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N26

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
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Also spielt es keine Rolle. Aber einen Fitnessstudio Vertrag lässt sich ja auch nur mit einem Deutschen Konto abschliessen. Die ziehen die Lastschrift nur von dt. Konten ein. Ist ja auch illegal eigentlich oder?
Ja. Wüsste aber nicht, wie es bestraft würde. Geschweige denn, was man als Einzelperson rechtlich dagegen tun soll. Bzgl. der Verweigerung des Abschlusses.

Später sieht es dann natürlich anders aus: Dann schliesst man halt mit deutschem Konto ab, falls vorhanden. Nach Vertragsschluss kann man ja einfach:

1. Einzugsermächtigung für das deutsche Konto widerrufen
2. Ausländische (SEPA-) Kontoverbindung angeben.
3. Ggf. freundlich darauf hinweisen, dass der Zahlungsempfänger ja nicht diskriminieren darf.

Und dann werden sie schon einen Weg finden (müssen) - wenn sie einen denn nicht einfach vor Ablauf der Mindestlaufzeit aus dem Vertrag lassen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.754
417
Siehe dazu z.B. das Formular zum Rundfunkbeitrag per Lastschrift. Da ist einfach mal ganz frech "DE" schon eingetragen. Wäre ich ein Runkfunkbeitragsverweigerer, würde ich mir aus Prinzip ein Konto ohne DE... holen und dann mal gucken was die GEZ so macht.
Habe es gerade mal mit einer gültigen EU-IBAN versucht. Ergebnis:
https://www.rundfunkbeitrag.de meinte:
Fehler: Die IBAN ist nicht korrekt. Die IBAN muss mit DE beginnen, da wir leider keine Bankverbindungen von ausländischen Kreditinstituten entgegen nehmen. Bitte geben Sie eine gültige deutsche Bankverbindung an oder wählen Sie die Zahlungsart "durch Überweisung".
 
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Reaktionen: MaxBerlin und alex3r4

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
"Einige Unternehmen bieten ihren Kunden an, per Lastschrift zu bezahlen, beschränken diese Möglichkeit aber auf Girokonten, die bei einem Kreditinstitut im Inland geführt werden. Dies stellt nach Ansicht der BaFin einen Verstoß gegen die SEPA-Verordnung dar (IBAN-Diskriminierung).
(…)
Verbraucher und Unternehmen können sich auch an eine der qualifizierten Einrichtungen nach § 4 Unterlassungsklagengesetz wenden. Eine aktuelle Liste dieser Einrichtungen finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Justiz.
(…)
Weiterhin kann eine solche Beschwerde auch an eine Industrie- und Handelskammer oder eine Handwerkskammer oder einen Verband zur Förderung gewerblicher oder selbstständiger beruflicher Interessen gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 2 Unterlassungsklagengesetz bzw. § 8 Abs. 3 Nr. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb gerichtet werden."


Bundesfinanzministerium - Fragen und Antworten zur Einführung des SEPA-Verfahrens

Habe neulich die erste Lastschrift von einem Nicht-DE-Konto eingezogen.
Unterschied: 0,0!
Es ist also entweder Unwissenheit oder eine gutgemeinte Hilfestellung das DE bereits vorzudrucken.
...oder ein Nichtwollen.

Ich bin Mitglied in einem kleinen deutschen Verein, indem der Schatzmeister lediglich ein paar Stunden pro Jahr was für den Verein zu tun hat. Und einmal im Jahr die Mitgliederbeiträge über das Vereinskonto bei der Sparkasse einzieht. Ich bin in diesem Verein sicher der einzige, der ein ausländisches Konto angegeben hat, aber der rein ehrenamtliche Schatzmeister, der nicht mal spezielle banking-affin ist, bekommt schon seit Jahren problemlos hin, was deutsche Banken, Telekommunikationsanbieter und offensichtlich auch der Rundfunkeinzugsservices etc. angeblich nicht hinbekommen (bzw. nicht wollen): Nämlich den Einzug von einem ausländischen Konto.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Ich überlege mir, mittels des PDF-Formulars die Bankverbindung beim ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice zu ändern und meine ausländische IBAN anzugeben. Muss noch mal eine Nacht darüber schlafen.
Ich würde es ja auch machen, wenn ich dort beitragspflichtig wäre. ;)

Die Frage ist: Wo beschwert man sich dann, wenn sie es nicht so annehmen?
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Es wird ihnen wohl egal sein. 99.99% der Abgabenzahler stehen nicht vor dem Problem und selbst bei denen, die es tun, wissen wohl die allermeisten gar nicht, dass das so nicht zulässig ist. Da bleiben dann insgesamt wohl nur eine handvoll Leute übrig und die können es ja ggf. auch per Überweisung bezahlen.

Nachdem der Verbraucher ja von sich aus ohnehin keine Handhabe hat und die evtl. eingeschalteten Instanzen wie z.B. die Verbraucherzentralen da, wenn überhaupt, nur alibimäßig dahinter sein werden (Krähennest, Augen, usw.), wirds den Kasperln da einfach komplett Latte sein. Letztendlich hat man ja als einzige Motivation nur den "Spaß" ihnen ans Bein zu pinkeln.

"Geltendes Recht" und "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" sind ohnehin so eine Sache...
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
1
Die Frage ist: Wo beschwert man sich dann, wenn sie es nicht so annehmen?

Bei einer dieser Einrichtungen, die dürfen dann anscheinend eine Klage führen. Letztendlich nützt einem das allerdings nicht viel, wenn man keine IBAN mit DE... angibt wird die GEZ die Forderung wahrscheinlich einfach per Inkasso eintreiben. Keine Ahnung ob man letztenendes vor Gericht Recht bekommen würde, da man ja auch per ausländischer IBAN + Überweisung zahlen kann.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.754
417
Ich überlege mir, mittels des PDF-Formulars die Bankverbindung beim ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice zu ändern und meine ausländische IBAN anzugeben. Muss noch mal eine Nacht darüber schlafen.
Das PDF-Formular ist relativ widerspenstig. Es akzeptiert keine IBAN ohne DE, und die BIC sei zu kurz. Habe jetzt mit der Schreibmaschine im PDF-XChange Viewer Textfelder darüber gelegt.

Das Beste ist die folgende Erläuterung auf dem Formular:
https://www.rundfunkbeitrag.de meinte:
Was ist ein SEPA-Lastschriftmandat?
Das SEPA-Lastschriftverfahren dient der Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrs. IBAN und BIC ersetzen die herkömmliche Kontonummer und Bankleitzahl. IBAN und BIC finden Sie z. B. auf Ihrem Kontoauszug, auf den neuen Bankkarten oder im Online-Banking-Portal.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.924
FRA/QKL
Was, wenn du einfach eine IBAN eines anderen Landes einträgst?
Bei SEPA-Lastschrift ist es doch egal, ob die nun mit DE oder NL oder sonstwie anfängt.
Soweit die Theorie. Allerdings fangen jetzt deutsche Banken an zu spinnen und schränken künstlich die Zahlungsmöglichkeiten im SEPA Raum wieder ein. Angeblich aus Sicherheitsgründen, aber ich vermute man will dadurch versuchen möglichst viele Kunden im Land zu behalten und hat Angst vor Abwanderung zu billigeren ausländischen Banken.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
6
Soweit die Theorie. Allerdings fangen jetzt deutsche Banken an zu spinnen und schränken künstlich die Zahlungsmöglichkeiten im SEPA Raum wieder ein. Angeblich aus Sicherheitsgründen, aber ich vermute man will dadurch versuchen möglichst viele Kunden im Land zu behalten und hat Angst vor Abwanderung zu billigeren ausländischen Banken.

Das dürfen die doch gar nicht ?
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
10
In the heart of leafy Surrey
Das geht doch auf Grund von Girocard schon gar nicht.
Es gibt viele Leute, die bei Fidor ihr Hauptkonto haben, ganz ohne girocard. Man hebt halt einmal im Monat 200 Euro in kleinen Scheinen ab (ganz Schlaue holen sich das über Cashback bei Edeka oder Netto) und zahlt den Rest mit Maestro/MasterCard, das geht inzwischen schon, wenn man nicht in der tiefsten Provinz wohnt.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.880
1.293
Es gibt viele Leute, die bei Fidor ihr Hauptkonto haben, ganz ohne girocard. Man hebt halt einmal im Monat 200 Euro in kleinen Scheinen ab (ganz Schlaue holen sich das über Cashback bei Edeka oder Netto) und zahlt den Rest mit Maestro/MasterCard, das geht inzwischen schon, wenn man nicht in der tiefsten Provinz wohnt.

Ja, darüber habe ich auch schon gedacht. Bis jetzt nocht nicht vollständig umgesetzt. Aber vielleicht dann ab nächtem Jahr!
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.585
652
Aber nur girocard, was mit Fidor nunmal schlecht geht.

Edit: Bin aber seit längerem auch N26-Hauptkontokunde. girocard von hellobank seit über einem Jahr ungenutzt. Ist also im Prinzip (zumindest als Großstadtbewohner) problemlos.

Naja... Es kommt drauf an wo du einkaufen gehst... Wenn du kein Auto besitzt und ums Eck ist nur ein schwarzer Netto (Girocard only?), dann steht ziemlich doof da.

Wieso haben Fidor, N26 keine Girocard Funktion? Wegen ELV?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Naja... Es kommt drauf an wo du einkaufen gehst... Wenn du kein Auto besitzt und ums Eck ist nur ein schwarzer Netto (Girocard only?), dann steht ziemlich doof da.
Natürlich hängt es ein wenig auch vom Ort ab. Habe hier REWE, Kaufland, Lidl, Aldi, E-Center in Fahrradweite, da ist das alles kein Problem.


Wieso haben Fidor, N26 keine Girocard Funktion? Wegen ELV?
Ja. Zudem lassen sich viele Features eher schlecht umsetzen. Zudem zusätzlicher Aufwand mit girocard, Issuing von MC/Visa ist relativ einfach.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Soweit die Theorie. Allerdings fangen jetzt deutsche Banken an zu spinnen und schränken künstlich die Zahlungsmöglichkeiten im SEPA Raum wieder ein. Angeblich aus Sicherheitsgründen, aber ich vermute man will dadurch versuchen möglichst viele Kunden im Land zu behalten
Das würde ich so nicht mal sagen.
Ich denke, es geht wirklich primär um die Sicherheit. Die Unternehmen haben schlicht keine Lust, sich bei Problemfällen mit ausländischen Banken und Zahlungsdienstleistern herumzuschlagen. Dazu könnten Missbrauchsfälle ja auch noch für ein schlechtes Images sorgen.

Dazu kommt eine gewisse spezifisch deutsche eingeschränkte Perspektive bzw. "Arroganz". Die nicht nur bei Firmen, sondern auch bei deren Kunden vorhanden ist, vielfach. Deutschland ist gross und reich, also kommen die ganzen Diebe, Betrüger und Gangster aus dem Ausland. Vor allem aus Osteuropa. Wenn da mal unautorisiert ins Baltikum oder nach Rumänien überwiesen wird, denken sich viele doch "Ich überweis ja nie dahin. Also gerade bei Ostländern müssen bei meiner Bank doch die (virtuellen) Alarmglocken schrillen!"

Und dazu gibt es ja aufgrund der Grösse für Privatkunden alles in Deutschland. In kleineren (Nachbar-) Ländern ist man viel mehr auf grenzüberschreitenden Handel (durch Privatkunden, meine ich m.E., nicht Industrieim- und Export) eingestellt. Da dürften private Verbraucher tendentiell viel häufiger im (deutschen) Ausland einkaufen als umgekehrt. Grund: grössere Auswahl, vor allem bei Nischenprodukten. Wenn man ein bestimmtes technisches Gerät, oder gar "seltenes" Ersatzteil dafür, seltene Aquarienfische oder Zierpflanzen oder sonstwas sucht, wird meist auf dem grossen deutschen Markt ihr Erfolg haben, als in kleineren Ländern. Zumal Firmen, die für DACH und/oder EU eine deutsprachige Vertriebs-Dependance eröffnen, dass wohl meistens eher in Deutschland machen dürften, als in kleineren Nachbarländern. Für Waren ist oft auch das Preisniveau in Deutschland niedriger als im EU-Ausland.

Angst vor Abwanderung zu billigeren ausländischen Banken.
Gibt es diese "billigeren" ausländischen Banken wirklich? Ich bezweifle es. Deutschland ist doch das Billig-Bankland in Europa. Kostenlose Kontoführung, kostenlose Depotführung, Kostenlose Bankkarten, Karten ohne Auslandseinsatzentgelt und so weiter... wo gibt's das denn in dem Ausmasse wie in Deutschland (bei den Direktbanken, meine ich)?

N26 ist da, um den Bogen zum Thread wieder zu spinnen, doch quasi Paradebeispiel dafür. Wobei die offen und offensiv auch an Auslandskunden (in ausgewählten Ländern) anbieten. Die so denn wenigstens ein bisschen dafür, dass ausländische Girokonten uns Bankverbindung Akzeptanz finden - und umgekehrt nicht hinter jedem "deutschen" Konto auch ein Inlandskunde steckt.


PS: Im übrigen nehmen die "billigen" Auslandsbanken meist ungern Auslandskunden, die nur ein blosses Zahlungskonto suchen. Insofern auch nicht wirklich eine Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Gibt es diese "billigeren" ausländischen Banken wirklich? Ich bezweifle es. Deutschland ist doch das Billig-Bankland in Europa. Kostenlose Kontoführung, kostenlose Depotführung, Kostenlose Bankkarten, Karten ohne Auslandseinsatzentgelt und so weiter... wo gibt's das denn in dem Ausmasse wie in Deutschland (bei den Direktbanken, meine ich)?
Naja, Sitz der Bank muss ja nicht Zielmarkt sein.
Auch in anderen Ländern gibt es günstige Direkbanken (M&S in UK, teilweise First Direct).

Zumindest der deutsche Verbraucher zahlte in der EU im Jahr 2009 nicht gerade die geringsten Gebühren.



N26 ist da, um den Bogen zum Thread wieder zu spinnen, doch quasi Paradebeispiel dafür.
Weil? Angeblich war ja auch eigentlich wegen der (sehr eigenen) BaFin eine Banklizenz in Luxemburg angedacht, wird man aber sicher nicht ohne Grund verworfen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.647
4.965
Hab beim schwarzen Netto schon mit Maestro und z.T. auch mit Visa gezahlt.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
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Naja, Sitz der Bank muss ja nicht Zielmarkt sein.
Schon. N26 ist ja ein gutes Beispiel dafür.

Nur dürften die meisten Auslandsbanken, die günstigen Zahlungskonten anbieten, ja keine in Deutschland Ansässigen annehmen. Und bei den paar Banken, die es tun, stellt sich schon die Frage, warum man als Deutscher da hin sollte? Welche ernstzunehmenden Konkurrenzprodukte gibt's denn zu Ing Diba, DKB, N26, Fidor, comdirect in Europa, die deutsche Residenten aufnehmen? Wenn, dann haben die eher Nischenappeal, sprich dürften die Deutschen Banken nicht bzgl. Kundenabwanderung besorgt machen.

Zumindest der deutsche Verbraucher zahlte in der EU im Jahr 2009 nicht gerade die geringsten Gebühren.
Dafür dürften die vielen "teureren" Angebote der Sparkassen und so verantwortlich sein. Ich glaube, dass die Studie nämlich unterschiedliche Banken untersuchte, dabei aber nicht nach Kundenanzahl gewichtete - von denen die deutschen Direktbanken allerdings jeweils überproportional viele haben.

Ich sehe trotzdem nicht, in welchem europäischen Land es so viele Gratisangebote mit Zahlkarte und VISA/MasterCard gäbe wie in Deutschland. Evtl. noch UK? Fällt aufgrund Währung und hohen Eröffnungshürden für die meisten in der Eurozone flach.

Weil? Angeblich war ja auch eigentlich wegen der (sehr eigenen) BaFin eine Banklizenz in Luxemburg angedacht, wird man aber sicher nicht ohne Grund verworfen haben.
Naja, sie sind Paradebeispiel für die "Gratiskultur" in der deutschen Zahlungskontenlandschaft. Nur dass sie das bisher explizit halt auch in einige andere Länder exportiert haben. Wo in Europa bzw. vor allem der Eurozone gibt's ähnliches noch, d.h., mit aktiver Bearbeitung von Auslandsmärkten?

- Ing LU? Nur eingeschränkt kostenlos.
- Ferratumbank? Schlechtere Länderreputation als DE.
- Leupay? Dito, dazu nur E-Money.
- Nemeabank? Ambition ja, Wurde aber unlängst erst unter "Zwangsverwaltung" gestellt, und Kartenangebot noch nicht gelauncht.
- Privatbank LV? Noch schlechtere Länderreputation, kostenfreies Angebot "versteckt", Überweisungen kosten pro Transaktion, keine Lastschriften.
- Österreich? Wüsste nicht, welches Gratisbank da aktiv ins Ausland angeboten würde?
 
Zuletzt bearbeitet: