Die EC-Karte trug ursprünglich die Kontonummer, Bankleitzahl (gibts das in Austria auch?) und die Kartennummer in
ablesbarer Form, das heisst menschenlesbar, auf der Vorderseite aufgedruckt.
Bei meiner Bank war die EC-Karte ab einem bestimmten Zeitpunkt Ende der 80er Jahre (?) auch die Legitimationskarte am personenbedienten Kassenschalter der Bank. Sie wurde dabei nicht von einem Automaten sondern von einem echten Menschen "optisch gelesen". Damals kannte man noch den Bankbeamten persönlich und umgekehrt mit Namen. Diese Leute hatten ein beeindruckendes Personengedächtnis und auf den Auftragsformularen der Bank konnte der Bankberater bei Legitimation zb. bei Überweisungen oder Abhebungen auch ankreuzen "persönlich bekannt" -statt Personalausweis...
Mit zunehmender Verbreitung der Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker war naheliegend, diese Identifikations-Informationen auch in
maschinenlesbarer Form , also
auslesbar auf der Karte aufzubringen.
Theoretisch hätte man das auch als Barcode aufdrucken können und per Scanner ablesbar machen.
Man hätte die Kontoidentifizierung auch als QR-Code oder noch besser als OCR-Schrift aufbringen können. (mit Prüfziffern/ Prüfsummen etc.) Also ganz ohne Magnetstreifen und ohne Chip!
Wäre ich Einzelhändler und wären mir die Fixkosten zu hoch für Girocard usw., wäre Kartenzahlung aber wichtig und die Banken würden die Kontonummer nicht mehr auslesbar machen, würde ich mir vielleicht ein OCR-Verfahren im Selbstbau an die Kasse hinstellen, wo die "EC"-Karte /Girocard dann eben abfotografiert und mittels Schrifterkennung die ELV-Daten generiert würden ...


EDIT: Max denkt in dieselbe Richtung
