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liegt wohl an der allgemeinen inzwischen notorischen Selbstkritikunfähigkeit der Gesellschaft ......
So viele Geisterfahrer...!
liegt wohl an der allgemeinen inzwischen notorischen Selbstkritikunfähigkeit der Gesellschaft ......
warum ich das Gejammer der Expats ob ihrer angeblichen Vorleistungen und Risiken gegenüber anderen Arbeitnehmern und Jobs nicht nachvollziehen kann, die ebenfalls oft stark in Vorleistung gehen müssen und Risiken tragen , war stets sauber begründet ...
1. Mein Professor hat immer gesagt, man sollte ein sinkendes Schiff verlassen, bevor es Schlagseite bekommt.
These 1: agreeThese 3: Somit hängt das gesamte Risiko der Familie an einem Arbeitgeber.
These 2: "Expats jammern groß rum, dabei zahlen sie keine Steuern!"
Antwort: Mag sein das sie jammern, aber außer zu Zeiten der Heimreisen nutzen sie auch die von den Steuern bezahlte Infrastruktur nicht. Während der Anwesenheit im Inland sind sie einem Touristen gleichzusetzen.
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1. Mein Professor hat immer gesagt, man sollte ein sinkendes Schiff verlassen, bevor es Schlagseite bekommt.
2. Der Verlauf eines Insolvenzverfahrens hängt immer von den Interessen der Gläubiger ab.
3. Ich würde mein persönliches Schicksal niemals in die Hände eines Insolvenzverwalters legen.
These 1: agree
These 2: agree
These 3: ist in Deutschland oft nicht viel anders. auch dort hängt das gesamte Familien-, Existenz- und Lebensrisiko oft an nur einem AG ...
Die Staatsausgaben für Infrastruktur sind ja (leider) das geringste. Du nutzt sie allerdings bei deinen Heimreisen und auch die neu erbaute Infrastruktur nach deiner Rückkehr.
Schwerwiegender noch: Du behältst deinen deutschen Pass, mit allen Rechten und Ansprüchen die dir und deiner Familie dafür zustehen. Und du darfst auch wählen. Dafür sollte man auch Steuern zahlen müssen. So machen es z.B. die Amerikaner (unter Anrechnung ggf. im Ausland gezahlter Steuer).
Es macht keinen Sinn jemanden zu besteuern der komplett auswandert.
oder eben eine "Passbehalte-Mindeststeuer" einführen, ähnlich der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen KKV.Da bin ich auch grundsätzlich bei dir. Dann soll er aber seinen Pass abgeben, und sich um eine neue Staatsbürgerschaft bemühen. Das ist dann die "Gretchenfrage", wieviel einem die Sicherheit des deutschen Passes wert ist.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.Es macht keinen Sinn jemanden zu besteuern der komplett auswandert.
oder eben eine "Passbehalte-Mindeststeuer" einführen, ähnlich der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen KKV.
wer Passdeutscher bleiben will, soll dann eben einen Betrag max. x nach D überweisen und gut ist's.
ist dann eben die Prämie für die Sicherheit, die der Besitz des Passes so bietet ...
Wie bist Du denn heute drauf?Das hat doch überhaupt niemand behauptet, und es hat sich auch niemand beklagt. Es war doch nur eine Beschreibung der objektiven Situation im Ausland, [...]
Mal eine Frage an die Expat erfahrenen:
Fast alle großen und mittelgroßen Unternehmen die ich kenne (bzw. von denen ich selber im Ausland das von anderen Expats so mitbekommen habe) incl. 'meinem eigenen' sind in ihrem Expat Dasein überwiegend in der heimischen Renten und Arbeitslosenversicherung geführt worden. Beiträge wurden nach deutschem Gehalt abgebucht und auch an die deutschen Träger überführt, ganz unabhängig von der Internen Verrechnung, dass die Lokale Einheit die Expat kosten am Ende 'rebilled' bekommen hat. Das waren aber überwiegenderweise die Höchstbeträge der gesetzlichen Renten und Arbeitslosenversicherung, da man jemanden mit 4000 Euro heimischen Tarifverdienstes nur sehr selten als Expat z.B. für 3 Jahre ins Ausland schickt. Krankenversicherung war extra geregelt. Privatversicherte konnten auf Anwartschaft umstellen.
Ich denke das sind die überwiegenden Expat Situationen.
Ausnahmen sind nur diejenigen die Ihre Zelte in D. komplett abbrechen. Überwiegend Anwälte, Banker, allgemein Selbstständige und Leute in kleineren Unternehmen die ohnehin eher mal die Unternehmen wechseln, also sehr sprunghaft sind und gerne ihre Chancen mitnehmen.
Das ist aber meines Erachtens nicht die breite Masse.
Oder sehe ich das falsch?
Flyglobal
Dann zeig mir bitte die GKV, die bei entsprechend langen Aufenthalten im Ausland für die ausländischen Behandlungskosten aufkommt.wird man denn in D aus der Krankenversicherung wegen Armut entlassen?
es geht um Expats, also Leute mit Einkommen im Ausland!
und zwar meist nennenswertem Einkommen.
man kann das genauso gestalten wie die freiwillige Versicherung in der KKV.
wer freiwillig einzahlt ist versichert, wer nicht eben nicht und verliert damit seinen Versicherungsschutz.
oder eben eine "Passbehalte-Mindeststeuer" einführen, ähnlich der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen KKV.
wer Passdeutscher bleiben will, soll dann eben einen Betrag max. x nach D überweisen und gut ist's.
ist dann eben die Prämie für die Sicherheit, die der Besitz des Passes so bietet ...
ist dann eben die Prämie für die Sicherheit, die der Besitz des Passes so bietet ...