24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.496
918
MUC/EDMM
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Die Übermittlung neuen Zielvorgaben für die Höhe sind einmalige Ergeingisse, sprich singuläre auserordneliche Datensätze.
Und Höhe 96 Fuss ist dabei schon was auffälliges.

Wie schnell Jets starten können sollten und welches Gebiet man damit abdecken kann, kann ich mangels Experetenwissens nicht sagen. (...)

Wenn Du in unmittelbarer Nähe eine Alarmrotte mit laufenden Triebwerken stehen hast, können die Abfangjäger innerhalb weniger Minuten einen Alarmstart hinlegen.
Aber was dann?

OK, spinnen wir den Faden mal weiter...
Der/die Abfangjäger wird an den Bogey herangeführt, identifiziert in als 4U9525.
Eine Kontaktaufnahme scheitert.
Allerdings hält das Ziel (=4U9525) seinen Kurs auf die nächste Großstadt.
Der/die Abfangjäger ziehen ein paar mal knapp über das Ziel hinweg um es zu drücken oder abzudrängen.
Keine Reaktion, das Ziel hält unbeirrt Kurs (incl. Sinkrate) auf die Großstadt zu.
Die Jäger schießen Leuchtspur, als Warnung.
Noch wie vor, keine Reaktion seitens des Ziels.
Die Großstadt kommt immer näher.
(...)
Und nu?
Die zivile Germanwings-Maschine einfach abschießen??
Wer soll den Feuerbefehl geben?
Erstmal Rücksprache mit der deutschen Kanzlerin halten?

Aber die Zeit drängt.
Vom Erkennen der Gefahr bis zum Aufschlag sind's gerade mal 8 min.
Als die Abfangjäger am Airbus ankamen, waren's nur noch 3 min bis zum Aufschlag.
Dann haben sie durch Abdrängen und Warnschüsse versucht, beim Ziel eine Kuränderung herbeizuführen.
Nun bleiben nur noch zwei Minuten übrig.
Innerhalb von 2 min mit allen zivilen, militärischen (und politischen) Stellen das Vorgehen abzusprechen, ist zu wenig Zeit.
Was tun? Sollen die Franzosen Feuerbefehl erteilen?

Das gäbe eine tolle Schlagzeile:
Französische Luftwaffe schießt unbewaffneten Germanwings-Airbus ab. Alle Passagiere an Bord tot!

Also den Airbus auf dem Boden aufschlagen lassen?
Genau so ist es passiert, nur ohne die Abfangjäger.
Denn als die französische Mirage am Airbus ankam, war dieser schon am Boden zerschellt.

Nun die Frage: Hätte es irgendwas geändert, wenn die französische Luftwaffe den Airbus noch im Sinkflug erreicht hätte?
 

VielfliegerHAJ

Neues Mitglied
26.03.2015
3
0
Hannover
Ich würde es begrüßen wenn sich wieder auf die Fakten konzentriert wird.

Die Meinung von Hobbyjuristen, Verschwörungstheoretikern und derjenigen die meinen hier ihr Ego proklamieren zu müssen hilft doch nicht wirklich weiter.
 
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Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.604
36
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
...
Nun die Frage: Hätte es irgendwas geändert, wenn die französische Luftwaffe den Airbus noch im Sinkflug erreicht hätte?

Vielleicht hätte ein Pilot der Luftwaffe es geschafft, einen Blick durch's Cockpitfenster zu werfen. Dann wäre ggf. mehr bekann über den Zustand in dem sich der Copilot zum Schluss befunden hat. Hätte nichts am Ausgang geändert aber wäre wahrscheinlich zu einem wesentlichen Puzzlestück geworden, das hätte helfen können, diesen Fall aufzuklären.
 

Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.496
918
MUC/EDMM
(...). Alternativ nimmt LH wieder einen FB mehr als bisher mit, was kostenmäßig jedoch ebenfalls ins Abseits führt.(...)

Umgelegt auf den Ticketpreis hätte DAS den Ruin von LH bedeutet??
Wieso können sich aber die US-Airlines oder auch BA (als europäische Airline) diesen "Luxus" leisten, was aber die "Premium-5-Sterne-Airline" LH nicht kann??
 

fullmetaljacket

Aktives Mitglied
03.05.2010
126
0
Anbei mal zwei Neuigkeiten

1. Der französische Pilotenverband will Anzeige gegen Unbekannt stellen, weil Ergebnisse aus der Auswertung des Stimmrekorders vor der PK an die Presse (New York Times) weitergegeben wurden.
2. Aktuell sind keine Pressekonferenzen der dt. Staatsanwaltschaften zu den Durchsuchungserkenntnissen geplant.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Die zivile Germanwings-Maschine einfach abschießen??


Nun die Frage: Hätte es irgendwas geändert, wenn die französische Luftwaffe den Airbus noch im Sinkflug erreicht hätte?

Ich bin mir sicher, dass ausserhalb Deutschlands eine Maschine die führungslos/entführt auf eine Großstadt zu stürzen droht, abgeschossen werden würde.

In dem Fall wäre das nicht passiert, da die Flugrichtung ja weg von einer Stadt war.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Umgelegt auf den Ticketpreis hätte DAS den Ruin von LH bedeutet??
Wieso können sich aber die US-Airlines oder auch BA (als europäische Airline) diesen "Luxus" leisten, was aber die "Premium-5-Sterne-Airline" LH nicht kann??

BA befolgt die Regel nur bei Bedarf (mal so, mal so), US-Airlines bieten bekanntlich keinen Service auf kurzen Strecken. Ganz simpel.
 

Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Germanwings gibt bekannt, in Marseille ein Betreuungszentrum für Angehörige einzurichten. Ich finde, 4U und LH schlagen sich in dieser außergewöhnlichen Situation sehr gut - im Umgang mit den Hinterbliebenen wie auch in der Öffentlichkeitsarbeit.

Noch viel weniger als den eigentlichen Sachverhalt, kann man am heutigen Tage beurteilen, wie sich Germanwings im Umgang mit den Hinterblieben und der Öffentlichkeitsarbeit verhält.
Ich würde vorschlagen, diese sicherlich interessante Diskussion in ein paar Monaten etwas emotionsloser zu führen, als das heute möglich ist.
 

Jokkel11

Reguläres Mitglied
22.08.2013
53
0
Andere Airlines (die die Lufthansa-Gruppe) haben beschlossen, diese Form der Risikominimierung nicht vorzunehmen. Das ist soweit auch nachvollziehbar, da die 2-Personen-Regel Personal bindet, das im Zeitalter der Minimal-Crew-Besetzungen bereits voll damit ausgelastet ist, den Service zu gewährleisten (insbesondere auf den in Europa verbreiteten kurzen Flügen ein Problem).


So einfach ist das ja nun auch wieder nicht, denn die 2-Personen-Regel schafft ja auch weitere Risiken, die man sicherlich auch abwägen muss. Ich weiß nicht, ob ich mich sicherer fühle bzw. ob es wirklich ein Gewinn an echter Sicherheit ist, wenn nun auch kontinuierlich sämtliche Flugbegleiter (die ja nach nem 3 Wochen Crashkurs zu Flugbegleitern werden und ggf. nicht so ausführlich durchgecheckt werden) Zugang zum Cockpit haben werden.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Kurzum: Gegen die 2-Personen-Regel sprechen in erster Linie wirtschaftliche Erwägungen, insbesondere bei Airlines, die noch On-Board-Service bieten (was die LH bekanntlich sogar auf sehr kurzen Strecken macht). Für reine LCCs ist die Regel leichter umsetzbar, deshalb wundert mich auch nicht, dass FR hier früher mit an Bord war. Diese LCCs bieten so wenig Service, dass selbst die Minimum-Crew mit dem Service nicht ausgelastet ist, was Kapazitäten für die 2-Personen-Regel freisetzt.

Das war natürlich auch der eigentliche Grund, wieso Herr Spohr eine Änderung der Regeln auf der PK zunächst spontan für unnötig erklärt hat. Das Ganze kostet LH entweder zusätzliches Personal, oder das Service-Niveau wird auf der Kurzstrecke dramatisch sinken. Beides passt derzeit überhaupt nicht ins Konzept.

Man könnte eine zweite Tür zwischen den Toiletten und der Kabine/Galley einbauen, die während des Toilettenganges eines Piloten versperrt wird. Durch einen Mechanismus/Software wird zwangsweise die (bisher schon vorhandene) Tür zum Cockpit während dieser Zeit geöffnet. Erst wenn wieder zwei Piloten im Cockpit sind, wird diese neue Tür wieder geöffnet und gleichzeitig die Cockpittür wieder verschlossen.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Umgelegt auf den Ticketpreis hätte DAS den Ruin von LH bedeutet??
Wieso können sich aber die US-Airlines oder auch BA (als europäische Airline) diesen "Luxus" leisten, was aber die "Premium-5-Sterne-Airline" LH nicht kann??

Eine US Airline nimmt dann Einschränkungen im Service in Kauf. Bei mir kam immer ein zusätzlicher FB von hinten nach vorne.

Generell gesehen ist es trotzdem ein Einzelfall. Jetzt alle Piloten, einer der wichtigsten Jobs, unter Generalverdacht zu stellen, ist auch nicht so toll. Man muss diesen Personen vertrauen, sonst würde man sie nicht auf 0A/B setzen.
 
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huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
756
11
Kurzum: Gegen die 2-Personen-Regel sprechen in erster Linie wirtschaftliche Erwägungen, insbesondere bei Airlines, die noch On-Board-Service bieten (was die LH bekanntlich sogar auf sehr kurzen Strecken macht). Für reine LCCs ist die Regel leichter umsetzbar, deshalb wundert mich auch nicht, dass FR hier früher mit an Bord war. Diese LCCs bieten so wenig Service, dass selbst die Minimum-Crew damit auf Reiseflughöhe nicht ausgelastet ist, was Kapazitäten für die 2-Personen-Regel freisetzt.

Das war natürlich auch der eigentliche Grund, wieso Herr Spohr eine Änderung der Regeln auf der PK zunächst spontan für unnötig erklärt hat. Das Ganze kostet LH entweder zusätzliches Personal, oder das Service-Niveau wird auf der Kurzstrecke dramatisch sinken. Beides passt derzeit überhaupt nicht ins Konzept.

naja, man kann auch verlangen, dass die Piloten vor ihrem Flug aufs Örtchen gehen, oder? Bekommt unser Sohn auch jeden Abend gesagt.
 

BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.519
533
Zu XT600:

Und das habt Ihr Experten jetzt festgestellt, toll - aber erst musste was passieren, dass überhaupt jemand auf die Idee kommt, dass die Tür evtl. zum Risiko werden könnte usw. Oder habt IHR das evtl. schon vorher geahnt / gewusst?

Nicht nur wir Experten, sogar "echte" von der DHS / FAA. Von Anfang an wurde ( zumindest bei den AMIS ) abgewägt welche Risiken es birgt das die Tür GEGEN DEN WILLEN DER COCKPITBESATZUNG von außen geöffnet werden kann und das die dazu ergriffenden Gegenmaßnahmen auch schon mal nach hinten losgehen können. Die Prämisse war und ist: auf jeden Fall muss die Cockpitbesatzung in der Lage sein den Zugang zu verweigern. Wenn das nicht so wäre und es eine Möglichkeit gäbe die Tür von außen auf jeden Fall öffnen zu können wurde das schon längst von irgendwelchen Terroristen versucht worden sein. Selbst nach dem "Unfall" in den USA als sich die Cockpittür von alleine verriegelte und auch von authorisierten Personen nicht mehr geöffnet werden konnte ( Resultat: FO allein im Cockpit ) würde daran nicht gerüttelt.
 

cacaking

d´oh!
08.06.2010
1.695
3
STR, CAN sowie Krosse Krabbe
Man könnte eine zweite Tür zwischen den Toiletten und der Kabine/Galley einbauen, die während des Toilettenganges eines Piloten versperrt wird. Durch einen Mechanismus/Software wird zwangsweise die (bisher schon vorhandene) Tür zum Cockpit während dieser Zeit geöffnet. Erst wenn wieder zwei Piloten im Cockpit sind, wird diese neue Tür wieder geöffnet und gleichzeitig die Cockpittür wieder verschlossen.

Das gibt es doch in der Form schon bei UA in ihren 744 im Upperdeck. Da gibt es diesen Drahtvorhang, welcher vor den Toiletten verschlossen wird wenn einer aus dem Cockpit auf die Toilette muss. War auf jeden Fall auf meinen Longhaul-Legs LAS-SYD mit UA in den Jahren 2009-2011 der Fall. Da stand so lange ein FB vor dem Drahtgitter, bis das Cockpitmitglied wieder auf seinem Platz war.
 

D_ABTC

Reguläres Mitglied
19.06.2011
67
0
Berlin / Rostock
Es ist erschütternd wie sich die Medien auf den Copiloten stürzen und in Privatsphäre von nahestehenden Personen eingreifen.

Ich halte nur den CVR als einzigen Beweis für äußerst dünn. Noch lässt sich auch ein Absturz aufgrund von plötzlich auftretenden, massiven Öldämpfen nicht ausschließen. Es gibt keinerlei Abschiedsbrief oder ähnliches. Ich kann mir auch schwer vorstellen dass selbst ein Lebensmüder, der sehenden Auges mit mehr als 700 km/h auf Felsen zurast, bis zuletzt ruhig atmet.
Weiterhin wurden keine Klingelgeräusche, mit denen zur Türöffnung aufgefordert wird, in der PK erwähnt. Das Anklopfen an der Tür um zur Türöffnung aufzufordern ist nicht das korrekte Prozedere. Für mich erscheint es irgendwie als sein schnell ein Bauernopfer gefunden wurde.

Bis zum endgültigen Beweis gilt in Deutschland immer noch die Unschuldsvermutung. Abwarten was die 2. Blackbox ergibt, wenn sie überhaupt gefunden wird...
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
9
CPT
Nun wird es so langsam skurril - Die internationalen Medien scheinen komplett durch zu drehen..... bitte, sich das Fettgedrickte auf der Zunge zergehen zu lassen...


On Friday however, the German newspaper Bild said that the Lufthansa flight school in Phoenix, Arizona had designated Lubitz at the time as “not suitable for flying”.

The newspaper said he spent a year-and-a-half receiving psychiatric treatment. Several times he was forced to repeat his flying classes because of depression, before he successfully finished his training. In 2009 he was diagnosed with a “severe depressive episode”, Bild reported.

He was given “special regular medical examination” by a doctor as well as the coding “SIC”. This coding also appeared on his pilot’s licence.

Citing police sources, Bild said the investigation is examining whether Lubitz had been suffering from a “personal life crisis”. He is said to have had a relationship crisis with his girlfriend and to have suffered emotional problems. The local Westerwälder newspaper said Lubitz and his girlfriend had been together for seven years and were living in a flat in Düsseldorf.

Lufthansa has yet to respond to the claims. Bild, Germany’s best-selling newspaper, is normally – though not always – a reliable source of news, and has an extensive network of sources.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
naja, man kann auch verlangen, dass die Piloten vor ihrem Flug aufs Örtchen gehen, oder? Bekommt unser Sohn auch jeden Abend gesagt.

Kann man nicht. Abgesehen davon gibt es auch andere Gründe, das Cockpit zu verlassen, etwa eine technische Überprüfung oder Unwohlsein eines Piloten. Tatsächlich kam der Kapitän bei manchen Flügen auch aus dem Cockpit, um mit Paxen zu sprechen, oder um in der Galley mit den FBs zu schnacken und sich einfach mal die Füße zu vertreten.

Im Ergebnis dürfte LH den Service auf sehr kurzen Strecken in der Economy Class komplett streichen und bei anderen einschränken müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tscg

Neues Mitglied
15.02.2015
7
0
Ich würde es begrüßen wenn sich wieder auf die Fakten konzentriert wird.

Die Meinung von Hobbyjuristen, Verschwörungstheoretikern und derjenigen die meinen hier ihr Ego proklamieren zu müssen hilft doch nicht wirklich weiter.

Dann sollten diejenigen, die hier versuchen den Copiloten als eindeutigen Täter hinzustellen und gleichzeitig versuchen jeden Kritiker sofort mundtot zu machen indem sie ihn als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, sich vielleicht auch an die Fakten halten.

Fakt ist, dass auch wenn die Indizien gegen den Copiloten sprechen es noch immer keine endgültigen Beweise für ein Selbstmordattentat gibt.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.254
315
So, nun sitze ich in FRA und warte auf meinen Flug nach DXB. Mal fix in die Foren geschaut. Da viel mir das so auf, oder übersehe ich was:

Alle Namen der Paxe bekannt, FO bekannt, aber über den Piloten... Schweigen im Walde. Kein Ton, Null. Interessiert sich da niemand für den Menschen, der angeblich versucht hat in das Cockpit zu kommen um noch den Absturz abzuwenden? Scheint so, oder?
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
naja, man kann auch verlangen, dass die Piloten vor ihrem Flug aufs Örtchen gehen, oder? Bekommt unser Sohn auch jeden Abend gesagt.

Sorry kannst du dich zu jederzeit so entleeren, dass du innerhalb der nächsten 2-3h nicht mehr musst? Ich nicht! Gerade wenn ich morgens Kaffee und noch was Saft / Wasser trinke und dann auf Toilette gehe muss ich trotzdem 2h später wieder. Mit Druck auf der Blase zu arbeiten ist auch nicht so angenehm.
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.883
1.996
Kann man nicht. Abgesehen davon gibt es auch andere Gründe, das Cockpit zu verlassen, etwa eine technische Überprüfung oder Unwohlsein eines Piloten.

Im Ergebnis dürfte LH den Service auf sehr kurzen Strecken in der Economy Class komplett streichen und bei anderen einschränken müssen.

auf sehr kurzen Strecken gibt es in der Economy bei mainline LH ja schon lang gar keinen Service mehr (z.B. NUE-FRA :rolleyes:)
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
So, nun sitze ich in FRA und warte auf meinen Flug nach DXB. Mal fix in die Foren geschaut. Da viel mir das so auf, oder übersehe ich was:

Alle Namen der Paxe bekannt, FO bekannt, aber über den Piloten... Schweigen im Walde. Kein Ton, Null. Interessiert sich da niemand für den Menschen, der angeblich versucht hat in das Cockpit zu kommen um noch den Absturz abzuwenden? Scheint so, oder?

Name von Pilot in den Medien bekannt und gedruckt. Ich finde es nicht gut, wenn sowas verbreitet wird, daher von mir keine weitere Info dazu.

Das gibt es doch in der Form schon bei UA in ihren 744 im Upperdeck. Da gibt es diesen Drahtvorhang, welcher vor den Toiletten verschlossen wird wenn einer aus dem Cockpit auf die Toilette muss. War auf jeden Fall auf meinen Longhaul-Legs LAS-SYD mit UA in den Jahren 2009-2011 der Fall. Da stand so lange ein FB vor dem Drahtgitter, bis das Cockpitmitglied wieder auf seinem Platz war.

LH A380 hat das afaik auch, da sich Crewrest(?) dazwischen noch befindet.