Die Bundesrepublik Deutschland ist ein säkularer Staat, wie die meisten modernen Industriestaaten. Es ist auch grundsätzlich von allen Staatsmächten, Staatsdienern und den meisten Staatsbürgern akzeptiert und hat in Gesetzen Einzug gehalten, dass Religion einerseitz, und Gesetz und weltliche Macht auf der anderen Seite zwei verschiedene Sachen sind.
Das ist grundsätzlich gut und richtig. Leider ist es beispielsweise in der Türkei nicht mehr so. Da geht man wieder Schritte zurück und will da wieder die staatliche Regeln anlehnen an religionöse Gebote und Riten.
Doch wir sollten grundsätzlich uns schon bewusst sein, dass wir eine christlich geprägte Kultur haben. Aus diesem Grund, so meine ich , kann und sollte man christliche Symbole und auch die Bibel nicht vollständig aus dem Leben verbannen, es einfach nicht so wichtig nehmen. Wie mich nicht dieser Pfeil nach Mekka in Hotelszimmern stört sollte einem anderen Gläubigen auch eine Bibel in einem christlich geprägtem Land nicht stören!
Unser Kultur, ihre moralischen Vorstellen und Gesetze, gründen mit aus das Christentum. Das hat unsere Gesellschaft entschieden mit geprägt. Die meisten Werte, die wir heute noch als wichtig und notwendig erachten haben ihren Ursprung im Christentum.
Es muss schon immer klar und anerkannt sein, dass das Christentum das Fundament unserer Gesellschaft war, und für die allermeisten Menschen immer noch ist!
Will hier keine Ängste aufkommen lassen, kann mich aber gut erinnern, wie vor zig Jahren mal ein türkischer Minister meinte, in xx Jahren werden die Türken die Mehrheit in Deutschland bilden, auch dann wenn keine Türken mehr zureisen, eben weil die Türken eben soviele Kinder hätten - glaube es war von 2200 die Rede.
Doch das wird so nicht passieren, denn auch die Türken, passen sich entsprechend ihrer kulturellen Anpassung (die besser sein könnte) auch hinsichtlich der Kinderanzahl an. Also Türken 2. oder 3 Generation die auch berufstätig sind, also so leben wie es üblich ist in industrialisierten Staaten, haben nicht mehr Kinder als Deutsche auch.
Nur, wenn man einerseits das Christentum immer "wegschaffen" und geheim halten will, und dann andererseits, beispielsweise Moslems ihren Glauben so wichtig nehmen und in den Vordergrund stelllen, dann kommt meiner Ansicht nach eine ganz falsche Wertigkeit auf !
Auch wenn Religion keine staatliche Sache ist, so sollte man aber auch nicht einfach hinnehmen, wenn andere Religionen, weil sie von diesen wenigen Leuten so wichtig angesehen werden, hier bestimmend werden!
Es gab ja sogar schon solche Vorstellungen, dass man Sankt Martin abschaffen müsste, und das ganze "Sonne, Mond und Sterne" Tag nennen sollte, damit moslimische Kinder sich nicht benachteiligt fühlen.
Das ist dann eindeutig ein Schritt zu weit!