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BER-Debakel: 400 Seiten belasten Wowereit schwer – B.Z. Berlin
"Zum Zeitpunkt der geplanten Eröffnung Mitte 2012 war der BER gerade mal halb fertig.
Schulze: „Wir wurden über eine Ruine informiert, dass sie fast betriebsbereit sei. Da müsse nur noch Staub gewischt werden, sagt der damalige SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher. Alles Augenwischerei!“
Hier die Mängelliste:
► Nur 26 der 102 Flugsteige (Gates) konnten „einigermaßen erfolgreich“ genutzt werden. Eine vollständige Verfügbarkeit der Systeme (Fluggastkontrollen etc.) war aber auch hier nicht gegeben.
► Die Informations- und Ticketschalter im Check-in-Bereich standen nicht zur Verfügung.
► Die Großgepäckaufgabe Abflug war nicht einsatzbereit.
► Aufzüge, Rolltreppen und Laufbänder konnten im Probebetrieb nicht genutzt werden.
► Einsatzbüros und Leitstellen der Bodenverkehrsdienste, Luftverkehrsgesellschaften und Behörden im C-Riegel konnten nicht genutzt werden.
► Nur der südliche Ankunftsbereich konnte eingeschränkt im Probebetrieb genutzt werden. Eine komplette Ausstattung inkl. Fluginfosystem, Beschilderungen, Lost & Found und Zoll war nicht gegeben. Der nördliche Bereich konnte nicht genutzt werden.
► Grundsätzlich konnte im ganzen Terminalbereich keine flächendeckende Verfügbarkeit von Notfallwarnsystem, Videoüberwachung, Fluginfosystem, Zugangskontrollen und Beschilderung sichergestellt werden.
► Die Zutrittskontrollen Süd und U2 konnten nur eingeschränkt, das Zugangskontrollsystem West nie in den Probebetrieb eingebunden werden.
Fazit der Prüfer: Die operative Betriebsfähigkeit des BER habe mit Abschluss des Probebetriebs am 8.5.2012 bei 56,2 Prozent des Sollwertes 100 Prozent gelegen."
"Zum Zeitpunkt der geplanten Eröffnung Mitte 2012 war der BER gerade mal halb fertig.
Schulze: „Wir wurden über eine Ruine informiert, dass sie fast betriebsbereit sei. Da müsse nur noch Staub gewischt werden, sagt der damalige SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher. Alles Augenwischerei!“
Hier die Mängelliste:
► Nur 26 der 102 Flugsteige (Gates) konnten „einigermaßen erfolgreich“ genutzt werden. Eine vollständige Verfügbarkeit der Systeme (Fluggastkontrollen etc.) war aber auch hier nicht gegeben.
► Die Informations- und Ticketschalter im Check-in-Bereich standen nicht zur Verfügung.
► Die Großgepäckaufgabe Abflug war nicht einsatzbereit.
► Aufzüge, Rolltreppen und Laufbänder konnten im Probebetrieb nicht genutzt werden.
► Einsatzbüros und Leitstellen der Bodenverkehrsdienste, Luftverkehrsgesellschaften und Behörden im C-Riegel konnten nicht genutzt werden.
► Nur der südliche Ankunftsbereich konnte eingeschränkt im Probebetrieb genutzt werden. Eine komplette Ausstattung inkl. Fluginfosystem, Beschilderungen, Lost & Found und Zoll war nicht gegeben. Der nördliche Bereich konnte nicht genutzt werden.
► Grundsätzlich konnte im ganzen Terminalbereich keine flächendeckende Verfügbarkeit von Notfallwarnsystem, Videoüberwachung, Fluginfosystem, Zugangskontrollen und Beschilderung sichergestellt werden.
► Die Zutrittskontrollen Süd und U2 konnten nur eingeschränkt, das Zugangskontrollsystem West nie in den Probebetrieb eingebunden werden.
Fazit der Prüfer: Die operative Betriebsfähigkeit des BER habe mit Abschluss des Probebetriebs am 8.5.2012 bei 56,2 Prozent des Sollwertes 100 Prozent gelegen."