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Abwarten ist hier ähnlich wie bei QZ der beste Weg.
So ist es. Aber wie bei jedem Fußballspiel zigtausende Trainer und Schiedsrichter mit Fachwissen vor dem Bildschirm sitzen die alles besser wissen als die Profis, so kommen die gleichen "Experten" nach jedem Absturz aus den Löchern.
Die Unglücke dieses und letztes Jahr waren sicherlich sehr schlimm jedoch gefühlt immer sehr weit weg, aber das heute nimmt einen doch sehr stark mit. Irgendwie ist gerade mein ganzes Vertrauen in die Fliegerei verloren gegangen
Ich bin vergangenes Jahr einige Monate vor MH17 über die Ukraine geflogen und im letzten halben Jahr einige Male zwischen SIN und Indonesien geflogen, Regionen wo MH370 verlorengegangen ist und die Air Asia abgestürzt ist. Daher sind diese Unglücke für mich nie zu fern gewesen, trotzdem empfinde ich jede Fahrt mit dem Auto auf deutschen Straßen gefährlicher weil die Wahrscheinlichkeit das ein Spinner einem zusammenfährt deutlich höher ist als mit dem Flugzeug irgendwo abzustürzen.
Entschuldigung, aber bei einem solchen Unglück kann die Politik durchaus Präsenz zeigen. Ich finde es schade, dass da gleich Hintergedanken à la Bilder aufkommen.
Was soll ein Politiker an der Unglücksstelle denn bewirken außer dass er im Weg rumsteht oder Ressourcen bindet?
Wie weiter oben schon von jemand anderen geschrieben wäre es sinnvoller er würde die Angehörigen in Düsseldorf zur Seite stehen.
Die Journalisten fragen tatsächlich danach, warum nicht die gesamte A320 Flotte stillgelegt wird. So viel Kompetenz vor Ort
