Hallo sawrassow,
also ich,
stets optimistisch,
unerschütterlich an das Gute im Menschen glaubend,
auf die christliche Nächstenliebe in unserer Gesellschaft vertrauend,
gehöre also nach deiner Philosophie zu den Bösen Sündern,
weil ich erstmal grundsätzlich davon ausgehe, das jemand für den 20 EUR Schein vor meinen Füssen keine Verwendung mehr hatte (
Optimismus!) und ihn deshalb uneigennützig (
Das Gute im Menschen!) für einen bedürftigen Mitmenschen auf die Strasse gelegt hat (
Christliche Nächstenliebe!)?
Tja, wie mans macht, macht mans falsch! *seufz*
Jetzt habe ich, genau wie maddi, ein total schlechtes Gewissen.
Gruß,
Kathrin
PS (um beim eigentlichen Thema zu bleiben):
Teil 1+2 meiner Punkte-Post ergaben leider nur EANs welche schon gepostet wurden. Mal sehen was Teil 3+4 so bringen.
Die Rede ist von 30.000 Euro und mehr. Die Kleinstbeträge werden gar nicht betrachtet. Die Rede ist von Grossbeträgen.
Ein Australier hat in einem Gemeinschaftsklo im letzten Jahr ein Packet mit 55.000 australischen Dollars, was ungefähr 30.000-33.000 Euro entspricht, gefunden. Er hat das Geld nicht unterschlagen. obwohl er ein armer Kerl war, der als Putzkraft dort beschäftigt war. Das Geld wurde bei der Polizei gemeldet. Die australische Polizei hat eine Meldung in den Medien verbreitet, dass das Geld verloren wurde und ein Finder den rechtmässigen Besitzer sucht. Nachdem nach 6 Monaten der Besitzer sich nicht gemeldet hatte, hat die Polizei den Putzmann als Vorbild für eine Zivilgesellschaft in den Medien feiern lassen und hat ihm nach auistralischen Recht den 100% Besitz an gefundenenem Geld -55.000 australische Dollars eingeräumt.
Der Mann hätte Lenebslang hart arbeiten müssen, um ein solches Betrag anzusparen. In diesem Fall ist keine Sünde entstanden, da 1. der Finder sich richtig verhalten hatte und kein Anspruch auf das Geld gestellt hatte und 2. Der Arme braucht das Geld, um sein Leben zu gestalten und eine gesunde Familie zu gründen.
Es geht nicht um Bagattelbeträge und Kleinkramm, wie manche es zunächst interpretiert hatten. Es geht um Beträge, die ein Durchnittssteuerzahler lebenslang anspart (bis 100.000 Euro).
Und Nächstenliebe ist schon richtig.Probiere mal in Deutschland ohne Nächstenliebe die Bürger auf ihre moralische Verpflichtung hinzuweisen, sich immer korrekt zu verhalten. Du wirst enttäuscht sein. Denn Zivilgesetz steht in der Hierarchie weit hinter der Macht der Nächstenliebe und der geistigen Normen.
Und zum Fall mit 20 Euro vor den Füssen. Ja, die meistten Menschen würden die 20 Euro nehmen, was aber nach geistigen Gesetzen falsch ist. Es ist das verstoss gegen das Gebot" Nehme niemals ein fremdes Eigentum, auch wenn es nicht ersichtlich ist, wem es gehört". Warum ist es nicht empfehlenswert ? - Na weil die Beibehaltung von 20 Euro als ein kleines Diebstahl nach Gottes Gesetzen interpretiert wird. Die Sünde ist zunächst nicht ersichtlich. Doch wird sie im Jenseits als zusätzliche Belastung auferlegt. Deswegen Aufruf an die Christen. Täuschen Sie sich nicht, dass ein kleines Vergehen nicht so hart bestraft wird, wie ein grosses Vergehen. Bei genügendem Anzahl an vielen kleinen Sünden addiert sich das Vergehen zu einer grossen Sünde und wird entsprechend im Jenseits bestraft.
Auch wenn der Mensch einer zivilrechtliche Strafe auf der Erde wegen zu geringen Vergehen entgeht, wird er mit Sicherheit im Jenseits einer geistigen Strafe unterzogenm wenn in der Summe mehr sündhafte Taten als geistige Taten bei dem Menschen überwiegen.
Deswegen hat maddi recht, wenn sie sagt, aufpassen und kein übermässiges Couponseinsatz. Denn der Couponsmissbrauch wird als Diebstahl des fremden Eigentums im Jensseits gewertet. Wenn ein Konsum, dann ein gemässigter, mit Verstand.
Aus dieser Sicht wird richtig kritisiert, dass mydealzer das System zu stark anreizen und zu viele Coupons einsetzen und den Geschäften auf diese Weise Verluste bescheren. Ja das fällt unter dem Begriff geistiger Diebstahl.
Schlechtes Gewissen habe alle Menschen auf diesem Planaten. Niemand hat den Zustand an Heiligkeit erreicht, ausser ein Paar herausragender Priester in Osteuropa und Griechenland. Die Frömmigkeit und Betten sind also unverzichtbar.