Kreditkartenakzeptanz
- Starter*in gowest
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Die anderen Filialen des Franchisenehmers akzeptieren Kartenzahlung und das ohne Mindestbetrag.
Die äußerst stark frequentierte und laut Tripadvisor eine der beliebtesten Eisdielen Deutschlands- EGeloSia in Koblenz- will Kartenzahlung einführen. Antwort des Kundendienstes auf die Frage nach kontaktloser Kartenzahlung:
Die DB verkauft Fahrkarten des VBB-Tarifs und der VBB bestellt Eisenbahnleistungen. Wenn der VBB da keine strengen Standards hat, muss er dies in Zukunft ändern. Die DB wird nicht unbedingt auf eigene Kosten mehr leisten als vereinbart. Koch und Kellner differenzieren!
Da stellt sich die Frage, ob der gemeine, verständige Kunde/Beförderungsfall in Zeiten, in denen Automaten problemlos wechseln und Karten nehmen können, tatsächlich damit rechnen muss, dass passende Zahlung in den Beförderungsbedingungen gefordert werden.
Ich denke nicht.
IMHO könnte es sich also um eine "überraschende Klausel" handeln.
Es gab mal ein Urteil in Düsseldorf, das für den angeblichen Schwarzfahrer positiv ausging. Wobei das ein Sonderfall war, weil da die Beförderungsbedingungen nicht rechtzeitig kommuniziert wurden.
Vermeintlicher Schwarzfahrer siegt: Rheinbahn-Schlappe vor Gericht
Vermeintlicher Schwarzfahrer siegt: Rheinbahn-Schlappe vor Gericht
http://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/zahlen-mit-smartphone-100.html
8 von 10 deutschen zahlen am liebsten bar unabhängig von der Höhe des Betrags
8 von 10 deutschen zahlen am liebsten bar unabhängig von der Höhe des Betrags
Fahrscheinautomat der Westfalen Bahn (Kreis Hannover) akzeptiert das volle Programm inkl. Kontaktlos [emoji106] sehr Vorbildlich
Tangential, aber da in einigen Verbünden Zahlung per Kreditkarte nur mit HandyTicket möglich ist:
Wie ist rechtlich eigentlich die häufig anzutreffende Klausel in den Beförderungsbestimmungen
zu bewerten?
Ich sehe hier zumindest bei Fahrt mit Schienenverkehrsmitteln einen Widerspruch zur EVO, die in § 12 festlegt:
Und dieser Nachweis sollte bei personengebundenen HandyTickets ja problemlos möglich sein, ähnlich bei Nachzeigen eines DB-Online-Tickets mit CityTicket. Deshalb würde ich mal annehmen, dass die Klausel in der Beförderungsbestimmungen unwirksam ist und HandyTicket mit leerem Akku nur 7€ kostet?
https://www.golem.de/news/kaspersky...-bastelcomputer-leergeraeumt-1704-127130.html Die Kommentare mal wieder.
kostenlose Jugendkonten entspringen keinem Sozial- sondern einem Kundengewinnungsgedanken.
so ein ähnliches Vorgehen wurde vor ein paar Jahren aus Brasilien berichtet.
Bei manchen Banken finanzierst du auch noch Fernsehsender mit! Sehr sozial.
Sorry, das hat mit mitfinanzieren nichts zu tun. Die Bank hat ein Interesse an Wachstum und investiert daher in die Zukunft.
kam gestern im Radio bei SWR3. Fands ganz interessant:
Topthema 04.04.2017 SWR3 / Bar macht sich rar
Topthema 04.04.2017 SWR3 / Bar macht sich rar
Nö, die Blödsinnsargumente der Bargeldfans sind leider nicht davon betroffen - die meinen, mit Bargeld hätte man besseren Überblick, Datenschutz, Sicherheit usw.
Also Datenschutz mag ich ja noch verstehen. Bei Sicherheit wirds schwierig, aber bei Überblick hört das völlig auf...
Wenn ich 100€ abhebe und ausgebe, muss ich alle Belege aufheben um zu sehen was ich wo ausgegeben habe. Bei der KK schau ich einfach in den Buchungen nach und sehe jeden einzelnen Betrag. Nur Selbstkontrolle brauch ich um nicht mehr als diese 100€ auszugeben (falls das ein Limit war)... Wobei ich auch einfach zum nächsten Automat laufen könnte...
Wenn ich 100€ abhebe und ausgebe, muss ich alle Belege aufheben um zu sehen was ich wo ausgegeben habe. Bei der KK schau ich einfach in den Buchungen nach und sehe jeden einzelnen Betrag. Nur Selbstkontrolle brauch ich um nicht mehr als diese 100€ auszugeben (falls das ein Limit war)... Wobei ich auch einfach zum nächsten Automat laufen könnte...
Aber bei Bargeld hat man doch was in der Hand und man kann es spüren!
Karten sind gefährlich! Außerdem wie sollen ohne Bargeld unsere Kinder den Umgang mit Geld lernen ?
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Ob Kinder, alte Leute oder wer auch immer Bargeld bevorzugen, ist mir egal. Wichtig ist, dass man die Wahl hat. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Leute, die lieber mit Karte zahlen, aber sagen, darauf kann man eben nicht vertrauen, dass das immer geht - im Spätkauf, in kleineren Edekas, beim Eisessen, was auch immer.
Und Händler schätzen es auch, wenn weniger Klimpergeld anfällt. Das größere Problem ist also, Vorurteile auf Händlerseite abzubauen, wie "Karte ist langsam" oder "Die Bankgebühren sind viel zu hoch". (Nebst dem Problem fehlender Fiskalkassen natürlich.)
Auch im Hause girocard merkt man langsam, dass Veränderungen anstehen. Sicher hat auch die Mastercard-Offensive zum Aufwachen beigetragen.
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