen das teure dann auch und der Laden brummt....
EdSize den Bezug deines Punkt 3 zu meinem Beitrag verstehe ich nicht? Wenn das Geschäftsmodell darin besteht, absichtlich nur 80% der Preise auszuzeichnen, und die 20% einfach "ach hab ich vergessen" zu deklarieren, finde ich dieses Geschäftsmodell unseriös, weil Frimen, wie deine, die sich an Gesetze und Regelungen halten, damit einen Wettbewerbsnachteil haben!
Blubber blubber blah blupp. Blubber blubbert blah blubber blupp, blah blubberblubber!
Es geht mir nicht um meinen Wettbewerb, es geht darum das man mit seiner Kalkulation -die du als unseriös empfindest- auf gut laufende Produkte etwas mehr aufschlägt um andere Produkte überhaupt erst möglich zu machen.
Du schwafelst und schwafelst ohne wirkliche Substanz, geschweige denn dass man erkennen könnte dass du darüber nachdenkst was du schreibst. Meinst du nicht, du würdest mit solchen Sachen bei Heise oder SPON auf mehr Anklang stoßen?