24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.885
36
MRS
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Tja aber wer wird dem Professor schon folgen?

Amerikanische Strafschadensersätze gibt es in Europa nunmal nicht. Bei dem Luxair Crash vor Jahren forderten Anwälte von Hinterbliebenen je 100.000€. 7 Kläger bekamen insgesamt 330.000€ Schadensersatz, wobei die meisten ~21.000€ bekommen haben. In der Hinsicht, dass das Angebot großzügig sind, hat der Professor also durchaus recht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.004
13.567
FRA/QKL
Keineswegs. Lubitz war fluguntauglich, am Tattag krankgeschrieben.
Und wer wusste davon außer Herrn Lubitz und dem Arzt?

Wenn Spohr gesagt haette, man habe keine Anhaltspunkte fuer bzw. Informationen ueber eine Fluguntauglichkeit, waere das korrekt gewesen. Hat er aber nicht. Er hat sich aus dem Fenster gelehnt, und diese seine sehr breitschultrige Aussage ist falsch.
Es lag dem Unternehmen keine Krankmeldung vor. Also musste das Unternehmen davon ausgehen, dass Herr Lubitz gesund war und somit flugtauglich war. Wieso sollte es irgendwas von wegen "keine Anhaltspunkte" und "keine Informationen" schwadronieren was Raum für 1000 Spekulationen geboten hätte. Nein, Herr Spohr hat sich nicht aus dem Fenster gelehnt sondern zu dem Zeitpunkt eine absolut korrekte Angabe gemacht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.004
13.567
FRA/QKL
Subjektive Unkenntnis der tatsaechlichen Lage macht eine objektiv falsche Aussage ueber diese Lage nicht richtig.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber du kannst den Faktor Zeit nicht ausblenden. Eine objektiv Aussage zum Zeitpunkt X kann nur mit dem Wissen zum Zeitpunkt X getroffen werden. Alles andere ist Spekulation und für eine Aussage somit nicht relevant.
 

Friemens

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
1.164
0
MUC
Heute wurde der Original-Brief der Angehörigen an Spohr veröffentlicht.

„Ihr Angebot beleidigt uns“: Diesen Wut-Brief schrieben die Angehörigen der Germanwings-Opfer an Lufthansa - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten

Man kann ja über Summen immer diskutieren, da ein Menschenleben objektiv nicht bewertbar ist. Insofern hätte man anbieten können, was man will, es hätte immer zu niedrig sein können.
Als Vorsitzender des Aufsichsrates würde ich Spohr allerdings fragen, warum er sich PR-mäßig so angreifbar machte - persönlich mit den Angehörigen zu sprechen, hätte ihn nichts gekostet und viel geholfen in der öffentlichen Wahrnehmung. So kam er als purer Technokrat rüber (was für einen CEO ja objektiv nicht schlecht ist, aber aus Sicht eines Absturzopfer-Angehörigen eben nicht), dessen einziges Interesse die Schadenminimierung für die Company ist, was m.E. für LH in diesem Kontext einen weiteren Imageschaden bedeutet.
Und warum man Selbstverständlichkeiten, wie den Flug der Angehörigen zum Absturzort, PR-mäßig ausgereizt hat als "großes Entgegenkommen", habe ich auch noch nie verstanden. Jetzt wird das zum PR-Eigentor, nachdem richtigerweise darauf hingewiesen wurden, dass es keine große Geste der LH, sondern eine gesetzliche Verpflichtung war.
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Die genannten 25. Teur sind doch als Schmerzensgeld tituliert worden, dazu müsste es doch noch Schadensersatz geben, oder irre ich mich?
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Zur Trauerfeier in Köln haben Sie große Anzeigen in vielen Zeitungen veröffentlicht. Mit uns gesprochen haben Sie nicht. Sie haben uns gesehen, im Trauergottesdienst in Haltern, bei der Trauerfeier in Köln. Ein paar persönliche Worte im Gespräch mit Ihnen hätten uns gezeigt, dass Sie nicht nur für die Öffentlichkeit, sondern auch für uns da sind. Herr Gauck, Frau Merkel und Frau Kraft haben mit uns gesprochen. Sie nicht. Sie waren für Ihre Kunden da, nicht für uns.

Eltern, die Sie persönlich zur Beisetzung ihres Kindes eingeladen haben, bekamen noch nicht einmal eine Antwort von Ihnen.

Wenn das so stimmt, ist es allerdings ein ganz schwaches Bild.

Was die 25.000 EUR Schmerzensgeld für ein getötetes Kind angeht, finde ich den Betrag auch lächerlich. Allerdings fände ich auch 250.000.000.000 Euro lächerlich! Ich darf mir gar nicht vorstellen, eines meiner Kinder wäre in der Maschine gesessen...

Extrem schwieriges Thema.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Subjektive Unkenntnis der tatsaechlichen Lage macht eine objektiv falsche Aussage ueber diese Lage nicht richtig.
Nur: welche Aussage war denn objektiv falsch? Herr Spohr sagte: "100% flugtauglich ohne Einschränkungen". Jetzt mag jemand sofort denken: jemand der psychisch krank ist, kann doch nicht flugtauglich sein. Das ist aber ein Irrtum, dem hier viele Aufsitzen. Rein technisch geht das eben schon. Man kann trotz psychischer Erkrankung ein gültiges Tauglichkeitszeugnis ohne jegliche Einschränkungen besitzen. Und nur diesen Sachverhalt hat Herr Spohr beschrieben. Das geht ja auch aus dem Kontext der Aussage hervor. Er beschreibt, wie Herr Lubitz Pilot bei Germanwings geworden ist und dass er alle vorgeschriebenen Tests etc. durchlaufen und bestanden hat. An dieser Aussage ist bis heute aber auch überhaupt nichts falsch. Sogar im besonderen ist die Aussage bei objektiver Betrachtung korrekt. Nur gefühlt ist sie nicht richtig, weil es eine eben so große Tragödie ist. Und auch an diesen Gefühlen ist nichts falsch. Sie täuschen nur den objektiven Blick auf die Fakten. Wenn man einem Unternehmen jetzt zugesteht genauso zu handeln, wie es sich hier viele wünschen, nämlich die Pilotenauswahl rein subjektiv zu betreiben, dann wird das Fliegen bestimmt nicht sicherer und der Willkür wären Tür und Tor geöffnet.

Ergänzend: genau das ist doch der Knackpunkt in den Bemühungen einen Wiederholungsfall zu verhindern: wie bekommt man es hin, dass ein Pilot möglichst schnell fluguntauglich wird, sobald eine entsprechende psychische Erkrankung vorliegt. Und wie bekommt man Piloten dazu so eine Erkrankung dann nicht zu verschweigen, wenn sie wissen, dass sie quasi automatisch fluguntauglich werden.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Die genannten 25. Teur sind doch als Schmerzensgeld tituliert worden, dazu müsste es doch noch Schadensersatz geben, oder irre ich mich?
Ist schon richtig, allerdings hat die LH schon 50.000 Euro an die meisten Opfer als Soforthilfe geleistet, die quasi eine Anzahlung auf den Schadenersatz sind. Viele Opferfamilien (speziell von Kindern) werden aber Probleme haben überhaupt einen Schaden von 50.000 Euro oder mehr nachzuweisen.

Und auch Schmerzensgeld in Höhe von 25.000 Euro zu erstreiten, wird vor Gericht nicht so einfach sein. Ich hatte dazu schon zwei Posts verfasst.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Also ich muss ehrlich sagen: ich finde den Brief widerlich. Der größte Teil des Briefes befasst sich damit, warum man mehr Geld bekommen müsste. Ich gönne wirklich jeder Opferfamilie das Geld, aber sich so "geldgeil" zu geben, finde ich schon befremdlich. Besonders diese Passage ist für mich schon sehr fragwürdig:
Sie können nur versuchen, uns stattdessen zusätzliche Sorgen zu nehmen. Etwa um die Finanzierung der Ausbildung der Geschwisterkinder, etwa um die Kosten der Pflege unserer Eltern. Sorgen, die viele Menschen haben. Sorgen, die uns gegenüber unserem Schmerz klein erscheinen.
Es wird ja sogar darauf hingewiesen, dass diese Probleme viele Menschen haben. Da aus meiner Sicht überhaupt kein Zusammenhang zwischen dem Tod der Kinder und diesen allgemeinen Problemen herrscht, mit denen im Grunde jeder zu kämpfen hat, empfinde ich den Brief als Ausdruck von Geldgier. Ehrlich gesagt: dafür würde ich ein Unglück meiner Kinder nie missbrauchen.

Und warum man Selbstverständlichkeiten, wie den Flug der Angehörigen zum Absturzort, PR-mäßig ausgereizt hat als "großes Entgegenkommen", habe ich auch noch nie verstanden. Jetzt wird das zum PR-Eigentor, nachdem richtigerweise darauf hingewiesen wurden, dass es keine große Geste der LH, sondern eine gesetzliche Verpflichtung war.
Ich habe das überhaupt nicht so empfunden und habe auch bei einer Kurzrecherche nur Artikel gefunden, die sachlich beschreiben, dass die LH entsprechende Flüge und Unterkünfte besorgt hat. Eine Berichterstattung der Medien konnte man wohl kaum verhindern und von "PR-mäßig ausgereizt" kann ich da nichts erkennen. Hast du da eine passende Quelle zu?
 
A

Anonym38428

Guest
Ich finde es nahezu anmassend von "nie würde ich ..." zu sprechen. Wer nicht in dieser Situation ist, sich nicht damit beschäftigen muss wieder Halt im Leben zu finden, nicht den Verlust des eigenen Kindes verarbeiten muss, der kann sehr leicht von vielem sprechen - aber keiner kann sich vorstellen, was bei diesen Eltern, Geschwistern, nahen Angehörigen tatsächlich vorgeht. Geld löst keine Probleme, keine Sorgen - aber es kann helfen den Weg der Trauer zu beschreiten, der für den einzelnen Menschen passend ist. Dabei bleibt ggf. vieles auf der Strecke, was man mit Geld "regeln" kann, sei es die Pflege von Eltern/Großeltern, etc.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.004
13.567
FRA/QKL
(...) - aber keiner kann sich vorstellen, was bei diesen Eltern, Geschwistern, nahen Angehörigen tatsächlich vorgeht. (...)
Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen gestorben sind und auch nicht das erste Mal, dass die biologisch eigentlich vorgesehene Reihenfolge nicht eingehalten wird. Viele waren schon in dieser Situation und können sich das vielleicht doch verstellen? ;)

Die Kinderkrebsklinik an der Uni Mainz geht Tag für Tag mit diesem Leid um. Und jetzt fangt bitte nicht wieder an zu erklären, dass der Tod am 24.03.2015 aber schlimmer ist als alle anderen schlimmen Schicksale die leider Tag für Tag meist unbeachtet von der Öffentlichkeit passieren. :(
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Geld löst keine Probleme, keine Sorgen - aber es kann helfen den Weg der Trauer zu beschreiten, der für den einzelnen Menschen passend ist. Dabei bleibt ggf. vieles auf der Strecke, was man mit Geld "regeln" kann, sei es die Pflege von Eltern/Großeltern, etc.
Kannst du das etwas näher erläutern? Ich muss doch auch ohne Unglücksfall in der Familie die Pflege meiner Eltern regeln. Ich hätte auch gerne dafür einen sechs- oder siebenstelligen Betrag zur Verfügung. Dieser Wunsch ist auch legitim. Aber was hat das mit dem Unglück zu tun?
Des weiteren möchte ich nur darauf hinweisen, dass ich nichts dagegen habe, dass die Angehörigen auch über das hinaus entschädigt werden, was ihnen nach dem Buchstaben des Gesetzes zusteht. Das ist völlig legitim. Nur die Art und Weise wie hier mehr Geld aus dem Unglück der Kinder herausgepresst werden soll, habe ich als nicht nachvollziehbar bezeichnet. Ich gestehe aber den Eltern in so einer schwierigen Lage durchaus zu, solch ein Verhalten an den Tag zu legen, denn du hast Recht: wer weiß, wie man selbst in so einer Lage reagieren würde. Allerdings stell ich mir jetzt schon die Frage, ob man in der Öffentlichkeit jetzt noch das Bild der armen Opfer gegen die böse LH aufrecht erhalten kann.

Ich hätte so einen Brief vor der Veröffentlichung meinen nahestehenden Verwandten und Freunden vorgelegt und hoffe, sie hätten meine verzerrte Wahrnehmung korrigiert. Denn als vom Unglück seines Kindes profitierender Vater möchte ich dann doch nicht in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Es ist doch eine ganz andere Situation, ob ein Kind an Krebs erkrankt ist und man sich darauf einstellen kann, das es evtl. sterben muss, man sich verabschieden kann, eventuell sogar am Ende eine Erlösung von Schmerzen etc. steht - oder ob ein kerngesundes Kind (mit einer ganzen Gruppe von Schulkameraden, die ja wahrscheinlich zum Teil auch Freunde und Nachbarn sind) von heute auf morgen nicht mehr da ist, und das durch so eine heftige Gewalttat.
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.132
237
FRA
Ich finde nicht die Auftritte von Spohr peinlich, sondern vielmehr, wie jetzt um Geld geschachert wird. €25.000 als Scherzensgeld sind zu wenig - wieviel ist denn"genug"?
In Summe bisher gezahlt / angeboten:
€ 50.000 Soforthilfe (wird gerne vergessen)
€ 25000 Schmerzensgeld angeboten
€ 10.000 für nahen Verwandten
Natürlich ist es schwer zu sagen, inwiefern ein Leben mit Held aufgewogen werden kann; aber, viele rufen gerne nach dem Staat/ Gesetzen: dann gibt es € 50.000 und Schluss.
 
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A

Anonym38428

Guest
Kannst du das etwas näher erläutern? Ich muss doch auch ohne Unglücksfall in der Familie die Pflege meiner Eltern regeln. Ich hätte auch gerne dafür einen sechs- oder siebenstelligen Betrag zur Verfügung. Dieser Wunsch ist auch legitim. Aber was hat das mit dem Unglück zu tun?

Es kann insofern mit dem Unglück zu tun haben, als dass nicht jeder seine sämtlichen Aufgaben (wie etwa in der Pflege von Angehörigen), aber auch eine Berufstätigkeit vollumfänglich fortführen kann - auf möglicherweise unbestimmte Zeit.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.004
13.567
FRA/QKL
Es ist doch eine ganz andere Situation, ob ein Kind an Krebs erkrankt ist und man sich darauf einstellen kann, das es evtl. sterben muss, man sich verabschieden kann, eventuell sogar am Ende eine Erlösung von Schmerzen etc. steht - oder ob ein kerngesundes Kind (mit einer ganzen Gruppe von Schulkameraden, die ja wahrscheinlich zum Teil auch Freunde und Nachbarn sind) von heute auf morgen nicht mehr da ist, und das durch so eine heftige Gewalttat.
Nun ja, das eigene Kind monatelang leiden zu sehen ist in der Tat eine andere Situation. Das ist vermutlich ziemlich brutal und seelisch unvorstellbar grausam im Vergleich zu einem "plötzlichen" Tod ohne langes Leiden. ;)

Allerdings sind natürlich durchaus auch sehr vergleichbare Fälle gegeben, z.B. der lebensmüde PKW Fahrer, der sein Fahrzeug auf gerader Landstraße maximal beschleunigt und in den Gegenverkehr rammt. Ehefrau und die drei kerngesunden Kinder sind von heute auf morgen nicht mehr da (auch für Freunde Nachbarn, Großeltern etc.), und das durch so eine heftige Gewalttat. ;)
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.844
3.275
FRA
Unabhängig von der Diskussion, welcher Betrag in dem Fall des Verlustes angemessen wäre und ob die Forderungen überzogen sind:

Herr Spohr hat die ganze Thematik medial ausgenutzt!

Ich erinnere an die Hauptversammlung: Doch bei aller Betroffenheit, die Baustellen von Europas größter Fluggesellschaft können nicht warten. Lufthansa-Chef Spohr weiß das: „Einen Aviation-Konzern, eine Airline, kann man nicht anhalten. Wir müssen und werden weitermachen“, verspricht er. Und setzt seine Worte umgehend in Worte um. „Wir haben heute Morgen der Vereinigung Cockpit eine Gesamtschlichtung zu allen offenen Tarifverträgen angeboten.“

Und auch ganz egal, ob die Forderungen der Piloten überzogen und richtig sind, er hat hier mit großen Worten und Pathos ein Thema von der HV verbannt, um seine Ruhe zu haben. Denn wie sich nun zeigt, war er ja scheinbar doch nicht so an einer wirklichen Lösung interessiert.

Und wenn es stimmt, dass Spohr auf Einladungen zur Beisetzung von Opfern (Kindern) nicht einmal reagiert hat (dafür hat man Profis im Unternehmen, die eine Antwort schreiben, die Herr Spohr dann unterschreibt), dann ist das ganz armselig. Da hilft dann auch kein Aussetzen des Bordmagazins, keine Absage von irgendwelchen Jubiläumsfeiern - das wirkt dann eher monetär begründet als aus Pietät vor den Opfern.

Ich finde, dass Spohr im Gegensatz zum vielgehassten Zitronenquetscher nicht aufrecht ist. Seinen Aktionären/Kunden/Mitarbeitern sagt er, was diese gerade hören wollen und hinten herum versucht er seine Agenda durchzusetzen.
 
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AeroSur

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
472
1
MUC
Ganz dickes Pfui an die (einzelnen) Angehörigen die hier das große Kapital rausschlagen wollen!!!

Und zu diesen Anwälten die da große Reden vor der Presse halten braucht man glaub ich gar nichts zu sagen
 
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