ANZEIGE
Schwieriger Einstieg in einen Post, denn mit der "Relativierungskeule" kann man dann letztlich jedes Thema töten.![]()
Sorry.. .war mir gerade so durch den Kopf gschossen, als Zitat aus einem meiner Lieblingsfilme.
Vielleicht sollte die Lehre aus dem hier diskutierten VW-Thema, daß aus meiner Sicht noch lange nicht zu Ende ist und wohl auch kein VW-Thema bleiben wird, sein, daß wir schneller in alternative Systeme wechseln sollten statt am Verbrenner festzuhalten. Die Argumentation, daß die Ingenieure diese bekannte Technik derart weiterentwickeln können, daß sie sauberer wird, scheint ja eher auf wackligen Füssen zu stehen.
Die Frage ist halt immer was bedeutet "Sauber" und wo fallen im Zweifel die Schadstoffe/unerwünschten Nebenprodukte an und was bedeuten die.
Die ganze Klimadabatte und die Zielsetzung hat zwar "here" Ziele, aber die Verwirlklung krankt und die Ansätze sind zum Teil irreführend und kontraproduktiv, wenn man das Ziel der CO2-Ausstoßreduktion verwirklichen willl.
CO2-Ausstoßreduktion UND gleichzeitige AKW-Abschaltung sind absolute "senseless" und rein populistisch bedingt und kosten die Steuerzahler einen vermutlich hohen 3-stelligen-Mrd-Betrag und dafür müssen neue Kohle- oder Gaskraftwerke gebaut werden, die gewiß nicht Klimaneutral arbeiten, weil der Ausbau in Wind- und Solar-Energie nicht annähernd so schnell Schritt halten kann, wie die Abschaltung der AKWs erfolgen soll.
Dolle Umwelt-Politik. Die AKW-Abfälle fallen nämlich auf die nächsten 30-100 Jahre sowieso an. Egal ob aktiv oder stillgelegt.
Und zum guten Schluss wird das Ganze mit der NOx-Debatte vermischt... und max. einer von Hundert "Standard-Verbrauchern" (aka. Fernsehezuschauern) kann überhaupt eine Unterscheidung treffen zwischen CO2 und NOx.... oder gar SO2... und gar deren "prognostizierten" Auswirkungen.
Das macht es jedweden Interessenverbänden natürlich umso leicher, den zweifellos vorliegenden Rechtsbruch des VW-Konzern für die jeweiligen Ziele auszuschlachten.