
gute Frage.. natuerlich nicht im Bierzelt. Das waere eine zusaetzliche Kontrolle ausgeschenkten Bier oder servierten Essen. Ein Bier/Essen fuer die Steuer - eines fuer denn Wirt
Sind die mittlerweile bei 12 Euro? Stelle mir das Wechseln etwas umständlich vor. Vor 4,5 Jahren waren es immer glatt 10 Euro, sodass die Abwicklung sehr einfach war.
Denke aber nicht, dass der Verlust durch Kartengebühren hier der Grund ist. Vllt. auch, um den Kunden zu schützen...
Das Hauptproblem auf der Wiesn ist, dass die Bedienungen selbstständig arbeiten. Üblich ist da wohl ein Satz von ca. 0,50€/Maß, wobei durschnittlich nochmal 0,50€ Trinkgeld draufkommen dürften.
Die Bedienungen müssten die Transaktionsgebühren also selbst zahlen und müssten sich selbst um Terminals und Händlerkonto kümmern. Wenn man da mit einem mPOS arbeitet, gehen bei KK-Zahlung 30-60% des Einkommens drauf.
Außerdem ist das Trinkgeld im Vergleich zum Lohn so hoch, dass sich das Finanzamt dafür interessieren dürfte. Da ist Bargeld praktischer.
Lustig fände ich ja mal, auf der Wiesn auf einen Bewirtungsbeleg für eine Maß zu bestehen.
Also zumindest wenn man da einen Tisch bucht kann man am Schluss für die ganze Gruppe durchaus mit Karte zahlen. Ist ja nicht so dass ein Firmenausflug da nicht mal in den fünfstelligen Bereich ginge.
Fünfstellig? Das heißt, jeder konsumiert für so um die 500€?
Reservierte Tische laufen wohl ein bisschen anders, da ist das möglich.
Am besten das weltweit größte offene Drogenfestival boykottieren. Keine Sorge Kartenzahlung wirst Du vergeblich suchen. Spart aber extrem viel Geld.
So ein Schwachsinn. Was soll man denn auf dem Oktoberfest sonst machen, außer alkoholische Getränke zu verzehren?

Traurig dennoch, dass es das wohl nicht mehr gibt.
Ja, ja, die Wiesn. Ursprünglich mal ein echtes Volksfest für Jedermann, auch für Familien. Heute bezeichnen wir Münchner die Wiesn auch gerne mal als "Intersuff" oder "Größtes Massenbesäufnis der Welt". Ich gehöre auch zur Boykottfraktion.
Echte Volksfeste findet man in Bayern noch am Land. Zwar auch ohne Kartenzahlung, aber für einen einstelligen Bierpreis.