welchen Weg ich wähle, aus der Schei... rauszukommen, in die mich die anderen geritten haben. Ist letzlich meine Sache. Sicherlich habe ich eine Schadensminderungspflicht, aber auch da geibt es Grenzen. Soll ich erst noch eine Ausschreibung starten?
Sorry, aber das wird schwer. Wie es mir scheint wollte der OP auf den nächsten Flug umgebucht werden -> Der war aber voll. Alternative wäre der übernächste Flug gewesen (nicht ausgeführt hier, aber wäre logisch)
Er hat stattdessen, ohne Rücksprache mit der LH, einen Mietwagen genommen. Er hat kein Angebot, die Strecke FRA-STR mit dem Zug zurückzulegen gemacht.
Wenn "Arabien" (was soll das sein? Dubai?) nach STR via FRA der Hinflug war, dann ist das Ticket jetzt sowieso erstmal "tot", da Flugsegment nicht angetreten. Ob der OP das versteht?
Wenn es der Rückflug war, hat er erstmal Glück gehabt.
Sorry, aber wieso soll LH die Auto-Miete zahlen? Auch EU 261 sehe ich äusserst gespalten an. Die Verbindung war nicht unmöglich. Klar, mit Kinderwagen etc. läuft man langsam. Aber wenn man nicht auf die Idee kommt, beim Deboarding etwas zu "pushen", oder bei der Siko etwas Gas zu geben, und deshalb den Flug verpasst? Das wird schwierig.. da muss man erstmal beweisen, das man nicht getrödelt hat..
Und dann noch eine Einwegmiete erstattet zu bekommen.. resp. EU 261..
Also eines kann ich schon sagen: Die üblichen Portale werden den Fall zu 100% NICHT annehmen. Ein Anwalt, vielleicht.. aber in dem Fall sehe ich es durchaus, das LH das auf einen Gerichtsentscheid ankommen lässt.
Und ihr wisst, wie sehr ich gerne gegen LH etwas sage. Aber hier ist zumindest ein nicht unerheblicher Anteil der Schuld beim OP. Klar ist FRA schlecht zum Transit. Aber eigenverantwortlich eine Lösung suchen, ohne LH zu involvieren? I don't think that's a good idea..