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Nenne mir eine Bank die ihre Produkte wirklich versteht, ich kenne kaum welche.
Die Banken bzw. Mitarbeiter
gibt es durchaus. Und zwar gar nicht so selten. Vor allem, wenn nicht alles an einen Zentralverbund ausgelagert ist.
Das Problem ist (oft) "nur": die Mitarbeiter, die die Produkte
wirklich verstehen, sind oft nicht die, mit denen man als Kunde als
erstem Ansprechpartner zu tun hat (bzw. die als solcher überhaupt zur Verfügung stehen).
Da ist der Knackpunkt, in dem sich die (für mich als Kunde) "guten" von den weniger guten Banken unterscheiden oft bloss die Frage, wie bzw. mit welchen Prozessen die Anfrage behandelt wird: Haut man einfach
irgendeine (ggf.) halbwissende Antwort an den Kunden raus? Oder leitet man es an einen kompetenten Mitarbeiter weiter und lässt es diesen (wenn auch ggf. nur indirekt) beantworten?
Oder natürlich, man "hat Glück" und findet einen kompetenten Ansprechpartner.
Als sich ein Kollege von mir für Prepaid-"Kreditkarten" von seiner Hausbank interessierte, war er zweimal in der Filiale: Erstes Mal Prospekt ablesen mit viel Schulterzucken zu den Fragen, wie genau das Handling denn nun wirklich im Alltag funktionieren sollte. Beim zweiten Besuch war er beim jüngsten Auszubildenden in der Filiale erfolgreich. Der war noch minderjährig, aber er kannte das Produkt halt aus eigener Nutzererfahrung selbst sehr gut.